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News Star Citizen: Dogfight-Modul erneut verschoben

Jup, nur wird vermutlich eines der jetzigen Abos in etwas abgewandelter Form ins "fertige" Spiel finden, und dann bleibt es aber auch optional, wobei ich und auch viele andere nichts gegen ein echtes Abo ala WoW/EVE Online hätten, dafür dann aber natürlich absolut null Einschränkungen mitbringt und zukünftige Addons kostenlos sind, genauso wie in EVE, bisher das beste System was ich im MMO Genre kenne.
 
Das wird sich wohl noch zeigen. Roberts hat schon zu einigen Anlässen seine (sehr negative) Meinung zu Abomodellen verlauten lassen. Daher würde es mich nciht wundern, wenn das SC erspart bliebe...
 
Morphy2k schrieb:
Jup, nur wird vermutlich eines der jetzigen Abos in etwas abgewandelter Form ins "fertige" Spiel finden, und dann bleibt es aber auch optional, wobei ich und auch viele andere nichts gegen ein echtes Abo ala WoW/EVE Online hätten, dafür dann aber natürlich absolut null Einschränkungen mitbringt und zukünftige Addons kostenlos sind, genauso wie in EVE, bisher das beste System was ich im MMO Genre kenne.

Ein Abo-Modell bedeutet aber auch eine große Einschränkung für die Spieler und interessierte Kundschaft. Ehrlich gesagt, wenn ich für das "Persistent Universe" Gebühren zahlen müsste, würde ich es links liegen lassen. Ich sehe es nicht ein, für meine Spielzeit völlig überzogene Gebühren zu zahlen (gängige Gebühren sind locker drei Mal höher, als sie sein müssten, um alle Kosten zu decken und dennoch Gewinne abzuwerfen). Und da man in der Lage sein wird, sein eigenes Universum zu hosten und zu modifzieren, wäre eine Abo-Modell (und auch ein tatsächlich P2W-Modell) eine Totgeburt. Ein "Private Server" mag nicht so viele Spieler wie das "Persistent Universe" haben, und es erhält auch nicht die fortlaufende Storyline des "Persistent Universe", aber es ist besser als nichts (oder als ständig zu zahlen), und die Modding Community hat schon mit "Freelancer" gezeigt, dass sie mit der richtigen Werkzeugkiste großartiges leisten können.
 
Ein Abo-Modell bedeutet aber auch eine große Einschränkung für die Spieler und interessierte Kundschaft.
Nö, warum?

Ich sehe es nicht ein, für meine Spielzeit völlig überzogene Gebühren zu zahlen...
Völlig überzogen? Was macht dich da so sicher?

...wäre eine Abo-Modell (...) eine Totgeburt.
Glaubst du? Es bringt dennoch viele Nachteile mit sich im Vergleich zu EINEM Universum.

Man sieht ja an WoW und EVE wie schlecht ein Abo Modell ankommt :rolleyes:
Ich halte nach wie vor nichts von F2P MMOs, auch wenn kein P2W, ich wurde mit keinem wirklich warm, mit den Abo Titeln aber schon.

Ein Abo Modell ist halt nichts für Leute die nur gelegentlich Spielen, sondern für Leute die min. 14h pro Woche damit verbringen.
Und wenn ich ein MMO spiele dann weil ich auch die Zeit dafür habe.
 
Ein Abo-Modell wäre bei so einem Game aber unsinnig. Zum Einen wurde inzwischen doppelt und dreifach so viel Kohle eingenommen, wie als Ziele zur Fertigstellung überhaupt erhofft / angedacht. Desweiteren sind solche Abo-Modelle inzwischen eher auslaufende Generation.

WoW und EVE, die du hier paar Male erwähnst, sind die mir wirklich noch bekannten, erfolgreichen Abo-Games. Alle anderen Titel, egal ob es erfolgreiche Abo-Titel (wie Herr der Ringe online) oder weniger erfolgreiche Vertreter (z.B. Age of Conan) waren, sind entweder eingestellt oder auf dem Free 2 Play Zug...selbst Star Trek online und Star Wars - Old Republic gehen diese Wege.

