Ständige Internetabbrüche

Luna Luvz Ya

Cadet 3rd Year
Registriert
Juni 2009
Beiträge
46
Hallo,
ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit meinem Internet.
Meine Probleme mit dem Internet begannen vor ca. 4 Monaten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch DSL 2000. Die Probleme äußerten sich darin, dass mein Router (damals einer der 500er Serie) nur noch sehr selten eine Verbindung zum Internet herstellen konnte und wenn er es einmal geschafft hatte, hielt er sie nicht lange aufrecht. Dieses Problem trat auf, während ich surfte, aber auch, während jeder PC im Haus aus war. Somit schloss ich schon damals einen Fehler mit einer der Netzwerkkarten aus.

Da ich selbst keinen Fehler finden konnte, rief ich die Störungsstelle meines Anbieters an. Hier sagte man mir, dass die Prüfungen der Leitungen alle Tip Top in Ordnung wären und nach langem Hin und Her und einigen fruchtlosen Anrufen später wurde mir ein Techniker ins Haus geschickt. Als dieser dann eintraf, machte er sich sofort ans Werk und siehe da, mit seinem Gerät kam er wunderbar ins Internet. An dem Anschluss konnte er keinen Fehler finden. Somit empfahl er mir einen neuen Router und Splitter zu kaufen.

Bevor ich diese aber tat, ging ich mit meinem Router unterm Arm zum nächsten Kundencenter und lies den Router dort prüfen, mit dem verblüffenden Fazit, dass er hier einwandfrei funktionierte. Der Berater sagte, dass das wohl daran liegen würde, dass der Router schon einen kleinen "Knacks" hat und dass er das Signal, das bei mir zu Hause ankommt so schwach sei, dass der Router es nicht mehr verwerten könne (immerhin muss das Signal durch 3km Kabel).

Nun blieb mir wohl nichts anderes übrig, als einen neuen Router zu kaufen. Ich nahm einen W 303V und einen neuen Splitter. Zu Hause angekommen schloss ich die neuen Geräte an und war positiv überrascht, denn von nun an schien wieder alles normal zu laufen. Keine weiteren Verbindungsabbrüche - alles Prima.

Zu früh gefreut!! Nach ca. 2,5 Monaten traten die selben Probleme mit dem neuen Router auf. Der Griff zum Telefon folgte prompt. Wieder sagte mir die Störungsstelle, dass die Leitung in Ordnung wäre. Nach viel Gerede und wenig Erfolg schlug ich vor zu Gunsten der Synchronität meine 2000er Leitung auf 1000 runterzustufen.
Gesagt, getan. Das Ergebnis: Die Häufigkeit der Verbindungsabbrüche verringerte sich. Zwar traten die Verbindungsabbrüche nun nicht mehr so häufig auf und wenn doch, hielten sie sich meist nicht so lange, jedoch besteht das Problem immer noch - nur eben in geringerem Ausmaß.

Ich lies also den nächsten Techniker antanzen. Dieser schlug vor, mich in dem (proppevollem) Kabel auf einen anderen Port zu legen. Weil das Kabel so voll ist, nahm er einen Kunden, der kein DSL hat und legte ihn auf meinen Port und umgekehrt. Siehe da, ich hatte wieder durchgehend Internet - Für 4 Tage!!

Nach vier Tagen folgte also wieder der erste Internetabbruch, gefolgt von einer ganzen Serie von Abbrüchen. Wieder griff ich zum Telefon und drohte nun mit Kündigung des Anschlusses. Nun schickte man mir wohl den erfahrensten der bisher ausgesandten Techniker. Er prüfte das Kabel, alles Tip Top, wechselte die Buchse, an der der Router angeschlossen ist und nahm den Verteiler bei uns im Haus außeinander, isolierte ihn nach und beseitigte ein wenig Grünspahn.

Der Techniker war eine Viertelstunde außer Haus - nächster Verbindungsabbruch.

Mit dem Telefon gab es bisher keinerlei Probleme.

Ich bin mit meinem Latein langsam am Ende, vor allem, weil ich als Student auf das Internet angewiesen bin, da ich mich für die Arbeit mit einem Programm an einem Lizenzserver einloggen muss.

