News Spieleentwicklerin flüchtet nach Online-Drohungen

DIE_KUH schrieb:
Aber nein, das kann man ja nicht erwarten. Stattdessen sollen die Frauen über der Stereotypisierung drüberstehen, damit sich die Männer erst gar nicht aufregen und sie bedrohen müssen.

Richtig. Wenn man einen Status Quo öffentlich scharf angreift, muss man damit rechnen und klar kommen, dass dies ggf. heftige Reaktionen hervorruft. Reaktionen weit unter der Gürtellinie eingeschlossen, denn die wird es immer geben.

Ferner frage ich mich, wie du dir Medien vorstellst, in denen niemand stereotypisiert wird. Zumal du zuvor Frauen mit Behinderten und Ausländern verglichen hast, was nicht nur geschmacklos ist, sondern auch wieder ein Stereotyp.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Das tun die Fans von Helene Fischer und Unheilig beim Thema Musikgeschmack imho auch, ...
Die verdienen mit ehrlicher Arbeit ihr Geld, und das, ohne andere Menschen dabei zu diffamieren, zu beleidigen, zu verleumden und ihre Kultur in den Dreck zu ziehen.

iSight2TheBlind schrieb:
Anita Sarkeesian und andere haben auch gar nicht die Intention oder gar die Macht den "Jungs" ihre Spielzeuge wegzunehmen, ...
Daß sie dazu nicht die Macht hat, habe ich selbst in diesem Thread bereits geschrieben.
Die Intention hat sie aber wohl ... nebst ihrer Hauptmotivation, Geld zu machen.

iSight2TheBlind schrieb:
So oft wie du auf das Thema Feminismus und Sexismus zurückkommst ...
Diese Themen lassen sich auch nicht trennen.
Denn Korruption, Heuchelei und Pseudo-Feminismus gehen hierbei Hand in Hand.

Die Leute, die Awards manipulieren, Artikel über ihre Freunde und Sexualpartner schreiben, echten Feminismus attackieren, und eine gesamte Community diffamieren und für Tot erklären, sind nun mal genau die selben Leute, die sich daran beteiligen, diese Hass-erfüllte und sexistische Weltsicht von Anita Sarkeesian und Co zu manifestieren.

GamerGate ist ein Movement gegen Korruption, Lügen, Sexismus und Betrug.
Es ist eine Anti-Bewegung zu der Hetze, die Pseudo-Feministen erst in's Rollen gebracht haben.
Ist das so schwer zu verstehen?



DIE_KUH schrieb:
Ja klar, nur darum geht es, und das rechtfertigt auch Menschenverachtung, Morddrohungen, Hetzjagden auf Feministinnen ...
Eine Hetzjagd auf Feministinnen gibt es nicht. Es gibt nicht ein mal eine Hetzjagd auf Pseudo-Feministinnen wie Anita Sarkeesian.
Wenn man ihre Videos argumentativ auseinander nimmt, und sie als Lügnerin und Betrügerin entlarvt, ist das keine Hetzjagd, sondern Zivil-Courage.

Es gibt allerdings eine Hetzjagd des Pseudo-Feministischen Lynch-Mobs auf Spieler und Spielerinnen und Spiele-Entwickler(innen).
Nur deshalb ist #gamergate überhaupt entstanden.

Also hör mal bitte auf, hier Opfer-Blaming zu betreiben und dich auf die Seite der Täter zu stellen.

DIE_KUH schrieb:
Es sind eine Menge sexistischer Leute in diesen Diskussionen unterwegs, die nicht die geringste Ahnung haben, was Sexismus bedeutet.
Richtig.
Zum Beispiel Anita Sarkeesian. Anita ist nachgewiesenerweise eine Sexistin, die nicht weiß, was das Wort bedeutet.

Und dadurch daß sie in ihren Videos immer wieder Frauen, die lediglich ihre Sexualität ausdrücken/ausleben, zu Opfern männlicher Gewalt erniedrigt, motiviert sie indirekt zum so genannten Slut-Shaming.
Ihre sexistische Weltsicht wird ja z.T. in Schulen gelehrt. Und was meinst du, was mit Mädchen passiert, die lernen, daß sie ihre Sexualität nicht ausdrücken dürfen, weil sie damit ja nur dem bösen Patriarchat in die Hände spielen würden?
Richtig. Sie leben ihre Sexualität nicht aus und fangen irgendwann an, mit Neid und Missgunst auf Mädchen/Frauen herab zu blicken, die genau das tun.

Und gerade deshalb muss man Zivil-Courage zeigen und diese Wahnsinnige stoppen.
Sonst haben wir in ein paar Jahren ein tatsächliches Problem mit Sexismus.
 
Colonel Decker schrieb:
Bewerbe ich mich nun als Mann, aber es wird eine geringer qualifizierte Frau aufgrund einer solchen Quote an meiner Stelle eingestellt, dann handelt es sich dabei um Sexismus. Also bist du Sexist. Äh, SexistIn.

Auch sehe ich keinerlei Zusammenhang zwischen Frauen einerseits und "Behinderten" sowie "Ausländern" andererseits. Ich finde diesen Vergleich absolut geschmacklos und unpassend. Entweder ist man genauso gut wie ein Mann und spielt dementsprechend nach denselben Regeln, oder man ist gehandicapt und benötigt dementsprechend eine Sonderbehandlung. Beides gleichzeitig geht nicht.

Ich sehe ein, dass man das falsch verstehen kann, wenn man es falsch verstehen will. Gemeint war es aber genau anders herum, nämlich dass sich Privilegierte (in diesem Fall die Männer) gegenüber benachteiligten Gruppen zurückgesetzt fühlen, was ja auch in anderen Zusammenhängen (nämlich den genannten) ein bekanntes Phänomen ist. Ich schmeiße also eher sich in ihrer Existenz bedroht fühlende Gamer mit sich in ihrer Existenz bedroht fühlenden AfD-Wählern in einen Topf - wenn wir schon bei unpassenden Vergleichen sind.

Du willst außerdem doch nicht ernsthaft behaupten, dass Frauen nicht strukturell benachteiligt würden (gender pay gap, gläserne Decke) und dass Sexismus nicht ein strukturelles Problem wäre, das sich fast ausschließlich auf den Sexismus von Männern gegenüber Frauen bezieht? Sondern dass in Wirklichkeit die Männer die Benachteiligten wären?
 
