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News Starfield: Spielerzahlen und Bewertungen im Sinkflug

@The_Void: Wenn das die große Kritik an Starfield ist, dann muss ich den Bethesda-Leuten wohl zustimmen, dass die Spieler das Spiel falsch spielen.

Ehrlich gesagt finde ich es nicht schlimm, dass sie keine Energie dahin gehend investiert haben, wie die Leute auf einen potentiellen Amoklauf reagieren. Ich brauche keinen Amoklauf-Simulator.
 
@tollertyp kriminelle aktionen sollten sanktionen nach sich ziehen. alles andere ist unglaubwürdig. oder denkt mal an das verhunzte schleichsystem. genau, das habe ich wohl auch "falsch gespielt". ja, geeeenau...

edit: mit meinem "pappbecher" beispiel wollte ich auf die verhältnismäßigkeit bei der verbrechensbekämpfung im spiel hinweisen. die stimmt nämlich überhaupt nicht.
 
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Also wäre es plötzlich ein gutes Spiel, wenn dein Ballern dort Sanktionen hätte?
Darum geht es mir.
 
Das sagt niemand das es ein gutes Spiel wäre wenn es das haben würde, es würde aber dein Gesammteindruck deutlich verbessern...

Siehe Gothic 1, verdammt siehe Skyrim, selbst dort gab es sowas, wieso also nicht in Starfield.

Meiner Meinung nach wirkt sich das positiv auf das Gameplay und die Atmosphäre in Game aus, daher es gibt Regeln die auch der SPieler befolgen muss ansonsten gibt es Sanktionen, wie auch im echten Leben.

Macht die Welt lebendiger finde ich, muss aber nicht jeder gut finden.
 
The_Void schrieb:
man kann in new atlantis (oder einer anderen stadt) den leuten mit dem gewehr vor die füße ballern, in die luft, auf gebäude, solange man keinen trifft. man kann mit der rifle auf sicherheitspersonal zielen und sie somit bedrohen - keine reaktion. aber klau mal einen pappbecher für wert = 1 credit.
Das ist es ja was das Spiel so schlecht macht. Solche Dinge sind für ein RPG enorm wichtig. Da dies ein Kernelement der alten Bethesdaspiele ist.
Da man in solchen spielen auf sammeln und klauen angewiesen ist, und dann ein Immersionsbruch entsteht weil ich für 5cr erschossen werden, aber 20000cr einfach nehmen kann, dann ist die Glaubhaftigkeit kaputt.

Denn es ist ja angeblich ein Rollenspiel. Rollenspiel heißt dass ich auch als Dieb spielen kann wenn ich will, funktioniert aber nicht da es schlecht umgesetzt wurde.
Starfield ist deshalb auch kein Rollenspiel, weil die einzelnen Rollen nicht funktionieren
 
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geklaut habe ich im spiel nicht, weil mir das zu blöd ist, die sachen zu verkaufen. was mich viel mehr genervt hat, war diese schleichmission in dieser fischfabrik auf neon (oder welche firma das war). ich war noch im lüftungsschacht, machte geduckt genau einen (!) schritt und ich hörte die arbeiter im anligenden zimmer angstvoll schreien, als käme da der jason aus freitag der 13te angerannt, mit machete in der hand. zwar haben sie diesen part etwas entschärft später, aber mir war das zu doof.

mit dem konsolenbefehl tcai (toggle combat ai) konnte ich durchspazieren, ohne angegriffen zu werden. WENN bethesda solche features einbauen, sollten sie auch richtig funktionieren, meiner meinung nach.
 
