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Tja, bei uns fordert man bis zum Jahr 2017 50-200m/bit. In Korea wo ein Großteil der Haushalte per Glasfaser angebunden ist, beginnt man mit dem Ausrollen von 10GB Anschlüssen.
Mal vom Gesunden Menschenverstand betrachtet: Die Hälfte der Einwohner wohnt im Großraum Seoul. Die anständig zu versorgen ist tatsächlich leichter als jedes Dorf in Deutschland. Südkorea ist ein aufstrebender High-Tech Standort. Kein Vergleich mit Deutschland, wo die Meinung vertreten wird "Intelligenz kauft man, wo sie günstig ist und das ist nicht in Europa".
Hoffentlich kehrt irgendwann noch Vernunft ein, die Allgemeinheit kann es sich nicht leisten jedes Dorf perfekt zu versorgen. Die Infrastruktur kann nicht überall gleich gut sein. Ist sie auch nicht und die Netzversorgung ist da noch das geringste Übel.
Leute also was los der Ausbau kommt nicht mehr ^^ die Franzosen halten doch auch wieder die Hand auf nach dem Deutschland 2010 mit dem Reparationszahlungen aus dem Ersten Welt Krieg fertig geworden ist sollen wir doch 50 MRD € Investieren die sie Sparen sollen (weil sie mit Ihrer Wirtschaft nicht klar kommen 35 Std Woche ist "standard wie hier die 40 Std Woche Mittwochs ist Familien Tag ( Schulfrei ) soweit ich weiß nur in der Grundschule)
Investieren ist ein anderes Wort für geben? zumindest habe ich den Verdacht.
Na wer wohnt auch im Westerwald und hat schonmal von Kevag-Telekom gehört?
Im Westerwald baut unser ISP Kevag-Telekom( hat nichts mit der dummen Telekom zu tun ) seit Jahren aus. In unserem Dorf wurden damals die Kabelleitungen Über Land verlegt, dh diese sind leicht zu reparieren und aufzurüsten. Seit ein paar Tagen hat uns unser ISP sogar ein Upgrade von 26Mbit/1Mbit auf 100Mbit/6Mbit angeboten. Hatte nicht gedacht dass der Ausbau doch sso schnell voran geht bei denen. Man muss auch beachten dass wir in einem 600 Einwohner Dorf leben und die nächstgrößere Stadt ist 25km entfernt. ^^ Find ich schon beachtlich. Die Preise sind zwar etwas teurer als normales DSL aber da sich die Anbieter nicht mehr für DSL interessieren und es daher nur DSL2000 bei uns gibt, gibt es für uns leider keine andere Wahl als Kabel zu nehmen. Kevag-Telekom FTW
wieso? Funktioniert umgekehrt bei den Nahrungsmitteln doch auch so!
Würden die Dörfer nicht die Städte versorgen, gäbe es dort niemanden der dort mit Warp Pornos laden kann!
Es ist ein Geben und nehmen in unserem Land und jeder hat das Recht an der Entwicklung teil zu haben! Die Entwicklung dauert so zwar länger, aber sie ist nachhaltiger als in anderen Ländern - warum also unseren größten Vorteil zunichte machen für die Interessen einiger weniger?
Die breite Bevölkerung braucht vll die Möglichkeit für HD-Filme, Mails u.ä., aber keine x Spiele/Patches die Woche. Daher sollte sich eine derartige Forderung an dem orientieren was für die meisten realistisch ist.
Da muss man aber auch vor Augen haben, dass die erste Generation der PC Spieler (die die so gegen 1990 mit 286er gezockt haben) bei einem damaligen Durchschnittsalter von 14 inzwischen 38 ist. Die erste Gamergeneration ist also inzwischen mitten in der 'Hauptzielgruppe' von 14 bis 49(wobei durch den demografischen Wandel die Hauptzielgruppe wohl an Bedeutung etwas einbüßen wird).
In 10 Jahren wird quasi jeder in der Hauptzielgruppe mal ein Computerspiel gespielt haben, und der Onlineabsatz wird dementsprechend von Jahr zu Jahr steigen. Das einzige, was da hemmt sind eben langsame Internetanschlüsse, mit denen der Download der heutigen GB-Monster einfach keinen Spaß macht. Die Industrie hat also durchaus recht: die Nachfrage nach schnellem Internet wird steigen, und es ist besser heute was dafür zu tun als dann da zu stehen und nachbessern zu müssen (was so oder so so kommen wird).