Ich verstehe deinen Wütenden Kommentar, jedoch zeigst du das du nur das in den normalen Medien mitbekommen hast. Es wurden auf beiden Seiten PERSON (nicht nur Feministin) mit Morddrohungen und mit Veröffentlichung der Persönlichen Daten. Beide Seiten haben ihre Opfer, nein das ist keine Relativierung das ist eine Tatsache.

Ich stimme dir zu das es Radikale Kräfte gibt, heute ist mir der erste bewiesene Frauenfeindliche Post berichtet worden, auf der GamerGate Seite. Er wurde aber auch gleich darauf angesprochen und ihm wurden unmissverständlich gesagt das er mit dieser Einstellung hier nichts zu tun hat. Von der Gegenseite kommen immer wieder Feministinnen, sowie Männliche Personen, die die das Recht der Frauen absprechen sich positiv zu GamerGate zu äußern. Da dies Leute Frauenhasser sind und man diese doch nicht unterstützen kann wenn man etwas verstand hat.

Zudem trifft man immer wieder auf Diskriminierende Kommentar von der Gegenseite, da diese eine ganze Gruppe verurteilen. Einfaches Beispiel warum sowas nicht geht: Nicht jeder Muslim gehört zur Isis, somit kann man nicht sagen das der Islam böse ist. Jede Person ist ein Individuum. Warum ich das als Beispiel genommen habe, ist weil eine Feministische Gruppe https://twitter.com/TheFrenchCritic/status/521386666267660288 dies getan hat. Nein sie haben keine Relevanz in der Diskussion, ich wollte damit zeigen das die Aktion einer Person oder einer Splittergruppe nicht die Gruppe repräsentiert.

Was aber derzeit getan wird obwohl es nicht mal bewiesen wurde das diese Arschlöcher aus den Reihen kommen. Brianna Wu hat dies getan, Anita Sarkes... und Zoe Quinn ist ein anderer Fall die hat GamerGate dafür nicht verantwortlich gemacht, sondern ein Board was aus Depressiven besteht. Achja kein Beweis, es wurde aber nie von den Medien infrage gestellt, jetzt kann man kommen warum sollte man das infrage stellen. WEIL WIR EIN RECHTSSTAAT SIND, jeder ist unschuldig bis seine schuld bewiesen werden kann. Das wurde aber bis jetzt von den Medien vernachlässigt und zeigten eine unterschiedlich Reaktion wenn eine Person ihres Vertrauen infrage gestellt wird.

Kotaku schrieb einen Artikel über den Star Dock Entwickler, weil der angeblich eine Frau vergewaltigt haben sollte. Die Anklage Schrift von dem Anwalt der Dame wurde veröffentlicht und als Fakt verkauft. Der Mann wurde später freigesprochen und die Dame musste sich entschuldigen, er hat also gewonnen, jedoch wird ihm immer noch das Nachgetragen und Kotaku hat nichts gegen dieses Bild getan. Als Zoe Quinn's Ex diese Internetseite erstellt hat, mit den ganzen Persönlichen Daten, wobei eine Verbindung zu mehreren Journalisten deutlich wurden, die sie auch mit Artikeln versehen hat und sie von den Leuten Bezahlt wurde. Nicht für Artikel sondern, als Spende, was doch etwas merkwürdig ist da sie keine Artikel geschrieben hat, sondern einfach Freunde waren. Aber ihr konnte nie was nachgewiesen werden, danach kam es zu der Attacke von Anita S. die GamerGate zugeschrieben wurde. Obwohl kein Beweis gegeben hat, außer ein schwammiges Motiv, danach kam es zu 10 Artikel die alle auf einem Artikel von Leigh A. beruhten. Dieser Text war eine Aneinanderreihung von Stereotypen und Beleidigung für alle Gamer, die Kultur wurde insgesamt beleidigt. ES GAB KEIN BEWEIS DAS ES EIN GAMER WAR, aber wenn interessiert schon Beweise, wenn man eine Hexenjagd gegen die Gamer starten kann, die man vorher kritisiert hat. Ja das ist ein Fakt, eine gruppe von Leuten wurden ohne Beweise als Frauenhassend eingestuft, weil ein Troll eine Feministin bei Twitter angegriffen hat.

So dann kam es zu einigen Hässlichen weiteren Artikeln da jeder auf den Zug aufspringen musste. Dabei wurde immer die Gamer als bestätigter Angreifer betrachtet. Als man die Ersteller der ersten Artikel darauf angesprochen hat, wurde dies ignoriert und es wurde weiter die Agenda des Frauenhassenden und Sexistischen wütenden Mob durch gesetzt. In der Zeit wurden herausstechende Figuren in GamerGate mit ähnlichen Attacken versehen wie die von den 2 oben erwähnten. Diese Leute haben aber das richtige gemacht, sie haben kein großes Theater gemacht, sondern haben einfach das FBI benachrichtigt und haben dann später darüber informiert.

Nun kommen wir zu Brianna Wu, der Troll hat den Jackpot geknackt, er hat eine Frau gefunden die sowas von Medien geil ist, dass sie in einem Livestream von der Huffigton Post und bei dem Sender von dem ich das Video gepostet hab. Der Troll muss grade so stolz sein, dass er das geschafft hat, ja ich denke der Troll denkt das er im Fernsehen ist. Der Troll muss grade sowas von Glücklich sein, aber was passiert wenn die Aufmerksamkeit abnimmt, er hat einen mächtigen Schuss bekommen, er wird wohl sich ein neues Opfer suchen. Auf die Hoffnung das Thema weiter aufzublasen. Was machen die Medien, sie berichten darüber, aber keiner der Medien hat ein Artikel geschrieben was Opfer tun sollen. Sondern es werden Artikel geschrieben, ohne das sie Beweise haben, aus dem einfachen Grund klicks zu Produzieren. Die Medien zeigen mit der ganzen Situation, das SIE die sind die keine Ethik besitzen, sondern nur Artikels schreiben um klicks zu Produzieren, anstatt das sie die Situation entschärfen.

Das ist kein Victim-Blamming, sondern das aufzeigen von dummer (anders kann ich es nicht sagen) Handlungen um diese Drohungen zu verhindern. Man bedenke sie schreibt, sie schreibt bei Twitter das sie angst vor GamerGate hat, mit der Benutzung des Hashtag. Hey ich habe Angst vor einer Gruppe hey lass mal diese Leute benachrichtigen. 2 Tage später ist die Dame im Internationalen Fernsehen und verwendet Aussagen als Fakten die sie NICHT BEWEISEN kann. Die Dame hat höchstwahrscheinlich keine Angst, laut Medien berichten wurde von ihr Anzeige erstattet. Ich hoffe das sie jeden der angezeigten Arschlöcher finden, auf beiden Seiten und dass Trolle besser gehandhabt werden.
 
