News Spotify HiFi: Deluxe-Abo mit besserem Klang soll noch dieses Jahr starten

Die zahlungskräftig Klientel hört den Unterschied wegen dem Alter sowieso nicht mehr …
 
@Protogonos 👎Ganz schön diskriminierend dein Gejammer. Offensichtlich reicht es nicht für mehr, sonst könntest Du dir das vielleicht auch leisten.

Back to topic; traurig das man als Spotify Kunde jahrelang offensichtlich nur schlechte Ton Qualität erhalten hat. Ich denke das wir nicht mehr weit von Werbung entfernt sind. Die hat meinem Amazon Prime Abo dann am End den Rest gegeben.
 
cypeak schrieb:
zu spotify versäumt: eine integration in hardware wie das spotiffy connect...das steckt inzwischen in vielen streaming boxen, avr's etc...und meines wissens haben weder tidal, noch apple music noch amazon etwas vergleichbares.
Bei Tidal gibt es auch Connect. Ist zwar noch längst nicht so verbreitet wie Spotify Connect, aber es wird von immer mehr Geräte unterstützt. Mal als Beispiel:
https://www.fairaudio.de/news/nubert-nuconnect-ampxl-mit-tidal-connect/
https://tidal.com/supported-devices?filter=tidal-connect

P.S. Beim nächsten Mal nicht wieder die Groß-/Kleinschreibung vergessen.

Jiddis schrieb:
mag sein, aber für solche Hardware reicht in der Regel die normale Qualität mehr als aus!, ich habe auch einen Echo Dot, aber Musik möchte ich damit nicht freiwillig hören, ich höre fast nur noch mit IEMs Musik oder mit meinen Boxen, absolut kein Bedarf an spotify connect.
Was du da schreibst macht keinen Sinn.
Spotify Connect ist genauso in hochwertiger Hifi-Hardware integriert.

Jiddis schrieb:
ich denke das die HiFi Profis Roon Server / Player Hardware verwenden, spotify connect ist mainstream Zeug für MediaMarkt Käufer..
Und noch mehr Unsinn aus deiner Feder...
 
Wen es wirklichen Mehrwert bringt. Habe mal ein Audiohilp-Mitbewerber-Dienst ausprobiert. Die Auswahl war zwar im Ordnung, nur gab es in meinem Genre überhaupt keine "lossless"" Tracks.

Interesse ist wäre aber ganz klar da, wen Angebot stimmt.
 
Die Generation MP3 legt keinen Wert auf besten klang. Hauptsache viele tiefe Brumm- und Bummtöne. CD Qualität ist 80er Jahre.
 
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Den Unterschied zwischen Tidal Hifi und Spotify hörte ich auf entsprechender Anlage im Haus oder schon über gute Mittelklassekopfhörer heraus genauso wie wenn man gegen die CD hören würde. Allerdings ist der Unterschied geringer als Viele vermutlich annehmen oder mangels entsprechenden Equipments merken. In gleichem Masse ist es die Musik (Aufnahme) selbst wo der Unterschied nichtig ist und es praktisch einfach keine Rolle spielt. Daher auch immer die wiederkehrende Diskussion. Für audiophilen Genuss taugt Spotify kaum (nerdig/auf diesem Level), für die meisten Szenarios, insbesondere als Hintergrundbeschallung und unterwegs, aber m.E. total ok.

Bei gleichem Preis würde ich Tidal (Hifi) klar vorziehen. Bei einem Preisunterschied 1:7 durch die Möglichkeiten der Globalisierung kann ich aber mit der Tonqualität von Spotify gut leben (zumal mir die App besser gefällt) und kaufe lieber hin und wieder die physische CD (was leider nicht immer einfach ist), bei der ich dann auch Das was ich in besserer Qualität haben will (wenn es sich lohnt bei einer guter Master) in der Qualität rippen kann die ich dann möchte. Für den überwiegenden Teil reicht mir 320 zumal wenn die Master eh schrott ist. Da bereitet mir eine digitalisierte LP mit Knistern drin mehr Freude wenn der Dynamikumfang gut abgemischt wurde .
 
