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News Starfield: Shattered Space: Erste Erweiterung ist wie erwartet

dragnod0 schrieb:
Nur weil du dir mit Filtern das Ergebnis so manipulierst, dass es zu deiner Meinung passt, macht es deine Aussage nicht richtig.
Ich kann keine anderen Sprachen außer Englisch und Deutsch, sorry.^^ Dann sag mir welche Kriterien ich einstellen soll, oder mach es doch gleich selbst und poste das Ergebnis hier.^^
dragnod0 schrieb:
Was ja meine Aussage unterstützt.
Aber nur teilweise, wenn man das mit dem weniger als eine Stunde Spielzeit weglässt dann ja.^^

Ich denke aber das dieses zeitlich begrenzte Refund-System von Steam eher zu einer ungewollten Manipulation beiträgt.^^
 
Gravlens schrieb:
Ich kann gar nicht genau sagen wie viele Stunden ich Starfield gespielt habe, wird mir im Microsoft Store nirgends angezeigt.^^
Doch, wird es seit geraumer Zeit und sogar sehr deutlich in der dazu gehörigen XBOX-App! :o

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Blackland schrieb:
Doch, wird es seit geraumer Zeit und sogar sehr deutlich in der dazu gehörigen XBOX-App! :o
Ja, aber die will ich nicht auch noch installieren, hab ja den MS Store schon da.^^

Starfiled-MS-Store.png


Oder gibt es da preisliche Vorteile die es im MS Store nicht gibt?^^ Jedenfalls nur um zu sehen wie viele Stunden ich ein Spiel gespielt habe brauche ich diese App nicht, hab eh schon eigentlich zu viele.^^
 
Nee, wenn Du das nicht magst, dann brauchst Du das auch nicht. Vorteile gibt es (per GamePass) wohl nur bei den M$-Rewards, bei den kostenlosen oder Vorab-Versionen und beim Vorab-DL + Rabatten beim regulären Kauf. Womöglich noch bei den Partnern EA und Riot Games, dass man deren Titel über den XBOX-GP-Account spielen kann. Na ja, dazu die Statistiken halt und wer ne XBOX noch hat ... ;)
 
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Also mir hat der DLC geholfen wieder spaß an Starfield zu haben. Hatte angefangen und irgendwann liegen lassen. Jetzt mit dem DLC wieder gestartet und dann durch Zufall die Quest nach Va'ruun gestartet. Ich fand es unterhaltsam und werde jetzt erstmal weiterspielen. Schade das Starfield so schlechte Resonanzen bekommt.
 
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Apocalypse schrieb:
Berichtet wurde darüber laut Metacritic sehr positiv, denn es hat ja immer noch eine 83er Wertung. Quasi die selbe Wertung die es damals für das letzte Skyrim V Expansion Dragonborn gab.

Alter Post, aber die Gamingpresse hat Flops und das meiste Mittelmaß dieses Jahr komplett gekillt. Sprich: ein 83er-Metascore ist so alltäglich, dass er gar nichts mehr aussagt. 400 Spiele sind hier dieses Jahr gelistet, natürlich nicht alle, alleine auf Steam erscheinen im Jahr tausende an Garagen-Indies. Aber die sind ja wie Handyvideos auf TikTok nicht der Maßstab für die Qualität von Filmen. 250 davon haben mindestens einen Metascore von 75. Unter 100 einen unter 70 (auch 60er-Wertungen sind laut aller Review Policies in der Theorie noch "okaye" Games"). Und 2 (ZWEI) haben einen Metascore von unter 50. Gerade eben so. Gut, es gab dieses Jahr keinen Gollum. Aber selbst der hatte noch Pressefans. https://www.metacritic.com/browse/game/all/all/current-year/

Hollywood ist jedenfalls neidisch -- die haben das wahrscheinlich bloß noch nicht raus, wie man trotz Millioneninvestition keine Gurken oder Langweiler mehr produziert. Und Michael Bay sowie Disney sollen schon überlegen, lieber Games zu machen -- da gehen sie ihren schärfsten Kritikern aus dem Weg. :D Man kann das natürlich auch anders interpretieren: Der nicht so geile Presse-Metascore für Shattered Space ist eine Ansage. Ansonsten kriegt nämlich sowieso so gut wie alles einen soliden 70er (s.o.) Und der ist überall in der Theorie gleichbedeutend mit: "Gutes Spiel!" In Sachen größerer RPG-Likes wurde in den letzten Jahren generell nur Fallout 76 so richtig "abgewatscht" -- und das hatte bereits technisch arge Launchprobleme. Und selbst die groß gefeierte "RÜckkehr von Bioware" mit Veilguard verpufft ein bisschen, wenn man sie in den Kontext setzt: Platz 90 plattformübergreifend. Platz 140 für PC.

Die Branche schießt sich hier praktisch selbst ins Knie. Aggregatoren haben darauf reagiert, indem alles unter einer 75 nicht mehr als Weiter-Empfehlung gilt -- entsprechend ist die Empfehlungsrate der Presse laut OpenCritic auch nicht höher als die der Steam-User. Aber letztlich sind Kritiken auch nur Kritiken. Die Leute schauen Michael Bay ja trotzdem in Massen, obwohl er laut Fachpresse eine Filmkatastrophe nach der anderen ins Kino bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Starfield Shattered Space DLC (Spoiler Warnung)

Puhhh, also besonders positiv fällt mein Urteil nach dem durchspielen nicht wirklich aus. Shattered Space schickt dich auf den Planeten Varuun'Kai, um einem mysteriösen Funksignal nachzugehen. Am Boden angekommen, begrüßt (oder eher, bedroht) dich ein Empfangskomitee von Haus Varuun.

