News Spieleentwicklerin flüchtet nach Online-Drohungen

Da versuchen die Feministen wieder nur auf sich aufmerksam zu machen und mit Mitleid zu arbeiten. Erbärmlich ist das wieder. Blöd ist nur das alle wieder darauf reinfallen. Manchmal frage ich mich wo das alles hinführen soll.

Einerseits beschweren sie sich, dass Sie bedroht werden, andererseits übertreiben sie maßlos und stellen sich ständig als die Opfer dar. Tolle Taktik. Warum ich dann nicht einfach sauer sein soll und mich alleine aus Prinzip schon auf die andere Seite stelle.... Also mir fällt kein guter Grund ein....
 
TrueAzrael schrieb:
Ohne Morddrohungen zu unterstützen odg. ist es schon eigenartig, dass man der Aussage/Behauptung der Entwicklerin einfach mal zu glauben scheint, während die des Programmierers bezweifelt werden MUSS.

Weil Menschen die betrogen wurden oder das Gefühl haben nicht unbedingt zu den neutralsten Quellen gehören.
Interessanterweise wird dann jedoch den kritisierten Journalisten nicht geglaubt, weil die ja in einer Verteidigungsposition sind und "natürlich lügen" um sich zu retten.

Tobi4s schrieb:
Alter Schwede, das ist der sexistischste Beitrag in der gesamten Diskussion. Zu deiner Information: Frauen (und Schwule) haben auch eine Sexualität. Wenn ich dir eines versichern kann, dann dass sich meine Freundin über Leaks von Daniel Craig (in jüngeren Jahren versteht sich) sicher nicht beschweren würde. Diese Bilder erfahren auch eine Verbreitung, nur eben nicht in den Ecken des Internets, auf denen du dich so rumtreibst.

Natürlich haben auch Frauen und Schwule eine Sexualität und leben diese auch aus.

Doch kann man wohl kaum verleugnen, dass diese bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen wesentlich stärker und prominenter ausgelebt wird.
Das Angebot von heterosexueller Pornographie für Männer übersteigt das Angebot für Frauen ( und zu einem geringeren Teil Schwule) um ein Vielfaches und das liegt weniger daran dass ein geringeres Angebot weniger Nachfrage erzeugt sondern an der geringeren Nachfrage die ein geringeres Angebot bewirkt.

Dass Männer sexualtriebgesteuerter sind als Frauen bzw. dieser Trieb größere Außenwirkung hat ist nun kein Geheimnis, die Auswirkungen von Testosteron sind problemlos zu erkennen und wie viele YouTube-Videos kennst du denn in denen weibliche Jugendliche irgend etwas selbstmörderisches tun um ihre Weiblichkeit zu beweisen?
Männliche Jugendliche benehmen sich ab Eintritt in die Pubertät zu einem großen Teil nicht anders als viele andere männliche Tiere, mit Rangkämpfen (=Wer darf sich mit den Weibchen paaren) und dem Versuch einen Harem um sich aufzubauen.

Das soll nicht heißen, dass Frauen keine Sexualität haben - doch ihre Sexualität hat bei weitem nicht solche negativen Auswirkungen auf ihr Umfeld wie das bei Männern der Fall ist.
Und natürlich können auch Frauen Arschlöcher sein und andere Frauen bis in den Selbstmord mobben.
Dass über solche Fälle jedoch berichtet wird bedeutet ganz einfach, dass sie die Ausnahme sind.

Männliche Aggressivität gegenüber anderen Männern ist oft so normal, dass sie als gegeben angesehen wird und diejenigen die sich davon angegriffen fühlen den "Ratschlag" bekommen, dass sie sich daraus nichts machen sollen. Sie besser einfach ignorieren und vergessen.
 
