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Stand- vs. Kompaktlautsprecher (+Sub) für den schmalen Geldbeutel
Ist ja richtig. Aber wenn ich schon eingeschränkt bei der Aufstellung und ggf. Einwinkelung bin und ein Lautsprecher nicht zu der vorgesehenen Aufstellung und dem Raum passt (Möblierung etc.), dann kann ich das doch nicht dem Lautsprecher anlasten und pauschal behaupten, er wäre "falsch abgestimmt", oder?
Wenn die Aufstellung AB-AB alleine aureichen würde, um einen Lautsprecher zu beurteilen, dann kann ich mir das auch im Laden anhören. Nur wird das bei mir @home dann völlig anders klingen, woran aber nicht der Lautsprecher schuld ist, sondern dass er einfach nicht zu meinem Raum passt. Und jeder Speaker reagiert anders bei der Heimaufstellung. Genau deshalb soll man ja zuhause testen.
Einen Lautsprecher objektiv beurteilen, können nur sehr wenige - subjektiv kann das jeder. Und ich sagte bereits in #57, dass der Lautsprecher nicht für die Raumakustik verantwortlich gemacht werden kann.
Naja, komm schon. Man sollte eher davon ausgehen, dass die Lautsprecher im Raum, mehr oder weniger - ihren Platz haben und nicht der Raum auf die Lautsprecher zugeschnitten wird. Lautsprecher unter angedachten Rahmenbedingungen direkt zu vergleichen, ist erst mal kein Fehler.
Das ist richtig. Wenn der Lautsprecher dann aber nicht gut klingt liegt es an der unglücklichen Aufstellung und nicht daran das die Box schlecht abgestimmt ist.
Schlecht abgestimmt ist in diesem Fall der Aufstellungsort. Wenn es nicht anders geht passt der Lautsprecher nicht zum Wohnraum. Aber auch das hat nichts mit schlechter Abstimmung zu tun.
Laut deiner Argumentation sind alle Standlautsprecher schlecht abgestimmt weil sie in kleinen Räumen im Bass zu dick auftragen
Ich sagte jetzt bereits mehrfach, dass der Lautsprecher nicht für die Raumakustik verantwortlich gemacht werden kann. Es gibt auch Kompaktboxen, die spielen sehr tief und sogar tiefer als manche Standboxen.
Die Standboxen in kleinen Räumen sind nur ein Beispiel für Lautsprecher die nicht optimal aufgestellt werden können und somit hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben
Mit tek9 braucht man nicht diskutieren der wurde schon mehrfach gesperrt und wollte mir auch schon weismachen, dass FLAC und MP3 die weltweit gleiche Akzeptanz durch Endgeräte hätten...
@Sound-Fuzzy:
Sound-Fuzzy schrieb:
Und genau das ist Dein Fehler, denn dann wird es erst interessant!
Du kannst einen Lautsprecher nicht in einem Raum und mit identischer Aufstellung mit einem anderen Lautsprecher vergleichen, wenn Du sie vorher nicht auf die ideale Plazierung und Einwinkelung hin getestet hast! Jeder(!) Lautsprecher klingt in jedem Raum und mit z.T. minimaler Änderung der Aufstellung anders. Ihn alleine nach einer vorgegebenen Aufstellung und Ausrichtung in Raum x zu beurteilen, ist ein absolut grundlegender Fehler und hat nullkommanix mit "Basic-Regeln" zu tun!
Wenn Du das nicht verstehen willst oder kannst, ist jede weitere Unterhaltung über dieses Thema sinnlos...
Da hast Du recht, eine Diskussion mit Dir ist sinnlos, weil Du den Sinn von Lautsprechern nicht verstanden hast, nämlich mehr oder weniger unkompliziert Musik zu hören. Ich hatte die Lautsprecher alle auf meine Hörposition eingewinkelt. Genauso wie man das bei Monitoren macht. Und dann schaue ich, welcher LS am besten passt. Und ich werde keinen Kopfstand machen, die eine im der Raummitte aufstellen, die andere am Seil aufhängen und das ganze nur bei Vollmond. Das ist Bullshit. Insbesondere dann, wenn das bei anderen Lautsprechern im unmittelbaren Vergleich ganz wunderbar funktioniert. Was bringt mir der geilste Lautsprecher, der nicht praktikabel einsetzbar ist? Ist ja wie mit nem Formel 1 Auto... auf der Rennstrecke top, im normalen Verkehr zu nichts zu gebrauchen...
