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News Starfield: Sinkende Spielerzahlen signalisieren Scheitern

nebukadnezar.ll schrieb:
Meine Güte, ich habe auf den Nachfolger von Duke Nukem gefühlt 15 Jahre gewartet.
Da hat aber auch Niemand mit einem qualitativ hochwertigen Nachfolger gerechnet; Trailer und Marketing haben eigentlich schon recht klar gemacht, dass da 'nur' Pulp kommt.

Starfield hingegen ist eben die erste große, neue IP von Bethesda seit 10 oder 15 Jahren und wurde entsprechend heiß erwartet und angepriesen.
MMn schon verständlich, dass die Massen enttäuscht sind.

@just_fre@kin Naja, prinzipiell funktionieren Einzelspieler Spiele immer noch, Starfield ist halt nur nicht gut genug. ^^
 
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gescheitert definiert jeder anders - ich habe 300 spielstunden in starfield gesteckt und hatte eine menge, menge spaß. für mich persönlich ist da garnichts gescheitert, ich habe einen guten gegenwert für den kaufpreis bekommen.
 
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Mir waren schon die Elder Scrolls Spiele (Skyrim etwa) immer viel zu generisch.
Als das bei den ersten Previews als Kritikpunkt genannt wurde, war das Spiel für mich schon Tot bevors ankam. Ich hols mir mal um 5€ im Sale um dennoch reinzuschauen, mehr aber auch schon nicht.
 
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Spielerisch ist Starfield gescheitert. Verkaufszahlenweise nicht so.
Aber es war viel mehr drin, wenn schon so Indiegames teilweise 10+ Mio Kopien schaffen.

Gameplay was nicht durchdacht war:
Basenbau (verschwindet)
Handwerk (verschwindet auch, selbst wenn Rezepte bleiben)
die Tempel (kein Einfallsreichtum)
das springen durch die Universen fühlt sich falsch an. Selbst wenn man im nächsten was anderes tut, so hat man nach dem x-mal alles durch.
Und man verliert oben gesagte Dinge, also will man meistens gar nicht springen. Hier sollte die Option rein, einfach einen Questreset zu machen um alles behalten zu können.

Der Streamer, der auch so 350 Std bisher gespielt hat, war auch darüber enttäuscht das es zum Beispiel ziemlich egal ist ein krimineller zu werden. Kommste irgendwo an, interessiert es keinen oder du zahlst schnell das Kopfgeld ab. Naja.
Skyrim war halt ein paar Jahre älter, heute erwartet man mehr!
 
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RogueSix schrieb:
Sag mal @AbstaubBaer hast Du auch noch andere Hobbies als Abgesänge auf Starfield zu schreiben? :D

Das ist jetzt gefühlt der fünfte Artikel auf CB dazu, was Starfield für ein unfassbarer Flop ist und warum Bethesda sich eigentlich nie wieder vor die Tür trauen darf.

Ich fand das Spiel jetzt auch eher mäßig (Höhen und Tiefen), aber einen Teil der Kritik hier finde ich unangebracht, vor allem das hier...



... denn es gibt ja immer noch kein offizielles Creation Kit. Ich denke man sollte fairerweise mit dem Abgesang auf die Modding-Community noch warten bis sich herausstellt, dass auch die Modder Starfield links liegen lassen.
Erst dann kann man auch echte Vergleiche zu Skyrim ziehen, denn viele der täglichen Spieler von Skyrim (SE/AE) sind ja mutmaßlich nun auch nicht "Vanilla-Spieler", sondern Leute, die Skyrim mit allen möglichen Mods zocken oder die ihre eigenen Mods testen usw.
Sehe ich auch so. Starfield ist ein fantastisches Spiel. Und es hat die Kassen richtig klingeln lassen. Wenn das gescheitert ist dann sind 99 von 100 Spielen krachend gescheitert.
 
