• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Steam Geschenke: Valve erschwert Resellern durch Änderungen die Arbeit

Logic schrieb:
Mal sehen, wie sich das auf die ganzen Keyshops auswirkt.

Eigentlich gilt das ja nur für Geschenke. Wenn ich bei einem Keyshop einen Key für mich kaufe ist es ja kein Geschenk.
Oder kann man an dem Key erkennen aus welchem Land der ist, und wen der Preisunterschied zu Groß ist sagt Steam jetzt, auch wenn es kein Geschenk ist: Nein, der Key kann in Deutschland nicht aktiviert werden.

Und wenn ja, wie groß darf der Preisunterschied denn maximal sein? 1€, 5€, 10€ oder mehr....!?

Die Keys die ich immer bei Keyshops kaufe gelten ja für die gesamte EU (kaufe keine Russen-Keys), glaube nicht das sich da was ändern wird. Dann kann Steam ja gleich einen Region-Lock für jedes Land der Welt einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für wie blöd hält Valve seine Nutzer eigentlich wenn offensichtliche "Daumenschrauben" als "kundenfreundliche" Maßnahmen verkauft werden?
Wieso können die nicht einfach Tacheles sprechen und sagen wie es ist, nämlich dass der Preisverfall durch Reseller eingeschränkt werden soll, anstatt sich mit Schwachsinns-Begründungen aka "wir wollen für unsere Kunden nur das Beste" lächerlich zu machen.
 
Terminplanung als neuer Vorteil?
Man kann schon seit geraumer Zeit einen Termin festlegen an dem automatisch ein Geschenk zugestellt wird...

steamGeschenk.png

LG KeyKon
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke S. Walker schrieb:
8,50€ Brutto! Brutto, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, kein wunder das die Leute lieber zuhause sitzen.

Als Student an der Kinokasse (ist aber schon 10 Jahre her) hatte ich damals 5,60 € brutto pro Stunde bekommen ^^
Da gabs auch Leute die Vollzeit gearbeitet haben...

Heute zum Glück ein mehrfaches davon...

Grundkurs schrieb:
Für wie blöd hält Valve seine Nutzer eigentlich wenn offensichtliche "Daumenschrauben" als "kundenfreundliche" Maßnahmen verkauft werden?
Das ist die heutige Kultur... Heute darf jeder nachweislichen Unsinn reden ohne Imageverlust. Je weiter von der Realität entfernt umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke S. Walker schrieb:
8,50€ Brutto! Brutto, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, kein wunder das die Leute lieber zuhause sitzen.

Dann wirst du aber gleich als faule S.a.u. betitelt, und in den Talk-Shows werden die Leute bejubelt die für einen Hungerlohn arbeiten gehen: "Ja das ist super das du für 3€/Std. arbeiten gehst, langt zwar nicht zum Leben, aber egal, Hauptsache du liegst uns Oberschicht nicht auf der Tasche... ".

Das ist alles nur noch Krank....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch ein Scherz...

Dann müssen ab jetzt dauerhaft Sale-Preise anliegen, ich sehe es nicht ein für ein Produkt 20€ zu bezahlen welches es auch schon für 5€ gab, da verzichte ich lieber.
 
Ach es geht doch nur darum die Käufe der ganzen RU Keys/Gifts zu unterbinden. Aber wer bitte kauft noch auf Steam, außer im Sale?

Ich kaufe nur bei Keysellern die schon länger auf dem Markt sind.

Wüsste nicht, wann ich mal über 30 € in der Vergangenheit raus gehauen habe für ein Spiel (auch AAA Games).
 
Meine Pile of Shame ist so groß das mich das nicht juckt. Ach, kostet ja nichts , mal eingetütet . Vielleicht zocke ich es im Urlaub. Resultat, 150 Games in meinen Bibliotheken die ich noch nie installiert habe. Darunter Witcher 3 ,das neue Tombraider usw. Aber trotzdem ne Schweinerei von Valve, dashalb mein Rat nutzt mehrere Bibliotheken. Hab noch GOG, Origin und Uplay. Ein Großteil auf GoG. Wenn alle nur auf eine B. setzen hat der jeweilige Anbieter uns in der Hand. Globalisierung gilt auch für Steam.
 
kidlon schrieb:
Ich kaufe nur bei Keysellern die schon länger auf dem Markt sind.

Wüsste nicht, wann ich mal über 30 € in der Vergangenheit raus gehauen habe für ein Spiel.

Steam sagt aber auch: Schenken ist nun nicht mehr möglich, wenn ein „zu großer Preisunterschied zwischen den Ländern besteht“.

