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Steam Deck Erfahrungsberichte

@SavageSkull Es ist eine AMD-Plattform - die sind zwar anders als früher nicht mehr von Thunderbolt ausgeschlossen, trotzdem kann man selbst AMD-Mainboards die Thunderbolt unterstützen eher an einer Hand abzählen.
(Intel-Mainboards im Prinzip eigentlich auch, eigentlich ist es nur so richtig bei "Fertig-Systemen" etabliert, insbesondere welchen im Alu-Gehäuse mit Fruchtsymbol)

Dementsprechend ist es recht unrealistisch, dass das Steam Deck - selbst das Steam Deck 2 - Thunderbolt bieten würde.

Davon abgesehen soll es ein mobiles Gerät sein und das beißt sich mit dem Konstrukt "Thunderbolt-GPU".

Die Idee eines Handhelds mit einem GPU-Dock für mehr Leistung wird immer wieder vorgebracht, gerade bei der Switch, die ferner von Thunderbolt gar nicht entfernt sein könnte (2015er ARM-CPU), wird ständig gefragt ob man da nicht vielleicht... Nein! Kann man nicht!

Es sind Handhelds und die sind auf mobile Nutzung ausgelegt - wenn die ein Spiel nicht auch ohne externe GPU darstellen können haben sie ihr Ziel verfehlt.
 
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@iSight2TheBlind
Warum? Die Idee ist doch ganz simpel, will man aus einem Handhelden eine stationäre Konsole/PC machen, so ist der Zugang zu einer externen GPU das einfachste Mittel. Man würde der CPU dem vollen Saft für mehr Takt geben und die externe GPU die Leistung für die höhere Auflösung tragen. Also das Switch-Prinzip mit einer angepassten Leistung für dem jeweiligen Einsatzzweck.
 
leonM schrieb:
Man würde der CPU dem vollen Saft für mehr Takt geben und
Ob da die Thermik mitspielt? Die Komponenten und insbesondere der Akku leiden, wenn es zu heiß wird.

Ich denke auch, dass eine Trennung in stationär und mobil weiterhin sinnvoll ist.
Ein zusätzliches stationäres Gerät mit den Leistungsdaten des Decks kostet ja nicht so viel, die zusätzliche Grafikkarte wird den Preis treiben.
Mit Cloudsynchronisation kann man dann die meisten Spiele ja auch übergreifend auf mehreren Geräten spielen.
 
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Es läuft doch so wie jetzt übers Netzteil und die gesamte Watt-Leistung+ Kühlung wird für die CPU verwendet. K.A was 15 Watt für ein Takt bei der CPU rausholen würden, jedenfalls bittet sich doch sowas für Leute an die eben auf der Glotze eine gescheite Leistung haben wollen und kein Zusatz-PC/Konsole holen wollen. Das Produkt bittet es quasi bis auf die Schnittstelle zu der GPU doch an. Finde die Idee gut
 
@leonM Die Switch taktet die GPU auch nur in dem Rahmen hoch, dass die unterschiedliche Anzahl an zu rendernden Pixeln (720p intern, FullHD extern) ausgeglichen wird, von diesem Ausgleich der Leistung für die Auflösung abgesehen gibt es in beiden Modi nur sehr geringe Unterschiede, die CPU beispielsweise taktet gleich.

Und überhaupt muss das alles in das thermische Budget der Kühllösung passen und das würde natürlich auch für ein Steam Deck mit externe GPU gelten - wenn die Kühlung auf ~25 Watt abzuführende Wärme ausgelegt ist würde auch bei einer externen GPU dann halt die CPU limitieren (und wir erinnern uns hier daran, dass es auch nur vier Zen2-Kerne sind) und der Lüfter laut röhren.
Der Preis der Hardware würde natürlich steigen, da Thunderbolt benötigt wird, die Kühllösung eigentlich angepasst werden müsste und natürlich braucht es auch bei der Software Support dafür.

Und das alles nur, damit ein paar wenige zusätzlich zu ihrem 399$-Steam Deck noch eine eGPU für 800$ (200+$ für das Gehäuse, 600$ für eine GPU die genug Leistung bietet, damit es sich lohnt) danebenstellen?

Dann sind wir bei 1200$ oder mehr und dafür bekommt man bereits ein nettes Gamingnotebook, das ist etwas weniger portabel aber bietet die Leistung dann wenigstens überall.