Sound-Fuzzy schrieb:
Wenn die Aufstellung AB-AB alleine aureichen würde, um einen Lautsprecher zu beurteilen, dann kann ich mir das auch im Laden anhören. Nur wird das bei mir @home dann völlig anders klingen, woran aber nicht der Lautsprecher schuld ist, sondern dass er einfach nicht zu meinem Raum passt. Und jeder Speaker reagiert anders bei der Heimaufstellung. Genau deshalb soll man ja zuhause testen.
Und damit zeigst Du schon wieder, dass es Du es nicht begriffen hast... Nein ich höre es mir nicht im Laden an, sondern Zuhause, wo ich die Lautsprecher auch hören werden, und dann schaffe ich vergleichbare Testbedingungen und teste, und wenn ein LS hierbei schlechter klingt, dann ist das erstmal das Problem des Lautsprechers und nicht meines...
Letztlich stelle ich mir auch die Frage, worum es Dir hier geht? Du arbeitest mit dermaßen vielen Allgemeinplätzen, dass eine vernünftige Diskussion nicht möglich ist... Insbesondere wenn man an 500 EUR Budget denkt...
@Music Clef
Ich meinte die Nubert NuPro A-300. An denen kann man ja auch eine Menge einstellen, habe natürlich mal den kräftigen Bass runtergeregelt und auch die Mitten erhöht, das hat zwar ein bisschen eine Verbesserung gebracht, für die angesprochenen Probleme, das Klangbild als solches aber schon sehr zerrupft. Ich habe insgesamt einige Einstellungen ausprobiert, die Behringer B2031A haben ja sogar ne Ecker hinten aufgemalt, für Filter-Einstellungen :-) Also ja ich mich damit einmal beschäftigt, und zwar gründlich, und dann war auch wieder gut...
^^Ach so ein Mist, hättest du zu Anfang erwähnt das du mit mir diese nette FLAC vs MP3 Diskussion geführt hast, dann hätte ich mich vorzeitig aus diesem Thread ausgeklinkt.
Warum du so eine Kappe auf FLAC hast wird wohl immer dein Geheimnis bleiben... Ich höre übrigens mittlerweile fast alles mit Spotify. Vielleicht sagt dir das eher zu
Nein, Du hast es nicht begriffen oder willst es nicht begreifen!
Daher nochmal für Dich zum Mitschreiben:
Es ist richtig, wenn man Speaker in der eigenen, ganz privaten Aufstellung im direkten Vergleich hört und damit seinen persönlichen Favoriten findet, der in seinen eigenen vier Wänden und der präferierten Aufstellung das für einen selbst beste Ergebnis erzielt.
Es ist aber grundlegend falsch, wenn ich einem Lautsprecher oder dessen Hersteller unterstelle, er wäre "falsch abgestimmt", nur weil er in meinem Raum und bei meiner Aufstellung ein gänzlich anderes Bild zeigt, als er das in einem akustisch neutralen Raum und/oder bei idealer Aufstellung tut!
Will das nicht in Deinen Dickschädel rein?
Okay, dann nochmal langsam und sachlich: Ich habe insgesamt sechs Paar Monitor Lautsprecher. Ich teste diese unter verschiedenen Aspekten, unter möglichst idealen Bedingungen (nicht zu nah , keine Ecke, auf Ständern, ABC, ABC / CAB CAB / BCA BCA, ich verändere die Einstellungen, die Quellen, ich stelle sie im AB AB frei hin, und nebeneinander etc. pp.) - im Ergebnis bleibt es gleich, die Mitten (Gitarren von 28 Days Later, bzw. der Hall auf der Stimme), ich bei den Nubert schlechter als bei Dynaudio BMK 5 MKIII und den Tannoy Reveal 802.
Das ist erstmal ein Fakt. Und deswegen sage ich: Der Nubert hat den besten Bass, insgesamt ist er mir aber nicht linear genug, gerade für einen Monitor. Das kann nämlich bedeutend besser und Dynaudio ein bisschen.
Nach Deiner Logik, haben wir nur noch nicht das Potential des Nuberts gehoben, weil er ja per se gar nicht schlechter sein kann, als die anderen, da es ja 100% immer an den äußeren Gegebenheiten liegt, aber nie am Lautsprecher selber. ich hätte, also bis Vollmond warten sollen, ein drittes Paar Ständer testen, kurz gesagt es liegt an mir, nicht am Lautsprecher.
Sorry was ist denn das für eine Logik? Dann kann ich ja gleich Sonos kaufen...