Und...in einem Genre wie dem Space Combat Simulator...welches derzeit durch Star Citizen grade den kleinen Finger wieder aus dem Grab streckt, in ein Abo Modell zu packen...dann kannste den Sargdeckel direkt wieder vernieten!

Seit DarkStar One gab es...IMHO...keinen Space Combat Simulator mehr, der so halbwegs das alte Feeling von Wing Commander, StarLancer oder FreeSpace hatte (Ausnahme das Fan-Projekt Wing Commander Saga).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ltcrusher schrieb:
Ein Abo-Modell wäre bei so einem Game aber unsinnig.

Nur wenn es von der Heilsarmee stammen würde. Da es aber von einem Geschäftsmann, einem Amerikaner obendrein, stammt ist der Sinn seiner Handlungen unstrittig und klar umrissen: Gewinn erzielen.

Gewinn durch den Verkauf des Spiels scheint gesichert. Nun bleibt noch der Gewinn durch den Betrieb der Server. Den Sinn "Gewinn beim Betrieb der Server erzielen" würde ein Abo-Modell perfekt erfüllen.

Zum Einen wurde inzwischen doppelt und dreifach so viel Kohle eingenommen, wie als Ziele zur Fertigstellung überhaupt erhofft / angedacht.

Ja, das ist richtig. Allerdings sieht es gegenwärtig ja so aus als ob alles was durch Baker eingenommen wurde in die Entwicklung geht. Durchaus möglich dass das Spiel also künftig verschenkt und nur über Abbo die laufenden Kosten gedeckt und ein Gewinn erzielt wird.

Desweiteren sind solche Abo-Modelle inzwischen eher auslaufende Generation.

Bei einem Spiel dass radikal mit dem Mainstream bricht darauf zu verweisen was gerade Mainstream ist..ist ein bisschen doof, nicht wahr?

WoW und EVE, die du hier paar Male erwähnst, sind die mir wirklich noch bekannten, erfolgreichen Abo-Games. Alle anderen Titel, egal ob es erfolgreiche Abo-Titel (wie Herr der Ringe online) oder weniger erfolgreiche Vertreter (z.B. Age of Conan) waren, sind entweder eingestellt oder auf dem Free 2 Play Zug...selbst Star Trek online und Star Wars - Old Republic gehen diese Wege.

Ohne Scherz und ohne das überbewerten zu wollen: Die ersten beiden sind tatsächlich die beiden die mir bekannt sind. Der Rest läuft für mich unter "gesehn, gelacht, F8"

Und...in einem Genre wie dem Space Combat Simulator...welches derzeit durch Star Citizen grade den kleinen Finger wieder aus dem Grab streckt, in ein Abo Modell zu packen...dann kannste den Sargdeckel direkt wieder vernieten!

Abo bei SinglePlayer oder privaten Servern wäre tödlich. Abbo beim "offiziellen" Server wäre mit Eve vergleichbar. Dienstleistung -> Entgelt. Wenn die Leistung zum Preis passt wird sie in Anspruch genommen. Tödlich wäre es nur wenn CR versuchen würde die Kunden so ab zu zocken wie es bei WoW mangels Alternative noch gelungen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nach heutigem Stand wird Star Citizen einmalig Geld kosten um das Basisspiel zu erhalten, mit dem man unbegrenzt zocken kann, alles wird mit Ingame Währung bezahlt, die man sich ganz normal über Missionen, Handel, Mining, Salvaging, Kopfgelder usw. erarbeitet. Man kann bis zu einem Limit UEC credits kaufen, für Gelegenheitsspieler, die nicht so oft spielen können, damit diese nicht monatelang auf das nächste Schiff sparen müssen. Keine monatlichen Gebühren, eventuell wird es in Abständen Addons z.B. Für Squadron 42 geben, die gekauft werden müssten, zusätzlich zur kostenlosen regulären Weiterentwicklung.