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tollertyp schrieb:
Ironischerweise sind die Planeten von Starfield viel Glaubwürdiger mit ihrer "Leere" als viele andere Spiele...
Das wiederum fällt mir ständig auf. Irgendein Mond am Rande des Universums ("Hier ist nichts von Interesse" "In diesem System lebt N I E M A N D"): Bergbaustation POI die 300ste. Es steht immer dasselbe rum und dann auch noch an den falschen Stellen.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Da man in solchen spielen auf sammeln und klauen angewiesen ist, und dann ein Immersionsbruch entsteht weil ich für 5cr erschossen werden, aber 20000cr einfach nehmen kann, dann ist die Glaubhaftigkeit kaputt.
Das ist der Punkt. Ein Spiel muss nicht "realistisch" sein, aber die Systeme müssen in sich logisch und nachvollziehbar funktionieren. Wenn mein Raumschiff in Starfield auf einmal mit Regenbögen betankt werden könnte, würde das vermutlich ein paar Leute weiterhin nicht stören - ist ja nur ein Spiel und voll egal und außerdem will ich nur ballern und looten™. Die große Mehrheit wird aber ein großes Fragezeichen über dem Kopf bekommen und wenn sich die Regenbögen häufen (Siehe deplatzierter POI auf Mond Gott weiß wo, keine Konsequenz bei Steheln, etc. etc. ...), dann steht ein Game irgendwann auf der Steamwertung, die Starfield jetzt hat.
 
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Wintermute schrieb:
Das wiederum fällt mir ständig auf. Irgendein Mond am Rande des Universums ("Hier ist nichts von Interesse" "In diesem System lebt N I E M A N D"): Bergbaustation POI die 300ste. Es steht immer dasselbe rum und dann auch noch an den falschen Stellen.
meiner meinung nach hätte es WESENTLICH mehr verschiedene POIs gebraucht, damit das spiel nicht langweilig wird. bethesda hat versäumt, für genug abwechslung zu sorgen. für mich das schlimmste an der erforschung von planeten sind die ins extrem gezerrten füllinhalte, mit extrem weit auseinander stehenden POIs, die langweiliger nicht sein könnten. hätte man prozedural generierte dinge, wie weltraumschrott, skelette mit bissl loot, ka irgendwelche füller, dann würde gar nicht auffallen, wie wenig verschiedene POIs es eigentlich gibt. die planeten sind völlig langweilig!

Wintermute schrieb:
(Siehe deplatzierter POI auf Mond Gott weiß wo, keine Konsequenz bei Steheln, etc. etc. ...), dann steht ein Game irgendwann auf der Steamwertung, die Starfield jetzt hat.
sagte ich ja schon früher. der spieler ist der erste mensch, der die flora und fauna der planeten katalogisiert, mit einem scanner, der nicht richtig funktioniert - oder warum muß ich 5x gleiche pflanzen oder tiere scannen?! was du sagst, ist auch wahr: einerseits mochte das spiel vermitteln, man wäre der king der erforschung, auf der anderen hand stehen überall auf den planeten und monden von menschen gebaute strukturen. ja, was denn nun? der gipfel sind die tempel. die hat vor uns wohl auch noch nie jemand gesehen, nech?
 
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Wintermute schrieb:
Das ist der Punkt. Ein Spiel muss nicht "realistisch" sein, aber die Systeme müssen in sich logisch und nachvollziehbar funktionieren.
Zumal genau wegen solcher Mechaniken ja Gothic, Morrowind, elex usw so beliebt sind. Was haben wir das damals bei Morrowind gefeiert. Man hatte kein Geld, war auch am Anfang schwer ranzukommen. Das leichteste erschien erstmal beim Rüstungshändler was zu klauen. War aber nicht so einfach, weil die Wache immer im Blickfeld stand. (Wer es kennt, die Rede ist von Balmora ^^)Wurde man erwischt ging es in den Knast oder Strafe zahlen. Man musste sich tricks einfallen lassen um diese Kettenhandschuhe, (oder was auch immer man wollte, denn der Laden war keine lootbox. Alles lag wie in echt auf der Theke oder im regal. )zu bekommen

Das hatte so eine intensive und reale Wirkung auf den Spieler, dass er sich mittendrin gefühlt hat. Man war regelrecht in einer anderen Welt als der realen. Und zwar die die bethsda geschaffen hat. Nichts mehr davon ist in Starfield.

Oberflächlich, langweilig und schlecht. In Starfield legste einfach ein paar Dutzend Spacern um und das die ganze Zeit, ohne Abwechslung, oder Schwierigkeiten.
 