DIE_KUH schrieb:
Da muss ich mal fragen: Warum? Was genau befürchtest du? Dass Frauen in Fantasyspielen keine Bimbos mit bauchfreien Rüstungen mehr sein werden? Oder nicht mehr nur schmückendes Beiwerk in Bordellen?

Ich bin allgemein gegen Zensur und Selbstzensur.
Wenn der Künstler ein Spiel entsprechend seinen vorstellungen designen will dann soll er das machen.
Wenn er mit stereotypen spielen will dann soll der das machen.
Es ist die Entscheidung des künstlers und am ende bestimmen die verkaufszahlen.

Und wer bestimmt was OK ist und was nicht?
Wer wird der "Gatekeeper" der sagt was kreiert werden darf und was nicht?

Hier ein link zu einem der designer von Divinity: Original Sin:
http://orogion.deviantart.com/journal/Save-the-Boob-plate-380891149

Und ich stimme ihm vollkommen zu: "Do not self-censor your own work, your creativity!"

Und was ich befürchte? Einheitsbrei.
Ich befürchte das die Videospiele Industrie anfängt sich selbst zu zensieren wie es die Comic Industrie für Jahrzehnte gemacht hat.

Edit: Hier ein bild zu Jason Schreier (Jason schreibt für Kotaku).
https://i.imgur.com/lLBgpvY.png
Hier geht es um sein review zum Spiel "Dragon Crown" und wie er gesagt hat, das andere Spieleschmieden den Künstler verantwortlich für Dragon Crown nicht einstellen sollen.

DIE_KUH schrieb:
Warum diese Angst, wenn es diese Stereotypisierung doch angeblich gar nicht gibt?

Wer sagt das es das nicht gibt?
Natürlich gibt es das und recht häufig werden Stereotypen genutzt wenn man zu faul ist oder es nicht für nötig hält eine komplexere Geschichte zu erstellen (Z.b. Super Mario mit Prinzessin Peach).

DIE_KUH schrieb:
Wenn wirklich so viele "Gamer" diese Ängste habe und man sich gleichzeitig anschaut, was die Reaktion auf diese vermeintliche existenzielle Bedrohung ist, kann ich nur sagen: Klassischer Fall von in den eigenen Fuß geschossen. Unter dem GamerGate-Stichwort wird ja zigfach bewiesen, dass die Kritik nicht von ungefähr kommt.

Nein, GamerGate geht es nicht um das was ich hier gerade schreibe.
Mein geschreibsel ist losgelöst von GamerGate.
Nur weil ich GamerGate unterstütze heißt das nicht das ich GamerGate repräsentiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Colonel Decker schrieb:
Richtig. Wenn man einen Status Quo öffentlich scharf angreift, muss man damit rechnen und klar kommen, dass dies ggf. heftige Reaktionen hervorruft. Reaktionen weit unter der Gürtellinie eingeschlossen, denn die wird es immer geben.

Wer behauptet, es existiere Sexismus in Spielen, der muss damit klar kommen, dass er Vergewaltigungs- und Morddrohungen bekommt? Weil das halt so ist und auch immer so sein wird? Wow. Du siehst schon, dass das auf demselben Niveau ist wie "Sollen sie sich halt nicht so aufreizend anziehen..."?

I rest my case. Gegen sowas helfen keine Argumente.
 
DIE_KUH schrieb:
Da muss ich mal fragen: Warum? Was genau befürchtest du? Dass Frauen in Fantasyspielen keine Bimbos mit bauchfreien Rüstungen mehr sein werden? Oder nicht mehr nur schmückendes Beiwerk in Bordellen?

Ein Spiel ist, anders als ein Film, interaktiv. Ein Spiel lebt von seinem Gameplay einerseits, andererseits von seiner Story, von seiner Atmossphäre, dass das alles Hand in Hand geht.
Wenn nun political correctness Einzug hält in Spielen, kann das Auswirkungen auf bestimmte geliebte und beliebte Spieleserien habe. Es schränkt die Kreativität der Spieleschmieden ein. Es werden keine Entscheidungen in der Entwicklung bezüglich der oben genannten Punkte getroffen, sondern erstmal nach der Devise "Beleidigen wir damit auch/könnte sich dadurch einer in irgendeiner Form angegriffen fühlen?".
Das führt dann zu einer immer weiter ausgedünnten Spielelandschaft.

Zum anderen gibt es sehr viele Spiele, in denen Frauen nicht übersexualisiert dargestellt werden, in der sie die Helden sind usw. Das wird von der Gegenseite ebenso ignoriert, hab ich persönlich das Gefühl.
Und ich sehe das ganze als Gesellschaftliches Problem, was nicht mit dem Ändern von Spielen einfach so aus der Welt zu schaffen ist. Siehe die Film-Branche, Mangas, Comics usw. Diese gibt es schon weitaus länger als die Spielebranche.
Dort haben aber Filmemacher, die eben Gesellschaftskritische Filme schaffen wollten, eben solche Filme erschaffen. So das diese (wie schon genannt) neben den populären Filmen existieren. In der Spielebranche gibt es auch so etwas, dagegen hat die Spielerschaft nichts, man steht der Sache genauso reserviert gegenüber, wie ein Populär-Fim-Fan einem Indie-Film-Fan und umgekehrt gegenüber stehen kann.
Wo man aber dagegen ist, ist dass die Gegenseite (ergo jene die zuviel Sexismus und Co. anprangern) es so wirken lässt, als solle all das aus der Spielekultur verschwinden, dass man auf die Spieler herabschaut, alle in einen Topf steckt (wobei ich mich an dieser Stelle frage: was ist mit Frauen die solche sexistischen Spiele wollen?), im Gegenzug aber von den Spielern, die sich dadurch angegriffen fühlen, eben nicht so behandelt werden will.
 
UltraWurst schrieb:
Eine Hetzjagd auf Feministinnen gibt es nicht. Es gibt nicht ein mal eine Hetzjagd auf Pseudo-Feministinnen wie Anita Sarkeesian.
Wenn man ihre Videos argumentativ auseinander nimmt, und sie als Lügnerin und Betrügerin entlarvt, ist das keine Hetzjagd, sondern Zivil-Courage.
Es gibt allerdings eine Hetzjagd des Pseudo-Feministischen Lynch-Mobs auf Spieler und Spielerinnen und Spiele-Entwickler(innen).
Nur deshalb ist #gamergate überhaupt entstanden.
Also hör mal bitte auf, hier Opfer-Blaming zu betreiben und dich auf die Seite der Täter zu stellen.