Das hat Chris Roberts schon öfters gesagt und das ist schon länger bekannt. Gerade bei den letzten 10 for the Chairman ist er etwas ausführlicher darauf eingegangen. Alles andere ist nicht mehr als wilde Spekulation.

Ausserdem sehe ich nicht wo WOW abgezockt hat ? Es ist damals wie heute zu den üblichen abo gebühren wie alle MMORPGs mit Abo rausgekommen, hat damals vieles besser gemacht als andere MMOs zu der Zeit und bietet heute unglaublich viel Content. Obs einem selbst gefällt oder nicht, ist Geschmackssache, aber kein Qualitätsgrund.

Also keine Panik, es wird wohl eher wie Guildwars sein. Aber es schon etwas Geld reinkommen müssen, damit auf dauer die server und weiterentwicung gesichert sind.
 
Morphy2k schrieb:
Abonnements erschweren den (Wieder-)Einstieg, da die Spieler erst ein Abonnement abschließen müssen, um überhaupt spielen zu können. Abonnements halten unzählige potentielle Kunden davon ab, den Kauf eines Spieler überhaupt in Erwägung zu ziehen. Abonemments erschweren auch den Ausstieg, denn die meisten Spieler leisten sich nicht mehr als Abonnement, nur um mal in ein anderes Spiel hinein zu schnuppern.

Und davon mal: Spielinhalte orientieren sich am Business-Modell. Warum enden klassische MMOs in einem Endgame, in dem man einem Raid nach dem anderen durchprügelt um über Wochen und Monate irgendwelche Tauschmarken für besonders überlegene Items zu farmen? Weil das der Höhepunkt der menschlichen Kreativität und des Spielspaßes ist?

Raid-Content ist schlichtweg ein einfacher Weg, um die Abonnenten bei der Stange zu halten. So wie Spieler eines F2P-Spieler durch endlosen Grind dazu animiert werden sollen, doch bitte Geld im Shop auszugeben, sollen Abonnenten animiert werden, immer noch einen Monaten à 15 Euro hinten dran zu hängen. Da sind mir "Buy to Play"-Spiele dann doch lieber, bei denen die Entwickler nicht genötigt sind, die Spieldauer künstlich auszudehnen oder zu erschweren.


Morphy2k schrieb:
Völlig überzogen? Was macht dich da so sicher?
Ich habe während des Studiums in der Branche gejobbt und mich beim Frühstück mit Leuten, die es wissen, über diese Themen unterhalten. Es gibt aber auch zahlreiche Studien und Abhandlungen zu diesem Thema auf einschlägigen Business-Webseiten. Wenn ich Zeit habe, suche ich dir gerne die Quellen heraus die darlegen, dass sich die meisten Abonnenten nicht mehr als ein Abonnement leisten, dass die meisten Abonnenten, die einmal abgesprungen sind, nicht mehr zurück kommen, dass ein durchschnittliches Abonnement nur sechs bis zwölf Monate aufrecht gehalten wird, dass F2P-/Hybrid- und B2P-Modelle um ein Vielfacher potenter sind als klassische Abonnements und dass die Entwicklung, Pflege und Verfügbarkeit eines MMOs nicht mehr als zwei bis drei Euro pro Spieler/Monat kostet.

Allerdings helfe ich heute bei einer Wohnungsrenovierung, also musst du dich etwas gedulden. Du kannst mir natürlich auch einfach glauben, dass ich mich tatsächlich mit dem Thema auseinander gesetzt habe und ich mir das nicht alles aus einem Bauchgefühl heraus zusammen spinne.


Morphy2k schrieb:
Glaubst du? Es bringt dennoch viele Nachteile mit sich im Vergleich zu EINEM Universum.
Ich weiß nicht, ich sehe fast nur Vorteile darin, besonders im Falle eines MMOs, in dem die Spieler ohnehin nur ein Zehntel der Gesamt-Population des Universums stellen.