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Zankro schrieb:
Macht die Welt lebendiger finde ich, muss aber nicht jeder gut finden.
Ich finde es auch gut, wenn das so ist.
Aber bei Starfield liegt für mich spielspaßtechnisch so viel mehr im Argen, dass das Dinge sind, die ich nicht mal mehr als Tropfen auf dem heißen Stein bezeichnen würde.

Insofern, nein, mein Gesamteindruck würde sich damit nicht deutlich bessern.

Wenn mir das Auto nicht gefällt, dann helfen auch die besten Scheibenwischer nicht mehr.
 
lustig finde ich, daß es in der loge extra einen platz für das armillar (oder wie das heißt) gibt, obwohl niemand wissen konnte, welchen zweck die artefakte haben, bis der spieler genug davon zusammengeführt hat.

ehrlich, am anfang war ich vom spiel geflasht. aber es folgt immer mehr die ernüchterung, je mehr ich spiele. kein wunder, daß die bewertungen so mies sind. ich gebe spielen immer ne chance, aber hier wurde viel falsch gemacht, in starfield.
Ergänzung ()

Zankro schrieb:
Das sagt niemand das es ein gutes Spiel wäre wenn es das haben würde, es würde aber dein Gesammteindruck deutlich verbessern...

Siehe Gothic 1, verdammt siehe Skyrim, selbst dort gab es sowas, wieso also nicht in Starfield.

Meiner Meinung nach wirkt sich das positiv auf das Gameplay und die Atmosphäre in Game aus, daher es gibt Regeln die auch der SPieler befolgen muss ansonsten gibt es Sanktionen, wie auch im echten Leben.

Macht die Welt lebendiger finde ich, muss aber nicht jeder gut finden.
siehe cyberpunk 2077. einer meiner größten kritikpunkte, das fahndungssystem, allgemein das auftreten der polizei, wurde mit updates dermaßen verbessert, daß es das spiel nicht nur realistischer wirken läßt, sondern auch positiven einfluß auf den spielspaß hat. sicher, es wurde gefühlt ne tonne an features verbessert, seit release, aber ich wollte nur bestätigen, daß die verbesserung EINES features einen riesigen impact auf den spielspaß haben kann.
 
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Ich war nicht geflasht, hab dem Spiel aber auch eine Chance gegeben - ich meine ich liebe Skyrim. Und durch die vielen eher ernüchternden Reviews war meine Erwartungshaltung ja auch noch niedriger.

Wenn ich halt an Mass Effect denke, das Spiel hatte mich nach nicht mal 5 Minuten gepackt. Skyrim mit dem Drachenangriff hatte mich auch mehr gepackt.

Ich liebe Sci-Fi, ich bin Star-Trek-Fan, mag Star Wars (also nicht die ganz neuen Sachen), ich liebe Astrophysik, ich liebe Mass Effect, spiele heute noch Master of Orion 2 von 1996... Starfield ist eigentlich vom Setting her genau mein Spiel. Ich kann nicht mal erklären, warum das so ist, aber in Starfield fühle ich mich irgendwie halt nicht frei - dafür habe ich vielleicht nicht weit genug gespielt, aber nehmen wir Spiele wie Skyrim und Elex, da fühlt man sich halt am Anfang irgendwie freier.
Und wenn ich mal das Thema Glaubhaftigkeit/Logik ansprechen will: mich stört glaube auch irgendwie die Handlung am Anfang, dass ich halt ein Schiff bekomme quasi wie die Jungfrau zum Kind kommt.

Ach, ich wünsche mir ein neues Privateer II.

Edit:
Das Fahndungssystem von Cyberpunk, das in einer Stadt handelt, ist aber auch ein ganz anderes Thema... oder aber kam mir die Stadt dermaßen "statisch" vor, in der ich war, dass ich die vielleicht gar nicht als "Teil des Spiels" wahrgenommen hatte in Starfield?

Edit2:
Wenn es irgendwann mal günstig auf Steam ist (max 20 Euro), kaufe ich es mir vielleicht und teste es mit Mods.
 