Wow. Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein. Außer, das nochmal hier zu zitieren und zu hoffen, dass es noch ein paar Leute gibt, die nicht völlig verblendet sind, sondern merken, was für ein hanebüchener Unsinn das ist.

Opfer-Blamer, die den Opfern Opfer-Blaming vorwerfen. Ich kann nur noch müde den Kopf schütteln. :(
 
DIE_KUH schrieb:

Ernsthaft damit kommen sie "gender pay gap, gläserne Decke" Gender Pay gap, wurde gezeigt das es daran liegt das nicht mit einbrechnet wird das Frauen meist halbtags arbeiten und falls jemand aufgrund des Geschlechts nicht befördert wird kann er es einklagen. Aber er muss es Beweisen können das dies der Grund ist. Zu dem Strukturellen Sexismus kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß worauf sie hinauswollen. Frauen wählen andere Jobs als Männer, aber wie haben in Deutschland die Wahl unseren Job auszusuchen, wenn man die Qualifikation hat. :D

http://www.spiegel.de/karriere/beru...b-braucht-man-eine-gebaermutter-a-777422.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt!)
Cyclop schrieb:
Ich verstehe deinen Wütenden Kommentar, jedoch zeigst du das du nur das in den normalen Medien mitbekommen hast. Es wurden auf beiden Seiten PERSON (nicht nur Feministin) mit Morddrohungen und mit Veröffentlichung der Persönlichen Daten. Beide Seiten haben ihre Opfer, nein das ist keine Relativierung das ist eine Tatsache.

Nur in den normalen Medien und nicht auf Breitbart.com, oder wie? Glaub mir, ich habe viel dazu mitbekommen, vor allem die Art und Weise, wie beleidigte Gamer reagieren und sich als Opfer hinstellen, während sie gleichzeitig mit Genugtuung mitverfolgen, wie das Leben ihrer "Feinde" zur Hölle gemacht wird.

Opfer auf beiden Seiten? Dass ich nicht lache. Relativierung, Verschwörungstheorien, Hetzjagden. DAS ist die Seite der "Gamer".

Relaxo32 schrieb:
Ein Spiel ist, anders als ein Film, interaktiv. Ein Spiel lebt von seinem Gameplay einerseits, andererseits von seiner Story, von seiner Atmossphäre, dass das alles Hand in Hand geht.
Wenn nun political correctness Einzug hält in Spielen, kann das Auswirkungen auf bestimmte geliebte und beliebte Spieleserien habe.

Bitte mal konkreter. Was für Situationen wirst du in Zukunft in "politisch korrekten" Spielen vermissen? Mal davon abgesehen, dass das Aufzeigen der Existenz von Stereotypen etwas anderes ist als die Forderung, alles, was den Anschein eines Stereotyps hat, in Zukunft zu verbieten.

Relaxo32 schrieb:
Es schränkt die Kreativität der Spieleschmieden ein. Es werden keine Entscheidungen in der Entwicklung bezüglich der oben genannten Punkte getroffen, sondern erstmal nach der Devise "Beleidigen wir damit auch/könnte sich dadurch einer in irgendeiner Form angegriffen fühlen?". Das führt dann zu einer immer weiter ausgedünnten Spielelandschaft.

Sehe ich absolut nicht. Es geht doch nicht um Verbote. Die Reaktion der Spieler wirkt vielmehr so, als wollten sie sagen: "Psst, sagt doch nicht, dass es sowas in Spielen und bei Spielern gibt - nachher merkt das noch jemand!" Und genau das hat man jetzt ja auch in bester Streisand-Manier erreicht. Und regt sich gleichzeitig darüber auf, dass die "Gegenseite" Aufmerksamkeit bekommt.

Findest du eigentlich, dass die Abkehr von "Booth Babes" und entsprechender Berichterstattung die Spielemessen uninteressant gemacht hat? Ist jetzt nicht provokativ gemeint, sondern interessiert mich tatsächlich. Da wurde nämlich durchaus ähnlich argumentiert, wie man es jetzt oft sieht.

Relaxo32 schrieb:
Zum anderen gibt es sehr viele Spiele, in denen Frauen nicht übersexualisiert dargestellt werden, in der sie die Helden sind usw. Das wird von der Gegenseite ebenso ignoriert, hab ich persönlich das Gefühl.

Mit ignorieren hat das nichts zu tun - das ist schlicht nicht Thema der Videos. Es sind eben keine Nachrichten, die ausgewogen zu berichten haben, sondern Videos, die auf etwas ganz Spezifisches hinweisen wollen. Nix pro und kontra.
 
Zuletzt bearbeitet: (Beiträge zusammengeführt)
DIE_KUH schrieb:
Du willst außerdem doch nicht ernsthaft behaupten, dass Frauen nicht strukturell benachteiligt würden (gender pay gap, gläserne Decke) und dass Sexismus nicht ein strukturelles Problem wäre, das sich fast ausschließlich auf den Sexismus von Männern gegenüber Frauen bezieht? Sondern dass in Wirklichkeit die Männer die Benachteiligten wären?

Oh doch, genau das behaupte ich. Als jemand der Personalmanagement an der Uni hatte und zudem weiss dass wir eine sexuell dimorphe Spezies sind, kann ich dir sagen dass es ganz normale Erklärungen für existierende Unterschiede gibt. mit struktureller Benachteiligung hat das gar nichts zutun.

Was Frauen erreichen können sieht man doch wunderbar an unserer Kanzlerin. Nur hat die eben auch die nötigen Opfer gebracht und beherrscht die nötige Skupellosigkeit für eine solche Position. Es erstaunt mich, das Feministen offenbar auf solch hohe Positionen blicken, und nur die Vorteile (formelle Macht!) sehen, nicht aber welche Opfer es kostet, dort hin zu kommen.

Um es klar zu sagen: Wer an die Spitze will, kann nicht erwarten seinen Kindern beim aufwachsen zuschauen zu können, und in den meisten Fällen hält das auch keine Ehe aus. Ich habe kein Problem mit Frauen, denen es das Wert ist, ebenso wie ich kein Problem mit Männern habe, denen es das wert ist. Nur sind es meiner Erfahrung nach eigentlich immer Frauen, die dann plötzlich jammern, dass sie entweder beruflich nicht weiter kommen, oder die ersten Worte ihres Kindes verpasst haben. Man kann aber eben nicht alles haben.