Morphy2k schrieb:
Man sieht ja an WoW und EVE wie schlecht ein Abo Modell ankommt :rolleyes:
Super! Zwei Beispiele aus tausenden! ":rolleyes: back at you"

WoW ist der MMO-Platzhirsch und befindet sich in einer außergeöhnlichen Position, die sich nicht auf andere Spiele übertragen lässt und auch nicht wieder erreicht werden kann. EVE ist ein Nischen-MMO für Enthusiasten.

Die meisten MMOs bieten mittlerweile ein Hybrid-Modell an oder werden gleich als F2P released. Und wenn ein MMO von einem Abo-Modell auf ein Hybrid-Modell umsteigt, dann ist das kein Zeichen dafür, dass dieses Spiel erfolglos ist und schnell noch ein paar Kröten abwerfen soll. Es bedeutet einfach nur, dass der Hype abgeflaut ist, sich die meisten Abonnenten-Heuschrecken zum nächsten Hype aufgemacht haben (und sind sie erst einmal weg, kommen die meisten nicht mehr zurück) und man sich für eine breitere Käuferschicht öffnen möchte.

Morphy2k schrieb:
Ich halte nach wie vor nichts von F2P MMOs, auch wenn kein P2W, ich wurde mit keinem wirklich warm, mit den Abo Titeln aber schon.
Ich halte auch nicht viel F2P-MMOs. "Buy to Play"-MMOs wie Guild Wars 2 oder eben "Star Citizen" finde ich viel besser.

Morphy2k schrieb:
Ein Abo Modell ist halt nichts für Leute die nur gelegentlich Spielen, sondern für Leute die min. 14h pro Woche damit verbringen. Und wenn ich ein MMO spiele dann weil ich auch die Zeit dafür habe.
Da ist sogar was dran. Also sollte Star Citizen deiner Meinung nach Enthusiasten vorbehalten bleiben? Studenten, die auch die Zeit haben, jede Woche 20 Stunden zu spielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
GevatterTod schrieb:
Da ist sogar was dran. Also sollte Star Citizen deiner Meinung nach Enthusiasten vorbehalten bleiben? Studenten, die auch die Zeit haben, jede Woche 20 Stunden zu spielen?

Naja, ein Abo-Modell schließt ja nicht zwingend jemanden aus wenn man es genau nimmt. Hat bei WoW auch die wenigstens davon abgehalten, da hat alles gespielt, egal ob Schüler, Student, ALG2 Empfänger oder Berufstätiger mit sehr hohem Einkommen. Die Frage ist immer was einem selbst das ganze wert ist und wieviel Zeit man pro Woche dafür haben muss damit es sich "rentiert". Da kommt jeder zu anderen Werten.

Ein Abo-Modell sehe ich eher aufgrund der Crowdfundin-Natur von SC kritisch. Die Backer (oder zumindest die ab bestimmten Investitionsstufen) sollten Lifetime Access bekommen, da sie das Projekt überhaupt erst ermöglicht haben. Nur wenn man das bei SC so machen würde ist die Frage ob sich ein Abo-Modell dann überhaupt noch rechnen würde.

Für mich persönlich ist F2P zumindest aus rein finanzieller Sicht nicht wirklich ein Vorteil. Bei F2P Spielen die mir Spaß machen habe ich schnell Summen über Mikrotransaktionen investiert, für die ich per Abo Modell ne Weile spielen könnte :D. Aber das stört mich nicht, ich nutze dann halt gerne manche Abkürzungen die einem angeboten werden um meine Ungeduld und Zeitmangel zu kompensieren. Es entsteht dadurch sogar zum Teil die paradoxe Situation, daß meine Investitionssummen steigen je weniger Zeit ich habe ;)
 
Es gibt ja auch kein abo modell ^^ also ist die diskussion ja sehr theoretisch ;)
 
