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NewsStarfield: Bethesda freut sich über sechs Millionen Spieler seit Release
Und sein Raumschiff braucht man auch nicht wirklich. Man kann von Questeintrag zu Questeintrage schnellreisen.
Für mich persönlich ist Starfield der Flop des Jahres.
Ich bilde mich gerade zum Drogenschmuggler weiter. Schiff ist rudimentär mit abgeschirmter Cargokapazität und Anti-Scan-Technologie ausgestattet (kommt demnächst Scwarzmarkequipment dazu).
Habe gelernt Aurora herzustellen und mehrere Absatzquellen.
Dazu werd ich demnächst Schiffe überfallen und plündern, ist spaßig so neben den anderen Missionen.
Die Sidequests fangen zum Teil sehr unspektakulär an, dann nehmen sie fahrt auf. Einige Fraktionsquests sind echt eigene Geschichten.
Naja vielleicht wäre es ja noch besser geworden. Ich wollte dem Spiel ja auch ne faire Chance geben. Ne Stunde zocken reicht da nicht wirklich. Manche Spiele haben nen zähen langweilen Start und werden dann doch noch richtig gut.
Klar doch, hier versucht man aber nicht seinen Kunden zu verarschen. Soll Bethesda doch draufschreiben, 1000 prozedural generierte Planeten. Mal kucken was die Leute sagen.
Zudem schafft es selbst so ein Spiel, das ich landen kann wo ich will. Starfield besteht nur aus generischen Maps, keine Planeten.
Ich gönne Bethesda den Erfolg. Auch wenn das Spiel technisch doch viele Einschränkungen hat, und es nicht wirklich ein OpenWorld in Space ist, ist es m.M.n. ganz gut geworden. Ich habe allerdings auch nicht erwartet ein no mans sky in star citizen Technik zu bekommen, wie sich viele das sich anscheinend gewünscht haben. Wäre nice, ist aber leider dem nicht so.
Aber vielleicht traut sich ja ein Studio eine Space Opera zu entwickeln ohne technische Einschränkungen, und nicht eines wie star citizen wo Junge Menschen es in Beta testen und als Renter dann vielleicht den Release genießen können. Das Interesse scheint ja vorhanden zu sein.
Aber BG3 mit Starfield zu vergleichen macht keinen Sinn. Sind zwei total verschiedene Spielgenre. BG3 ist ein CRPG und Starfield ist ein ARPG. CRPGs sind eher eine Nische ggü. ARPGs. Des Weiteren hat Larian Studios hier einen Meilenstein abgelegt, und das mit einer sehr langen spielbaren Vorlaufzeit von drei Jahren (Okt. 2020 kam eine spielbare Vorabversion heraus). Das Spiel war nicht umsonst einige Zeit im EA, und Larian Studios hat auf die Spieler gehört und etliches geändert. Sonst wäre BG3 nicht das, was es heute ist.
Die Zeiten, in denen ich mir jeden unfertigen Schrott geben muss, sind schon lange vorbei. Selbst Skyrim ist ein Trauerspiel. Da wäre soviel mehr möglich gewesen, doch oberflächlichkeit ist heutzutage wohl Trumpf.
Halbgare unfertige Spiele, in denen die Unmotivation der Mitarbeiter durch jede Pore der Textur quillt und doch gehyped werden, aus dem Alter bin ich raus. Die meisten Dümpels sind wie die Eintagsfliegen. Hauptsache mit dabei und sich wichtig fühlen.
Am meisten Empathie habe ich mit den Entwicklern selbst. Kaputt krüppeln für was auch? Wer dankts dir denn am Schluss?
Da spare ich mir mein Geld lieber für die stetig steigenden Lebenskosten und befasse mich lieber mit Dingen, die man sich noch leisten kann und einen im Leben weiter bringen.
Mal schauen wenn in paar Wochen das erste Cyberpunk DLC und Alan Wake 2 kommen, wie viele dann noch bei Starfield bleiben werden oder vorübergehend eine Pause von Starfield machen…
Cyberpunk hab ich nach wenigen Stunden deinstalliert. Damals Vollpreis, irgendwas um 76,00 EUR und dann nie wieder gespielt, laaaaangsam, Bugs, Abstürze usw. Toller Hype aber überhaupt nicht mein Game.
Die ganze Geometrie im Game hat irgenwie nicht gepasst - Straßen/Häuser usw. alles irgendwie seltsam, zu klein/groß...merkwürdig. Aber gut. Geld versenkt- egal
Ala Wake 1 war damals sehr gut und ich freue mich auch auf den zweiten Teil.
