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NewsStar Trek: Strange New Worlds: Paramount+ startet im Dezember in Deutschland
Immer das Rumgejammere. Ist Marktwirtschaft, und wenn ich es mir nicht leisten kann, abonnier ich es halt nicht. Ich jammer ja auch nicht rum, das ich mir keinen Ferrari leisten kann
Ah, ein FDP-ler.
Es geht nicht um ein vermeintliches Luxusgut, sondern um ein Gut, was für jeden erschwinglich war, jetzt aber immer intransparenter und viel teurer wird.
Was mir bei sehr vielen Sachen mittlerweile sehr stark auffällt, und was mich beunruhigt, ist, wie stark die Schere gesellschaftlich ist.
Man wird immer mehr als "Geringverdiener" beschimpft und ausgegrenzt.
Immer das Rumgejammere. Ist Marktwirtschaft, und wenn ich es mir nicht leisten kann, abonnier ich es halt nicht. Ich jammer ja auch nicht rum, das ich mir keinen Ferrari leisten kann
"Die unsichtbare Hand des freien Marktes sorgt dafür, dass Konsumenten durch Konkurrenz zwischen den Produzenten ein optimales Produkt mit einem möglichst geringem Preis und größtmöglicher Menge/Qualität erhalten"
Früher hatte jeder Hans und Franz ein Netflix Abo und konnte damit alles gucken.
Das betrifft aber das Streaming allgemein.
Früher gab es mal auf Sky "Alle Spiele, alle Tore".
Zum Glück ist der allgemein gebotene Inhalt für mich sehr unattraktiv und ich habe nie ein Streaming-Abo besessen.
Ich würde diese "divide et perde"-Situation in diesem Marktsegment mit einer Inflation vergleichen.
@Wasserhuhn:
Du hast echt eine interessante Definition von "alles".
Also bei der BuLi stimme ich dir zu und da bin auch ziemlich schockiert vom Bundeskartellamt, das ein Kartell ind viele kleine Kartelle aufgesplittet hat. Aber beim Streaming?
Ich freu mich riesig auf SNW. DIS und PIC waren schon super.
Wegen dem neuen Dienst mach ich mir keinen Kopf. Dauerhaft habe ich nur Netflix, Prime und ATV+ abonniert, wobei Prime sich schon durch die gesparten Versandkosten finanziert und ATV+ für mich im großen Abo eh dabei ist.
Bei Paramount halte ich das wie Disney: Abonnieren, Content schauen, kündigen.
Ist das Angebot pro Anbieter nicht sowohl kleiner, als auch teurer (Preiserhöhung und Begrenzen des Abo-Teilens), geworden?
Wir beziehen uns jetzt mal dem Kontext nach auf "Streaming"="Video On Demand" von Nicht-Live-Inhalten.
Das mit der Bundesliga, naja, es betrifft Fußball allgemein, und nicht nur die Bundesliga.
Man braucht jede Saison ein weiteres Abo um alle Spiele sehen zu können.
Es gibt wohl Spezialisierungen (der eine zeigt mehr Bundesliga, der andere Champions-League), aber es ist absichtlich ein Flickenteppich.
Wenn da mal genug Content für einen Monat für mich zur Verfügung steht, wechsel ich da sicher mal für einen Monat hin. Immer schön ein Videoabo zu einem Zeitpunkt.
@Wasserhuhn: Wenn du mit dem Angebot und Preis nicht einverstanden bist steht es dir doch jederzeit frei zu kündigen.
Und dass man bei einem solchen Abo schlicht keinen Einfluss auf das hat, was Teil des Angebots ist, das dürfte doch bekannt sein?
Dass man beim Streaming-Abo keine feste Lizenz kauft, ist doch auch vorher klar. Vielleicht ist dann Streaming einfach das falsche Modell?
Immer das Rumgejammere. Ist Marktwirtschaft, und wenn ich es mir nicht leisten kann, abonnier ich es halt nicht. Ich jammer ja auch nicht rum, das ich mir keinen Ferrari leisten kann
Nur dass man auch keinen Ferrari braucht. Als Auto braucht man erstmal nur ein Modell und hat dafür durchaus eine gewisse Auswahl. Selbst wenn du ein paar Dinge kombinieren willst, klappt das noch häufig. Es gibt nämlich keinen Anbieter, der exklusiv das Merkmal „Kombi“ für sich gepachtet hat. Oder „sportlich“, oder „Coupé“, oder, oder, oder…
Beim Streaming sieht das völlig anders aus, wie auch teilweise bei Spieleplattformen/Launchern. Jeder will unbedingt sein eigenes Ding machen und der Kunde wird mit Zwangsaccounts und Bloatware zugeballert.