Halte ich für unfair. Und zwar dem Provider gegenüber. 35 € sind zu günstig, das darf ruhig mehr kosten, vor allem dort wo der Ausbau erst noch hohe Kosten verursachen würde. Warum müssen die Tarife Deutschlandweit gleich sein? Wenn Kuhkaff XY erst ausgebaut werden muss, dann darf dort meiner Meinung auch mehr verlangt werden als in der Stadt XY in der schon Kabel, TAL und LTE von diversen Anbietern verfügbar ist.
Ich wohne auf so einem Kuhkaff und ich erwarte gar keine 100 Mbit Leitung für 35 €- Das zahle ich ja jetzt schon für meine DSL 5000 Leitung. Und bin froh, diese überhaupt zu bekommen. Einige Straßen weiter sieht es da schon schlechter aus. Ausbaukosten laut Telekom: 600.000 €. Und dieser Preis wurde überhaupt erst genannt, nachdem ein anderen Anbieter ein Angebot abgegeben hat. Davor hieß es immer nur: Kein Ausbau geplant, wirtschaftlich nicht rentabel.
Super Idee, ich glaub zwar kaum das es bis 2017 umgesetzt wird, aber der Wille ist schonmal vorhanden. Was mich allerdings wundert ist folgender Satz:
Zudem „bedarf es einer Festschreibung der Netzneutralität“, um „die Innovationskraft des Internets nicht zu blockieren und die Vielfalt digitaler Geschäftsmodelle zu bewahren“.
Widerspricht das nicht den zukünftigen Gesetzen von TTIP oder einem anderen Abkommen mit den USA?
Nahrungsmittel werden dir nicht vor die Haustür geliefert. Zumindest nicht so günstig, wie wenn man sich selbst bewegt...
Vergleiche besser mit der Autobahn oder ÖPNV Versorgung. Gibt es überall, nur eben ziemlich schlecht. Die einen müssen 2h zur Arbeit in der nächsten Großstadt, die anderen nur 5min. Könnte man auch überall deutlich ausbauen, wäre nur sehr aufwändig bis nicht finanzierbar. Dabei sind diese Dinge wohl etwas wichtiger, als schnellere Netze auf dem Dorf. Siehe Japan, dort wird man in 13 Jahren fast 300km in 40min zurücklegen können, dank Maglev. Auf Deutschlands neuester Strecke Stuttgart Ulm wird man mit Glück und Sonnenschein in der selben Zeit 86km zurücklegen. Ja da liegen wir Lichtjahre zurück und der ganze Verkehr betrifft nicht nur ein paar Einwohner. Wenn ich sehe wie Autobahnabschnitte seit über 20 Jahren Baustelle sind, um eine lächerliche Spur hinzuzufügen wird mir schlecht. Da fehlt ganz entschieden der Wille voranzukommen.
Nicht vergessen die Zuschüsse fallen nicht vom Himmel sondern werden durch Steuern finanziert. Steuern die jeder zahlt und nicht nur die 3, die ihre 200Mbit/s am Arsch der Welt wollen. Und das Geld wird nicht mehr, nachdem es durch X Bezuschussungsämter geflossen ist.
Ich verstehe nicht, warum so viele immer behaupten, dass keiner bereit sei für höhere Geschwindigkeiten zu bezahlen.
Für mehr Leistung wäre ich bereit einiges mehr zu bezahlen (max ~100€ im Monat).
Wir sind in der luxeriösen Lage bei uns sowohl VDSL 50, kabel mit 150 Mbit und einen Netcologne FTTH anschluss nutzen zu können, jedoch sind die Anbieter sehr stur. Mit Flexibilität könnte man hier schon einiges erreichen.
Habe bezüglich des VDSL mit dem Anbieter telefoniert, da wir eine sehr kurze Strecke zur Vermittlungsstelle haben. Der Techniker hat mir versichert, dass mehr als 100/20 bei mir problemlos funktionieren würden und er es mir schalten kann. Vorher muss ich aber mit der Vertragsabteilung reden.
Diese sagte mir dann nur lappidar, das es dafür keinen Button zum buchen gibt, also geht es nicht... (Hab meine Bereitschaft deutlich mehr dafür zu zahlen angebracht).
Kabel fällt für mich dank des lächerlichen Uploads flach (Will mein NAS ja auch sinnvoll nutzen können).
Netcologne bietet Maximal 100/5 an. Lächerlich dafür, dass die Glasfaser bis in unseren Keller gelegt haben. Auch hier, keine Chance mehr zu bekommen gegen Geld (Als Business-Tarif kann man bis zu 10 GBit symmetrisch haben, aber dann bewegen wir uns dicke 4-Stellig im Monat)
Schade, dass keiner mein Geld für mehr Leistung haben möchte...