Starfield hingegen gefällt mir sehr gut. Bethesda in Hochform. Sehr viele verknüpfte Aufgaben und extrem viel zu Entdecken. Hatte mich lange auf das Spiel gefreut- und wurde nicht enttäuscht.
Für viele ist doch schon der Wald in der Nähe Fremdland.
b3nb0hne schrieb:
Für mich jetzt schon ein schöner Klassiker, 20 Stunden gespielt, nur ein bißchen Fraktionsquest und Random Stuff. 100 Stunden sollten da für den geneigten Spieler locker drinnen sein, was will man mehr.
- Gutes Game und da ich Fallout 4 schon bis zum umfallen gespielt habe, wird mich Starfield vermutlich genauso fesseln.
Eines muss ich jedoch immer wieder betonen - "Weltraumfeeling" kommt bei mir immer irgendwie nur bei dem Spiel Freelancer auf. Für mich, das atmosphärischste Spiel :-)
Spiel Everspace 2 für Weltraumfeeling wie bei Freelancer! Ist auch im Gamepass (Series X & PC) und da ballerst /Pimpst dein/e Schiff/e wie in Freelander auf, hast ne schöne Single Player Story und findest massig (versteckte) Sachen in den Gebieten.
Zu Starfield: Spiele das auch über den Gamepass und zwar gemütlich auf der Series X anstatt PC. Auch wenn ich Gemepass Ultimate hab und es auf PC könnte so macht es schön bock sich gemütlich lang zu machen und zu spielen. Wie schon bei den Fallouts zuvor kannst da praktisch 100te Stunden in die Erkundung sowie pimp my Equipment , pimp my ship/s bzw. pimp my Base/s stecken... Für mich ist das die perfekte Entschädigung für das nicht vorhandene Endgame bei D4...
Ich auch nicht. Deswegen finde ich es mittelmäßig und du glaube ich gut, weil wir auf verschiedene Dinge achten. Ich mag zum Beispiel X4 sehr obwohl es objektiv zum Teil eine Katastrophe ist.
Es gibt da aber ein ABER: Stelle ich mich selbst mal ein wenig zurück und versuche das große Ganze zu betrachten, komm ich zu diesem Ergebnis:
Ein "Meisterwerk", wie es manche nennen, muss unterm Strich ein herausragendes - du sagst es - Gesamterlebnis sein. Das ist Starfield in meinen Augen nicht, dazu muss ich es nicht mal mit der Konkurrenz vergleichen, denn es macht Rückschritte zu den Vorgängern. Gerade das runde Erlebnis fehlt. Wie schon erwähnt: Die Welt fühlt sich fragmentiert an weil voller Loading Screens, die Fraktionen sind weniger bis gar nicht dynamisch im Vergleich zu anderen Bethesda Titeln, die NPCs reagieren nicht bis wenig, ... mich persönlich überzeugt das jedenfalls nicht. Unter der Haube ist die Welt weniger lebendig als Skyrim oder Fallout. Das Game versteckt diese Tatsache elegant, schaut man genauer hin, fällt es aber auf - und dann konnte ich es nicht mehr ent-sehen.
Von daher auch meine Meinung: wen das alles nicht interessiert und wer gerne "mehr vom Gleichen in neuem Gewand mit ein paar Abstrichen und ein paar neuen Features (Boarding, Gunplay)" haben möchte: go for it. Der Rest, vor allem Menschen ohne Bethesda Präferenz, messen das Game an den Vorgängern und auch an den Konkurrenten. Da schmiert es meines Erachtens ab und die 7/10 seitens IGN passt wie die Faust aufs Auge. Um in die Hall of Fame der Gaming Geschichte einzugehen braucht es eine gute Schippe mehr. Daher wird Starfield denke ich eine große Fangemeinde erreichen, weil eben Bethesda-Etablierung und Moddingfähig, als Referenz wird darüber aber so gut wie niemand je reden. Objektiv hält es dem eben leider nicht stand. Spaß machen darf es trotzdem - ich werde es auch weiterspielen. Eventuell gibt's ja nen Autoskip-Mode für die Dialoge. Wird mein Leben leichter... lol ...
Same. Ich hab am Schiffsbau-Aspekt am meisten Spaß.
//edit:
Um mal den Meisterwerk-braucht-mehr-als-das Aspekt zu unterstreichen: stellt euch mal eine Headline in 10 Jahren vor. Komplettiere diesen Satz: "STARFIELD revolutionierte 2023 das RPG Genre durch seine überragende ..."