MADman_One schrieb:
Naja, ein Abo-Modell schließt ja nicht zwingend jemanden aus wenn man es genau nimmt. Hat bei WoW auch die wenigstens davon abgehalten, da hat alles gespielt, egal ob Schüler, Student, ALG2 Empfänger oder Berufstätiger mit sehr hohem Einkommen.
Und die meisten der 10 Millionen WoW-Spieler leisten sich aber auch kein zweites Spiel neben WoW (okay, in zehn Jahren wird der eine oder andere auch mal was anderes gespielt haben). Wenn "Star Citizen" ein Abo-Modell einführen würde, dann würden erstmal einmal viele Backer Amok laufen (zu Recht, denn ein Abo-Modell wäre ein echter Deal-Breaker). Darüber hinaus würden auf Dauer aber auch viele potentielle Mitspieler das Persistent Universe ignorieren.

MADman_One schrieb:
Die Frage ist immer was einem selbst das ganze wert ist und wieviel Zeit man pro Woche dafür haben muss damit es sich "rentiert". Da kommt jeder zu anderen Werten.
Es gibt eben auch viele, für die es gar nicht erst in Frage kommt, sich durch ein Abonnement zu binden. Ich persönlich halte zunächst einmal gar nichts davon, überhaupt laufende Gebühren zu zahlen, denn das ist mittlerweile die selbe Geldschinderei, für die F2P-Modelle (weitestgehend zu Recht) in Verruf geraten sind. "Lord of the Rings Online" habe ich auch nur deshalb gespielt, weil ich die Möglichkeit hatte, für 150 Euro eine Lifetime-Subscription zu erhalten. Die Rechnung seitens Codemasters/Turbine lautete "150 Euro decken die Kosten von über 30 Monaten Spielzeit. Die meisten Abonnenten spielen eh nicht so lange, holen wir uns also das Geld vorab!".

Und wie ich bereits sagte, wirkt sich das Preismodell auch auf die Spielmechanik aus. Abonnements führen in der Regel zu unsäglichen Timesinks, die meisten F2P-Spiele drängen dich im Laufe der Spielzeit, Spielvorteile im Shop zu kaufen. Wenn ich nun auf "Guild Wars 2" schaue: Dieses Spiel hat auch seine Timesinks. Legendäre aufgestiegene Items herzustellen kostet Zeit. Aber eigentlich kann man das Spiel spätestens nach Erreichen des Maximal-Levels und nach Abschluss der Story auch mal gemütlich bei Seite legen. Weder wird das Spielverhalten durch Gebühren gesteuert, noch unterwerfen sich die Spielinhalte den Notwendigkeiten des Preismodells (und selbst das farmen seltener Rohstoffe für aufgestiegene Items macht wenig Sinn, da man eh nur zwei aufgestiegene Item-Komponenten pro Tag herstellen kann).

Vielleicht muss man das einfach mal erlebt haben, um dieses Gefühl, nicht an Gebühren gebunden zu sein, zu schätzen zu wissen. Wenn es mich mal reißt, muss ich "Guild Wars 2" oder LOTRO nur starten und kann spielen (so geschehen für einige Wochen im Frühjahr). Und wenn ich keine Lust mehr habe, höre ich eben auf, ohne daran zu denken müssen, dass ich einige Wochen Spielzeit vergeude. Und ich werde eben nicht mit unsinnigen Timesinks konfrontiert, die nur existieren, damit ich noch einen Monat dran hänge oder ein paar Euro im Shop lasse.

MADman_One schrieb:
Für mich persönlich ist F2P zumindest aus rein finanzieller Sicht nicht wirklich ein Vorteil.
"Star Citizen" ist aber auch nicht F2P.
 
franzerich schrieb:
Finde ich nicht. Im Gegenteil, die meisten reden es sich nur schön. Dass Chris Roberts sein Produkt fertigstellt bezweifle ich nicht, doch die zeitliche Umsetzung seiner angestrebten Ziele ist Schwachfug.