Gilt das jetzt wirklich nur für Geschenke, oder auch für billige Keys (EU/Weltweit) aus Keyshops die ja eben auch bis zu 50% weniger kosten als bei Steam direkt?
Aber woher soll Steam wissen wieviel ich für den Key bezahlt habe? Kann eigentlich nicht funktionieren mit selbst gekauften Keys, außer man macht einen Region-Lock für jedes Land der Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja es ist mir verständlich das das Preisgefüge den Händlern ein Dorn im Auge ist. Akzeptabel ist es trotzdem nicht, warum sollen immer nur Firmen von der Globalisierung profitieren! Diese Türe schwingt eben in beide Richtungen.

Naja, Deutschland ist mit 8,84€ auf Platz 6 der (Mindest)Löhne in Europa, aber davon bleibt dem einzelnen nicht so viel. Also ja, würde ich unterstützen. Anpassung der Game-Preise auf das durschschnittliche Einkommensniveau der u30-Jährigen.
Solange das für nen IPhone reicht brauchen wir das nicht! Wir reden hier von Luxusgütern und nicht von lebensnotwendigen Grundbedarf!

Man bekommt heute Spiele total billig und vollkommen legal (auch ohne habseidene Keyhändler) Sale; RedPepper; Pyramide; GotY man muss halt nur ein bisserl warten!

Aber woher soll Steam wissen wieviel ich für den Key bezahlt habe? Kann eigentlich nicht funktionieren mit selbst gekauften Keys, außer man macht einen Region-Lock für jedes Land der Welt.
Ganz einfach Herkunftsland ist mit im Key verschlüsselt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Uninstaller schrieb:
Man sollte Steam & Co. mal erzählen das man hier in Deutschland für 8,50,-€/Std oder weniger arbeitet, also ein Billiglohnland sind und die Preise dementsprechend nach unten anpassen sollte.

Du bist ja ein richtiger Scherzkeks! :lol:

Bitte erzähl das einmal einer Näherin aus Bangladesch oder einem Fließbandarbeiter aus Shenzen.
 
Goey schrieb:

Warum? Im Verhältnis zu den Kosten in Deutschland (Miete, Strom, Auto/Öffentlicher Nahverkehr etc.) ist ein Stundenlohn von 8,80,-€ oder weniger mMn. ein Billiglohn.
Der Mindestlohn müßte mind. 11,-€ betragen um mehr als nur für die Miete&Co. arbeiten zu müssen. Man geht ja eigentlich Arbeiten um sich auch mal was Leisten zu können (Games bei Steam ;) ).
Wenn ich mir mit Vollzeitarbeit nichts Leisten kann, dann kann man auch mit Hartz 4 leben. Dann hat man sogar evtl. etwas mehr Geld als mit Arbeit.

Und Nein, Hartz 4 ist nicht zu hoch, sondern die Löhne für Arbeit sind teilweise zu niedrig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke S. Walker schrieb:
Schön das man als Kunde nicht an den Vorteilen der Globalisierung teilnehmen darf jedoch die Firmen überall sparen dürfen.

Stell dir mal vor, dein Handy wäre zu 100% in einem 1. Welt Land entstanden, oder die Einzelteile deines PCs, oder dein Auto, oder oder oder...
Merkst du was?
 
Wie einfach es doch ist, in der Anonymität des Internets, neben jeglichen moralischen Denkens, ebenfalls noch die Intelligenz abzuschalten.

Das steigen die Preis der Computerspiele seit bald 20 Jahren nicht und erst seit relativ kurzer Zeit werden einige Titel zu einem Vollpreis von 60€ anstatt 50€ angeboten. Dabei sind Computerspiele selbst mit der Preissteigerung von 10€ immer noch billiger, als sie früher waren, wenn die Inflation mitrechnet. Dazu kommt, dass Spiele heutzutage schon einige Monate nach Release schon um 50% im Sale sind, oder allgemein der VK gesenkt wird. Damals hast du Spiele selbst nach Jahren nur zum Vollpreis von 50€ bekommen, bzw. 80-120DM !

Sprich, so billig wie Heute, waren Computerspiele noch nie. Und dennoch sind hier die User der Meinung, dass wir nicht von der Globalisierung profitieren ? :confused_alt:

Und bitte kommt nicht mit dem Argument, das Spiele teurer sind aufgrund der DLC und Microtransaktionspolitik an. Große DLCs gab es schon seit Ewigkeiten unter dem Namen AddOns. Und auch da gab es wie heute tolle, Preis- Leistungstechnisch super Erweiterungen, und ebenfalls gab es totalen Müll und Abzocke wie bei z.B. die Carpacks von Test Drive 2 The Duel aus dem Jahr 1989. Und damals wie heute ist es so, das man sich diese Erweiterungen nicht kaufen muss.

Noch weniger ist es ein Zeichen dafür, dass die Spiele heute teurer sind, dass man 1,99€ dafür ausgeben kann, dass der Held des Spiels andere Beinkleider trägt. Das zeugt doch eher davon, dass die Leute mehr Geld ausgeben wollen für Individualisierungen, als das die Spiel an sich teurer werden.

