Autokiller677
Fleet Admiral
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Ne. Wenn der Entwickler die Version ohne Provision wählt, hab ich als Endkunde die Wahl nicht mehr. Sondern plötzlich ein schlechteres UX.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
yoshi0597 schrieb:Außerdem gibt es immer die Möglichkeit ein Abo über die Webseite des Anbieters abzuschließen
mibbio schrieb:Für Sachen, die direkt im Store gekauft/bezahlt werden, können sie ja gerne ihre Provision haben.
Autokiller677 schrieb:Stimmt schon - aber wenn die App selbst kostenlos ist und nur beim Abo Geld verdient wird, bekommt Apple für die App eben gar nichts ab, obwohl Hosting & Downloads die Infrastruktur schon nutzen.
M@tze schrieb:Ich lade mir das E-book kostenlos bei Amazon auf meinen Kindle, gehe dann auf die Webseite des Verlages und schalte dort mit einem Kauf das Buch frei - Amazon bekommt nichts?
Wäre schön wenn es eine Einheit gibt die die Anzahl an 1 und 0en zählt und man basierend darauf dem Entwickler eine Rechnung stellen kannM@tze schrieb:Das heisst, alle Apps sind "kostenlos" verfügbar, Apple hostet diese und bekommt im Prinzip gar nichts, weil der Zahlungsverkehr dann woanders
So ließe sich dann natürlich das ganze System easy aushebeln, indem man eine App immer kostenfrei im App-Store zur Verfügung stellt und den eigentlichen Inhalt dann per in-App-Kauf vertreibt/hinter einer Paywall versteckt. So ist es ja eh häufig schon, dass kostenfreie Apps alleine durch in-App-Käufe Geld verdienen wollen.mibbio schrieb:Bei In-App-Käufen ist Apple aber faktisch kein Zwischenhändler, sondern gezwungernermaßen nur der Zahlungsabwickler.
Man kann keine iOS-Apps kostenfrei zur Verfügung stellen. Jeder darf für einen Entwickleraccount zahlen (und wahrscheinlich auch für einen MAC)Aphelon schrieb:So ließe sich dann natürlich das ganze System easy aushebeln, indem man eine App immer kostenfrei im App-Store zur Verfügung stellt und den eigentlichen Inhalt dann per in-App-Kauf vertreibt/hinter einer Paywall versteckt. So ist es ja eh häufig schon, dass kostenfreie Apps alleine durch in-App-Käufe Geld verdienen wollen.
Aktuell hast du die UX nur, weil der Entwickler keine Wahl hat. Entwickler haben aber keine Pflicht dir dein Traumangebot zur Verfügung zu stellenAutokiller677 schrieb:Wenn der Entwickler die Version ohne Provision wählt, hab ich als Endkunde die Wahl nicht mehr. Sondern plötzlich ein schlechteres UX.
Ein noch passenderes Beispiel wäre Steam. Da wird auch nur Provision fällig, wenn es direkt über Steam gekauft wird. Ich kann da aber ganz offiziell genauso extern erworbene Keys (HumbleBundle, Ladenversion mit Key drin) aktivieren und von den Käufen bekommt Steam genau 0% ab. Auch hat Steam Free2Play Spiele, wo es keinen Kaufpreis gibt an dem Steam was verdienen könnte. Nebenbei bieten sie auch noch kostenfrei den Steam Workshop an.calluna schrieb:Ich weiß, was du sagen willst, aber das bisschen Infrastruktur, was Apple da bereitstellt, gibt es bei jeder Linux-Distribution kostenlos... ebenso bei den meisten Programmiersprachen mit den Paketmanagern etc.
Aphelon schrieb:In Anbetracht dessen, dass Apple damit die Rentabilität des Stores aus oben genannten Grund komplett verlieren würde, sehe ich das aber als weniger verwerflich.
Autokiller677 schrieb:
Ja, das hingegen finde ich auch verwerflich. Aber das eine hat mit dem anderen rein überhaupt gar nichts zu tun.calluna schrieb:Apple zahlt in der EU fast keine Steuern... und das seit langer Zeit - profitiert also von den gesellschaftlichen Strukturen, ohne sich an den allgemeinen Kosten fair zu beteiligen.
Sofern es weiterhin auch im "Standard Store" angeboten wird, ist es das auch nicht. Sofern es aber nur noch exklusiv über Weg xyz zu bekommen ist, sehe ich da einen riesen Nachteil, für mich als Nutzer.Cool Master schrieb:Ich sehe da kein Nachteil.
Joshinator schrieb:Verstehe nicht wie jeder direkt dazu kommt "wenn Apple alternative Stores erlaubt muss man sich 50 Stores installieren".
Auf Android gibt es jeher alternative Stores und keiner hat auch nur ansatzweise die Nutzer von Google Play (selbst kein Amazon Store).
Da muss jemand extremes Geld in die Hand nehmen um Apple ernsthaft Konkurrenz zu machen.
calluna schrieb:Ich weiß, was du sagen willst, aber das bisschen Infrastruktur, was Apple da bereitstellt, gibt es bei jeder Linux-Distribution kostenlos...
calluna schrieb:Die Kosten dafür belaufen sich auf weniger als einen Cent...
mibbio schrieb:Ich kann da aber ganz offiziell genauso extern erworbene Keys (HumbleBundle, Ladenversion mit Key drin) aktivieren und von den Käufen bekommt Steam genau 0% ab.
mibbio schrieb:Apple zahlt in der EU fast keine Steuern...