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Ich fand die Qualität bei Spotify bisher prima. Bin aber auch kein Audiophile. Klar als ich bei meinem ex chef mal zuhause die selbst gebaute Anlage (sein hobby u.a alte Röhrenverstärkerradios reparieren sagt glaub ich alles) vorgeführt bekahm war das schon cool, und im direkten vergleich klar besser… ABER:

Ich hör das im alltag einfach nicht, und zuhause wohn ich neben einer Hauptstrasse mit kleinem Supermarkt. Da würd ich den unterschied maximal bei nacht hören… bis der Nachbahr sich übern lärm beschwehrt 😂 - wenn ich denn überhaupt equipment hätte dass dies dann auch ausnutzt.

mir wär lieber die würden den ganzen gesperrten gaming soundtrack (zb vieles der cities skyline radios oder von Ace Combat) hier in ch freischalten 😎

Man muss aber auch eingestehen dass heutige normalo headsets wie das sony wh1000 xm3/4 schon liegen über dem sind was mir damals als kind und junior in ausbildung die kassetten oder cd töne ins ohr gefiept hat 😂
 
Rollkragen schrieb:
Auf keinen Fall, da ist Spoti der allerletzte Mist Anbieter. Hier nutze ich Tidal Hifi. Gerade bei Progressive Metal etc. sind viele kleine Musiker dabei die bei Spoty rausgeflogen sind und weil Spoti die schlechteste Vergütung für Künstler auf dem Streamingmarkt hat.
Mittlerweile beschäftigen sich etliche Kartellbehörden mit diesem Verein, Wegen dem Ausnutzen der Marktmacht.
https://www.teltarif.de/spotify-erloese-kuenstler/news/94971.html

Zu Hause Höre ich auf einen High End Streamer von Cambridge Audio
https://www.cambridgeaudio.com/eur/en/products/hi-fi/edge/edge-nq.
Und ja, ich höre klar den Unterschied, wenn der Dynamikumpfang nicht stimmt.

Ich glaube auch nicht daran, das Spotify tatsächlich bessere Qualität anbietet, am Ende kommt eine KI dran, welche die schlechten Bitraten künstlich hochrechnet, damit der Saftladen Geld sparen kann für die Mehrkosten des Speichers. Die wollen so viel Geld wie möglich verdienen mit so wenig Aufwand wie notwendig.
Also High Resolution Audio by Ki
Ich selber höre eher Death und Blackmetal und konnte noch nie eine Band nicht finden.
Ich muss zugeben, dass ich aber noch nie wirklich über Tidal und co. ernsthaft nachgedacht habe, da mir dort einige Interpreten fehlten.
So unterschiedlich kann Musik halt sein.
 
Also für mich persönlich habe ich erhebliche Zweifel am Nutzen.
Zum Teil ist ein großartiger Teil der Musik eh auf Spotify zugeschnitten und zum anderen benutze ich auch die Lautstärken-normalisierung.
Zuhause sind meine Kopfhörer und die Soundkarte so oder so nicht gut genug für Partystimmung und im Auto klingt es mir so wie es ist gut genug, der Rest wird sowieso beim Cabrio fahren von Fahrtwinden überschattet oder die sonstigen Fahrgeräusche.

Das ist immer auch so ein hin und her, was unter den Kopfhörern nicht gut genug klingt, das hört sich im Auto viel besser an und am Ende ist das klangvollste Erlebnis noch immer die Musik vor oder frühe 2000er.

grade beim Mix der Woche ist viel Ausschuss dabei, entweder ist die Musik schlecht gemischt und die stärken des Songs wurden von einem Amateur verschlampert, es ist nur ein Remix von einem untalentierten Musiker der das Original kaputt macht oder wie o.g., es ist auf Spotify zugeschnitten, fehlende Höhen und Tiefen, kein ordentliches Intro usw…
Finde das hat ganz andere Probleme als die Bitrate.
 
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Was spricht noch für Spotify, wenn man über Apple Music und Tidal bereits deutlich bessere Audioqualität im Standard-Abo hat und die ungefähr gleiche Anzahl an Songs, Hörbüchern etc. erhält?