Von der Globalisierung sollen doch drei Parteien profitieren.

- Die Konsumenten, welche die Produkte dafür billiger bekommen, bzw. für die die Preise nicht teurer werden.

- Die produzierenden Länder, welche dafür mehr Arbeitsplätze zu (hoffentlich) besseren Konditionen haben.

- Und schließlich die Industrie, die natürlich auch Geld einsparen möchte durch billigere Arbeitskräfte.


Und wenn man jetzt die Preisentwicklung der letzten Jahre anschaut und dann noch auf den ersten Punkt verweist, der sollte sich vielleicht noch einmal Gedanken machen.

Und besonders bei Kommentaren wie diesen

Die ganzen Publisher könnten auch endlich aufhören Spiele in ärmeren Regionen günstiger anzubieten, würde das Problem auch lösen

kommt mir echt das kalte Kotzen... Hauptsache dem "Selbst" geht es gut, nicht war... :kotz:

@Uninstaller

Du scheinst keine Ahnung zu haben, wie gut es dir in Deutschland geht.

Nur als Beispiel, Thailand.

Mindestlohn im Monat 7.000THB
Wohnung 10qm mit Gemeinschaftstoilette und Dusche 3.000THB kalt
Wohnung 15qm mit eigener Toilette und Dusche 4.500THB kalt
Strom durchnschnittlich 500B ohne Klima
Wasser (Nicht trinkbar) 300B

Und jetzt hast du noch keine KV RV ALV PV oder sonstiges und bekommst auch kein Hartz4. Zur Arbeit musst du auch noch, essen und trinken auch,...

Aber ja, der von dir genannte Deutsche, der sogar ne Menge an Möglichkeiten vom Staat bekommt sich weiterzuentwickeln, hockt in seiner 45qm Wohnung und jammert darüber wie schlecht es ihm doch geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja.. dann muss man sich halt wieder öfters "Demos" besorgen, vor allem bei Games mit Region Lock.
Somit entgehen allen Einnahmen.
Über Steam selbst habe ich nie gekauft.
 
Weiß jemand was mit einen Spiel passiert was man z. B. vor einigen Monaten gekauft und noch nicht verschenkt hat? Oder gelten evtl die Regeln nur für Neu gekauftes.
 
RedDeathKill schrieb:
Dann sollte man den Deutschen auch verbieten in Polen Sachen einzukaufen, denn diese sind auch günstiger oder man verbietet den Schweizern in Deutschland einzukaufen, die verdienen deutlich mehr und können sich entsprechend in Deutschland viel mehr leisten. Das ist das gleiche Problem.

Dafür gibt's etwas, das sich Zoll nennt. Wenn du im (Nicht-EU-)Ausland massenhaft Waren zu den dortigen Billigpreisen einkaufst und diese dann nach Deutschland holst, um sie hier gewinnbringend zu verkaufen, dann musst du diese Waren verzollen, wodurch deine Gewinnspanne gleich nicht mehr so groß ist, wie du vielleicht gehofft hattest.

Bei Steam-Geschenken gibt es aber keine physischen Güter und keine physischen Landesgrenzen, an denen man Zollkontrollen durchführen könnte. Daher musste sich Valve eine Alternative überlegen, um den Preis-Profiteuren nicht das Feld zu überlassen.
 
Belerad schrieb:
kommt mir echt das kalte Kotzen... Hauptsache dem "Selbst" geht es gut, nicht war... :kotz:

Aber das die Konzerne die Globalisierung nur dazu nutzen um Gewinne zu steigern und ganze Länder/Bevölkerungen dafür ausnutzen, da kommt dir nicht das kalte Kotzen?

So kann nur jemand reden, der ein guten Lohn bekommt und nicht immer jeden Cent 2 mal umdrehen muß...Auch in Deutschland gibt es Armut, man will es nur nicht sehen.

http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten/armut-in-deutschland.html

Man findet immer jemanden den es schlechter geht, aber genauso findet man welche denen es besser geht. Und da ich hier in Deutschland lebe, orientiere ich mich an die Lebensstandards hier und nicht an die in Bangladesch.
Mit Hartz 4 oder 8€ Stundenlohn bist du in Deutschland nichts, in Bangladesch eine reicher Mensch. Kann man also nicht vergleichen.
Oder zahlt man in Bangladesch auch für eine 40m² Wohnung umgerechnet 550€ Kalt? Miete 1-Zimmer - Wohnung für das Stadtzentrum Dhaka = 100-200 US-Dollar
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wollen und ALLE für DUMM verkaufen, diese Penner sind durch uns Gamer erst groß geworden.
 
Zurück
Oben