News Statistik: Leser wechseln zu Windows 10, aber nicht das Ökosystem

Nochmal für alle:

Windows 10 ist NICHT kostenlos.

Wer nach wie vor glaubt, die einzige zu berücksichtigende Währung sei der Euro, der lebt noch im Offline-Zeitalter.

Windows 10 wird mit euren personenbezogenen Daten über 5 Ecken bezahlt. Ihr bezahlt mit eurer Privatsphäre und mit einem teil eurer Freiheit. Ich sag nur Werbe-ID und Datenübermittlungszwang.

Windows 10 ist bevormundung und Entmündigung.
 
Euphorikus schrieb:
was für ein Mehrwert hat es derzeit gegenüber Win7? Mir fällt da nur dieser neuartige Sprach-Assistent in Win10 ein.

Dann lies doch einfach die Auflistungen der letzten Seiten?
Ob diese Punkte dann für dich relevant sind musst du selbst entscheiden, nur generell den Mehrwert abzusprechen ist ziemlich sinnlos.
Ergänzung ()

Myon schrieb:
Ich sag nur Werbe-ID und Datenübermittlungszwang.

Ganz ernst gemeinte Frage: Was genau übermittelt Win10 mehr als Win7 ohne dass ich Einfluss darauf habe? Also wenn sämtliche Datenrelevanten Einstellungen auf "nein danke" stehen.
 
Euphorikus schrieb:
Warum ist Win10 die Zukunft, was für ein Mehrwert hat es derzeit gegenüber Win7? Mir fällt da nur dieser neuartige Sprach-Assistent in Win10 ein. Aber da ich eh schneller mit Tastendrücken navigiere ist es für mich kein Feature was Win10 mir da anspreist.

Windows 7/8 wird irgendwann nicht mehr mit Updates versorgt, während Windows 10 laufend erweitert werden soll. Sprich, wenn man zukünftig Windows benutzen will, wird man das Nutzen, was heute als Windows 10 bekannt ist. Insofern kommt man tatsächlich nicht um Windows 10 herum, außer man kehrt Windows generell den Rücken zu.

Die Verknüpfung mit dem MS-Konto (und zugehörigen Daten) wird dann wohl auch eine größere Rolle spielen, da MS das "kostenlose" Windows als Basis nutzt um Software als Service zu verkaufen/vermieten (wie Office, Cloudspeicherplatz, usw.).
 
Bin schon letztes Jahr mit der Preview auf 10 gewechselt, mit der ofiziellen Verfügbarkeit habe ich auch alle anderen PCs und Laptops migriert.

Arbeits-PCs kommen wohl gegen Ende des jahres dran.
 
@Myon: sag uns doch mal, was bei mir dann ausspioniert wird. Welche daten werden "spioniert" Hier faseln alle von Freiheit und Privatsphäre. erklärt mir das doch mal. wie soll ich das verstehen? ich will ne ordentliche Erklärung haben und keine dumme bitte.
Fundiert bitte auch. mit Fakten dahinter.

Dann können wir weiterreden.
Also meine Fragen wären:

mit welchen Daten "bezahle" ich Win 10? Welche Daten gebe ich preis, die ich nicht schon längst woanders hab liegen lassen?
Wo wird meine Freiheit beraubt? lande ich als unbescholtener Bürger irgendwann also im Knast?

andere fragen denke ich mir noch aus. Danke für die brauchbaren Antworten.
 
XimeX schrieb:
Sooo... zuerst einmal: jeder soll das verwenden was er für SEINE bedürfnisse am besten findet. ABER

Jeder sollte sich etwas genauer informieren. Was man da für sachen ließt is ja zum :kotz:


man kann auch ein lokals konto verwenden. Es gibt dann halt kein Cortana etc.


korrekt. Es wird einfach ALLES gesammelt.
Wusstet ihr das auch zb euer Excel Dokument (mit zb euren Finanzen) wenn das Excel abstürtzt mit an MS geschickt wird?
Wisst ihr das MS (wenn ihr ein MS Konto habt und die einstellungen nicht deaktiviert habt) eure WLAN Passwörter an MS sendet und sie an alle eure Skype, Outlook, ... Kontakte synchronisiert?