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Naja, Starfield muss sich schon gefallen lassen ganz besonders unter Beobachtung zu stehen. Viele scheinen vergessen zu haben mit welchen geschürten Hype das Game beworben wurde (Game of Generation, wird Maßstäbe setzen, künftige Games werden sich Starfield zum Vorbild nehmen etc etc).
Auf anderen Portalen gab es sogar eine eigens eingerichtete Rubrik - die Rubrik Starfield.
Geliefert wurde dann ein Game welches man als Okayisch bezeichnen kann.
Ich denke ein Vergleich zwischen Singleplayergames ist sinnvoll um zu eruieren welche Aussagekraft Daten besitzen. Denn na klar, ein Singleplayer ist halt irgendwann durchgespielt.
So wäre ein Vergleich mit BG3 zum Beispiel eine Möglichkeit der Einordnung.
 
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Starfield hätte erfolgreich werden können wenn es anders wäre:

  • die moderne Engine verwendet hätte anstatt die über 10 Jahre alte Engine zu verwenden
  • Story interessanter zu gestalten, nicht zu generisch sein, sondern abwechslungsreich gestalten
  • mal auch Raumschiffmissionen geben, keine Ladebildschirmsimulator
  • Nebenmissionen wiederholen es sich immer wieder, Hauptsächlich belanglose Sammelquests
  • Xbox liefert nur 30 FPS trotz alte Engine
  • keine Anreiz mehr zum weiterspielen durch Mods usw.
  • immer und immer wieder gleichen Gegner, verschiedene Gegnersorten hätte es mehr getan
  • Charaktere wirkte viel zu starr und trocken (Hallo wir sind 2024 und nicht mehr 2005!), mach einfach lebendiger wie zb. Witcher 3
  • langweilige Dialoge die mir gar nichts einspringt
  • Man kann gar nichts erkunden, nur vorgegebene Orte wie Basis

Hab Starfield nach 6 Std Spielzeit schon längst deinstalliert, weil es mir den Spaß komplett gefehlt hat. Zum Glück war das Starfield im Gamepass gewesen, sonst hätte ich es gekauft.. 😬
 
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RogueSix schrieb:
Das ist jetzt gefühlt der fünfte Artikel auf CB dazu, was Starfield für ein unfassbarer Flop ist und warum Bethesda sich eigentlich nie wieder vor die Tür trauen darf.

Lässt sich gut verkaufen bzw. Leser anlocken. ;)
So wie auf YouTube will auch ComputerBase am Shitstorm verdienen.

Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie ein ehemals relativ gutes Studio rapide an Qualität abnehmen kann.
Bei Activision Blizzard mit Diablo Immortals, Diablo 4, Overwatch 2, CoD, etc. ist es genauso...
Und Ubisoft mit Skull and Bones auch.
Und EA sollte sowieso jedem bekannt sein.

Man kann ganz allgemein beobachten, wie große und reiche Studios immer weniger in die Qualität von Spielen investieren und ihre Kunden abziehen. Das gilt übrigens auch für die Filmindustrie...

Da läuft etwas sehr Merkwürdiges ab in der Welt, was es vor 20 Jahren noch nicht gegeben hat. Zumindest nicht in diesem Ausmaß.

Der Content auf YouTube läuft ebenfalls mit Beispielen über, wie die Gaming-Industrie (und Film-Industrie) qualitativ den Bach heruntergeht.
 
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onkuri schrieb:
Mods werden es über die nächsten Jahre aufwerten. Bethesda muss aber noch an der Technik feilen als Grundlage. Warum so viel über das Spiel hergezogen wird verstehe ich auch nicht. Es gibt keinerlei Alternativen, und schon gar keine, die es besser machen.

Das ist ja gerade das Traurige an der ganzen Geschichte. Es gibt keine Alternativen. Jeder hatte darauf gehofft, dass das Spiel ein Abräumer wird.

Ich erinnere mich noch zu gut an das über einstündige YouTube Video, in dem einem das Spiel von Bethesda richtig schmackhaft gemacht wurde. Und dann … die große Enttäuschung.