Ich bin da selten kritisch, aber ich muss auch mal meinen Dank an die Nutzer aussprechen, die diesen Artikel erst verständlich gemacht haben. Im Kern ist mir klar, was passiert ist, aber das wieso und warum blieb doch sehr arg im Schatten. Vielleicht wäre da die Ergänzung um nützliche Nutzerkommentare, die möglichst wenig meinungsbelastet sind, ganz sinnvoll.
 
Sehe das Problem nicht?
Feministen = Gleichberechtigung = ..... (mhhh *thinking in progress*) ....
Wieso sind es dann "weibliche Opfer von Frauenhassenden Männern"?

mfg,
Max
 
Reaktion von GamerGate zu dem Interview.

[video=youtube;tRaAJBKmi5I]https://www.youtube.com/watch?v=tRaAJBKmi5I&feature=youtu.be&a[/video]
 
Die Anonymität des Internets hat Umgangsformen zu Tage gefördert, unglaublich. Ich glaube, diese Trolle beschäftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und vergessen dabei völlig, dass es auch andere Menschen und Perspektiven gibt. Ich hoffe, die Polizei findet die Verantwortlichen und macht mit ihnen das, was ihre Mama offensichtlich vergessen hat, kosequent bestrafen/sanktionieren.
 
Ist das nicht eher ein Anzeichen das die ganze Sache normal ist, also in der RL angekommen ist, klingt vielleicht verrückt, aber wenn Computerbase über jede Beleidigung, Drohung & Co berichten würde die tagtäglich auf unseren straßen passieren dann würde das hier doch überlaufen.

Das soll das Thema nicht Verharmlosen, nur glaube ich ist das ganze ein Punkt für die Staatsanwaltschaft, mehr nicht und nicht weniger, aktuell mag das ja noch irgendwie eine News wert sein aber ist wohl eher aufgebauscht, die irgendwie wieder in verallgemeinungen und unterstellungen auslaufen oder sehe ich das falsch?
 
"oktroyieren" ... bin jetzt 31 und bitte euch, nutzt doch wörter, die die leute kennen und nicht welche nach denen man googeln muss...
 
Videospiele werden zum Großteil von Männern konsumiert. Ich als Mann freue mich über Gewalt und Sex in spielen. Sex sells - das war so und das wird auch immer so bleiben. Feministische realitätsferne Tagträumereien können die Evolutionspsychology nicht aushebeln.
 
Ich versuche mich mal an einer möglichst neutralen Erklärung, was GamerGate überhaupt ist:

Herdware schrieb:
Im Prinzip dreht sich der Ärger der Gamer doch um einen Punkt: Niemand will sich die Spiele verbieten lassen, die er liebt.

Das ist mit Sicherheit etwas, das vielen am Herzen liegt, darum geht es aber nicht, oder zumindest nicht nur darum. Die ganze Geschichte ist komplex und dreht sich um Vieles. Manche kümmern sich tatsächlich um Zoe Quinn, manche schon lange nicht mehr, andere haben sich nie um sie gekümmert, manchen geht es um das vermeintliche Verbieten der Spiele, manchen nicht, manchen geht es um die Qualität des Game-Journalismus, manchen nicht, manche sind einfach nur sauer auf Kotaku & co und hatten schon lange etwas gegen diese Seiten, und mit Sicherheit nutzen auch eine Menge einfach die Gelegenheit, ihrem Hass auf „SJWs“, Social Justice Warriors, freien Lauf zu lassen.