Und von dem Schwachsinn namens Marktwirtschaft sollten wir uns generell schleunigst verabschieden. Die hat nämlich weder Ressourcenschonung noch Umweltschutz oder soziale Aspekte im Sinn. Genau das brauchen wir aber. Eine Wirtschaft, die einzig den Menschen dient und sie nicht als Konsumvieh für Profite um jeden Preis sieht.
Das sind Totschlagargumente um das Meinungs- und Kritikrecht einzuschränken.
Du behauptetest vorhin, dass es nicht weniger für mehr Preis gebe, dem widersprach ist, bzw. bat um eine Erklärung, weil ich selber keine Abo besitze. Was ist daraus geworden?
tollertyp schrieb:
Und dass man bei einem solchen Abo schlicht keinen Einfluss auf das hat, was Teil des Angebots ist, das dürfte doch bekannt sein?
Das stimmt, entspricht aber nicht der Ausgangslage und Vermarktung. Siehe das Beispiel "Alle Spiele, alle Tore" und wie der Markt bzw. das Produkt ursprünglich war.
Das Angebot war größer, billiger, und transparenter.
Entsprechende Veränderungen darf man als Kunde sanktionieren (indem man es nicht benutzt, wie du es forderst, aber man hat dann gar nichts mehr, was vielleicht der eine oder andere nicht will), des Weiteren darf man aber darüber Kritik ausüben. Übrigens, ersteres setzt eine freie Marktwirtschaft voraus (Die Möglichkeit als potentieller Kunde den Markt anteilig zu regulieren), in der Angebot und Nachfrage gesund geregelt sind, was aber ein absolutes Utop ist.
Und von dem Schwachsinn namens Marktwirtschaft sollten wir uns generell schleunigst verabschieden. Die hat nämlich weder Ressourcenschonung noch Umweltschutz oder soziale Aspekte im Sinn. Genau das brauchen wir aber. Eine Wirtschaft, die einzig den Menschen dient und sie nicht als Konsumvieh für Profite um jeden Preis sieht.
Wo habe ich das behauptet? Nimm bitte diese Unterstellung zurück, mir schlechten Stil vorwerfen, aber selbst lügen.
Und bitte, komm mir nicht immer mit Sky, da bin ich vollkommen bei dir, dass das nicht geht. Bei Sky hat auch ein Lizenzvergeber die Lizenzen auf verschiedene Anbieter aufgeteitl. Das wäre wie wenn Disney Obi-Wan auf Netflix exklusiv, The Mandalorian bei Disney+ exklusiv, und die Filme dann noch bei Paramount+ exklusiv anbieten würde...
Das ist wilde Spekulation, nichts anderes. Der Trend bei Verträgen geht eher in die Richtung, dass alles monatlich gekündigt werden kann. Passieren kann alles, aber es spricht aktuell absolut nichts dafür, dass man auch nur annehmen könnte, dass es irgendwelche Vertragslaufzeiten über einen Monat bei Streamingdiensten geben wird.
Im weiteren Verlauf wird deutlich, dass ich mich auf ein schmaleres Angebot beziehe.
tollertyp schrieb:
Du hast echt eine interessante Definition von "alles".
Also bei der BuLi stimme ich dir zu und da bin auch ziemlich schockiert vom Bundeskartellamt, das ein Kartell ind viele kleine Kartelle aufgesplittet hat. Aber beim Streaming?
Das habe ich gar nicht gesehen.
Wenn du damit meinst, dass sich der Mensch als Spezies allgemein sein Grab schaufelt, kann ich dem komplett zustimmen.
Leider ist Preisbildung nicht so einfach wie "Angebot und Nachfrage" und "Der Markt regelt alles".
Das merkt man aber relativ schnell, wenn man bedenkt, wer für welche Arbeit was bekommt, welches Unternehmen wie viel Steuern (nicht) zahlen muss, wie man sich darüber aufregt, dass es woanders "Korruption" gäbe, aber bei uns der wunderbare und wichtige "Lobbyismus" existiert.
Leider hat man als normaler Mensch keinen Einfluss auf das Äußere geschehen. Dafür ist die Hauptgruppe der Gesellschaft zu abhängig und gut kontrolliert.
Wohl eher den, den die Machthabenden zu deren Eigennutzen erhalten. Ich wüsste z.B. nicht, warum Kinder einen Markt verdienen, der sich einen Dreck um sie schert, es sei denn sie verhelfen irgendwie zu Profit.
zahle netflix,crunchieroll,prime wobei prime eher nen nettes goodie ist am meisten netflix und crunchieroll, disney kickt momentan ehe nur obi wan sonst auch nicht, nehme an das es bei paramount pictures genau so sein wird ~~