So bleiben halt die 50/10 vom VDSL
ich quote das mal als beispiel für alle ähnlich lautenden comments
Nicht (nur) ans hier und jetzt denken oder gar nur mit euch vergleichen.
Denkt an die Zukunft und an jüngere Mitbürger. Nur weil IHR das nicht benutzt heisst es nicht das es andere nicht benutzen oder wollen. Vieles hängt auch vom Wollen und Können ab.
Beispiel(die Beispiele müssen nicht zwangsläufig mit MEINER Meinung zusammenhängen bzw. mit meiner Ausgangslage): Ich WILL Streaming nutzen KANN es aber nicht. Ich WILL UHD-TV KANN aber nicht
- keine Bandbreite - nichtmal annähernd
Das Inhalte fehlen liegt natürlich auch daran - aber auch hier der Teufelskreis: Content würde es geben, wenn es Abnehmer geben würde, die gibt es aber aufgrund fehlender Infrastruktur nicht.
Die Zahlen sagen am ende alles - unabhängig von der eigenen Meinung und eigener Bedürfnisse:
Nicht nur bei den Verkaufszahlen, sondern auch bei den Umsätzen gewinnt der Download-Vertrieb an Bedeutung: Dieser stieg im ersten Halbjahr 2014 auf 23 Prozent, im Vorjahreszeitraum waren es noch rund zwölf Prozent.
Eine Verdopplung gegenüber 2013!
1 Jahr !
d.h. nächstes Jahr 48%, 2016 sind wir schon bei fast 100% - wenn ja wenn es so weitergeht. Das ist zwar unwarscheinlich, da bei höheren Zahlen natürlich die derzeitige Infrastruktur mehr zum tragen kommt (nicht jeder kann x Gb downloaden, da sein anschluss unter aller kanone ist), aber es sind alamierende Werte !
Wenn man nämlich hier mit einberechnet das so ein komplettausbau nach "deutscher" machart (alles ganz genau und ja 1,60 tief und nich 1,61 (fiktiver wert) und ja nicht an masten und ja nicht durchs trinkwasser) durchaus mal 10 Jahre dauern kann, sind wir schon tot bevor die rettung kommt.
Operation gelungen - Patient tot.
Die Internet-Nutzung und die Anzahl der Nutzer steigt und steigt - die zur verfügung stehende Infrastrukur kriecht aber schon auf dem Zahnfleisch. Die verantwortlichen schlafen und lassen lieber die Gerichte Politik machen - sprich entscheidungen treffen. Arme Regierung - ja arme Regierung, die Telekom ist immer noch zu knapp einem drittel ein Staatsunternehmen, hier sollte man schnellstmöglichst eine Lösung finden wie man am besten das Glasfaser an den Mann bringt. Und das ganze auch mal Effektiv und nicht wie mans kennt - zum 10 fachen Preis...
Ergänzung ()
confuso schrieb:
Du hast den Punkt nicht verstanden. Ich kenne das Spiel nicht, es wurde nur von CB als Beispiel genannt. Der Punkt ist nun mal, dass der Day-One-Patch heutzutage obligatorisch - und meist auch riesig ist und hinterher immer noch viele Spiele verbuggt sind. Mag sein, dass das bei Halo anders ist, mein Argument war aber nicht darauf beschränkt.
Dein Argument ist, auf ein Wort reduziert, Effizienz.
Wenn Spiele bzw Software einfach Effizient ist muss man nix downloaden bzw wenig.
Soll ich dir was verraten?
Ich habe seit x-Jahren nichtmal ein Optisches Laufwerk! Wie sollen denn die SuperDuperAnwendungen bei mir eintrudeln ?
Geht nur per download - und mein Verhalten ist die Zukunft - ganz einfach weil es praktisch (wenn man die schlechte Infrastruktur mal komplett ausblendet) die beste Lösung ist!
- kein Warten (auf die bestellung)
- kein Benzin verballere (falls ich in einen Laden gehe)
- kein verpackungsmüll
- keine unleserlichen disc's (und dadurch unbrauchbare games)
und und und - ´mir fällt kein gegenargument ein, außer schlechte Infrastruktur.
Mein Verhalten basiert auf Faulheit und Bequemlichkeit und die siegt nunmal!
Zumal man natürlich, durch verzicht auf verpackung, läden und die dafür notwendige Infrastrukur auch jede menge geld sparen kann.