Okay, der Algorithmus von Spotify ist wirklich gut und die Plattform bietet eine extrem gute Auswahl an Songs nach dem jeweiligen Geschmack an, aber trotzdem, ich überlege zu kündigen. Hätte maximal 2 Euro bezahlt für so ein Pseudo-"Lossless" Feature - wobei ich bei den mittlerweile aufgerufenen Preisen für das Familienabo auch ein kostenfreies Upgrade nett gefunden hätte - ob man es wirklich braucht sei mal dahingestellt - vermutlich nicht.

Dazu kommt noch, dass seit Jahren Shuffle nicht richtig funktioniert und die App mittlerweile doch recht überfrachtet ist. Schon krass, wie sich viele der großen Streaming-Anbieter, egal ob bei Video oder Musik, mit der Zeit selbst demontieren.
 
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Protogonos schrieb:
Die zahlungskräftig Klientel hört den Unterschied wegen dem Alter sowieso nicht mehr …
Ü20 kann also nicht mehr den Unterschied hören, cool.
Zahlungskräftige Klientel ist quasi Azubi und aufwärts.

Einzig Schüler werden sich den Tarif vielleicht sparen. Wobei da werden die sicherlich über die Eltern mit versorgt und die werden ja auch 3€ im Monat über haben.

Es geht nur darum, ob man den Aufpreis bezahlen will, nicht darum ob man es kann.
 
Nightmar17 schrieb:
Ü20 kann also nicht mehr den Unterschied hören, cool.
Dutzende Blindtest verschiedenster Institute haben gezeigt: Ist der Codec halbwegs modern und z.B. auf einem Niveau mit Spotify auf der dort aktuell höchst möglichen Einstellung: Nein, quasi niemand kann den Unterschied hören - egal was dutzende "Audiophile" überall auf der Welt jeden Tag behaupten.

Probiere es doch 3-4x hier aus: https://abx.digitalfeed.net/ - ich prophezeie: Du wirst kein konsistentes Ergebnis schaffen.

Ich halte mich selbst auch für einen Enthusiasten, habe dutzende Kopfhörer und habe den Test auf einem Audeze LCD-X Creator an einem FiiO Q7 gemacht - kein absolutes High-End Setup, aber schon recht gut, und ich höre keinen signifikanten Unterschied - mag natürlich ebenfalls daran liegen, dass ich mit Ende 30 auch schon "alt" bin.
 
Für die meisten wahrscheinlich eh nicht relevant, da sie mit Blutetooth Kopfhörern sowieso auf Soundqualität verzichten.
 
@kaxi-85
Ich kann mit meinem Setup und meinen Ohren auch nicht konsistent zwischen einer guten 320er und Lossless raushören.

Auf https://abx.digitalfeed.net/ gibt es noch einen speziellen Spotify Test - da meine ich mehrmals erkennen zu können, was die Spotify Datei und was Lossless ist. Spotify nutzt scheinbar keine gute Encodierung. Allerdings musste ich echt genau hinhören und die Unterschiede sind marginal und nicht so "gewaltig", wie es einige Menschen behaupten.

Höre mit Beyerdynamic DT-1990 Pro (Referenz Studio Kopfhörer) über einen Lake People G103 Amp, der an einem Cambridge DacMagic 100 D/A Wandler hängt - das ist ist schon ein ziemlich gutes Setup.

Ich hatte es schon ein paar Mal bei Metal, dass ich die Audioqualität echt mies fand und dachte, es lag an der MP3 / Streaming Anbieter. Habe mir dann Lossless geladen (und bei zwei Sachen sogar die CD bestellt) - kein Unterschied - die waren einfach super schlecht abgemischt. Das ist seit vielen Jahren das viel größere Problem - die Studios mischen kaum noch ordentlich ab. Oder mischen vielleicht sogar speziell für die ganzen Bluetooth / Handy-Lautsprecher Fraktion ab - dafür scheint es ja zu reichen.
Plus Stichwort "Loudness War".
 
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Balikon schrieb:
Ausserdem: Ein physisches Medium gehört Dir. Die Serverfarm von Spotify brennt ab? Oder Dein Router? Putin zerstört das Internet? Egal, Du kannst die Musik immer noch hören.
Na das ist ja kein so gutes Argument, denn Router und Serverfarm (bzw. anderer Anbieter) sind relativ schnell wieder einsatzbereit.