Ich bin so froh, dass ich mir dieses Mal vor dem Kauf erst noch die Let’s Play Videos angesehen habe. Es war im wahrsten Sinne des Wortes "absehbar", dass das Spiel nicht ansatzweise das liefert, was einem in dem Werbevideo vollmundig versprochen wurde.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass es Kritik hagelt und das ist auch gut so. Vielleicht entfaltet der Shitstorm ja noch ungeahnte Kräfte, obwohl ich da nicht so recht daran glaube. Die Modder alleine werden es auch nicht richten können.

Mit Mods arbeiten zu müssen, ist aber auch keine schöne Aussicht. Ich habe bei CP2077 mit Mods schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist (zu) zeit- und arbeitsaufwendig, die Spiele / Mods nach Game Updates wieder ans Laufen zu bringen. Je mehr Mods, desto schlimmer. Aber auch jetzt bei BG3 geht es mir wieder voll auf den Zeiger, dass einige Mods nach dem großen Update nicht mehr funktionieren. Dabei habe ich dieses Mal nur 10 Stück (die vom "MartinSpielt" empfohlenen) installiert, um die Immersion zu erhöhen.
Man kommt völlig aus dem Spielfluss und ist nur noch daran am rumschrauben.
 
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Starfield ist ja auch eine mittlere Katastrophe.

Geht bei der Story los, der elendig öden Sandbox, dem Travelsystem, der Performance und endet mit den gleichen tot-generiereten Planeten ala No Mans Sky.

Was der Graph sehr gut zeigt, ist die Skyrim / Bethesda Stammspielerschaft im Wechsel von Skyrim Special Edition hin zu Starfield und sehr sehr schnell wieder zurück.

Es gibt 3 Mods, die nicht zur Skyrim Spedial Edition portiert wurden - wenn das jemals einer machen würde, würde ich sogar das mal installieren.
 
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66h Spielzeit im Schnitt? Ich bin abends froh, wenn ich nach Feierabend eine Stunde Zeit für Games habe, oder doch auf der Couch einschlafe. 🥲
 
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Passend zur News:
Sobald man ein "gutes" Spiel mit Starfield vergleich, fallen die negativen Punkte noch viel stärker auf.

 
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erinnert mich iwie an das Palworld Meme
5kdsszeg9nic1.jpg


https://twitter.com/Bucky_cm/status/1757796446739558795

With Palworld quickly approaching the 1-month mark, it's interesting to look back at my own thoughts for launch.In May of 2023, I was convinced that Palworld could break the 50,000 player mark. Anything above that seemed unobtainable though, and I certainly never expected it to reach into the millions.It has taken years to get to this point, and Palworld only really begins from here. Everyone is working hard to fix the issues and prepare new content and Pals. Some of you may have had your fun over the last 3 weeks and found yourself putting the game down. That is fine.This emerging "Palworld has lost X% of its player base" discourse is lazy, but it's probably also a good time to step in and reassure those of you capable of reading past a headline that it is fine to take breaks from games. You don't need to feel bad about that. Palworld, like many games before it, isn't in a position to pump out massive amounts of new content on a weekly basis. New content will come, and it's going to be awesome, but these things take a little bit of time.There are so many amazing games out there to play; you don't need to feel guilty about hopping from game to game.If you are still playing Palworld, we love you. If you're no longer playing Palworld, we still love you, and we hope you'll come back for round 2 when you're ready.Play lots of games, try different genres, and frequently flick through indie libraries to find hidden gems.
https://twitter.com/Bucky_cm/status/1757796446739558795/photo/1


Kaufen, Spielen, spasshaben, vergessen.
Elende GAAS seuche die versucht Spieler so lange wie möglich zu binden und mit Mikrotransaktionen zu ködern.
 
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just_fre@kin schrieb:
Das, was in den 2000er Jahren die Massen bewegte und Millionenseller in der Xbox 360 und PS3 Ära generierte, ist anscheinend heute nicht mehr genug.
Das liegt halt inzwischen auch an der Masse. Man muss nur mal gucken was so 2000 an Spielen rauskam und wie viele es heute sind. Ich bin echt mal mega gespannt wie das mit GTA 6 wird. Wobei der Vergleich halt auch nicht geht weil es wie GTA5 wahrscheinlich auch vom Onlinemodus leben wird.

