Weltweit
Die schnellsten Computer weltweit (Stand: Juni 2013[3]):
Der aktuelle Spitzenreiter ist der chinesische Tianhe-2 mit 33,86 PFlops.
Auf dem zweiten Platz ist derzeit der Titan (Computer), ein Cray XK7 System, das sich in Oak Ridge in den USA befindet. Mit 560.640 Rechenkernen (18.688 AMD-Opteron-6274 16-Kern-Prozessoren, 18.688 Nvidia Tesla K20X GPUs) erreichte es 17,59 PFLOPS.
Auf dem dritten Platz ist derzeit die Referenzinstallation eines Blue Gene/Q-Systems von IBM mit Namen Sequoia am Lawrence Livermore National Laboratory in den USA. Mit 1.572.864 (= 3·219) PowerPC-A2-Kernen erreicht das System eine theoretische Spitzenleistung (Rpeak) von 20,1 und eine praktische Leistung (Rmax) von 16,3 PFLOPS mit einer Leistungsaufnahme von 7,9 MW.
Deutschland
Die drei schnellsten deutschen Supercomputer sind (Stand: Juni 2014[3]):
der weltweit auf Platz 8 rangierende JUQUEEN, eine IBM-BlueGene/Q, Power BQC 16C 1.60GHz-Installation am nordrhein-westfälischen Forschungszentrum Jülich mit 5008 TFLOPS,
das mit 2897 TFLOPS weltweit auf Platz 12 rangierende System SuperMUC am Leibniz-Rechenzentrum in Garching bei München, als Nachfolger des außer Betrieb genommenen HLRB II und
der weltweit auf Platz 44 rangierende Hermit, ein Cray XE6-System am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) mit 831,4 TFLOPS.
Schweiz
Die drei schnellsten Schweizer Computer sind (Stand: Juni 2013[3]):
Die nach einem Berg in Graubünden Piz Daint benannte Cray XC30 wurde aufgerüstet und erreicht mit 35.840 auf 2,6 GHz getakteten Xeon-Prozessoren 627 TFLOPS und somit weltweit Platz 42 (Stand Juni 2013). Mit Stand November 2013 liegt Piz Daint weltweit auf Platz 6 und ist der schnellste Computer Europas.
Der 2009 in Betrieb genommene und 2011 aufgerüstete Monte Rosa, benannt nach dem Bergmassiv Monte Rosa in den Walliser Alpen, mit AMD-quad-core-Opteron-2,1-GHz-Prozessoren am Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) mit 47.872 Kernen. Mit 316 TFLOPS liegt er weltweit auf Platz 93.
Eine Cray XK7 Opteron 6276 am CSCS, nach dem gleichnamigen Berg „Tödi“ genannt, erreicht mit 8160 mit 2,1 GHz getakteten Opteron-Kernen 274 TFLOPS und somit weltweit Platz 108.
Österreich