Abgesehen davon, wenn Frauen so benachteiligt sind, warum sind dann soviel mehr Männer in den Gefängnissen und auf den Straßen, warum begehen Männer öfter Selbstmord, warum sind Jungs in den Schulen und Unis schlechter, warum sterben Männer einige Jahre früher...? Wieso wurden Frauen nicht ins Militär eingezogen nachdem sie das Wahlrecht bekommen haben - gleiche Rechte, aber keine gleichen Pflichten? Warum können Frauen die Konsequenzen einer ungewollten Schwangerschaft mittels Abtreibung oder Babyklappe abwenden, aber wenn eine Fraue heimlich die Pille absetzt und schwanger wird muss ein Mann zahlen, denn "Pech, er hätte ja ein Gummi benutzten oder abstinent sein können"?

Frauen werden von der Gesellschaft nicht annäherend so hart angefasst und nicht anäherend so tief fallen gelassen wie Männer. Frauen fragen gerne nach Verständnis und wollen dass sich Männer in ihre Lage versetzen - auf die umgekehrte Idee kommen die allermeisten Frauen Zeit ihres Lebens jedoch nie.
Ergänzung ()

DIE_KUH schrieb:
Wer behauptet, es existiere Sexismus in Spielen, der muss damit klar kommen, dass er Vergewaltigungs- und Morddrohungen bekommt?

Wir reden hier von einer 150.000$ Kampagne. Jemand der einfach nur ganz unschuldig soetwas behauptet wird wohl kaum derart bedroht. Was du wissen solltest, denn immerhin behauptest du solche Dinge ebenfalls und scheinst dich noch nicht auf der Flucht zu befinden.
 
DIE_KUH schrieb:
Nur in den normalen Medien und nicht auf Breitbart.com, oder wie? Glaub mir, ich habe viel dazu mitbekommen, vor allem die Art und Weise, wie beleidigte Gamer reagieren und sich als Opfer hinstellen, während sie gleichzeitig mit Genugtuung mitverfolgen, wie das Leben ihrer "Feinde" zur Hölle gemacht wird.

Opfer auf beiden Seiten? Dass ich nicht lache. Relativierung, Verschwörungstheorien, Hetzjagden. DAS ist die Seite der "Gamer".

Es zeigt deutlich was für ein typ Mensch du bist wenn du all das hier einfach ingorierst:
http://gamergateharassment.tumblr.com/

Lass mich raten... die haben das alle verdient, oder?
GamerGate unterstützer sind alles schlechte Menschen und gehören bestraft... weil... weil ist so!

Aber zeig mir doch mal wo das hier passiert (Leben zu Hölle machen und der Genugtuungs kram):
https://www.reddit.com/r/KotakuInAction/
http://www.escapistmagazine.com/for...erGate-Discussion-Debate-and-Resources?page=1
 
DIE_KUH schrieb:
Nur in den normalen Medien und nicht auf Breitbart.com, oder wie? Glaub mir, ich habe viel dazu mitbekommen, vor allem die Art und Weise, wie beleidigte Gamer reagieren und sich als Opfer hinstellen, während sie gleichzeitig mit Genugtuung mitverfolgen, wie das Leben ihrer "Feinde" zur Hölle gemacht wird.
Anekdotische Evidenz.

DIE_KUH schrieb:
Verschwörungstheorien
Es ist keine Theorie mehr, wenn es zugegeben wird.

DIE_KUH schrieb:
Die Reaktion der Spieler wirkt vielmehr so, als wollten sie sagen: "Psst, sagt doch nicht, dass es sowas in Spielen und bei Spielern gibt - nachher merkt das noch jemand!" Und genau das hat man jetzt ja auch in bester Streisand-Manier erreicht. Und regt sich gleichzeitig darüber auf, dass die "Gegenseite" Aufmerksamkeit bekommt.
Nein, die Reaktion ist eher: "Haltet euch aus unserem Hobby raus, wenn es euch nicht passt, macht ein eigenes Spiel, nach eurer Vorstellung."
Und damit auch zurecht.
Ein Konzern der mit Spielern Geld verdient, wird sicherlich nicht seine Spielephilosophie ändern, weil ein paar übersensible Menschen, die wahrscheinlich kein Interesse am Produkt haben, dieses kritisieren.

Was soll deiner Meinung nach eigentlich geschehen? Keine Drohungen mehr im Internet? Keiner Spinner mehr auf der Welt? Keine Männer die Halbnackte Frauen in Games sehen wollen und vice versa?

Wie kommt ihr eigentlich dazu den Menschen vorzuschreiben was sie geniesen dürfen und was nicht?
 
BobG schrieb:
Und hier bist du und behauptest es sind die Spieler die keine anderen Spiele haben wollen?
Du sitzt hier und sagst das Spieler nicht "teilen" wollen?
Wie wäre es mit diesem Bild hier:
https://pbs.twimg.com/media/BzKt_zyCAAEWUzK.jpg

Schau dir an wie diese ganzen bösen Spieler ihre Spiele nicht mit diesen schrecklichen Frauen teilen wollen /s

Dem Arcade Stick nach zu urteilen irgend ein Beat'm'up.
Da kontere ich mit diesem Video.


Relaxo32 schrieb:
Ein Spiel ist, anders als ein Film, interaktiv. Ein Spiel lebt von seinem Gameplay einerseits, andererseits von seiner Story, von seiner Atmossphäre, dass das alles Hand in Hand geht.
Wenn nun political correctness Einzug hält in Spielen, kann das Auswirkungen auf bestimmte geliebte und beliebte Spieleserien habe.

Mal darüber nachgedacht, dass es Political Correctness gar nicht in der alles zensierenden Form gibt, die immer wieder beschworen wird?!
Aufzuzeigen, dass sich jemand wie ein Arschloch benimmt oder xyz-feindlich argumentiert kann auch manchmal ganz einfach genau das sein: Aufzeigen, dass sich jemand völlig daneben benimmt. Ein wenig Respekt für andere.

Ein schönes Video über "Political Correctness gone mad"

BobG schrieb:
Ich bin allgemein gegen Zensur und Selbstzensur.
Wenn der Künstler ein Spiel entsprechend seinen vorstellungen designen will dann soll er das machen.
Wenn er mit stereotypen spielen will dann soll der das machen.
Es ist die Entscheidung des künstlers und am ende bestimmen die verkaufszahlen.