Zentral ist, neutral betrachtet, eigentlich nur Eines: Dass die berichtenden Newsseiten die „Gegner“ sind – diese Rolle haben sie sich mit ihrer koordinierten Schmutzkampagne gegen Gamer selbst ausgesucht. Das geht dann fließend in eine Haltung gegen extremen Feminismus und SJWs aller Sorten über, da besagte Newsseiten und beschuldigte Autoren, größtenteils weiße, heterosexuelle Männer, sich in den Augen von GamerGate Unterstützern dieses Thema als Ablenkung, als „Schild“ (daher der Hashtag #notyourshield) ausgesucht haben. Aus der Sicht der involvierten Webseiten und Autoren wollte man einfach nur Zoe Quinn helfen, und wenn eine Frau im Internet attackiert wird, liegt die Verteidigung im Feminismus eben nahe. Dass aber niemand bei den Hintertürbesprechungen, die nachweislich stattgefunden haben – die Konversationen wurden geleakt – auf die Idee gekommen ist, dass es direkt nach einem Skandal über journalistische Standards und Ethik eventuell keine gute Idee sein könnte, simultan eine Menge Artikel zu veröffentlichen, die den „Gamer für tot erklären“ und die eigene Leserschaft massiv angreifen, ist mir ein Rätsel. Damit hat das alles erst Fahrt aufgenommen, damit hat es eigentlich angefangen: Mit dem Streisand-Effekt.


Was ist also, kurz und knapp, GamerGate? Ein hausgemachtes Problem der verschiedenen Spiele-Newsseiten. Drumherum gibt es viele verschiedene Fronten, die mit dem zentralen Thema mal mehr, mal weniger zu tun haben, bis hin zu Sex-positiver gegen Sex-negativen Feminismus. Wenn GamerGate eines ist, dann dass es nicht „Eines“ ist, es ist enorm vielschichtig mit Unterstützern verschiedenster Hintergründe, Nationen, Geschlechter, Sexualität, politischer Ausrichtungen und Agendas. Das Gefühl, von den Medien falsch dargestellt zu werden und der Wunsch, sich gegen sie zu wehren, sind das einzig echte gemeinsame Element.
 
snakebite schrieb:
Videospiele werden zum Großteil von Männern konsumiert.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Auch wenn mein persönliches Umfeld kaum repräsentativ ist, so spielen deutlich mehr Frauen als Männer. Klar die spielen dann eben unterwegs Farmville und Co. und keine Shooter auf PC oder Konsole (Ausnahmen gibt es natürlich da wie dort). Damit wäre der Punkt auch schon abgeschlossen, es gibt für alle Geschlechter, Rassen, Religionen, Klassen, usw. Videospiele, warum also die Diskussion, jeder nimmt sich das was er will und geht seines Weges. Wenn es mal wirklich eine Nische geben sollte in die noch kein Entwickler gekrochen ist, dann kriecht da bestimmt auch bald einer rein.

Männer und Frauen sind nun mal verschieden. Man sollte die natürlichen Differenzen nicht künstlich ausweiten, aber auch nicht mit allem Zwang versuchen sie zu beseitigen. Es werden für gewöhnlich alle mit ausreichend Material versorgt ihre Vorlieben auszuleben.
 
Herdware schrieb:
Auf der anderen Seite scheint es mir arg an den Haaren herbeigezogen, dass erfolgreiche weibliche Spielentwickler generell als Bedrohung angesehen und deshalb angefeindet würden. Welcher Gamer könnte irgendwas etwas dagegen haben, wenn auch mehr Frauen zur Spielewelt beitragen?

Extrem wenige. Deshalb haben auch Gamer, die GamerGate unterstützen, die Indiegogo Kampagne der Fine Young Capitalists unterstützt. Klar war ein wichtiger Teil davon auch einfach das Ärgern von den Feministen, die aus welchem Grund auch immer etwas gegen diese Kampagne hatten (Zoe Quinn zum Beispiel), so wie das auch umgekehrt der Hauptgrund war, dass Anita Sarkeesian so viel Geld über Kickstarter eingenommen hatte. aber was passiert ist, steht schwarz auf weiß da: 70 000 $ an Crowdfunding für das Umsetzen von Spieleideen von Frauen. Ein Gamer hat eben doch lieber Spiele als Videos über Spiele. :D

iSight2TheBlind schrieb:
Natürlich haben auch Frauen und Schwule eine Sexualität und leben diese auch aus.