Habt ihr noch irgendeine Idee, was ich machen kann, wo der Fehler liegen kann oder was verbessert werden kann? Woran kann es liegen, dass ich nach jeder "Verbesserung" eine Zeit gute Internetverbindung habe und dann das alte Problem wieder auftritt?

Falls noch Fragen offen sind, einfach fragen, ich versuche sie so Präzise wie möglich zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
Luna
 
Was zeigt der Router bei den DSL-Informationen an (da müssten irgendwo Werte wie z.B. Datenrate und Rauschabstand stehen)? Das Ereignisprotokoll des Routers wäre auch interessant.
 
Also ich liefer dir jetzt erstmal die Daten für eine stehende Internetverbindung, da sie im Moment "einigermaßen" stabil ist. Das Protokoll gebe ich dir auch gleich schonmal mit.
Die Daten mit den Rauschabständen habe ich noch nicht gefunden (oder übersehen) ich werd sie nochmal suchen.
 

Anhänge

  • Bild1_Übersicht.jpg
    Bild1_Übersicht.jpg
    76,1 KB · Aufrufe: 239
  • Bild2_Übersicht.jpg
    Bild2_Übersicht.jpg
    78,5 KB · Aufrufe: 230
  • Details_DSL.jpg
    Details_DSL.jpg
    52,6 KB · Aufrufe: 191
  • Ereignisprotokoll_1.jpg
    Ereignisprotokoll_1.jpg
    100,4 KB · Aufrufe: 225
  • Ereignisprotokoll_2.jpg
    Ereignisprotokoll_2.jpg
    96,5 KB · Aufrufe: 199
  • Ereignisprotokoll_3.jpg
    Ereignisprotokoll_3.jpg
    99,2 KB · Aufrufe: 205
Ich gehe mal davon aus das Du nicht per W-LAN online gehst sondern direkt mit Kabel am Router!?!
Hast Du Viren-Software drauf?
Was für ein Betriebssystem?
Was für einen Rechner?

Wir brauchen schon noch ein paar mehr Daten.....
 
Ich gehe per W-Lan rein.
Einmal XP, einmal Vista.
Antivir.
2 total unterschiedliche Systeme, mit beiden das selbe Problem.

Aber wie gesagt, der Router steht auf "immer verbinden" und verliert auch die Verbindung, wenn kein PC eingeschaltet ist.

€dit: Hab letztens meinen alten 500er Router mal angeschlossen, der schafft es überhaupt nicht mehr eine Verbindung aufzubauen. Also in meinen Augen wird es für den Router immer schwieriger das Signal zu Synchronisieren oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rauschabstand ist auf einem deiner Screenshots vorhanden und mit 14 eigentlich im sicheren Bereich. Das was du da hast, sind halt wirklich die schlimmsten Fehler: die Leitung ist eigentlich in Ordnung, jedoch kommt immer mal wieder eine Störung, die zum Abbruch der DSL-Verbindung führt. Kannst du die Verbindungsabbrüche mit irgendwas in Verbindung bringen (z.B. Telefonanrufe, Einschalten eines Gerätes mit hohem Stromverbrauch)? Auch wenn es unwahrscheinlich ist, aber wurde der Splitter auch schon mal gewechselt?
 
Es steht doch in deinem Screenshot
https://www.computerbase.de/forum/attachments/ereignisprotokoll_1-jpg.145300/
--> Sync verloren

Ich weiß nicht ob du überhaupt 1000 kriegen kannst, eventuell kannst du mit einem sehr guten Thomson Speedtouch nochmal einiges richten, weil die können die Fehler besser verarbeiten als die T-Sinus Dinger, aber ansonsten wirste wohl auch DSL 500 (Light) runtermüßen oder ganz auf DSL verzichten.

LG
Tim
 
Der Rauschabstand ist auf einem deiner Screenshots vorhanden und mit 14 eigentlich im sicheren Bereich. Das was du da hast, sind halt wirklich die schlimmsten Fehler: die Leitung ist eigentlich in Ordnung, jedoch kommt immer mal wieder eine Störung, die zum Abbruch der DSL-Verbindung führt. Kannst du die Verbindungsabbrüche mit irgendwas in Verbindung bringen (z.B. Telefonanrufe, Einschalten eines Gerätes mit hohem Stromverbrauch)? Auch wenn es unwahrscheinlich ist, aber wurde der Splitter auch schon mal gewechselt?