Auch Diablo 4 noch mit D3 oder D2 zu vergleichen ist halt schier kaum möglich, das Spieldesign ist zwar gleich, aber Seasons etc. gabs halt bisher nicht.

Auch Palworld ist ja das nächste Beispiel. Sobald die Spieler Max. Level erreicht haben ist es halt für die meisten ziemlich uninteressant. Das Problem haben halt viele Games, denn wie oben gesagt, das nächste Spiel liegt schon irgendwo auf der Platte, oder der Wunschliste.
 
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Das Video trifft es zu 100%. Ich dachte auch erst, mir wären die Ladebildschirme egal. Aber wenn man eine Open World wie in Star Citizen mal erlebt hat, fühlt sich Starfield einfach nicht nach einem großen Universum an.
 
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Gibt es keine interessanteren Themen oder hat man sich an dem einen halben Monat alten GameStar Artikel orientiert?

Vielleicht gehört dieser Artikel (eigentlich eher als Notiz angebracht) auch in die wenig rühmliche "Gollum, das schlechteste Spiel des Jahres" Vorverurteilungsartikel Kategorie (die dann nach hinten losgegangen ist bzw. sich nicht bewahrheitet hat) und ob man sich bisher thematisch eher im Daumen hoch oder runter Voting-Stil von X/Twitter oder maximal Bildzeitung angesiedelt bei CB einen Gefallen tut?

Ich denke eher nicht und als Spiele (bewertendes) Online-Magazin hatte ich CB bisher auch nicht wahr genommen.

Nun gut, da ich das Spiel Starfield immer noch nicht gespielt/gekauft habe, erlaube ich mir dazu kein (vernichtendes) Urteil oder ablassen von Frust oder Lobhudelei.

Dazwischen scheint es bei vielen heutzutage nichts mehr zu geben und alles muss scheinbar (medial) in die eine oder andere extreme Richtung gedeutet (zunehmend amerikanischen Verhältnissen ähnelnd) und mit möchtegern-allgemeingültiger Meinung (Steambewertungen, Metacritic, etc.) versehen werden (ob man damit spaltend und meinungsmachend wirkt, ist wohl eher nebensächlich und Hauptsache die Clickzahlen stimmen?).

Ich hoffe meine (leider etwas beißende) Kritik zu diesem Artikel wirkt konstruktiv und bewegt die CB Redaktion einmal zum nachdenken, ob man so einen journalistischen Weg hier dauerhaft einschlagen will, was ich schade fände.

Der gehypte „Han-Solo-Simulator“ ...

"Gehyped" von wem (?), wohl nicht nur von Microsoft/Bethesda aber auch von Euch Medien.

Vielleicht solltet Ihr erst einmal nachdenken bevor Ihr so etwas (abwertend gemeinten, in einem nicht als Meinung des Autors gekennzeichnetem Artikel) schreibt und veröffentlicht und den Schuh müsst Ihr Euch bei CB auch einmal selber anziehen bzw. Ihr tragt auch Verantwortung dafür @AbstaubBaer .

Nur gut (für Euch), dass Ihr keine Dislike-Funktion bei CB habt, denn letztere hätte ich bei diesem Artikel erstmalig genutzt.
 
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Bin so froh es nur im Gamepass ausprobiert zu haben. Eine unglaubliche Enttäuschung.
 
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DickerPirat schrieb:
Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie ein ehemals relativ gutes Studio rapide an Qualität abnehmen kann.


Naja, welches Studio soll das in diesem Fall sein? :D
Im Grunde bringt Bethesda seit Daggerfall immer und immer wieder dasselbe Spiel raus. Generischer Sandkasten ohne Story oder Inhalte, der technisch ziemlich kaputt ist und optisch mal mehr (bis Oblivion), mal weniger (nach Skyrim) überzeugt. Das war natürlich mit eben diesem Daggerfall und mit Morrowind noch spannend, Oblivion war dann schon ziemlich langweilig und danach ging es immer weiter bergab. Bezeichnend, dass das mit Abstand beste Spiel der aktuellen Bethesda-Marken nicht von Bethesda selbst entwickelt wurde, sondern von Obsidian, und auch kleine Indie-Entwickler die Marken besser verwenden (Wasteland 2 und vor allem 3, Wasteland war ja geistiger Vater der Fallout-Reihe und quasi das eigentliche Fallout 1).