@tek9
Nachdem ich mit 800 EUR Kopfhörern (nicht meine), im Blindtest zwischen Spotify und FLACs keine merkbaren Unterschiede gehört habe, höre ich auch zu Hause Spotify ;-)
Nach Deiner Logik, haben wir nur noch nicht das Potential des Nuberts gehoben, weil er ja per se gar nicht schlechter sein kann, als die anderen, da es ja 100% immer an den äußeren Gegebenheiten liegt, aber nie am Lautsprecher selber.
Ich merke, Du willst es wirklich nicht verstehen!
Ich habe nie behauptet, dass alle Lautsprecher gleich klingen oder gleich gut/schlecht sind. Aber wenn Du die Aussage triffst, dass ein Lautsprecher falsch abgestimmt ist, dann kannst Du das nur durch eine Messung in einem schalloptimierten Raum belegen.
Das einzige, was Du mit Deiner AB-AB-Anordnung in Deinem Raum sagen kannst, ist dass Lautsprecher xy dort bei dieser Aufstellung soundso klingt. Aber eine allgemeine Aussage darüber, dass er falsch abgestimmt ist, kannst Du mit Deiner Testmethodik einfach nicht treffen! Ggf. passt er eben nur nicht in Deinen Raum!
Ist das wirklich so schwer nachvollziehbar???
Aber wenn Du die Aussage triffst, dass ein Lautsprecher falsch abgestimmt ist, dann kannst Du das nur durch eine Messung in einem schalloptimierten Raum belegen.
Falsch - weil die Lautsprecher (im weitesten Sinne Gebrauchsgegenstände), nicht für den schalloptimierten Raum entworfen order entwickelt werden, sondern, da wir uns bis 1.500 EUR im Einsteiger-Bereich befinden, müssen sie ein relativ breites Spektrum an akustischen Gegebenheiten ertragen können, und daher "Allround" abgestimmt sein, um bei möglichst vielen Heimanwendern punkten zu können.
Ich denke wir sind uns einig, dass Profis anderes Equipment nutzen ;-)
Und nun kommen wir zu einem anderen Punkt: Du arbeitest mit extrem vielen Allgemeinplätzen... Du machst mithin aus den räumlichen Gegebenheiten eine enorme Wissenschaft, das ist allerdings, gerade in diesem Preisbereich, ein extremes "Over-Engineering". Mein Raum ist ca 20 m² groß, hat vier Ecken und eine Decke... da hast Du bei den meisten Räumen ... Und wie ich an anderer Stelle geschrieben habe, habe ich auch mit Einstellungen gearbeitet, um etwas die Box, die in der Tendenz näher zu Ecke steht, anders abzustimmen... Das sollte dir reichen, um Dir zu vermitteln, dass ich durchaus was von Akustik verstehe, und man diesen Faktor zu einem gewissen / praktikablen Grad ausschließen kann.
Was ich also sagen kann: Im Vergleich zu Lautsprecher XY klingt der Nubert hier nicht linear abgestimmt. Und da das im Vergleich zu zwei anderern Lautsprechern der Fall war, lehne ich mich soweit aus dem Fenster zu sagen: Der Nubert ist nicht linear abgestimmt. Alleine die Tatsache dass er auf 30 Hz runterkommt zeigt doch, dass er eigtl kein Monitor sein will, obwohl er so von Nubert beworben wird...
Deine Aussage ist ja jetzt: Der Nubert hat halt einfach nicht in Deinen Raum gepasst. Da ich aber ein Standard Zimmer habe, gewisse Optimierungen vorgenommen habe, und grundsätzlich was davon verstehe, ist diese Aussage Deinerseits ziemlich gewagt...
Ergänzung ()
P.S.: Gerade im Bereich von Monitoren spielen die räumlichen Gegebenheiten (mit Ausnahme einer Wand- / Eckennahen Aufstellung) einer untergeordnete Rollen, da man ja relativ nahe davor sitzt (heißen ja nicht umsonst Nearfield Monitore)... anders ist es freilich bei Standlautsprechern, bei denen die Räume und damit das Stereo-Dreieck ungleich größer sind, uns es viel mehr Faktoren gibt (Teppich, Vorhänge, Raumaufteilung, -schnitt)
Bis 1500 € gibt es absolut professionelle Lautsprecher, mit Einsteiger hat das nichts zu tun.