Ich hab auch schon versucht die Abbrüche mit i-was in Verbindung zu setzen:
Eingehende / Ausgehende Anrufe, gutes / schlechtes Wetter *g*, Bauarbeiten, die vorm Haus stattfinden....
Ist kein Muster zu erkennen.

Splitter habe ich zusammen mit dem Router gewechselt.

Da hab ich das mit der Störung doch überlesen;).


Es steht doch in deinem Screenshot
https://www.computerbase.de/forum/attachments/ereignisprotokoll_1-jpg.145300/
--> Sync verloren

Ich weiß nicht ob du überhaupt 1000 kriegen kannst, eventuell kannst du mit einem sehr guten Thomson Speedtouch nochmal einiges richten, weil die können die Fehler besser verarbeiten als die T-Sinus Dinger, aber ansonsten wirste wohl auch DSL 500 (Light) runtermüßen oder ganz auf DSL verzichten.

LG
Tim

Das mit den Synch-Problemen war mir ja schon mehr oder weniger bewusst. Ich guck mich mal nach dem von dir beschriebenen Router um. Freu mich schon drauf, wenn ich den andren für den Kaufpreis umtauschen gehen werde.


€dit: Allerdings habe ich auch wieder Angst jetz einen dicken Router zu kaufen und in 3 Monaten steht dann aus irgendeinem nicht findbaren Grund das selbe Problem wieder vor der Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz allem was schon geschrieben wurde und der Fehler die schon genannt wurden, würde ich zuerst mal den Rechner direkt per Kabel mit dem Router verbinden. Ich habe auch immer Verbindungsabbrüche gehabt die mich zum Wahnsinn getrieben haben mit verschiedenen Routern und Empfängern bei W-LAN.
Bei mir half nur der Wechsel zu Direktverbindung bzw. dann auch zu D-LAN.

Wenn es Dir möglich ist, stell mal den Rechner direkt neben dem Router und steck das Kabel direkt ein. W-LAN komplett ausstellen (kannst Du ja hinterher wieder mit einer Taste reaktivieren wenn es nicht hilft).
 
Trotz allem was schon geschrieben wurde und der Fehler die schon genannt wurden, würde ich zuerst mal den Rechner direkt per Kabel mit dem Router verbinden. Ich habe auch immer Verbindungsabbrüche gehabt die mich zum Wahnsinn getrieben haben mit verschiedenen Routern und Empfängern bei W-LAN.
Bei mir half nur der Wechsel zu Direktverbindung bzw. dann auch zu D-LAN.

Wenn es Dir möglich ist, stell mal den Rechner direkt neben dem Router und steck das Kabel direkt ein. W-LAN komplett ausstellen (kannst Du ja hinterher wieder mit einer Taste reaktivieren wenn es nicht hilft).

Ok, werd ich mal ausprobieren. Hab das W-Lan bisher nie komplett ausgeschaltet, wenn ich es mit einem Kabel versucht hab.

Schonmal Danke an alle für die Mühe.
 
Der Wechsel auf LAN-Kabel bringt sicher nichts - es gab jedoch schon umgekehrte Fälle, dass der Router beim Einschalten eines per LAN-Kabel verbundenen Rechners die Verbindung verloren hat. So etwas kann ich mir eigentlich nur mit Potentialausgleich erklären - und davor ist man mit WLAN geschützt.

Den Speedtouch würde ich nicht neu kaufen - bei eBay bekommt man den Speedtouch 585i für unter 10€ inklusive Versand. Du brauchst noch nicht einmal einen 585i V6 zu nehmen, der V5 reicht vollkommen aus und ist häufig sogar noch etwas besser bei problematischen Leitungen. Allerdings kann auch das Teil keine Wunder vollbringen, wenn die Leitung bei dir zeitweise wirklich tot ist, dann wird auch dieser Router nichts machen können. Achte bei eBay darauf, dass die Bezeichnung des Routers mit einem kleinen "i" endet - ansonsten handelt es sich um eine Annex A Version für Österreich.
 