Ich versuche es ernsthaft und bekomme es nicht hin. Ich finde überall nur "gut" (Grafik) "Okay" (Sandbox), "Oh je..." (Dialoge, Main Quest), ganz schick (Raumschiffe bauen) ... aber nichts überragendes oder revolutionäres.
Für mich persönlich viel Licht und viel Schatten bei Starfield. Der Schatten ist umso ärgerlicher als es ein richtig gutes Spiel hätte werden können, wenn Bethesda sich in einigen Bereichen mehr Mühe gegeben hätten.
Besonders bedauerlich finde ich wie "half-assed" die Space-Komponente ist. Von mir aus hätten sie gerne Spielereien wie den Ship Builder und die Outposts (wollte Microsoft hier zwingend Minecraft im Spiel haben oder was soll das?) weglassen können, wenn dafür mehr Ressourcen übrig gewesen wären, um den space sim Part deutlich auszubauen.
Wie man so einen Murks abliefern kann, während ein EverSpace 2 von einem relativ kleinen deutschen Indie-Studio ein nahezu perfektes Space-Feeling mit Maus und Tastatur vermitteln kann, ist mir ein Rätsel.
Auch bei Elite Dangerous hätte man sich gerne etwas abschauen können, was Steuerung und das generelle look & feel angeht.
Man hat fast den Eindruck als hätten Bethesda noch nie in ihrem Leben ein anderes space game gespielt.
Das -und zahlreiche weitere kleine und größere Schwächen- sind echt ärgerlich, weil es ansonsten ja auch echt richtig Spaß macht.
Einige der Quest-Reihen sind wirklich toll gemacht. Ich will jetzt nicht groß spoilern, aber ich habe mich erst mal natürlich Constellation und dann UC plus UCSysDef angeschlossen und bin gerade fleißig dabei, die Crimson Fleet (Piraten) zu infiltrieren, wozu gehört, dass man eben auch deren Missionen machen muss.
Das ist echt gut gemacht, da man im Laufe der Missionen zahlreiche RPG-Möglichkeiten hat und sich zwischen den verschiedenen Seiten oder Charakteren oder auch der Vorgehensweise entscheiden muss.
Es gibt zahlreiche Lösungswege für viele der (Sub-)Quests. Das kennt man in der Tiefe von Bethesda kaum (zuletzt vielleicht so bei der Dark Brotherhood Quest-Linie in Oblivion).
Und genau deswegen sind die zahlreichen Schwächen umso ärgerlicher. Rein von den Inhalten her ist das bis auf ein paar hölzerne Dialoge (aber auch da hat sich Bethesda deutlich verbessert) bislang richtig gut, was ich da gesehen habe und ich bin mal sehr gespannt wie es in der Story zwischen Ikande und Naeva/Delgado und den ganzen Konsorten so weitergeht...
//edit:
Um mal den Meisterwerk-braucht-mehr-als-das Aspekt zu unterstreichen: stellt euch mal eine Headline in 10 Jahren vor. Komplettiere diesen Satz: "STARFIELD revolutionierte 2023 das RPG Genre durch seine überragende ..."
Mein Punkt ist folgender: Bethesda RPGs haben mindestens seit Oblivion nichts revolutionäres mehr hervorgebracht. Trotzdem ist Skyrim eines der beliebtesten Spiele der Welt geworden. Ich kenne zig Leute, die vorher nie Videospiele angefasst haben, aber über Skyrim zu diesem Medium fanden. Die hat nicht die Bohne interessiert, ob andere RPGs ein komplexeres Kampfsystem etc. haben als Skyrim. Genauso wird es die Masse der Starfield-Spieler nicht interessieren, ob Elite: Dangerous komplexere Weltraumkämpfe hat.
Es nicht einfach, ein Spiel zu entwickeln, das so einen breiten Erfolg hat, und dort liegt auch das eigentliche Talent von Bethesda (ähnlich übrigens auch bei Rock Star Games).
Da mag man dann als Gamer-Nerd die Nase rümpfen, aber ich sehe das als eine ganz eigene Form des Meisterwerks.
Ergänzung ()
RogueSix schrieb:
Auch bei Elite Dangerous hätte man sich gerne etwas abschauen können, was Steuerung und das generelle look & feel angeht.
Man hat fast den Eindruck als hätten Bethesda noch nie in ihrem Leben ein anderes space game gespielt.
