NedFlanders
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Naja, das sind aktuell mal kurzzeitige Schwankungen und kommt immer mal vor, aber auch dei Lage bei der Switch wird sich wieder entspannen. Spontan mal eben ein Steam Deck zu kaufen ist zudem ja auch nicht möglich. Da dürfte die Switch Verfügbarkeit insgesamt deutlich besser sein, trotz aktueller Engpässe.iSight2TheBlind schrieb:Ich finde den Preisunterschied gar nicht so groß.
Klar, das Steam Deck kostet erstmal 420€, aber die Switch kostete zur Ankündigung des Steam Deck auch noch 330€ und die Switch OLED kostet 360€ , ist aber für den Preis nicht lieferbar - also so wirklich gar nicht.
So ab 400€ wird es dann langsam was.
Das aktuelle "Highend"-Modell der Switch ist die OLED-Version und das hat trotzdem bis auf das Display nur die Leistung des 2017er Modells.
Ich bin mal gespannt, ob ich den Switch Pro Controller oder noch besser den Wii U Controller (das war wirklich ein Handschmeichler) damit vernünftig nutzen kann. Bei mir aktuell mit Linux (Pop OS) funktioniert nur der Xbox360 Controller out-of-the-box, dafür aber wirklich perfekt.iSight2TheBlind schrieb:2. Gamepads: Das Steam Deck wird quasi alle existierenden Gamepads unterstützen d.h. Titel die lokalen Multiplayer bieten (ACHTUNG: Bei PC-Versionen fehlt diese Option teilweise!), ich muss also keinen Switch Pro Controller kaufen (70€) sondern kann auch DualSense, DualShock, Xbox Controller und so weiter nutzen.
Die 10-Spielerversion von Bomberman auf dem Sega Saturn könnte ich auf dem Steam Deck ohne weitere Kosten spielen, da ich entsprechend viele Controller besitze, während ich auf der Switch inklusive einzelner JoyCon eher so bei 6-7 landen würde, also noch nachkaufen müsste.
Absolut. Oftmals bekommt man Ports für die Switch nach längerer Zeit in schlechterer Qualität, wenn diese auf Steam & Co für kleines zu haben sind oder man hat diese bereits und will diese mobil zocken.iSight2TheBlind schrieb:3. Spiele selbst sind deutlich günstiger, entweder durch Sales oder weil das Spiel einfach grundsätzlich weniger kostet oder weil es weitere Möglichkeiten es zu erwerben gibt.
Ich habe z.B. im Humble Store immer einen spürbaren Rabatt.
Ports die erst später auf der Switch erscheinen haben dabei oft auch noch den Normalpreis, während alle anderen Spielfassungen schon verramscht werden.
Diese Argumentation, dass das alles so wahnsinnig kompliziert sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Entsprechendes Spiel und Problem kurz googlen (oder besser noch duckduckgo'en), idR reicht das, um konkrete Hinweise zu bekommen, oder man guckt auf Proton DB: https://www.protondb.com/. Wer darauf keinen Bock hat, kann ja immer noch Windows installieren.iSight2TheBlind schrieb:Ein nicht direkt kompatibles Spiel unter Linux zum Laufen zu bekommen ist auch nicht viel anders als damals Listings abtippen (was ich nie getan habe) - das ist im Prinzip nur Fleißarbeit, das kriegt jeder hin.