Und du glaubst nicht das der BND etc über die NSA zugriff bekommen kann auf solche Daten? Das überwachungsnetz wird ja immer weiter ausgebaut.


Korrekt. Genauso wie wenn man zb Gmail verwendet.

@topic:
Ist noch keinem aufgefallen das Linux ein Plus von 18% hingelegt hat? Bei OSX sieht man im gegensatz nichts von einem anstieg.

Zu meinem Verhalten:
Ich bin seit etwa Februar komplett auf Ubuntu Gnome umgestiegen. Ich hab die "langsame" Veriante gewählt gehabt. Also zuerst wechseln der Programme die es auch auf Linux gibt (zb LibreOffice), dann Linux im Dual Boot immer öfters verwendet und jetzt beim Laptop Neukauf komplett umgestiegen.
Win7 hab ich noch in einer VirtualBox laufen für paar Programme die nicht auf Linux laufen. (Photoshop, ArcGIS, ...) Aber im Grunde läuft alles was ich OFT brauche unter Linux tadellos. Es gibt zwar immer wieder ganz kleine Maken, die gabs unter Win7 aber genauso oft.

Die unterschiede zwischen Win7 und Win10 würd ich jetzt nicht als al zu groß einschätzen. Jedoch sind es VIELE DETAIL verbesserungen.

DX12 würd ich auch als eher unwichtigen Grund sehen. (Stichwort Vulkan) Es gibt ja noch keine Spiele.
Man kann auch noch ruhig warten: Gratis update gilt 1 Jahr lang!

Mein Größtes unbehagen zu Win10 sind die Datenschutz sachen.
Warum bitte muss alles Opt-Out sein? Man muss gefühlt 100 schalter umlegen damit man (fast) alles abdreht. Alles geht ja nicht... Außer man schaltet ne Firewall oder trägt par domains in die "hosts" datei ein.
Die Zwangsupdates finde ich für einen PC Experten auch eine Katastrophe. Für 99% der User aber sicher vorteilhaft.

Ich lege sehr großen Wert auf Datenschutz.
Ich hab eig nur einen großen Punkt den ich noch ändern müsste um mich von der Cloud und den großen anbietern zu befreien und das ist Gmail.
Sonst wird CyanogenMod mit strikten Datenschutzeinstellungen (Stichwort: Privacy Guard)
Linux ist mit Festplattenverschlüsselung geschützt, PGP, NoScript, uBlock, Privacy Badger, Owncloud, ...)
Als nächstes leg ich mir noch Tails auf nen USB Stick zu. Und dann muss ich mir noch eine gute Alternative für Gmail suchen.
Hierbei aber auch immer zu bedenken: Je wichtier die Info umso stärker geschützt.

Ich werd auf alle Fälle noch warten und mir das ganze in Ruhe anschauen wie sich das entwickelt.

na wenn du auf Datenschutz steht..dürfest auch keine Wohnung und Handy haben..da wirst du auch elektronisch verwaltet...musst dein Perso und Führerschein vernichten und anonym irgendwo in der Wüste hausen...dann hättest vielleicht Ruhe...
 
InfoGain schrieb:
Windows 7/8 wird irgendwann nicht mehr mit Updates versorgt, während Windows 10 laufend erweitert werden soll.
Na ja der (extended) Support von 8(.1) läuft bis 2023, Win10 bis 2025, so viel länger ist das also nicht.
 
pmkrefeld schrieb:
Ich frage mich echt wozu es gut sein soll zu Win10 zu wechseln.
DX12 spielt (noch) keine Rolle, ist also für Spieler uninteressant.
Alles andere kann man mit Win7 genauso gut, oder noch besser mit Linux, da wird man noch nicht einmal ausspioniert und ist nicht an eine HW-ID gebunden.

Ich frage mich echt wozu die Leute auf motorisierte Fortbewegungsmöglichkeiten umsteigen.
Mit einer handbetriebenen Draisine kommt man genauso gut ans Ziel, oder noch besser zu Fuß, da verpesstet man noch nicht einmal die Umwelt mit und ist auch nicht an irgendwelche Fortbewergungsapperate gebunden, die ja auch putt gehen können.
 