Naja, Starfield hat ja in Teilen durchaus "space sim" Anteile, die aber leider mMn miserabel gemacht sind. Vor allem der Kampf ist ein Krampf . Ich meinte mit meinem Kommentar, dass man sich an etablierten Standards hätte orientieren sollen.
Ganz einfaches Beispiel: Warum kann man in Starfield nicht rollen mit E/Q auf der Tastatur? Warum kann ich nicht die ALT Taste halten und damit den "free look" aktivieren (von TrackIR Support wage ich ja nicht mal zu träumen)? Das sind absolute Basics, die das Spiel mMn hätte haben müssen.
Wie gesagt: Ich meinte Starfield hätte sich beim "look & feel" (Interface, Cockpit, Controls usw.) an anderen space sims, vor allem EverSpace 2 und Elite Dangerous orientieren sollen.
Man kann Elite Dangerous hinsichtlich des Gameplays sicherlich einiges vorwerfen, aber in einem sind sich locker mindestens 95% der ED Spieler einig: Die Immersion, das Fliegen der Schiffe an sich und die Schiffskämpfe sind einfach gut umgesetzt. Es fühlt sich schlicht und ergreifend gut an.
Und bei Starfield tut es das definitiv nicht. Das ist Rumgemurkse... ich meide zum Beispiel -so weit möglich- bewusst jede Mission, die auch nur im Entferntesten nach space combat riecht, weil es mir einfach keinen Spaß macht. Das ist finde ich extrem schade, weil das Spiel das Potential zur Grandiosität gehabt hätte, wenn auch der space part gelungen gewesen wäre...
@RaptorTP Also sollen die User wieder das fixen wofür Bethesda sich in erster Linie bezahlen lässt, ein grundsolides Game zu erstellen.
Halte ich für mehr als fragwürdig, ich erinner nur an den Creators Club von Beth wo die sich auch noch an deren (die Modder) arbeit bereichern wollten.
Ganz ehrlich, das Game sollte sich kein Modder zur herzen nehmen und die Corpos mal richtig viel Kohle in den Sand setzen, anders scheint man es nicht zu lernen. Ansonsten wirst du zukünftig dann nochmehr halbgaren mist serviert bekommen.
Ich würde ich sagen: man hätte ein objektiv besseres Game machen können, wenn man gewollte hätte, das trotzdem eine breite Masse anspricht. Das Spiel wäre nicht schlechter geworden, wenn es weniger loading screens, die Fähigkeit zu schwimmen, eine brauchbare map, ein persuasion System das Sinn ergibt (oft hat das Gesagte keinen Zusammenhang), ein weniger störrisches Interface, nahtlosen Weltraumflug und so weiter und so fort hätte. Das hat nichts mit Nerd-tum zu tun. Abschrecken würde das auch niemanden, im Gegenteil: Ich würde behaupten, man hätte jetzt 9 Millionen Spieler statt "nur" 6.
Ein tatsächliches Meisterwerk würde alle abholen.
Ergänzung ()
RogueSix schrieb:
Ganz einfaches Beispiel: Warum kann man in Starfield nicht rollen mit E/Q auf der Tastatur? Warum kann ich nicht die ALT Taste halten und damit den "free look" aktivieren (von TrackIR Support wage ich ja nicht mal zu träumen)? Das sind absolute Basics, die das Spiel mMn hätte haben müssen.
Das meine ich. Es wäre so einfach gewesen teilweise. Daher vermute ich auch, dass irgendwas während der Entwicklung schief lief. Es wirkt teilweise rushed. Mich würde es nicht wundern, wenn rauskommt, dass sie das Game vor 2-3 Jahren rebootet und grundlegend umgebaut hätten.
ein weniger störrisches Interface und so weiter und so fort hätte. Das hat nichts mit Nerd-tum zu tun. Ich würde eher sagen, man hätte jetzt 9 Millionen Spieler statt "nur" 6.
Klar Kinderkrankheiten erkennt der Spieler halt vor dem Spiel.
Keine Ahnung wie die Tester all die Dinge getestet haben sollen. Ich habe eine weitaus höherere Spielzeit und bin nichtmal in der Nähe der Tester. Die haben sich sicherlich durchgecheatet und festgestellt, dass die Quest langweilig sind ... ja klar. ....
Ich hab das Game auf einer SN770 und 48GB RAM ... denke nicht, dass es groß schneller wird mit einer 850X o.Ä. - außer du packst das Teil statt auf die SSD komplett in ein Ramdrive. Und selbst dann bekommst du einen fade to black.
Carsti80 schrieb:
Klar Kinderkrankheiten erkennt der Spieler halt vor dem Spiel.