Und wer bestimmt was OK ist und was nicht?
Wer wird der "Gatekeeper" der sagt was kreiert werden darf und was nicht?

Hier ein link zu einem der designer von Divinity: Original Sin:
http://orogion.deviantart.com/journal/Save-the-Boob-plate-380891149

Und ich stimme ihm vollkommen zu: "Do not self-censor your own work, your creativity!"



Nein, GamerGate geht es nicht um das was ich hier gerade schreibe.
Mein geschreibsel ist losgelöst von GamerGate.
Nur weil ich GamerGate unterstütze heißt das nicht das ich GamerGate repräsentiere.

1. Boobplate wäre in echt wahrscheinlich tödlich (Der Druck auf das Brustbein falls man stürzt) und komischerweise rennen in den Fantasyspielen mit Boobplate-Rüstung die Frauen immer halbnackt rum, während man allein aus den Schulterpanzern der Männer eine richtige Rüstung für die Frauen schmieden könnte.

2. Wie praktisch, dass es bei Gamergate - obwohl es ja gar keine frauenfeindliche "Bewegung" sein soll, dann gleich um zwei Themen geht die dich interessieren.

Obwohl sie kaum weniger miteinander zu tun haben könnten.

Korruption im Spielejournalismus (vorgeschoben) und Frauen die dir (deiner Meinung nach) deine Tittenmaus-Spielcharaktere verbieten wollen.
 
DIE_KUH schrieb:
Gemeint war es aber genau anders herum, nämlich dass sich Privilegierte (in diesem Fall die Männer) ...
Unsinn.
Nur weil es in bestimmten Berufen mehr Männer als Frauen gibt, bedeutet das noch lange nicht, daß Männer bevorteilt würden. Die Realität ist ganz einfach die, daß Männer und Frauen z.T. zu unterschiedlichen Interessen tendieren.
Gibt schließlich auch genug Berufe, in denen es deutlich mehr Frauen als Männer gibt.

Eine Diskriminierung findet höchstens in Einzelfällen statt.
Aber guess what: So eine Diskriminierung gibt es nicht nur gegenüber Frauen.

DIE_KUH schrieb:
Du willst außerdem doch nicht ernsthaft behaupten, dass Frauen nicht strukturell benachteiligt würden (gender pay gap, gläserne Decke) ...
Also daß die Gehaltslücke eine Lüge ist und aus der Fehlinterpretation von Statistiken herrührt, kann eigentlich jeder mit nur 5 Minuten Google heraus finden.
http://www.profil.at/articles/1213/560/323607/einkommen-loehne-die-wahrheit-ungleichheit
http://www.iwkoeln.de/de/presse/pre...rauen-nur-2-prozent-gehaltsunterschied-102500
http://www.huffingtonpost.com/christina-hoff-sommers/wage-gap_b_2073804.html

Die "gläserne Decke" ist wieder genau das selbe.
Man kann aus den Zahlen keine Diskriminierung oder Benachteiligung ableiten. Daß weniger Frauen in Führungspositionen sind, kann auch einfach daran liegen, daß sie ganz einfach weniger Interesse daran haben bzw. ihren Fokus lieber auf Hobby und Familie legen.
Ergänzung ()

DIE_KUH schrieb:
Wow. Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Ja, merke ich. Dir fehlen die Argumente.
Das ist aber nichts neues.

DIE_KUH schrieb:
Bitte mal konkreter.
http://techraptor.net/content/interview-daniel-vavra
And they will never be happy. If you don’t have a gay character in your game, you are homophobic, if you do have gay character in your game, you are homophobic, because they don’t like the character. If women in your game look good, you are sexist, if they look bad, you are sexist, if you can fight with them, you are misogynistic, if you can’t fight with them, you are using them as objects, if you don’t have any women, because there is no correct way how to have them, you are misogynistic.
It’s a witch hunt and it’s affecting my artistic freedom.

DIE_KUH schrieb:
Sehe ich absolut nicht. Es geht doch nicht um Verbote.
Es geht um eine Atmosphäre der Angst und Ächtung.

Ich will gar nicht wissen, wie sich Spiele-Entwickler heutzutage fühlen müssen. Da steckt man Jahre an Arbeit und Herzblut in ein Spiel. Und beim Release sitzt man dann bangend da und hofft, daß man nicht plötzlich als Sexist diffamiert wird, nur weil die Pseudo-Feministen wieder irgendein Haar in der Suppe gefunden haben.
Plötzlich soll man sich rechtfertigen und sich schämen, daß die Story und die Charaktere im Spiel nicht den Vorstellungen irgendwelcher Leute entsprechend, die am Spiel selbst ohnehin kein Interesse haben.

Ein solcher Druck und das Gefühl, das jede Kleinigkeit unter genauester Beobachtung steht und im Zweifel gegen einen verwendet werden kann,beeinträchtigt den kreativen Output. Man kann nicht mehr frei arbeiten.
Plötzlich muss man sich bei allen Dingen 3 mal überlegen, ob irgendjemand "offended" sein könnte. Plötzlich fühlt man sich dazu berufen, irgendwo Dinge mit in's Spiel einzubauen, die dem Pseudo-Feministischen Lynch-Mob gefallen könnten, in der Hoffnung, daß man so von der Hetze verschont bleibt.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Dem Arcade Stick nach zu urteilen irgend ein Beat'm'up.
Da kontere ich mit diesem Video.

Sehe ich jedes Wochenende im Club, müssen wohl alles Gamer sein und natürlich auf den schlechten Einfluss der Spiele zurückzuführen. Guter Konter, 10/10.

iSight2TheBlind schrieb:
Aufzuzeigen, dass sich jemand wie ein Arschloch benimmt oder xyz-feindlich argumentiert kann auch manchmal ganz einfach genau das sein: Aufzeigen, dass sich jemand völlig daneben benimmt. Ein wenig Respekt für andere.
Ich gebe dir völlig Recht und genau das macht GamerGate.

iSight2TheBlind schrieb:
komischerweise rennen in den Fantasyspielen mit Boobplate-Rüstung die Frauen immer halbnackt rum
Ebenso wie die Männer, die unrealistisch Muskulös sind und jeder einen Sixpack hat. Das fett markierte Wort soll ein Hinweis sein.

iSight2TheBlind schrieb:
Korruption im Spielejournalismus (vorgeschoben) und Frauen die dir (deiner Meinung nach) deine Tittenmaus-Spielcharaktere verbieten wollen.