Doch kann man wohl kaum verleugnen, dass diese bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen wesentlich stärker und prominenter ausgelebt wird.

Man kann. Sehr gut sogar. Du wirst kaum eine Statistik finden, die Homosexuelle als weniger sexuell aktiv darstellt als Heterosexuelle, Herr ich-lebe-in-der-Steinzeit. ;)

Und was soll das überhaupt für ein Argument sein? Es ist kein Problem, wenn Bilder von Männern veröffentlicht werden, weil x% weniger Leute drauf masturbieren? Lies dir noch einmal genau durch, was du da geschrieben hast, und reflektiere drüber.
 
*Seufz* Dieser fruchtlose Quatsch. Da kommen die Pseudo-Feministen mit ihrem "Frauen sind besser"-Ansatz, die Rechten, die Linken, die Chauvinisten etc. etc. pp. aus ihren Löchern gekrochen und versuchen lautstark, für ihre Sache Werbung zu machen.

Ergebnis? Allgemeiner Ärger und Unzufriedenheit. Die normalen/durchschnittlichen Gamer leiden unter Stigmatisierung - da wehren sich extremere wieder dagegen und der Teufelskreis beginnt von vorne.

Das ist doch kein gutes Diskussionsklima mehr, eingebildete oder tatsächliche persönliche Angriffe, kaum sachliche Argumente.
Versteht mich nicht falsch: ich bin für Toleranz, Menschen- und Bürgerrechte, (echte) Gleichberechtigung, ob nun LGBT, Frauen, Männer,... Aber dieses Aufstandsgehabe geht mir auf den Geist.

Grinch0815 schrieb:
Gamergate? Fängt CB nun auch mit dem Quatsch an? Wird jetzt hinter alles ein Gate gesetzt?
Die Amis haben sich ja mittlerweile auch "-ghazi" zugelegt (--> Benghazi).
"-gate" ist seit Watergate (und die Watergate-Affäre um Nixon heißt so wegen des Watergate-Gebäudes) dort üblich und halt auch hierher rübergeschwapp. Zumal dieses "Gamergate" keine von CB erfundene Bezeichnung ist.

Madman1209 schrieb:
ist alles ein bisschen an mir vorbei gegangen! Mir war nicht klar, dass derzeit eine deartige Diskussion läuft.
Ist mehr ne recht sinnfreie Schlammschlacht.

Und ja, ich stimme dir zu. Eine vernünftige Diskussion ist was anderes.

freacore schrieb:
Was gibts denn noch mit Gate?
Watergate, Bentgate

BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Da versuchen die Feministen wieder nur auf sich aufmerksam zu machen
Das Dumme ist: es geht hier nicht nur um Feministen. Da wird von allen Seiten wie verrückt nur draufgehauen.
Einer eigentlichen Gleichberechtigung schadet das alles genauso wie einer neutralen Meinungsbildung. Im Endeffekt schaden sich alle Seiten wesentlich mehr, als sie sich nützen.

D3Lt4 schrieb:
"oktroyieren" ... bin jetzt 31 und bitte euch, nutzt doch wörter, die die leute kennen und nicht welche nach denen man googeln muss...
Sieh's positiv: Again what learned!
 
iSight2TheBlind schrieb:
Dein Vorwurf dass die Frauen aufgrund des Uploads von Nacktfotos in Clouddienste ja selber schuld seien ist nichts anderes als die etwas weniger verdrehte Version von "Die wollte doch vergewaltigt werden, sonst hätte sie sich nicht so angezogen".
Leute wie du müssen echt mal lernen, Fakten von ihrer eigenen Interpretation zu trennen. Sowas habe ich weder geschrieben noch angedeutet. Wäre von daher auch nett, wenn du mir nicht irgendeinen Mist in den Mund legen würdest.

