News Steht das Ende der Netbooks endgültig bevor?

also ich für mich könnte nie ein netbook mti einem Tablet vergleichen. Teblet ist für mich ein multimedia pc, da da eine mechanische Tastatur fehlt, die ein Arbeiten überhaupt möglich macht.
 
hört doch auf. Man kann ein Tablet nicht mit einem Netbook vergleichen. Ein Netbook wird IMMER günstiger als ein Tablet sein, bei gleicher bzw. mehr Leistung. Das man mit einem Netbook noch mehr machen kann, ist ja auch jedem klar.

Also hört auf Tablets mit Netbooks zu vergleichen. Das ist wie Äpfel mit Birnen. Selbst das Nexus 7 ist kein Vergleich, bis ich da noch eine Tastatur und Tasche gekauft habe bin ich wieder über dem Preis eines Netbooks.

Auch das MS Surface wird wahrlich ein Knaller, aber nein der Preis...

Q.e.d
 
Ich weiß ja nicht ob alle hier im Geld schwimmen, aber für mich als Student kommen Tablets allein aufgrund des Preises bisher nicht in Frage. Klar es gibt das Nexus 7, das kann aber keine x86 Software und der Bildschirm ist eigentlich auch zu klein. Ultrabooks kosten leider immernoch zuviel.

Ich benutze zum richtigen Arbeiten weiterhin meinen Desktop zuhause und für kleinere Sachen unterwegs mein Netbook. Zum Preis von rund 250€ sehe ich weiterhin keine Alternative.
 
Mein guter alter EeePC verrichtet hier auch noch tapfer seinen Dienst (mit ner Auflösung von 800x480, nach manchen Aussagen hier dürfte da ja quasi kein Programm drauf laufen), im Moment zwar nur als TS3-server, jedoch muss das Ding auch oft herhalten für firmware-updates und dergleichen. Wüsste nicht, wie ich so etwas mit einem Tablet machen soll, und den großen Rechner durch die Gegend schleppen wäre wohl auch albern. Tablets sind bis jetzt überteuertes Spielzeug. Ich lasse mir solche Hybridgeräte gefallen wie zB das Transformer, aber dann muss es x86 können um ein Net-/Notebook ablösen zu können.
 
Ich habe oben geschrieben, dass Tablets kein Netbook Ersatz sind.
Frauen haben oft NUR ein Netbook.

Wenn die das Netbook jetzt durch ein Tablet ersetzen, dnan steht da kein PC mehr.

Also:

SILen(e schrieb:
1. Weißes iPad mit rosa Smartcover (nun noch rosaner).

Kostet mehr, als das Doppelte. Dert nötige PC kommt nioch extra...

SILen(e schrieb:
2. Wenn ich Bilder vom Tablet runterbekommen will: Per Kabel an den PC und wie bei jeder Digitalkamera rüberziehen.

Da steht gar kein PC mehr!

SILen(e schrieb:
Am PC und iPad aktivieren - schon werden Bilder vom iPad via WLAN auf alle Geräte gepusht, darunter einen Ordner auf dem PC.
Und neben diesem Order gibt es auch noch den Ordner Upload - was man da rein schiebt landet... genau, auf allen Geräten, via WLAN.

Die nutzen keinen PC.
Ohen PC können die nichtmal ihr WLAN einrichten.

SILen(e schrieb:
Wenn man dann noch nicht genug Möglichkeiten hat, kann man auch noch iTunes verwendet.

Ohne PC?

SILen(e schrieb:
Und einen Drucker anzuschließen - wenn es ein guter, moderner Drucker ist, dann gibt es eine App (oder AirPrint) und er funktioniert per WLAN.

Es soll User (Frauen) geben, die mit einem Netbook zufrieden sind. Da ist der Drucker meist ca. 10 Jahre alt.

SILen(e schrieb:
Wenn es ein alter Drucker ist - auf dem PC einen AirPrint-Server installieren und es gibt in jeder App in der man etwas drucken kann den normalen Druckdialog und die Sachen landen direkt beim Drucker.