Und auch der Punkt von @calippo stimmt: Vier akzeptable CPU-Kerne, 8GB-16GB RAM und 256GB Speicher kosten nichts und das OS wäre ja eh kostenlos, sobald SteamOS veröffentlicht wird.
Das fällt fast schon in das Budget alleine für ein eGPU-Gehäuse.
Der Preistreiber ist die Grafikkarte und da ist es sinnvoller sich dann einen echten Desktop PC hinzustellen (mit besserer CPU, ohne 15 Watt TDP) als eine 600-800$-Grafikkarte durch die paar PCIe-Lanes von Thunderbolt und die eher eingeschränkte CPU zu beschneiden.
 
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Ich habe nicht von Switch der Konsole, sondern von dem Switch zwischen HandHeld und stationären Konsole gesprochen. Zum anderen wäre dieser Switch^^sogar die viel bessere Lösung als die der Konsole §Switch", da die Leistung für beide Bereiche ausgewogener wäre.

edit: Man stelle sich Aya Neo 2 vor mit den 8 Kernen und Zen3, dass wäre doch für die Leute, die halt diesen Switch haben wollen wohl perfekt
 
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@leonM In dem Kontext "Handheld-Konsole" und "mobil und stationär am Fernseher nutzen" steht "Switch-Prinzip" für "Ich stecke was in ein Dock und dann hat es etwas mehr Leistung, um die höhere Auflösung des TVs auszugleichen.

Und nein, das ist keine bessere Lösung, da die Kosten für eine eGPU einfach enorm hoch sind.
Die notwendigen Anpassungen würden den Preis des Steam Deck erhöhen - und der ist schon hart auf Kante genäht - und eine eGPU kostet einfach scheiße-viel Geld.
Ein Razer Core X kostet - wenn man es in der EU bestellt - 300€. 280€ wenn man es in Silber nimmt.
Darunter gibt es nichts, die eGPU-Box von Sapphire unterstützt nur kürzere Grafikkarten bis maximal 300 Watt, dann kann man es auch gleich sein lassen.

Von der Leistung hier liegt ein Steam Deck etwa auf dem Niveau einer GTX 1050 (Ti), nutzt aber eine aktuellere Architektur und bietet mehr (shared V)RAM.
Die kostet so etwa 180-200€.
Wenn man nun eine eGPU mit einer GTX 1050 Ti nutzt hat man - von dem etwas größeren thermischen/Powerbudget für die CPU abgesehen - noch keinen Leistungsgewinn und durch die ältere Architektur sogar einen Verlust in anderen Bereichen, aber man hat bereits etwa 500€ ausgegeben. (Was einer Playstation 5/Xbox Series X entsprechen würde)

Man sollte also eher eine ernsthaft potente GPU nutzen, die 4K-Auflösung am Fernseher angemessen ist.
Damit landet man dann nicht bei 500€ sondern mindestens bei 800€, eher noch deutlich mehr.

Und wenn ich 1000€ ausgebe will ich nicht, dass das alles durch Thunderbolt und ne Mobil-CPU ausgebremst wird.

Da würde ich das Geld lieber in ein separates System investieren, das kann dank Cloudsaves auch dort weitermachen wo das Steam Deck aufgehört hat und statt der 300€ für das eGPU-Case gebe ich halt 400€ für Grundhardware aus und suche mir dann eine GPU dazu, die nicht durch das SD limitiert wird.

eGPUDeck.PNG


Die Auflistung möglicher Hardware ist relativ wahllos zusammengepackt, aber allein durch die Hexacore-CPU auf Zen3-Basis mit 65 Watt TDP ist das System anders als beim Steam Deck nicht mehr arg CPU-limitiert und der Rest ist einfach beliebige Hardware die grob der im SD entspricht, ohne besondere Rücksicht auf Vorteile von diesem oder jenem Board etc. Und auch der beigelegte CPU-Kühler ist nicht so geil, der Lüfter vom Steam Deck aber auch nicht^^
Insbesondere bei der SSD ist es sogar so, dass wahrscheinlich jeder noch irgendwo ne SSD mit 256GB Speicher oder mehr rumliegen haben könnte und man da Geld spart - oder man packt eine 2TB SSD rein, was beim Steam Deck aktuell gar nicht ginge.