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tollertyp schrieb:
Und wenn ich mal das Thema Glaubhaftigkeit/Logik ansprechen will: mich stört glaube auch irgendwie die Handlung am Anfang, dass ich halt ein Schiff bekomme quasi wie die Jungfrau zum Kind kommt.
daß das spiel so bodenständig ist, ist gerade etwas, das mir gefällt. daß man ein raumschiff quasi geschenkt bekommt ist übertrieben. ich mag es aber, daß man nicht, wie in skyrim, nach gefühlt 5 quests oberhaupt der magiergilde wird, obwohl man einen argonischen kämpfer spielt und mit magie nix am hut hat. es sind nicht die hochtrabenden, epischen geschichten in starfield, sondern nachvollziehbare alltagsquests. ehrlich gesagt, ist mir starfield in diesem punkt lieber, als skyrim. aber sicherlich könnten viele spieler diese quests "langweilig" finden.
 
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Ich habe dazu Starfield nicht lange genug gespielt, weil ich es als dermaßenen Schwachsinn empfand, ein Schiff geschenkt zu bekommen... das war für mich quasi eine Art Immersionskiller, und da kann der gute Todd nicht sagen, dass ich das Spiel falsch gespielt hätte.
 
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Man verduchte alles zu sein, aber am Ende war alles so altbacken dass es nicht mehr feierlich war. Das ist schon eine Glanzleistung wenn dein eigenes Spiel aus dem Jahr 2011!! mehr kleine Feinheiten und Spielmachaniken hat als jetziges Meisterstück.
Anfangs waren überall die Fanboys die das Spiel gehypt haben. Jetzt ist man wieder nüchtern geworden.
Man wie ich elder scrolls 6 sehen wollte. Jetzt bin ich mir irgendwie unschlüssig ob es überhaupt erscheinen soll.
 
echte AAA Games gibts schon lange nicht mehr, anstatt Qualitaet liefern viele Publisher eh nur noch stumpfes HypeMarketing. Bis die Rueckgabe* von Software 'erlaubt' wird.

*aufgrund von nicht eingehaltenen Werbeversprechen oder aufgrund offensichtlicher und nicht innerhalb 30Tagen loesbarer Qualitaetsprobleme
 
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Hatte bisher viel Spaß aber nun doch auch einige Bugs und leider scheint bzgl Patches ganz schön der Drive zu fehlen - erinnert fast schon an BF2042…
 
GTA V und RDR2 sind nur so weit oben, weil die Leute nur noch den Online Modus spielen.

Bei Cyberpunk ist der Sale und Phantom Liberty mit dem letzten großen Patch die Ursache für hohe Spielerzahlen. Davor sah es bei CP2077 auch extrem mau aus.

Starfield hat nun auch der letzte User durchgespielt, das dauert ja so oder so nur sehr wenige Stunden was die Story angeht. Danach gibt es keinen nennenswerten Grund weiterzumachen.
 
E1M1:Hangar schrieb:
GTA V und RDR2 sind nur so weit oben, weil die Leute nur noch den Online Modus spielen.

Bei Cyberpunk ist der Sale und Phantom Liberty mit dem letzten großen Patch die Ursache für hohe Spielerzahlen. Davor sah es bei CP2077 auch extrem mau aus.
Also wenn man die Steamcharts anschaut ging es by Cyberpunk seit dem 1.6 Update wieder aufwärts. Und extrem mau war das wirklich nie, auch verglichen zum RDR2.
 
tollertyp schrieb:
Ich habe dazu Starfield nicht lange genug gespielt, weil ich es als dermaßenen Schwachsinn empfand, ein Schiff geschenkt zu bekommen...
Auch das sehe ich als Indikator, dass das Game in kurzer Zeit zusammengenagelt wurde. Der ganze Anfang ist total hektisch und nach 15 Minuten heißt es "Wir kennen dich nicht, aber hier, nimm unser Schiff". War wohl keine Zeit mehr den intergalaktischen Uber Service zu integrieren. Oder warum bringt einen nicht einfach ein Mitglied zur Loge? Es ergibt keinen Sinn. Das war einer der frühen Momente an denen ich zu ahnen begann auf was das alles rausläuft.
 
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