Davon abgesehen geht mir diese Doppelmoral und Heuchelei auf den Nerv.
Ständig kann man in IT-Fragen lesen "Selbst schuld.", "Das Problem sitzt vor dem Rechner.", etc.
Aber wenn's um Nacktbilder von Frauen geht, die diese selbst in die Cloud hochgeladen haben, sind plötzlich von jeder Schuld frei gesprochen ... sind ja Frauen ... und die brauchen eine Sonderbehandlung.
Ziemlich sexistische Weltsicht, die du da hast.
(Und das "Event" wurde wie gesagt in erster Linie von den Medien generiert. Auf der einen Seite den Zeigefinger heben ... auf der anderen schön Geld damit machen, indem man der Verbreitung hilft.)

Das Vergewaltigungs-Thema ist auch so eine Sache:
Nur weil man sagt, Frauen sollen selbst ein wenig Acht geben, bedeutet das nicht, daß man (nur) denen die Schuld zuschiebt, wenn es passiert.
Das ist wie als ob man sagt "Schließe dein Fahrrad nicht an. Das musst du nicht tun. Weil es ist ja nicht deine Schuld, wenn ein böser Mensch dein Eigentum entwendet.".
Eine ziemlich dumme und gefährliche Haltung ... und vor allem absolut grausam gegenüber Vergewaltigungsopfern.

Denn die Aussage, die hinter der krassen Ablehnung jeglicher Vorsichtsmaßnahmen steht ist:
"Tja. Du hast keine Möglichkeit, sowas in Zukunft zu verhindern. Jedes Mal wenn du aus dem Haus gehst, musst du damit rechnen vergewaltigt zu werden."
Die Opfer sexueller Gewalt müssen sich wirklich "toll" fühlen bei so viel "feministischem Support".



Herdware schrieb:
Im Prinzip dreht sich der Ärger der Gamer doch um einen Punkt: Niemand will sich die Spiele verbieten lassen, die er liebt.
Nein. Das ist nicht der Punkt.
Jeder Gamer weiß auch, daß Anita und Co darüber keine Macht haben. Was sich gut verkauft, wird auch weiterhin präsentiert.

Uns stört schlicht die Verlogenheit und Doppelmoral, die Korruption und Betrügereien ...
Und daß wir als Gruppe verunglimpft werden. Sei es ein Leigh Alexander Artikel, der Gamer als asoziale Opfer darstellt (das selbe Klischee, daß RTL vor einiger Zeit wieder aufleben lassen wollte) oder eben eine Anita Sarkeesian, die behauptet, Gamer seien Sexisten und Frauenhasser.

Ich kann diesen Mist echt nicht mehr hören.
Unter Spielern gibt es wahrscheinlich nicht mehr oder weniger Sexisten wie in allen anderen Bereichen auch. Aber der Pseudo-Feministische Lynch-Mob und leider auch die Medien tun so, als ob es gerade im Gaming-Bereich ein ganz besonderes Problem mit solchen Themen gäbe.

Herdware schrieb:
Letztendlich wird es hier aber wohl keinem ernsthaft um Verbote gehen. Der oft absurd übersteigerte Sexismus in Spielen, ...
Das ist der nächste Punkt:
Was Anita Sarkeesian in ihren Videos zeigt, ist kein Sexismus. Der Sexismus entsteht erst in ihrer eigenen Interpretation.
Viele der Dinge, die sie kritisiert, haben Spieler schon etliche Jahre vorher kritisiert ... aber ohne dabei gleich eine ganze Industrie als sexistisch und misogyn zu verunglimpfen.

So stört es mich z.B. ungemein, wenn Frauen in einem Spiel so unrealistisch "sexy" dargestellt werden, daß sie komplett aus der Welt fallen und die Atmosphäre dahin ist. Hat nur alles nichts mit Sexismus zu tun ... weder auf Seite der Entwickler noch auf Seite der Spieler.
Der Entwickler macht das, weil er glaubt, dadurch mehr Kopien absetzen zu können. Einige Spieler kaufen sich das Spiel vielleicht tatsächlich, weil es ihnen gefällt (und auch das muss denen gestattet sein, ohne daß die direkt schief angeguckt werden).