Wenn ich vor der Wahl stehe ob ich 300€ für ein eGPU-Case ausgebe, welches dank Thunderbolt und der mobile Hardware an die man es ansteckt immer limitieren wird, oder einfach einen vollwertigen PC für das Geld kaufe... dann nehme ich den PC.
 
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Entweder reden wir an einander vorbei oder du willst mir jetzt klar machen, dass beim Handhelden der Gegenwart, sei es Switch oder auch das SteamDeck die Eigenschaft fürs Zocken über dem Tv nicht vorgesehen ist. Jedenfalls hab ich klar dargestellt, dass es für Leute die neben Handheld-Gaming auch stationär mit weniger Kompromissen zocken wollen dem kleinsten Kompromiss machen würden und es auch logisch ist, dass diese Option Zusatzkosten verursacht. Daher auch als Option und somit auch als Vergrößerung der Zielgruppe. Ich z.B wäre diese Zielgruppe, die neben dem Steam Deck auch eine eGPU sich holen würde, einfach eine 6700XT mit FSR2.0 für 1440p Gaming oder halt 4K ... Sehe das Problem nicht, warum das als Option es nicht geben dürfte. Im Vergleich zu der Switch ist diese Lösung in allen Belangen besser, jedoch bleibt sie optional.
 
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@leonM Weil es halt vollkommen unsinnig ist ne lahme Steam Deck CPU mit "nur" 16GB RAM, maximal 1TB SSD-Speicher und einem winzigen Kühlsystem mit einer Grafikkarte für 550-600€ in einem eGPU-Gehäuse für 300€ zu kombinieren.
Da nehme ich lieber das 750€-System hier aus dem Forum und packe da dann die GPU die ich gerne hätte dazu, dann habe ich nicht die ganzen Limits die das Steam Deck und die Nutzung einer eGPU mitbringen und wenn mir das Steam Deck auf den Boden knallt habe ich noch ein vollwertiges System als Ersatz.
 
Und wie zockst sich dieser PC als Handheld so?? Merkst du was??^^

Edit: Hab es falsch verstanden, du willst zwei separate Geräte haben. Sprich einen Neubau-Pc,weil aus dem Forum nicht wirklich transportierbar auf die Allgemeinheit. Also ein Pc mit Gehäuse+ CPU + Ram+ Main+ +Netzteil +Festplatte + GPU usw.. im Vergleich zu eGPU+Gehäuse. Hier kommt es jetzt drauf an, auf was man aus ist. Mobilität, Leistung, Kosten usw....
 
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leonM schrieb:
Entweder reden wir an einander vorbei
Das glaube ich auch langsam :)

Vielleicht sollte man erst mal Klarheit schaffen, wie viel Aufwand es wäre, das Deck eGPU fähig zu machen und was für eine eGPU noch sinnvoll einsetzbar wäre, bevor die Hardwareleistung und das thermische Design des Decks limitieren.

Würde das Deck 200€ mehr kosten, 50g schwerer werden und als Maximum wäre eine 1070 eGPU (das Deck hat wohl eine Leistung vergleichbar mit einer 1050) wäre, dann erübrigt sich die Frage nach dem Sinn.

Würde das Deck 20€ mehr kosten, 1g schwerer werden und eine 3070 eGPU wäre möglich, dann wäre das schon eher sinnvoll.
 
Bei Steam Deck lohnt sich das nicht wirklich, daher hab ich auch zuvor das Beispiel mit Aya Neo 2 gebracht, welche nunmal einen 8 Core Zen3 hat und zudem größere Watt-Leistung zulässt. Also nehmen wir mal an, es wird ein Steam Deck Pro kommen, der eine ähnliche Architektur wie Aya Neo 2 hat, so ist die Option einfach auch eine Option die in Betracht gezogen werden sollte. Einfach weil die Konsolen eine gewisse Lebensspanne haben und ihre CPU's auch nicht der Bringer sind aber dafür halt 8 Kerne haben. Daher ist die Idee gut und für neue zukünftige Handhelden eine gute Lösung für ein besseres Ergebnis für stationäres Zocken, wenn man nur ein Gerät haben möchte. Das die Kosten bei der GPU und Gehäuse aktuell zu viel sind, liegt grundsätzlich seit geraumer Zeit an den explodierenden GPU-Kosten.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Wenn man nun eine eGPU mit einer GTX 1050 Ti nutzt hat man - von dem etwas größeren thermischen/Powerbudget für die CPU abgesehen - noch keinen Leistungsgewinn und durch die ältere Architektur sogar einen Verlust in anderen Bereichen, aber man hat bereits etwa 500€ ausgegeben. (Was einer Playstation 5/Xbox Series X entsprechen würde)
Abgesehen davon, dass ich da niemals eine 1050 verbauen würde, wäre es mir aber sehr wichtig, eben nur ein Endgerät zu nutzen und nicht zwei (oder noch mehr).
Ein Thunderbolt Dockingstation an einem festen Arbeitsplatz und das Gerät nicht nur zum Spielen mitzunehmen, ist schon ein extremer Vorteil und ich denke das war durchaus auch ein wichtiger Punkt, warum die Switch so erfolgreich ist.
Ja Thunderbolt und AMD ist so ein Problem, aber Thunderbolt wird doch in dieser Form eh von USB 4 über USB C abgelöst.
Die Frage ist durchaus berechtigt und es gibt sicherlich einige Anwendungsfälle, wo das ein wichtiger Pluspunkt ist.