Die A300 sind übrigens auf Achse linear abgestimmt, da gibt es nichts zu diskutieren. Vor allem nicht auf Basis subjektiver Erfahrungen mit Lautsprechern von denen man nicht weiß, dass sie linear abgestimmt sind.
Warum ein Monitor nicht tief spielen sollte erschließt sich mir auch nicht.
Wenn der Lautsprecher, bedingt durch seinen Tiefgang eine Raummode anregt führt das schnell zu Verdeckungseffekten.
Am Ende bleibt ein "one-note-bass", der alles andere überlagert. Das liegt dann aber schlichtweg an der Raumakustik. Wer sich nicht die Bude mit Absorbern vollknallen möchte, der kann dann noch Elektronisch nachregeln und zumindest die Symptome lindern - oder einen anderen Lautsprecher kaufen.
Man kann auch mal mit diesem Rechner herumspielen, dann sieht man mal wie groß der Einfluss des Raumes + Aufstellung auf die Basswiedergabe ist.
@gintoki
Wenn du fragst warum ein Monitor keine Bässe wiedergeben sollte, hast Du das mit den Monitoren noch nicht so begriffen...
@ratterkiste
Genau deswegen habe ich den Bass runtergeregelt - ohne Erfolg.
Genau das geht mir an dem Forum sooo auf die Eier. Da hat man Halbwissen, oder sogar richtiges Wissen, aber alles was man kann ist: Dumm rumnölen. Das Problem? Vollkommen irrelevant, Hauptsache Gülle erzählen. Bzw bekannte Probleme konstruieren (Raumakustik zB), um dann in epischer Breite dagegen zu argumentieren. Das dann aber auch nicht sachlich, nein einfach nen Strohmann aufbauen und tüchtig drauf... Das ist so arm... Anstatt zu fragen wie der Raum aussieht worum es geht, nee liegt 100% am Raum, kann gar nicht am Monitor liegen...
Oft wird der Eröffnungsthread gar nicht mehr gelesen sondern nur Standard Floskeln abgegeben... So wie zu 100% bei einem NAS Thread sofort kommt
Ein Raid ist kein Backup
Bau Dir selber / bau auf keinen Fall
Dann erleuchte mich und die vielen Hersteller einmal
Kein Hersteller kann etwas für beschissene Akustik und für die Aufstellung gibt es Shelving-Filter.
Okay, dann beantworte Du mir doch die Frage, warum in Studios nicht mit Hifi-Lautsprechern gehört wird? Ist Dir der Unterschied zwischen Hifi und Monitoren geläufig? Warum haben Standlautsprecher keine Filter eingebaut? Warum gibt es Subwoofer für Studio- Monitore nicht aber für Hifi Standlautsprecher?
Monitor = analytisches Hören, zum finden von Fehlern, da stört der Bass, wird bei Bedarf dazugeschaltet...
Hifi = "gutes" Hören
Hier noch ein schönes Zitat für unseren "Spezialisten" Sound-Fuzzy und seine räumlichen Gegebenheiten:
"Studiolautsprecher besitzen meistens ein sehr gerichtetes Abstrahlverhalten, d.h. die Wellen sind stärker gebündelt. Dies führt dazu, dass weniger Streureflektionen entstehen, die an den Wänden reflektieren und somit die Klangbeurteilung stören könnten. Hifi-Lautsprecher arbeiten hingegen mit einer breiteren Abstrahlcharakteristik, um den Raum mit Musik anzureichern."
Wo habe ich gesagt, dass man in Studios mit Hifi-Lautsprechern abhört? ... was btw. durchaus vorkommt, siehe bspw. Emil Berliner Studios.
Ich fragte nach dem Grund warum Studiolautsprecher nicht tief spielen sollten, aber da kommt nichts Substantielles. Es gibt genug Studiolautsprecher die tief spielen, egal ob von bspw. K+H, JBL, ATC, MEG, Genelec, KS Digital oder Eve Audio.
Das man gegebenfalls einen Subwoofer dazustellt ist einfach einem höheren Maximalpegel geschuldet. Wenn der typische Audiophile seine unbegründete Abneigung überwindet -das gleiche trifft auf EQ jedweder Art zu- kann er zu einem x-beliebigen "Nicht-Studio-Subwoofer" greifen, ich sehe da beileibe keinen Mangel. Im Normalfall ist das aber garnicht nötig, da der Pegel daheim ausreicht.
Beim Abstrahlverhalten gibt es auch bei vielen Monitorherstellern starkes Verbesserungspotential und so wirklich schmall strahlen die wenigsten ab.