Naja wenig überraschend da ja alle win 7 und 8 nuzter 10 gratis bekommen.
Wäre interessant wie gut Windows 10 gehen würde, gäbe es nicht die Gratis upgrade aktion .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schöne ist ja, dass Jeder seiner selbst ist und entscheiden kann, was er möchte ;)

Ich bin noch nicht umgestiegen und werde es auch nicht in näherer Zukunft.
Meine Gründe hier für sind das gläserne OS und das Design. Vorallem dieser Kachelmist und die Aufteilung gefällt mir garnicht, das hat mir schon bei Win 8 und 8.1 nicht gefallen. Ich hab früher Windows auch immer sehr hoch gelobt, aber wenn ich könnte wäre ich auch schon längst auf Linux komplett umgestiegen. Leider ist man ja doch noch ein Hobby Zocker und viele Spiele benötigen nun mal Windows.

Ansonsten kann ich sagen mein Win 7 läuft auf meinen Rechnern auch schön flott auf SSDs. Einen wirklichen Grund zum Umstieg habe ich noch nicht gesehen, zumal mich abschreckt das wenn Win 10 weiterentwickelt wird, ich für Neuerungen zahlen soll. Ein in sich fertiges Betriebssystem würde mir besser gefallen, bei dem nur noch Updates oder Patches nachgereicht werden.

EDIT:

Das soll nicht heißen das ich nicht bereit wäre für Programmierarbeiten zu zahlen!
 
Zuletzt bearbeitet:
graslife schrieb:
Mich würde eine Umfrage interessieren, weshalb die Leute wechseln.
Also das Daten-Thema mal ausgeklammert.

Da ich nicht gewechselt habe, kann ich dir nur sagen, warum ich nichtz gewechselt habe.
Ich sehe ganz einfach die Notwendigkeit nicht.
Über die Performance meiner beiden Betriebssysteme (Win7, WinXP) kann ich mich momentan nicht beschweren - ganz im Gegenteil. Bei diesen beiden Systemen kann ich dysfunktionale Komponenten ganz easy abschalten. Bei Win 10 müsste ich das (soweit überhaupt in der Form möglich) erstmal wieder lernen.

Und zu wechseln, nur weils "neu" und vorerst kostenlos ist, das ist mir irgendwie echt nicht genug (Obwohl es schon fast eine Gezeitenwende darstellt, dass MS mal was für umme hergibt).

An Spionage-Features störe ich mich nicht, denn das haben restlos alle Beteriebssysteme, seit das Internet diese Möglichkeit eröffnet hat.
Auch optisch bleibt einem letztlich nichts anderes übrig, als sich an die "Touchscreen und Wurstfinger" Optik zu gewöhnen - so sieht die Zukunft eben mal aus. Und für "one size fits all"-Software braucht man auch weniger Entwickler. Das spart Zeit und Geld und genau deswegen wird von diesem Konzept keiner so schnell abrücken - selbst wenns der Kunde nicht mag ... solang er's annehmen MUSS (z.B. wegen Games) - who cares?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der informierte User weiss, dass er manche Funktionen mit möglicherweise nicht gewollter Transparenz bezahlt und dass er auch unter Win 10 vieles unterbinden kann was er nicht möchte. Nur muss er es jetzt aktiv tun, ob das rechtens ist werden ziemlich sicher Gerichte entscheiden. Natürlich habe ich alle meine 3 Windows Clients auf Windows 10 umgestellt, die Frage nach dem Wieso verstehe ich nicht und beantworte ich auch nicht. Privat nutze ich noch 3 Lizenzen die ich bereits hatte. Eine weitere Lizenz werde ich wohl bei MS nicht mehr bezahlen, da ich z.Zt. den Komplettumstieg auf Linux vorbreite, nachdem ich jahrelang parallel diverse Linux Distries ausprobiert habe und nur noch weinige Dinge zu lösen habe. Meine outlook.pst stammt von 1999 mal sehen was ich davon migriere!

Übrigens bin ich kein Windows Hasser, Win 8.1 & 10 haben mich sogar auf meinem ODYS Windesk X10 Convertible positiv überrascht, das zwar ne Quadcore CPU hat aber nur 1GB RAM.

Für mich habe ich den Umstieg beschlossen, da mich Linux einfach mehr überzeugt und das Bessere ist des Guten Feind.
 
pmkrefeld schrieb:
Never touch a running system.