Um nochmal darauf zurückzukommen, hier die ungefähre Roadmap, Stand April im Interview mit Gamestar, wurde aber an anderer Stelle auch schon von ihm erwähnt :

Vorläufige Entwicklungs-Timeline
Was kommt nach dem Dogfight Modul? Wir haben Chris Roberts gefragt, wann in etwa mit den wichtigsten Modulen seines Spiels zu rechnen ist. Hier seine groben Schätzungen mit Stand vom 10. April 2014.

Juni 2014: Shooter-Testmodul
Kämpfe gegen andere Spieler in einer verlassenen Minen-Kolonie

August 2014 (Gamescom): Dogfight-Modul 2.0
Fügt Schiffe mit mehrköpfiger Besatzung hinzu

Ende 2014 / Anfang 2015: Dogfight Modul 3.
Fügt das Entern von Großkampfschiffen als Shooter-Spielabschnitt hinzu

Frühjahr 2015: Planetside-Modul
Erlaubt zum ersten Mal das Erforschen einzelner Orte auf Planeten.

März 2015: Squadron 42 - Episode 1
Die ersten 10 Missionen der Singleplayer-Kampagne

Juni 2015: Squadron 42 - Episode 2
Die nächsten 10 Missionen der Singleplayer-Kampagne

September 2015: Squadron 42 - Episode 3
Die nächsten 10 Missionen

Jahresende 2015: Alpha-Version des Persistenten Universums
Zum ersten Mal dürfen Spieler das große, zusammenhängende Universum erkunden. Zu beginn soll es zwei bereisbare Planeten geben. Danach folgen nach und nach über 400 weitere.

Früjahrbis-Mitte 2016: Abschluss Squadron 42, Beta des persistenten Universums
Die Singleplayer-Kampagne wir abgeschlossen und das zusammenhänge Spieluniversum erreicht den Status, in dem alle wichtigen Funktionen eingebaut wurden.

Mitte bis Ende 2016: Der erste Start
Star Citizen ist in etwa das Spiel, das Chris Roberts zu Anfang in Aussicht gestellt hat. Das Universum wird kontinuierlich weiterentwickelt, viele Stretchgoal-Ziele fehlen noch.
 
Habe gehört das sich das FPS Modul auch auf die GC, also August verschiebt, denke so ziemlich alles wird sich ein wenig nach hinten verschieben.
 
Abo ist eine sau einfache Sache:

1) Preis (die Typischen 13€/15$?
2) Leistung. Was kriegt man dafür, wie oft kommen updates usw.

Wenn die ein vom Preis ansprechendes oder von der Leistung (Content) ansprechendes Paket machen findet das sicher Abnehmer (siehe 500k+ Eve Online Spieler).

Stimmt Preis oder Leistung nicht.. dann halt nicht.

Alternativ geht aber auch ein System wo man immer wieder Content nachkauft. Sprich die bringen sagen wir 10 Single-Player Missionen (sagen wir.. 10h) für 10$ raus und jeder kann entscheiden ob es ihm das wert ist oder nicht (das typische DLC).

Für Multiplayer ist DLC immer schwer. Man teilt damit die Community auf. Klar, wenn es z.B. schiffe ist, könnte man das machen. Aber auch da, das passt wenig zu dem "man kann alles erspielen"
 
Deswegen schrieb ich ja auch ungefähre Roadmap. Aber laut Gamestar hat er die im Interview so dargestellt, ich glaube kaum das sie die Daten erfunden haben. Was aber eh egal ist, weil sich das sowieso verschieben wird.

Habe noch nie ein Projekt erlebt in dem alle Meilensteine so pünktlich erreicht wurden, wie ursprünglich geplant :D
 
Bzgl. der Roadmap hatte CIG die sogar offiziell dementieren müssen weil die Leute im Forum und bei Reddit da heiß am diskutieren waren... im großen und ganzen hat sich Gamestar die Daten aus den Fingern gesaugt, oder wenn ich mich recht erinnere wie CIG es diplomatischer formulierte hat Gamestar da was falsch verstanden.
 
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