Das Thema ist nicht vorgeschoben sondern das Hauptthema von GamerGate, begreif es endlich. Den angeblichen Frauenhass haben die SJW und die Feministen mit eingebracht als sie der wehrlosen Maid, Zoe Quinn zur Rettung eilten. Dabei wurden keine Fakten gecheckt oder sonstiges, es kam halt einfach der eigenen Agenda von Anita zugute. Und natürlich ihrem Geldbeutel.
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
Dem Arcade Stick nach zu urteilen irgend ein Beat'm'up.
Da kontere ich mit diesem Video.

Schicker einzefall den du da hast.
Niemand hat jemals behauptet das es keine idioten gibt die auch Spiele spielen.

Aber in deinen Augen sind bestimmt auch alle Fußballfans brutale Schläger (Weil es nunmal Hooligans gibt).

iSight2TheBlind schrieb:
1. Boobplate wäre in echt wahrscheinlich tödlich (Der Druck auf das Brustbein falls man stürzt) und komischerweise rennen in den Fantasyspielen mit Boobplate-Rüstung die Frauen immer halbnackt rum, während man allein aus den Schulterpanzern der Männer eine richtige Rüstung für die Frauen schmieden könnte.

Und der Magische Feuerball den man in seiner Handfläche beschwört würde einen wahrscheinlich schwere verbrennungen zufügen...
Es sind Fantasy-Spiele.
Wenn du 100% Realismus haben willst musst du was anderes spielen.

iSight2TheBlind schrieb:
2. Wie praktisch, dass es bei Gamergate - obwohl es ja gar keine frauenfeindliche "Bewegung" sein soll, dann gleich um zwei Themen geht die dich interessieren.

Wo habe ich gesagt das es bei GamerGate um beides geht?
Oh... nirgends, weil es bei GamerGate nur um die Korruption in der englischen Spielepresse geht.
Wäre schön wenn du aufhören würdest zu lügen.


iSight2TheBlind schrieb:
...und Frauen die dir (deiner Meinung nach) deine Tittenmaus-Spielcharaktere verbieten wollen.

Es macht keinen sinn mit dir zu reden... du hast deine feste Meinung was GamerGate ist und nichts wird daran was ändern.
Es interessiert dich nicht das auch Frauen GamerGate unterstützen (Die hassen sich sicher alle selber /s) und die meisten links die ich gepostet habe interessieren dich auch nicht (Zwei der Links zeigen recht deutlich was GamerGate ist).
Und du hast auch kein problem mir wörter in den Mund zu legen.
Du hast zwar keine Beweise für deine Behauptungen aber sowas stört ja niemanden /s
 
iSight2TheBlind schrieb:
Lol ... ist das dein Ernst?
Das ist also das schlimme "Harassment", mit dem Frauen leben müssen. :lol:

Jaja ... voll grauenvoll ... ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so schlimmes Mobbing gesehen.
Die Frau leidet sichtbar darunter. :rolleyes:

Naja ... hat allerdings noch immer nichts mit der Spiele-Kultur zu tun.
Solche Idioten, die sich für cool halten, gibt es überall.

iSight2TheBlind schrieb:
Mir fällt zu diesem Titel eher folgendes ein:
http://www.tagesspiegel.de/weltspie...ergewaltigten-englische-maedchen/3697204.html
http://www.theguardian.com/uk-news/2014/sep/02/theresa-may-political-correctness-rotherham-abuse
Sowas passiert, wenn Leute unter der ständigen Angst leben, "politisch korrektem" Shaming ausgesetzt zu werden.

iSight2TheBlind schrieb:
1. Boobplate wäre in echt wahrscheinlich tödlich (Der Druck auf das Brustbein falls man stürzt) und komischerweise rennen in den Fantasyspielen mit Boobplate-Rüstung die Frauen immer halbnackt rum, ...
Wow, du spielst echt seltsame Fantasie-Spiele.
In denen, die ich gespielt habe, gab es sowas nicht.
 
UltraWurst schrieb:
Unsinn.
Die Realität ist ganz einfach die, daß Männer und Frauen z.T. zu unterschiedlichen Interessen tendieren.
[...]
Also daß die Gehaltslücke eine Lüge ist und aus der Fehlinterpretation von Statistiken herrührt, kann eigentlich jeder mit nur 5 Minuten Google heraus finden.

Genauso kannst du mit fünf Minuten Googlen das Gegenteil herausfinden. Oder, dass der menschengemachte Klimawandel eine Lüge ist. Oder, dass Mädchen rosa schöner finden und Jungen blau. Und Frauen gerne Putzfrauen werden, weil sie ja schon zu Hause fürs Putzen zuständig sind. Widdewidde wie sie mir gefällt...

UltraWurst schrieb:
Ja, merke ich. Dir fehlen die Argumente.
Das ist aber nichts neues.

Ja, meine Fassungslosigkeit angesichts der Weltanschauung von einigen Leuten in diesem Forum ist eindeutig Beweis dafür, dass mir die Argumente fehlen.

UltraWurst schrieb:
Es geht um eine Atmosphäre der Angst und Ächtung.

Du meinst Atmosphäre des Hasses und der Verachtung? Ja, darum geht es auch.

Die Extrempositionen auf beiden Seiten waren und sind für mich ziemlich irrelevant. Was für mich relevant ist, ist die Reaktion der Masse. Und die ist erschreckend. Dazu muss man sich wirklich nicht lange anschauen, was in den Diskussionen zu diesem Thema los ist. Mit "Atmosphäre des Hasses und der Verachtung" ist das recht gut beschrieben. Da wird einfach so hingenommen oder sogar befürwortet, wie einzelne Personen fertiggemacht werden sollen. Das maximale Eingeständnis ist "Auf der anderen Seite gibt es aber auch ein paar Böse!". Es ist aber wirklich die Masse an Hass und Menschenverachtung, die erschreckend ist. Da kann es wirklich niemanden wundern, dass die Spieler in einem schlechten Licht dastehen.

Hast du schon mal erlebt, was physische oder verbale Übergriffe (auch solche im Internet) mit Menschen machen? Wie Menschen, die sowas erlebt haben, depressiv werden? Und ich meine nicht: Hast du das theoretisch erlebt. Sondern: Hast du das mal bei einem Menschen, den du kennst, mitbekommen? Und das, was in diesem Newsartikel berichtet wird, ist ein Beispiel für solche Übergriffe. Das steckt man nicht einfach so weg und denkt sich "Ach, die haben das schon nicht so gemeint".