War bei mir bestenfalls "temporary running" was auch der Hauptgrund war dass ich über Win10 und dessen Treiberverwaltung froh war - ob Win10 sich da jetzt auf dauer besser schlägt kommt auf.
Wer bei Win7 aber nix vermisst braucht eh nicht wechseln.

pmkrefeld schrieb:
Sorry, aber wenn Leute pauschalantworten wie "Juckt mich nicht" auf doch recht wichtige Fragen geben, dann kann ich sie nicht ernst nehmen.

Falls du das auf mich beziehst solltest du vielleicht echt anfangen Beiträge komplett zu lesen.
Und wenn mich persönlich der Kopierschutz SecuRom nicht im geringsten interessiert ist das halt so, heißt schließlich nicht dass das andere genauso sehen müssen.

Ansonsten ist es irgendwie unglücklich mit "Achivement unlocked" Sprüchen um sich zu werfen und gleichzeitig den Anspruch anderer auf Ernsthaftigkeit in Frage zu stellen.


DeusoftheWired schrieb:
Abschließend möchte ich sagen, daß ein Teil der Panik der letzten Tage übertrieben war. Microsoft hat insofern recht, daß manche Programme nicht funktionieren, wenn man sie nicht mit Informationen füttert. Sie verschweigen aber, daß diese Informationen auch lokal bleiben und nicht mit Microsoft geteilt werden könnten.

Auch wenn ich großer Gegner zentraler Datensammlungen bin muss ich sagen dass ich MS aus Anbieter Sicht hier verstehe - den ganz großen Teil der Kunden interessiert halt nicht wie etwas funktioniert sondern nur ob.
Die zentrale Datensammlung ist da viel bequemer für den User (Gerätewechsel, Sync, Datenverlust, Hardwareanforderungen...) und gleichzeitig einfacher zu realisieren für den Hersteller. Dass man damit Kontrolle über die Daten erlangt, Kundenbindung generiert und in Zukunft was weiß ich was damit anstellen könnte ist natürlich auch sehr verlockend.

Ich heiße es nicht gut, aus kommerzieller Sicht würde ich aber genauso handeln.
 
kann ich so unterschrieben, win10 bietet mir nichts warum ich von w7 und android auf mobile
abkehren sollte, also das sich dinge verbessern würden.


-dx12 ist noch lange irrelevant

-genereller leistungsunterschied, ist im alltag irrelevant

-gui änderungen und gui funktionalität ebenso irrelevant
----ich habe durch virtualwin / display fusion / switcher aktuell schon weit mehr funktionen

-apps und öksosystem? ich habe alle programme und verb. zu anderen systemen die ich brauche um zu arbeiten

-stabilität und treiber sind im mom bei windows 7 weit besser, weil eben etabliert


win10 bietet so rein gar nichts wo ich denke ich müsste das nun haben so wie es bei windows 8
der fall war.

oben drauf dann solche sachen, wie das proxys umgangen werden:

http://www.golem.de/news/windows-10...t-sich-nicht-ganz-abschalten-1508-115745.html

Ars Technica hat dazu ein Windows-10-System so eingestellt, dass alle Funktionen zur Kommunikation mit Microsoft abgeschaltet wurden, und der Computer nur mit einem lokalen Benutzerkonto verwendet wurde. Dazu wurde ein HTTP- und HTTPS-Proxy eingerichtet, damit sich der Verkehr zwischen dem Betriebssystem und Microsoft besser überwachen lässt. Dabei fiel gleich auf, dass einige Anfragen die Proxy-Konfiguration umgangen und sich direkt mit einem Content-Delivery-Network verbunden haben.

Außerdem sendet das Betriebssystem in regelmäßigen Abständen Daten an einen Microsoft-Server namens ssw.live.com, der für Onedrive und andere Microsoft-Dienste verwendet wird. Obwohl sowohl Onedrive als auch die übrigen Windows-Dienste abgeschaltet wurden, kam es zu dem Datenaustausch. Was für Daten dabei übertragen wurden, konnte Ars Technica nicht herausfinden.

Als weiteres fiel auf, dass Windows 10 Daten von Microsoft MSN Network geladen hat. Der Sinn dahinter blieb unklar, denn die zugehörige App war nicht auf dem Startmenü angeheftet, so dass sie keine Live-Kachel-Informationen herunterladen musste. Die übermittelten Daten können den betreffenden Computer nicht identifizieren, allerdings stellt sich die Frage nach dem Grund der Datenübermittlung.

