tollertyp schrieb:
Ich beziehe mich da darauf:
Oh. Beides.
Zugegeben, einige Sachen werden von Anbieter zu Anbieter rotiert.
Das ist aber weder garantiert, noch transparent.
tollertyp schrieb:
Übertrieben gesagt sorgen doch Dienste wie Disney+ dann ironischerweise für mehr Transparenz: Langfristig alles von Disney halt nur noch dort usw...
Das ist grundsätzlich toll.
Leider sehe ich "Disney" nicht (mehr) als Genre-Marke. Das wollte man glaube ich auch absichtlich ändern.
Eine Fragmentierung auf Kategorien wäre grundsätzlich wünschenswert, damit kann man nämlich nach eigenem Geschmack etwas auswählen, leider ist das dann aber auch wieder Monopol, wenn Anbieter X nur Horror, oder Fußball, oder Bundesliga anbietet, und der andere nicht.
Bei Sport bzw. Live-Events gäbe es da noch das Unterscheidungsmerkmal des Schnittes und der Kommentierung, wo ich Individualisierungspotenzial sehe.
Finde Buschi z.B. um Welten besser als einen Bela Rethy oder einen Steffen Freund* ("Die haben gekämpft, und gefightet", "Die individuelle Qualität ist da", "Teamspirit").
*Traurig, weil ich ein Bild von ihm habe, wie er mich in der Innenstadt in Gladbach hochhält, als ich drei war.
Zum Glück haben wir nicht Metzelder getroffen.
Blutschlumpf schrieb:
Und einen "ich bekomme alle Serien für 10 Euro im Monat"-Anbieter hat es nie gegeben, auch als Netflix und Prime noch alleine waren gabes da bei weitem nicht alles (bzw. bei Prime musste man eh schon immer fast alles interesante separat zahlen).
Der Unterschied ist nur, dass es diverse Serien früher gar nicht im Streaming gab, heute gibts alle, aber bei Anbietern, die es damals nicht gab.
Kann man das irgendwo nachgucken, anstelle dem annekdotisch zu- oder nicht zuzustimmen?
Ich sehe es genauso, dass es mehr Serien als Streaming-Angebot gibt, aber ich teile nicht deine restliche Auffassung.
Und geheult wird hier nicht. Das gebotene Material ist für mich so oder so unattraktiv.
Ich mag nur die Entwicklung nicht.