Es ist völlig egal, ob sich hier Spieler gekränkt fühlen, weil sie als Gruppe in ein schlechtes Licht gestellt werden (das sie, nebenbei gesagt, selber auf sich leuchten). Die hasserfüllten Reaktionen auf die Sarkeesian-Videos, mit denen das u. a. losging, haben die Gamerseite völlig disqualifiziert. Das waren nämlich keine vereinzelten Ausreißer, sondern da haben viele mitgemacht. Und dann kamen die Geschichten mit Morddrohungen usw. dazu. Da gibt es nichts mehr zu rechtfertigen. Da gibt es kein "Ja, aber". Da muss man einfach mal über seinen gekränkten kleinen Schatten springen und sagen: Sowas geht nicht, mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben. "Ich bin ein Gamer, aber nicht so einer!".

Das sehe ich in dieser Debatte aber nicht. Im Gegenteil, es geht immer weiter mit "Ja, aber meine gekränkten Gamer-Gefühle". Da kannst du noch so mit Quellen kommen, die beweisen, dass auch Entwickler existieren, die auf "eurer" Seite sind. Das ist einfach völlig fehl am Platze. Der Beweis, dass "die Gamer" (also diejenigen, die sich hier angegriffen fühlen, und nicht "alle Leute, die gerne zocken") viele unter sich haben, die nicht ganz richtig ticken, ist durch diese Reaktionen längst erbracht.

UltraWurst schrieb:
Ich will gar nicht wissen, wie sich Spiele-Entwickler heutzutage fühlen müssen. Da steckt man Jahre an Arbeit und Herzblut in ein Spiel. Und beim Release sitzt man dann bangend da und hofft, daß man nicht plötzlich als Sexist diffamiert wird, nur weil die Pseudo-Feministen wieder irgendein Haar in der Suppe gefunden haben.

Oh ja, die Entwickler von GTA, Hitman oder wasweißich hatten bestimmt eine fürchterliche Angst, ihre Spiele würden sich schlecht verkaufen, weil plötzlich alle Spieler nur noch 100% politisch korrekte Spiele kaufen würden.

UltraWurst schrieb:
Plötzlich soll man sich rechtfertigen und sich schämen, daß die Story und die Charaktere im Spiel nicht den Vorstellungen irgendwelcher Leute entsprechend, die am Spiel selbst ohnehin kein Interesse haben. Ein solcher Druck und das Gefühl, das jede Kleinigkeit unter genauester Beobachtung steht und im Zweifel gegen einen verwendet werden kann,beeinträchtigt den kreativen Output. Man kann nicht mehr frei arbeiten. Plötzlich muss man sich bei allen Dingen 3 mal überlegen, ob irgendjemand "offended" sein könnte. Plötzlich fühlt man sich dazu berufen, irgendwo Dinge mit in's Spiel einzubauen, die dem Pseudo-Feministischen Lynch-Mob gefallen könnten, in der Hoffnung, daß man so von der Hetze verschont bleibt.

Ich weine gleich aus Mitleid mit den armen Entwicklern. Und den Spielern, die ihre geliebten politisch unkorrekten Spiele nur noch unter der Ladentheke durchgereicht bekommen können. Was für ein Quatsch! Niemand soll sich rechtfertigen und schämen. Man darf sich aber durchaus bewusst sein, was man tut, warum man es tut und ob man es eventuell besser machen kann.

Und damit meine ich vermutlich etwas ganz anderes als du. Das heißt nämlich mitnichten, dass man in Spielen nur eine schöne, perfekte, politisch korrekte Scheinwelt darstellen darf.

Und das reicht jetzt von meiner Seite. Noch mehr aufregen über so viel Verblendung kann ich mich eh nicht.

Gute Nacht,
Don Quixote
 
iSight2TheBlind schrieb:
Das hat mich früher nicht gestört und sollte das wirklich der Auslöser für Gamergate sein und nicht nur vorgeschoben, dann entgegne ich dem ein ganz großes "Ach?!".

Ist es auch nicht. Der Auslöser ist, dass dass die „Zeitschriften“ diesmal aktiv gegen Spieler vorgehen und sie angreifen.

Feministen und Kritik an Lara Croft gab es auch schon 97, und es gab keine derartige Debatte, sollte das wirklich der Auslöser für Gamergate sein, dann entgegne ich dem ein ganz großes „Ach?!“.

Das Thema kocht 25 Jahre später über, nicht weil Zoe Quinn eine Frau ist, sondern weil die gesamte Medienlandschaft geschlossen zu ihrer Rettung geeilt ist und dabei jeden Elefanten im Porzellanladen harmlos aussehen hat lassen. Ohne diese unsinnigen Aktionen und das konstante Zensieren jeder Diskussion wüsste kaum einer, wer Zoe Quinn überhaupt ist.

iSight2TheBlind schrieb:
[…] den "Gamern" - als kulturlose... naja, im Prinzip bezeichnet sie sie als Kellerkinder.

Und du siehst damit kein Problem?

iSight2TheBlind schrieb:
Im Endeffekt steckt hinter Gamergate keine empörte Gruppe von Menschen die sich durch Spielejournalismus betrogen fühlen - als ob das auch irgendjemanden groß interessieren würde - sondern eine Gruppe von "Kellerkindern" die ihr Hobby bedroht sehen.

Nein, natürlich nicht, denn du bist selbst genauso beleidigend.

iSight2TheBlind schrieb:
Sehen Mordrohungen, Aufforderungen keine Werbeanzeigen mehr zu schalten und Veröffentlichungen von Nacktbildern nach Menschen aus die Journalisten zu besserem und ethischerem Verhalten erziehen wollen oder nach Jugendlichen/jungen Erwachsenen die ihr Hobby bedroht sehen?

Morddrohungen und Extremisten gibt es auf beiden Seiten, nur Leute wie du beißen sich allerdings daran fest, als ob es nichts anderes gäbe, als ob alles Gute sofort nichtig gemacht wird, wenn irgendwo in der Nähe in einem ähnlichen Zusamenhang etwas Schlechtes genannt wird. Aber natürlich nur bei denen, die nicht deiner Meinung entsprechen. Andersrum wird gekonnt ignoriert

Aufforderungen, keine Werbeanzeigen zu schalten, sind ein normales und ziviles Widerstandsmittel der Konsumenten, und Nacktbilder haben mit dem Thema nichts zu tun. Oder denkst du, dass der „Hacker namens 4chan“ hinter beidem steckt?
 
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