Eine weitere Datenübermittlung gab es rund um Cortana und die Internetsuche in Windows 10, obwohl beides abgeschaltet worden war. Sobald etwas im Startmenü eingegeben wurde, wurde von der Webseite www.bing.com eine Datei namens threshold.appcache heruntergeladen, in der sich Cortana-relevante Informationen befanden. Dabei wurde eine zufällige Kennnummer erzeugt und übertragen, die auch einen Neustart des Systems übersteht.

Sobald sich Windows 10 mit einem neuen Netzwerk verbindet, versucht es, zwei Textdateien herunterzuladen. Über diese Textdateien erfährt das Betriebssystem, ob es sich um eine direkte Internetverbindung handelt oder ob ein Captive Portal verwendet wird. Diese Information wird an den Nutzer weitergeleitet. Hier würden keine Daten zur Identifizierung des Computers übermittelt.
Microsoft weicht aus

Auf Nachfrage erklärte Microsoft dies damit, dass Windows 10 diese Verbindungen benötige, um darüber Updates und neue Funktionen zu erhalten. Dabei würden keine Suchanfragen an Microsoft weitergeleitet, versichert der Hersteller. Ansonsten wollte sich Microsoft dazu nicht weiter äußern.

Ars Technica selbst betrachtet die gefundenen Datenübermittlungen als harmlos und sieht keinen Grund zur Sorge. Dennoch stellt sich in einigen der entdeckten Fälle die Frage, warum es überhaupt zu der Kommunikation mit Microsoft-Servern komme. Aber darauf gibt Microsoft vorerst keine Antwort.
 
Vielleicht liegt es am fortgeschrittenen Alter, vielleicht auch an der bald ewig langen Anwesenheit in diesem und ähnlichen Foren. Vielleicht liegt es auch daran, daß ich neben Win auch Android, OSX und Linux verwende und teilweise sogar mein Geld damit verdiene. Selbst Google-Dienste, OneDrive u.ä. Dienste verwende ich. Aber eben auch Boxcryptor, Proton Mail mit eigenem PGP u.ä. Weil ich eben vorher nachdenke, welche Information wer bekommen darf.

Aber manchmal frage ich mich wirklich, wie schizophren viele Anwesende hier sein müssen:

WENN ETWAS NICHTS KOSTET, BIST DU (alternativ DEINE DATEN) DIE WARE.

DESWEGEN VERWENDE ICH LINUX.

Kopf -> Tisch.

Und bitte eine ordentliche Blockierfunktion für solche offensichtlich nicht vor dem schreiben Denkenden einführen.
 
Vanilla2001 schrieb:
Im Prinzip ist es doch jedesmal so. Als Windows-XP draußen war wurde genörgelt, danach haben sich alle daran gewöhnt.

Dann war das Vista böse. Windows7 kam raus und der Pöbel stürzt sich drauf weil, man der Meinung war, Windows7 ist ja ein ganz anderes Betriebssystem als Vista :freak:.

Warum soll jetzt mit Windows10 irgendwas anders werden?

Es sind 2 Sachen diesmal anders, es ist nicht das Look and Feel das nur Leute die stur sich nicht umgewoehnen wollen und dann 3 Jahre spaeter es ploetzlich fuer das non plus Ultra halten, was gegen Windows 10 aufwaerts spricht. Es sind 2 andere viel fundamentalere Sachen.

1. schraenkt windows 10 die Freiheit der Nutzer und die Kontrolle ueber ihre Daten weiter und vorallem offensichtlicher ein.
2. Mit Steammachine/os Plattform die bald released wird, gibts zum ersten mal ne ernsthafte Alternative. Ueber 1000 Spiele werden schon unterstuetzt obwohl die Boxen noch nicht mal kaufbar sind, alle neuen Engines supporten Linux, 90 bis 99% aller AAA Titel werden daher wohl mit Linuxsupport kommen, einfach weil es so gut wie nix kostet und selbst mit neuusern durch den verkauf der Steammachines alleine schon ein netter kleiner Markt da ist.