Nur wo ist der Sexismus? Wo ist der Frauenhass?
Wo ist das verdammte Problem?


Allerdings hast du Recht. Die Diskussion sollte sich mal beruhigen.
Das tut sie hin und wieder auch. Aber dann kommen wieder solche Artikel wie dieser hier, die einfach voll von falschen Darstellungen sind, und man regt sich einfach auf.
Eigentlich müsste man so konsequent sein, und solche Artikel gar nicht mehr anklicken und sich auch nicht in den Kommentaren beteiligen. Wenn das Interesse irgendwann nicht mehr da ist, hören auch diese Klick-Bait-Artikel auf.
 
Zehkul schrieb:
Man kann. Sehr gut sogar. Du wirst kaum eine Statistik finden, die Homosexuelle als weniger sexuell aktiv darstellt als Heterosexuelle, Herr ich-lebe-in-der-Steinzeit. ;)

Und was soll das überhaupt für ein Argument sein? Es ist kein Problem, wenn Bilder von Männern veröffentlicht werden, weil x% weniger Leute drauf masturbieren? Lies dir noch einmal genau durch, was du da geschrieben hast, und reflektiere drüber.

1. Und wenn Homosexuelle ihre Sexualität offen ausleben kommen die Konservativen aus ihren Löchern und im besten Falle mit "Die können ihre Sexualität gerne ausleben, aber bitte so, dass ich es nicht mitbekommen muss" - und im schlimmsten Falle mit der Behauptung einer Verschwörung um Jugendliche oder gar alle anderen Menschen auch homosexuell zu machen.
Und eine Frau die ihre Sexualität offen auslebt wird als Schlampe tituliert.

2. Es ist auch ein Problem wenn Bilder von Männern veröffentlicht werden - es ist sogar ein Problem wenn Bilder von leeren Zimmern veröffentlicht werden, wenn diese Bilder gestohlen wurden und niemanden etwas angehen.

Aber bei The Fappening ging es zum überragenden Teil eben um die Nacktfotos von Frauen (Wo kommt denn wohl der lautmalerische Begriff "to fap" her? Wie muss man biologisch ausgestattet sein damit der Begriff Sinn ergibt?) und denen wurde im Anschluss auch noch vorgeworfen, dass sie entweder selber schuld seien oder sich nicht so anstellen sollten - schließlich seien sie ja reich.

Aber im (jetzt kommt eine Verallgemeinerung) Gehirn von männlichen jungen Erwachsenen lösen Nacktfotos und Hackeraktionen eh ganz bestimmte Dinge aus - jedesmal wenn irgend eine Seite gehackt wird und Passwörter veröffentlicht werden klatschen irgendwelche Typen Beifall, die Firma hätte den Hack verdient, die Nutzer hätten ihre Daten besser einer anderen Firma anvertraut usw.
Vorwürfe gegen die Hacker spielen immer nur eine untergeordnete Rolle, denn Hacker sind ja cool.

Wenn es gegen Firmen geht oder for the lulz dürfen die ruhig machen was sie wollen, da halten männliche weiße junge Erwachsene gerne zusammen.

Der Hacker & Troll weev benimmt sich beispielsweise wie ein Arschloch und hat Kathy Sierra gedox't, siehe hier (früher bereits verlinkt), wird aber bejubelt weil er "böse" Firmen hackte.
 
@iSight2TheBlind
Hör doch so langsam mal mit den Strohmännern auf. Hier geht es weder um Homosexuelle und Konservative noch um "The Fappening".
Diese Dinge haben weder mit GamerGate noch mit Drohungen im Internet etwas zu tun.



Morrich schrieb:
Habt ihr euch das Spiel "Revolution 60", welches von der Frau entwickelt wurde, mal angesehen?