Ein was habe ich noch vergessen, bzw. wollte es nochmal etwas deutlicher hervorheben.
Ich hatte 3 Jahre lang 2000er DSL und es lief alles wunderbar, bis dieses Problem auftrat und da es mit dem 303V Router ja auch eine Zeit lang prima funktionierte wird der Fehler oder was auch immer auf der Leitung doch immer heftiger.
Gibts dafür irgendeine Erklärung?
Das Kabel hier in mein Kaff ist wie gesagt voll bis obenhin.
 
Es kann durchaus damit zusammenhängen, dass immer mehr DSL-Anschlüsse geschaltet werden. Liegen zwei DSL-Anschlüsse mit den Kabeln direkt aneinander, dann führt das häufig zu Übersprechen zwischen den Kabeln. Dadurch verschlechtert sich die Signalqualität.

Außerdem sind häufig nicht genug Kabel verlegt - vor allem, wenn die Ortschaft schnell gewachsen ist. Dann werden gerne mehrere Anschlüsse auf einem Kabel verteil - für DSL ist das natürlich Gift.
 
Simpson474 schrieb:
Es kann durchaus damit zusammenhängen, dass immer mehr DSL-Anschlüsse geschaltet werden. Liegen zwei DSL-Anschlüsse mit den Kabeln direkt aneinander, dann führt das häufig zu Übersprechen zwischen den Kabeln. Dadurch verschlechtert sich die Signalqualität.
Das ist technischer Unsinn. Bei intakter Leitung tun sich DSL Anschlüsse auf benachbarten Kabeladern nicht das Geringste. Die legendäre Beeinflussung ist nie die Ursache, sondern immer nur die Auswirkung.
Simpson474 schrieb:
Außerdem sind häufig nicht genug Kabel verlegt - vor allem, wenn die Ortschaft schnell gewachsen ist. Dann werden gerne mehrere Anschlüsse auf einem Kabel verteil - für DSL ist das natürlich Gift.
Das hat mit DSL absolut nichts zu tun, DSL wird über Multiplexer nicht übertragen, das ist technisch unmöglich.
Im konkreten Fall ist die Leitung, wie man sehr gut am viel zu niedrigen SNR sieht, nicht in Ordnung. Der liebe Herr Kollege, der beim TE vor Ort war, hat schlicht und ergreifend seinen Job nicht ordentlich gemacht. Er hätte den Fehler an Hand der Meßwerte eigentlich sehen müssen. Wo selbiger nun genau liegt, bedarf einer richtigen Prüfung der Leitung und nicht nur eines kurzen Tests, ob das Prüfgerät synchron wurde und sich eingewählt hat.
Ein 1000/2000'er Anschluß sollte bei intakter Leitung einen SNR von ca 27-30dB haben, im Down- und Upstream.
Also, nochmals die Serviceannahme kontaktieren und um eine wirksame Entstörung des Anschlusses bitten. Und nicht von selbiger mit Aussagen wie "wir haben die Leitung geprüft, alles in Ordnung" abspeisen lassen, denn die Serviceannahme kann zwar auf die Diagnosesysteme zugreifen, auf Grund ihrer Zugehörigkeit zum Vertrieb, nicht zum Service, fehlt es aber häufig an den nötigen Kenntnissen, Diagnoseergebnisse zu werten.
 
frankpr schrieb:
Das ist technischer Unsinn. Bei intakter Leitung tun sich DSL Anschlüsse auf benachbarten Kabeladern nicht das Geringste.
Das ist der technische Schwachsinn - die Übertragung findet in ungeschirmten Kupferkabeln statt, die direkt aneinander verlegt sind. Um das Übersprechen einzudämmen, werden normalerweise normale Telefonanschlüsse (ohne DSL) zwischen DSL-Anschlüssen verlegt. Das funktioniert halt nur bis zu einem gewissen Punkt - womit wir beim nächsten Thema sind:

frankpr schrieb:
Das hat mit DSL absolut nichts zu tun, DSL wird über Multiplexer nicht übertragen, das ist technisch unmöglich.
DSL wird natürlich nicht über den Multiplexer übertragen - aber alle normalen Telefonanschlüsse werden auf den Multiplexer gelegt, damit man möglichst viele mit DSL versorgen kann. Und dadurch wird das Übersprechen zu einem großen Problem, da auf den normalen Kabeln irgendwann ausschließlich DSL-Anschlüsse sind - ist z.B. bei uns in einer Nachbargemeinde der Fall.
 