Wenns um Kriminalfaelle ginge koennte man sagen es gibt nun eine Gelegenheit und ein gutes Motiv, schauen wir mal wieviele zu Taetern werden :)

p.s. ich finde es schon ein wenig Merkwuerdig das man das OS mit dem groessten Marktanteil (Android) hier raus filtert um kuenstlich noch windows eine wichtigkeit vor zu gaukeln die gar nicht mehr gegeben ist.
 
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winni71 schrieb:
Na ja der (extended) Support von 8(.1) läuft bis 2023, Win10 bis 2025, so viel länger ist das also nicht.

Für Win 8 User nicht unbedingt, allerdings ist noch fraglich was MS so mit Windows vor hat (vielleicht kommt doch noch irgendwann ein Abomodell für Updates/Features). Es war ja mal die Rede davon, dass Windows 10 die letzte Windows "Version" sein soll https://twitter.com/jamesmcroft/status/596023631622197248.
 
blackiwid schrieb:
Es sind 2 andere viel fundamentalere Sachen.

1. schraenkt windows 10 die Freiheit der Nutzer und die Kontrolle ueber ihre Daten weiter und vorallem offensichtlicher ein.
Das ist vollkommen falsch, die gleichen Argumente gabs in ähnlichem Ausmaß auch bei Windows XP (Auszug aus einem 12 Jahre alten Artikel):
Windows XP ist das wohl neugierigste Betriebssystem aller Zeiten. Der Internet-Explorer suchte schon vor XP automatisch nach Updates. Aber in keiner der vorherigen Windows-Versionen hat Microsoft so viele Komponenten eingebaut, die über das Internet Kontakt mit den Microsoft-Servern aufnehmen, wie z. B. das Windows-Update, die Fehlerberichterstattung und die Zeitsynchronisation.

Den Messenger von Microsoft musste sich bisher jeder auf seinen PC laden, der ihn einsetzen wollte. Bei XP sind jetzt diese Anwendungen und Funktionen Standard. Windows XP schreibt einen Fehlerbericht, sobald ein Programm abstürzt, und gibt dem Anwender die Möglichkeit, diesen per Internet an Microsoft zu senden (siehe Abb.1). [...]
Der über das Netz übertragene Fehlerbericht enthält folgende Informationen:

Informationen über den Zustand der Datei zum Zeitpunkt, als das Problem auftrat,
die Betriebssystemversion und die verwendete Computerhardware,
die digitale Produkt-ID die zum Identifizieren der Lizenz verwendet werden kann,
die Internetprotokolladresse (IP).
Es kann aber auch vorkommen, dass der Fehlerbericht kundenspezifische Informationen enthält, wie z. B. Daten aus geöffneten Dateien. Diese Informationen, falls vorhanden, können zum Feststellen der Identität verwendet werden.
[...]
Fragwürdig bleibt diese Zwangsregistrierung dennoch, insbesondere weil Microsoft nichts zur Art und Weise der künftigen Verwendung der gesammelten Informationen sagt. Dass die Nutzung vieler verbesserter Merkmale von Windows XP eine Internet-Verbindung quasi zwingend voraussetzt, macht viele Anwender zusätzlich skeptisch, da Sicherheitsprobleme bei der Internetanbindung die Schwachstelle des Systems zu sein scheinen.
Denke der Großteil der User hier ist einfach zu jung um sich daran zu erinnern. Damals wurde Win98 als das wahre Windows gelobt und XP sollte wegen MS "Schnüffel-Diensten" boykottiert werden...
 
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pmkrefeld schrieb:
Never touch a running system.

Dachte ich mir auch, war aber wirklich überrascht, dass sich win10 nicht nur rasend schnell über 7 installiert, im Gegensatz zur Testversion (!), sondern selbst k10stat samt Konfiguration reibungslos mitgenommen hat. Mögliche Erklärung: Der Unterbau hat sich seit Vista nicht geändert..?!

Immerhin legt der Anmeldeschirm keine Gedenkpause mehr ein, wenn man den Rechner dann doch herunterfahren will, wie es bei 7 noch der Fall war.


Nüchtern sehe ich inzwischen die Kritik, natürlich Win10 gibt's für viele kostenlos, man kann es aber noch immer kaufen, zu einem stolzen Preis für ein System, was angeblich pure Spyware ist.
 
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