Dieses Spiel beinhaltet mehrere weibliche Charaktere, die dürr bis zur Magergrenze sind, in äußerst engen und knappen Klamotten stecken und die ganze Zeit männliche, gesichtslose Gegner umkloppen.
Ja, nach Anitas Kriterien wäre das Spiel voll sexistisch.


@Cyclop
Thx für den Link. Das Video sollte jeder, der hier mitreden will, gesehen haben.
Zeigt sehr schön auf, wie unehrlich diese Frau ist.
Und ihr kennt ja den Spruch: "Wer ein mal lügt, dem glaubt man nicht."

Ich glaube nicht, daß Wu wirklich bedroht wurde.
Ich glaube, das alles hat sie selbst veranlasst, um Bekanntheit zu erlangen, um somit Publicity für ihr schwaches Spiel zu bekommen, dessen Titelbild nun bei fast allen dieser Artikel mit auftaucht.

Würde mich auch kein bisschen wundern, wenn man ihr demnächst noch irgendwo Geld spenden kann.
Vielleicht mal bei Patreon versuchen ... die Betrügerin und Doxxerin Zoe Quinn bekommt da derzeit jeden Monat $3351 geschenkt.
 
max_1234 schrieb:
Feministen = Gleichberechtigung

IMHO schon falsch. Es geht meist gar nicht um Gleichberechtigung. Zumindest nicht um Gleichberechtigung im klassischen Sinne z.B. der Frauenbewegung der 70er Jahre. Es geht meist um Bevorzugung.
Ich wüßte kaum welches Recht einer Frau in unserer westlichen Gesellschaft noch fehlen würde um gleichberechtigt zu sein.
 
Es gibt rechte für die eine Frau noch Kämpfen muss in der westlichen Gesellschaft, so das Recht auf Abtreibung, wobei der Mann weniger Rechte hat in der Beziehung, aber es ist ein wichtiger Punkt im Feminismus der gerechtfertigt ist. Jedoch wird vieles überschattet durch die radikalen Feministen (die jedes Geschlecht sein können), ähnliches gilt aber auch für die MRA.

Jeglicher Extremismus muss ausgesprochen werden und aufgezeigt werden was es ist: Ein Ideologisches pushen von Rechten auf Kosten der Gesamtheit. Mit dem Gedanken man wüsste was am besten ist für die Gesamtheit.

https://twitter.com/radicalbytes/status/521379241351335936
https://www.flickr.com/photos/jonathanmcintosh/3745037639/

[video=youtube;kVu_yMEhUfM]https://www.youtube.com/watch?v=kVu_yMEhUfM[/video]
 
Zuletzt bearbeitet: (unglaublicher flickr Beitrag)
D3Lt4 schrieb:
"oktroyieren" ... bin jetzt 31 und bitte euch, nutzt doch wörter, die die leute kennen und nicht welche nach denen man googeln muss...
Sei doch froh, dass Du mit deinen 31 Jahren noch etwas neues lernen durftest. Das Wort ist allgemeiner Usus. Wer ab und zu etwas höherwertige Tageszeitungen liest, dem sollte es geläufig sein. Man stelle sich vor, alles würde dem kleinsten gemeinsamen Nenner angepasst werden. Dann wäre man überall stilistischen Meisterleistungen auf Bild-Zeitung-Niveau ausgesetzt. Auch nicht gerade erstrebenswert.
 
Die gleichen Leute die mit #killallmen Twitter befeuert haben, stellen sich jetzt als Opfer da. Es ist so lächerlich wie die Medien auf dieses so offensichtliche Spiel reagieren. Mit Schlagwörtern wie "Verschwörung" kann man bereits Bingo spielen. Der Autor ist nicht mal so weit informiert das dies bereits von Zoe Quinn zugeben wurde.

"Jeder kann Sex haben mit wem er will" hieß es. Stimmt auch, aber sobald >Benefits< enstehen können, ist das nicht mehr so egal.
 
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