Starfield ist jetzt nur die Krönung der seit 25 Jahren gleichen Bethesda-Formel, da es die Belanglosigkeit und das Generische auf die Spitze treibt. Vielleicht liegt es auch an dem im Vergleich zu den TES-Spielen um Längen langweiligeren Szenario, aber im Grunde ist es ja egal, warum ein Spiel öder ist als Farbe beim Trocknen zuzusehen.

Dazu kommt, dass Bethesda dieses mal wirklich herausragende Konkurrenz hat. BG3 ist eines der besten Spiele aller Zeiten, und obwohl es viel größer ist und massivst mehr Inhalt und Herzblut bietet technisch im Vergleich als absolutes Hochglanzprodukt auf den Markt gekommen, ZUSÄTZLICH wird es deutlich öfter mit deutlich umfangreicheren Patches nicht nur weiter repariert, sondern auch mit Inhalten ergänzt, zudem geht das Studio wie kaum ein anderes auf Fanwünsche ein. Der Kontrast zwischen BG3 und Starfield ist ungefähr so, als müsste die dritte Mannschaft des Brinkumer SV in Leverkusen gegen das aktuelle Bayer spielen.
Dazu ist die Meinung zu CP2077 spätestens mit dessen DLC und dem katastrophalen Release von Starfield endgültig gekippt und es wurde als direkter Konkurrent wahrgenommen, und natürlich sieht Bethesda auch da absolut kein Land.
Oblivion z.B. hatte damals "nur" Spiele wie Gothic 3 oder Two Worlds als direkte Konkurrenz, natürlich steht Starfield gegenüber einem Meisterwerk wie BG3 deutlich schlechter da.
 
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Ich weiß nicht, was diese Obsesson sein soll, das man Starfield mit Skyrim vergleichen muß.
Skyrim ist inzwischen ein Alles zwischen kompletten Mittelalter/Fantasy-Überlebensabenteuer, zurechtgemoddeter Wasauchimmerwelt und dem Original Sykrim + x Erweiterungen, das auf Toastern läuft und komplett vertraut ist.

Starfield ist keine Überlebenssim, nicht komplett hergemoddet, unvertraut und eine Space-Rpg.
Das ist schon noch eine andere Teilnische als Mittelalter-Fantasy-Rpgs.

Gewisse Spielelemente bieten viel Potenzial, sind aber rudimentär geblieben, oder garnicht implementiert und das Singleplayerspiel hält nun mal nur so lange vor, wie es vorhält.
Das Grund für mich zum Spielen waren die Adventures und falls vorhanden gewisse Sim Elemente, die bei Starfield aber eigentlich nicht vorhanden sind.
Das Schiffsbaukasten ist toll, trägt aber mangels Weltraumsim nicht besonders weit.
Ein Shooterplayer bin ich nicht, das (für mich gute) Gunplay trägt mich nur solange, wie ich den Stories folgen kann.

So Sachen wir NG+ und NG+X brauchen mir Devs garnicht vorsetzen, bin ich kein Freund von und spiel ich nicht!

Auch ein Live-Service-Spiel ist Starfield schonmal garnicht - wenn sie eines sein wollten, daran sind sie gescheitert.

Alles andere kann man durch Erweiterungen noch bringen...

Deshalb, das nächste mal guck ich rein, wenn es eine interessante Erweiterung gibt - das ist normal bei Singelplayerspielen, die Storybasiert sind.

Spiele wie Gollum sind gescheitert, Starfield ist es sicherlich nicht, es sei denn Bethesda stellt jetzt die Entwicklung ein - aber das wäre eine andere Art von Scheitern!
 
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