Ich hasse es zwei Rechner, ein Tablet und eine Spielekonsole up to date (und im Fall der Rechner synchron) zu halten.
 
leonM schrieb:
Beispiel mit Aya Neo 2 gebracht, welche nunmal einen 8 Core Zen3 hat und zudem größere Watt-Leistung zulässt.
Die dann aber auch über 1000€ kostet. Machbar ist wohl vieles, aber Funktionalität, Leistungsfähigkeit und Preis müssen zur erwartbaren Zielgruppe passen.

SavageSkull schrieb:
Ich hasse es zwei Rechner, ein Tablet und eine Spielekonsole up to date (und im Fall der Rechner synchron) zu halten.

Die Idee an sich ist ja schon interessant, aber die Umsetzung war bisher nur selten wirklich sinnvoll. Eben weil die eGPU Gehäuse sehr teuer sind und dann schnell auch die anzuschließende Hardware limitiert.

Eine Notebook + eGPU Lösung für Games fände ich auch praktisch, aber das skaliert einfach nicht gut. Ein Notebook auf Gaming Desktop Niveau kostet deutlich mehr und das Gehäuse für die GPU schlägt auch mit ein paar hundert Euro zu Buche.

Kühlen lässt sich eine CPU im Desktopgehäuse auch besser, hilft ja nichts, wenn man das schicke Notebook an die Dockstation mit eGPU anschließt und dann die Lüfter auf Maximallautstärke jaulen.
 
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Es wird immer bei egpu von leeren Gehäusen gesprochen und meist von highend gpus. Was eh blödsin ist weil die Bandbreite über thunderbolt immer noch zu gering ist.

Die sapphire Box 6600xt bekommt man für 590€ Das ist vom Preis garnicht mal schlecht.

Aber was würde gegen ein SteamDock mt AMD mobil gpu sprechen, halt ein System auf Kannte für das Zukünftige Deck mit usb4

Und da die igpu dann nicht benutzt werden würde, währen die 25watt alleine für die CPU zur Verfügung, wo die CPU höher Takten könnte. Oder aber mehr Kerne freigeben könnte.

Und 4/8threads zen2 reichen für diese Leistungsklasse (rx6600)
 
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Seit gestern mal Horizon Zero Dawn gestartet, wollte das Spiel mal unbedingt nachholen. Und was soll ich sagen:
Bei hohen Einstellungen habe ich immer ca 30 Frames, mal ab und an Einbrüche, aber ich bin beeindruckt.
Klar, Akku hält so auch nur knappe 1,5 Stunden durch. Und die Arme ermüden nicht wie befürchtet das Steam Deck gut ausbalanciert ist. Aber das entspricht auch meinen durchschnittlichen maximalen täglichen Gaming Konsum. Und wenn es mal mehr ist, lege ich immer Pausen ein.
Also das Steam Deck ist wahrlich meine große Liebe (gut das meine Frau hier nicht mitliest 🤣)
 
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Reaktionen: Blade_user, Werner76 und ScorpAeon
Hat jemand von euch Wreckfest zu laufen bekommen. Bei mir geht er zurück in die Steamansicht beim Ladevorgang. Getestet Steamdeck Beta- und Stablezweig. Proton Experimental, 7.02 und 6.3. Sowohl die 32 bit Version als auhc die 64 bit Version...
 
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