Physische Datenträger können auch kaputt gehen, rein durch Alterung, falschem Umgang, durch Wasserschaden oder Feuer und zum hören benötigt man zumindest mal Strom und einen funktionierenden CD-Player/Plattenspieler.
MrKapital schrieb:
Für die meisten wahrscheinlich eh nicht relevant, da sie mit Blutetooth Kopfhörern sowieso auf Soundqualität verzichten.
Wer mal Unterschiede hören will, hier gibt es einen schönen Vergleich zwischen SBC und LC3
https://www.bluetooth.com/learn-about-bluetooth/feature-enhancements/le-audio/#lc3
(Natürlich mit einem Kabelkopfhörer abhören, sonst wird es ja doppelt komprimiert)
 
nebukadnezar.ll schrieb:
Für absolute Musikenthusiasten, die gute Boxen zuhause stehen haben, gibt es wahrscheinlich eher Schallplatten oder andere Medien für HD-Musik.
Also Schallplatte ist völlig raus.
Man kann diese nostalgische knistern und den "warmen" Sound ja mögen... Aber mit Klangqualität hat das rein gar nichts zu tun. Weder beim anhören, noch wenn man die technischen Möglichkeiten von Vinyl und dem Tonarm berücksichtigt.

Was man an der Originalaufnahme aus dem Studio in feinster Digitalqualität so alles rumpfuschen muss, dass es auf Vinyl halbwegs erträglich klingt - ist wohl den meisten Esoterikern nicht bewusst...

Im DJ Bereich haben Platten noch eine Daseinsberechtigung. Aber im Club beim Feiern ist das mit der Klangqualitat für Goldöhrchen wohl auch nicht so wichtig.

Ich kaufe es den Kunden von Spotify auch nur eher leidiglich ab, dass sie die nun höhere Qualität bei Spotify wirklich hören können.

Die Befürchtung das man die normale Qualität jetzt absichtlich nach unten anpasst, um teurere Abos zu verkaufen - lasse ich mal einfach im Raum stehen.

Ich kaufe meine Musik lieber richtig.
Von manchen Tracks besitze ich 10+ verschiedene Aufnahmen - von denen man 9 bei Spotify nicht findet.
Beispiel:
Wenn ich Deep Purple in Osaka hören möchte - will ich nicht Tokyo und schon gleich gar nicht die Albumaufnahmen.
Im Jazzbereich ist es ähnlich - klar findet man die Standards - aber gezielt eine spezifische Aufnahme zu finden, ist nicht drin - ebenso wie bei klassischer Musik.
Das ist für mich ein Ausschlusskriterium.

Ich hab aber über den Sommer tatsächlich ein Spotify Abo *zugeb 🤫
Am Baggersee beim Grillen mit Quäklautsprecher ist das schon ok.
 
MrKapital schrieb:
Für die meisten wahrscheinlich eh nicht relevant, da sie mit Blutetooth Kopfhörern sowieso auf Soundqualität verzichten.
Blödsinn. Für die allermeisten Ohren sind bei variabler Bitrate bereits 200 kbps MP3 (oder andere lossy Codecs) transparent, d.h. kein Unterschied mehr zum Original feststellbar, und Bluetooth bot bereits in Version 1.0 eine maximale Übertragungsrate von 700 kbps.

Keine Ahnung, was die Leute immer denken, was für Fledermausohren sie hätten, insbesondere wenn sie in einem Alter sind, in dem das Gehör sowieso nicht mehr so gut ist.

Über 99% der Klangqualität entscheidet sowieso alleine das Mastering. Ist das top, klingt es auch als 200 kbps MP3 immer noch gut; ist es irgendein Loudness War-Schrott, helfen auch verlustfreie 24 Bit Auflösung und 96 kHz Abtastrate nichts.
 
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shaboo schrieb:
Über 99% der Klangqualität entscheidet sowieso alleine das Mastering. Ist das top, klingt es auch als 200 kbps MP3 immer noch gut; ist es irgendein Loudness War-Schrott, helfen auch verlustfreie 24 Bit Auflösung und 96 kHz Abtastrate nichts.
Da wirfst du aber was durcheinander und pauschalisierst auch.
 
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