Technisch vielleicht sinnvoll, leider nicht erlaubt. Das steht auch der Nutzung von Elektroautos als aktiven Netzspeichern noch im Weg.Steffen schrieb:Etwas anderes wäre das, wenn die Speicher sich im Winter "zu günstigen Zeiten" aus dem Netz laden würden, um die Energie dann zu den Peaks (morgens, mittags, abends) wieder abzugeben. Das passiert aber momentan nicht.
Moment - von Peaks spricht man wirklich nur im Fall der täglichen Spitzenlasten im Tagesverlauf. Das kannst du so in jedem Besucherzentrum jedes Kraftwerks nachlesen oder auf den Infotafeln des nächsten Wasserkraftwerks.Steffen schrieb:Der PV-Speicher glättet ein paar der kleinen Peaks, aber die großen Peaks (wenn im Winter zu selten Sonne scheint und alle Speicher leer sind) glättet er nicht.
Das was du hier meinst sind saisonale Schwankungen. Diese saisonalen Schwankungen kannst du auch nur mit den entsprechenden Speichern ("Saisonspeichern") ausgleichen. Das ist aber eine Aufgabe die eben aufgrund der Dimensionen nicht wirklich privat möglich ist - zumindest nicht in der Breite. Entsprechende Anlagen, die das über Wasserstoff-Elektrolyse und Brennstoffzellen (oder bidirektionale Brennstoffzellen) realisieren kosten mit integrierter BHKW-Funktion 70-80k€ im Einstieg. Und dann brauchst du noch die entsprechende Menge an Druckspeichern im Garten. Der Vorteil ans solchen Systemen ist halt, dass die enorme Menge an Abwärme aufgrund Ineffizienz über Brauchwasser oder Heizwärme nutzbar gemacht wird.