Hoffentlich kehrt irgendwann noch Vernunft ein, die Allgemeinheit kann es sich nicht leisten jedes Dorf perfekt zu versorgen. Die Infrastruktur kann nicht überall gleich gut sein. Ist sie auch nicht und die Netzversorgung ist da noch das geringste Übel.
Die Verhältnisse bezüglich der Internetversorgung würdest du dann auf Gas, Strom, Wasser, Straßen, Abwasser auch noch ausdehnen?
Die Netzversorgung ist bereits heute ein essentieller Bestandteil der Infrastruktur und wird an Wichtigkeit noch zunehmen.
Es geht auch nicht darum, jedes Dorf perfekt zu versorgen, sondern jedes Dorf ausreichend zu versorgen. Und das ist mit ISDN, DSL-light nicht einmal ansatzweise erreicht. Nicht jedes Dorf benötigt und verlangt eine Autobahnausfahrt, jedoch eine Anbindung durch eine vernünftige Straße. Da bringt es auch nur bedingt etwas, wenn man den Feldweg in einem trockenen Sommer und in einem schneearmen Winter theoretisch auch benutzen kann.
Ob die Netzversorgung das geringste Übel ist, wage ich zu bezweifeln. Zitat aus der Gemeinde meiner Eltern: Bei Anfragen von Unternehmen kommt die Frage bezüglich der Internetversorgung noch vor der Frage nach dem Preis des Baugrunds. Über die Wichtigkeit kannst du dir ja jetzt selbst Gedanken machen.
Ich will auch Bonanza gucken und es kommt nicht...
Dann kann Tante Merkel endlich mal öffentlich als Lobbyistin auftreten, kommt mir da so in den Sinn.
50 Mbit Flächendeckend wär allerdings erstmal ein Ziel.
[...] Ich WILL UHD-TV KANN aber nicht
- keine Bandbreite - nichtmal annähernd
Das Inhalte fehlen liegt natürlich auch daran - aber auch hier der Teufelskreis: Content würde es geben, wenn es Abnehmer geben würde, die gibt es aber aufgrund fehlender Infrastruktur nicht.
Dann hattet ihr aber mehr als Glück gehabt und ist absolut nicht allgemeingültig.
Für einen Umsatz von läppischen ca. 12600€ in 3 Jahren können die nach 10 Jahre vermutlich erstmals einen Gedanken ans Geldverdienen verschwenden.
Allgemeingültig vielleicht nicht aber mit Sicherheit auch nicht "mehr als Glück". Ich hatte mit dem dafür zuständigen Planer ein längeres Gespräch. Der sagte auch, dass dieses Projekt das Unternehmen ca. 60000,- € kostet - wenn man also die reinen Zahlen vergleicht ein komplettes Minusgeschäft.
Aber da kommen dann Abschreibungen und Förderungern vom Land dazu - und dann natürlich noch die Chance noch mehr Kunden hinzu zugewinnen. Ich würde da, egal wie ich rechne, auch nicht auf einen grünen Zweig kommen - er sagte aber bei 4 Kunden mit solchen Vertragskonditionen wäre das Projekt für die schon lohnenswert.
Das ist kein kleines Startup - die gibt es schon länger, die sind erfolgreich und haben ein eigenes Glasfasernetz. Wie auch immer die es sich schön rechnen, es muss wohl auch in der Realität passen. D.h. was hier möglich ist muss auch an anderer Stelle möglich sein.
Kurz: Allgemeingültig sicherlich nicht aber man kann es zumindest versuchen. In meinem Beispiel hat das ganze Manöver weniger als 6 Stunden meiner Zeit in Anspruch genommen.
Ich habe auch noch nicht verstanden, warum man nicht die sehr ländlichen Gebiete (letzten 10%) oberirdisch versorgt. Würde enorm kosten sparen und wahrscheinlich rentabel schnelle Geschwindigkeiten in diese Orte bringen
Na gut ich schreibe doch mehr:
Ändern wird sich nix, erst recht nicht in den "ländlichen Neuland Regionen".
Seit 12 Jahren ist hier DSL 3000 angesagt.
Zum Glück gibt's Kabel Deutschland.
200 MBit-Leitungen, das wäre doch mal was. Derzeit bin ich seit September mit 100 MBit unterwegs. Schon eine nette Sache, wenn man aber nicht gerade einen größeren Download macht, reichen auch weniger MBit. Was nur interessant ist, ein höherer Upload... Immer nur Download Download, an den Upload denkt keiner der Unternehmen^^
Wie war das noch gleich, ab wann drosselt die Telekom die Geschwindigkeit? [an den 20GB-Patch denke]