Ein 1000/2000'er Anschluß sollte bei intakter Leitung einen SNR von ca 27-30dB haben, im Down- und Upstream.

Der letzte Techniker hat einen von 18 gemessen und meinte, der Wert wäre völlig in Ordnung.
8dB wären das Minimum......
Die fachliche Kompetenz der Techniker scheint mir gegen 0 zu gehen, vor allem weil kein einziger der 3 Techniker sich das Ereignisprotokoll angeschaut hat.
 
Erstmal vorweg, lass dich mal wieder auf 2000 DSL hochschalten, ich bin 3,6 km vom nächsten knoten entfernt und nutze DSL 6000 mit 1000 Upload und komme auf down 4,5mbit und up 0,75mbit.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem Anfang 2001 und da hat die damalige Telekom dann nach Wochen die gesammte Platine auf der mein Port hing und auch der Port gewechselt wurde getauscht und danach hatte ich Ruhe.
Die Aussage das immer mehr Anschlüsse auf ein Kabel geschaltet werden kann durchaus zutreffen und da hilft nur Kabelausbau.
Eine Bekannte hat seit 6 Monaten Probleme in der Art und benutzt w-Lan und d-lan, helfen konnte ich ihr da auch nicht wirklich.
 
Luna Luvz Ya schrieb:
Der letzte Techniker hat einen von 18 gemessen und meinte, der Wert wäre völlig in Ordnung.
18dB mögen im Moment der Prüfung i.O. erscheinen, sind aber ein typisches Zeichen, daß mit der Leitung etwas nicht stimmt, 1000/2000'er Anschlüsse sollten, wie gesagt, bei intakter Leitung auch den Idealwert erreichen, oder zumindest annähernd.
Leider gibt es immer noch ein paar Kollegen, die nach wie vor nicht begriffen haben, daß der Kunde unseren Lohn bezahlt, zum Glück werden solche Fälle nach und nach immer weniger. Entschuldbar ist es selbstverständlich trotzdem nicht.
Wenn Du willst, kannst Du mir mal Deine Rufnummer per PN schicken, mit Vorwahl, dann messe ich nächste Woche mal Deinen Anschluß komplett. Da wäre zumindest mal ein Anhaltspunkt da. Ansonsten, wenn die Messung ergeben sollte, daß die Leitung galvanisch i.O. ist, bleibt die Variante Langzeitmessung auf dem DSLAM, in der ist zu sehen, in welcher Richtung vor dem Sync Verlust Fehler auftreten.
Simpson474 schrieb:
Das ist der technische Schwachsinn - die Übertragung findet in ungeschirmten Kupferkabeln statt, die direkt aneinander verlegt sind. Um das Übersprechen einzudämmen, werden normalerweise normale Telefonanschlüsse (ohne DSL) zwischen DSL-Anschlüssen verlegt.
Vielen Dank für die Belehrung vom Fachmann. Leider geht die vollkommen sowohl an der Theorie, als auch an der Praxis vorbei. Ich frage mich gerade, wie es denn möglich ist, daß in einem komplett mit DSL Anschlüssen beschalteten Kabel sämtliche Anschlüsse fehlerfrei laufen. Und wieso die offiziellen Trennungsbedingungen problemlos eine komplette Beschaltung eines Kabels mit DSL Anschlüssen erlauben.
Nur so als Tip: Man sollte nicht immer alles, was man mal im Internet aufgeschnappt hat, als Tatsachen hinstellen, manchmal ist es nicht verkehrt, denen zu glauben, die mit solchen Dingen ihre Brötchen verdienen.
 
Vielleicht ist ja das Modem in deinem Router Defekt hast du die Möglichkeit einen anderen Router mit eingebautem Modem anzuschließen? Wenn nicht Kauf dir einen neuen und Probier es aus hast ja 2 Wochen rückgaberecht wenn es nicht funktionieren sollte.
 
Zurück
Oben