Da fing es schon an, nach minutenlangem feststecken in einem Dialog wird man gefragt, ob man der "Vorbote" werden möchte, da man sonst nicht in die Stadt darf (ok...). Warum man mir zuerst mit offener Feindseligkeit begegnet, ein paar Sekunden später aber mir nichts, dir nichts eines der höchsten Regierungsämter anbietet, habe ich nicht verstanden. Weil ich den "Geist" hören kann? Aber gut, ist in Linie mit Bethesdas früheren Aussetzern, was Writing angeht (Minutemen General, Erzmagier in Skyrim etc.). Wieder mal komplett an den Haaren herbei gezogen.

Dann beginnt die "Geschichte". Man muss drei Adelsfamilien helfen, und auch hier wieder: Viel zu schnell und mir nicht, dir nichts wird man in private und geheime Dinge involviert und muss teilweise über Leben und Tod entscheiden. Ich bin weniger als eine Stunde hier!!! Besonders absurd wurde es, als ich entscheiden sollte, ob ein Duell auf Leben und Tod abgehalten werden sollte oder ob es sabotiert wird. Wieso zum Geier steht mir diese Entscheidung zu? Und das beste: Nachdem ich beide gerettet habe, traf ich sie später und hörte, wie sie das Duell bereuten, sich wieder versöhnt haben. Als ich einen ansprach, kam nur ein "Geht mir aus den Augen. Ihr habt mir die Möglichkeit genommen, meine Ehre wiederherzustellen"... ähm, ok, dann erschieß ihn halt dennoch? Wtf??? Also wenigsten den Dialog danach hätte man ändern können, wenn die beiden sich schon versöhnen.

Die Hauptgeschichte enthält eine Menge Fetchquests, was ultra nervig ist. Und ganz in Bethesda Tradition muss man ein massives Gerät bauen. Im Ernst, was ist es mit Bethesda und etwas zusammen bauen? Das hatte man in Fallout 4 schon, man musste das Portal ins Institut bauen. In Fallout 3 war es Liberty Prime. Nicht sehr originell.

Was mich aber am meisten gestört hat: NICHTS, wirklich gar nichts von Shattered Space ist wichtig. Du entscheidest dich am Ende für oder gegen die sache (ich spoiler hier nicht), aber nichts davon ist zu spüren. In den besiedelten Systemen weiß niemand, was auf Varuun'Kai passiert ist. Auch hier wieder: Starfield ist wie ein Themenpark mit zahllosen Attraktionen, aber am Ende kümmert es die Achterbahn nicht, was du am Schießstand oder beim Autoscooter gemacht hast. Das war schon damals so mit UC und Crimson Fleet (wie zum Teufel kann ein CF Pirat bei der Vanguard anheuern?), und nun auch hier. Das Leben in den besiedelten Systemen geht weiter als wäre nichts passiert. Niemand weiß dass ich Varuun'Kai besucht habe und einer von ihnen wurde. Niemand. Nicht einmal die Constellation kommentiert es nachher. Ganz, ganz schwach!

Die Spielwelt dagegen gefiel mir sehr, endlich mal eine handgemachte Open World wie sie Bethesda gut kann. Dazra und Umgebung sind schön gestaltet und versprühen ordentlich Atmosphäre, ganz anders als New Atlantis und die anderen Umgebungen, die lieblos dahin gerotzt wirken. Gerne mehr davon in zukünftigen Erweiterungen. Das Konzept eines größeren Hubs ist besser als das generische Zeug im Hauptspiel.

Ja, und wie gesagt, Story, Charaktere und Writing sind absolut für'n Arsch. Bethesda sollte Emil Pagliarulo endlich durch jemanden ersetzen, der Entscheidungen und nicht-lineare Geschichten mag. Denn unser lieber Emil ist der Meinung, Spieler mögen so was nicht und wollen lieber durch das leichtere "Ja, Vielleicht aber ja, Nein aber ja" prinzip geführt werden, und das fällt hier wieder auf. Am Ende wird man gefragt, wer die Stadt regiert. Zur Auswahl steht auch im Dialogmenü "Ich selbst natürlich". Die Antwort? "Amüsanter Gedanke, aber nein". Euer scheiß Ernst? Junge...

Alles in allem eine herbe Enttäuschung, vor allem für 30€. Die Hauptstory ist eytrem kurz, hanebüchen und banal. Man tut viel aber am Ende eigentlich nichts. Mit anderen Worten: Zeitverschwendung. Einen neuen Begleiter gibt es auch nicht. Neue Waffen sind nicht dabei, nur Varianten bereits existierender Waffen (ultra faul, um ehrlich zu sein).

4/10 Punkten, kann ich überhaupt nicht empfehlen.
 
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Kleiner Nachtrag, ich hatte nachdem ich realisiert habe das man in NG+ sämtlichen Loot und Geld verliert aufgehört, ich meine das war für mich die Hauptmotivation Starfield überhaupt zu spielen.^^

Klar, damit das in NG+ noch gebalanced ist muss das wohl so sein, aber ich fang damit nicht wieder von vorne an, auch ein Loot-Goblin hat seine Grenzen. :D
 
@xHadesN7 Danke für den Tipp, aber ich bin ja durch mit dem ersten Playthrough.^^

Und bessere Ausrüstung würde ich vermutlich nur im NG+ bekommen, zumindest gibt es leichte Abwandlungen in NG+ gegenüber NG.^^

Aber vielleicht werde ich NG+ irgendwann mal angehen wenn ich wieder mal nichts mehr zum spielen habe.^^
 
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