Auf welchem PC???
 
Zum Netbook/Tablet-Vergleich: Meiner bescheidenen Meinung nach kann man beide Geräteklassen nicht wirklich miteinander vergleichen, da sie sich allein schon von der Bedienung her grundsätzlich unterscheiden. Hier ein Touchdisplay, dort eine Tastatur. Darüber hinaus: Während auf Netbooks zu über 90% eine Variante von Windows läuft, sind nahezu alle Tablets entweder mit Android oder iOS ausgestattet.

Der für mich gültige Vergleichsansatz liegt beim Nutzungsverhalten: Beide Geräteklassen eignen sich super zur Medienwiedergabe, Internet, Mail, Social Media und bei Tablets mit Einschränkungen Chat. Hier und da Notizen machen geht auch ganz gut mit beiden Geräten.

Zur Objektivität: Verzeiht meine leichte Tendenz, aber ich finde, so einem Thema tut ein polarisierender Artikel schon mal ganz gut. Muss ja nicht immer nur objektiv sein. ;)
 
Wir brauchen die Flash-Preisrevolution! Erst dann haben Tablets überhaupt erst eine richtige Chance als "Laptop-Ersatz" außer man braucht es nur für Office und Surfen.
Da wäre das Surface eigentlich perfekto.
 
Also ich bin stolzer Besitzer eines Netbooks. Neben meinem großen Desktoprechner für aufwendige Sachen und Spielen, ist das Netbook geradezu ideal für mich. Mein Lenovo S205 ist von der größe her genau richtig, 11,6 Zoll mit guter Akkuleistung und fürs Internet, Email, Office und Filme wie auch HD-Material einwandfrei, da gibt es nicht besseres.

Ein Tablet ist schön und gut, aber für Office und andere Sachen wo eine Tastatur seine Vorteile hat, bringt mir ein Touch nicht viel. Desweiterem will und brauch ich eine Windowsoberfläche, da viele Programme nur dort finde, seis Arbeittechnisch oder Homeoffice. Ersatzprogramme für Android bedarf zu viel Umstellung.
Das Mircosoft Surface wäre ja so ein Tablet, Nachteil: die Tastatur ist nicht fest genug am Tablet dranne, wenn ich auf der Couch rumlümmel will ich nicht mit den Knien akrobatisch mein Bildschirm halten, wenn ich schreibe etc.... desweiterem will ich auch nicht wissen was das kostet und der Kosten-Nutzenfaktor wird zum Gunsten eines Netbooks ausschlagen.

So lange es kein Windowstablet mit stabilem Tastaturdocking mit entsprechender Leistung zum fairen Preis gibt, wird es weiterhin für mich Netbooks geben.
 
Hat ein Tablet HDMI ausgang, USB anschlüsse? - > NEIN

Ich fand das Netbook meiner Freundin ideal für Reisen und Urlaub, schnell mal die Bilder von der Nikon draufladen und anschauen oder im Hotel per HDMI ein Film abends ansehn :)

Da müssen die Tablets noch aufholen ^^
 
Geht die Diskussion vielleicht nicht etwas am Thema vorbei?
Warum muss auf einem NET unbedingt WIN 8 laufen?
Ich denke, dafür sind sie nicht gedacht.
Ich finde die Dinger nicht schlecht, immer den "richtigen" Einsatz bedacht.
Als Ersatz für ein echtes NOTEbook halte ich sie nicht und das sollen sie auch nicht.
Ich suche schon lange ein 12" mit AMD und mattem Display, ausgerechnet dieses Segment ist selten und teuer, Zufall?
Ich kann mich nicht daran gewöhnen, auf einem Glasdisplay rumzutatschen, ich brauche eine Tastatur.
Für meinen Zweck würde ein NETbook reichen, auch wenn die Sub´s schneller, besser und sonstwas, aber auch deutlich teurer sind.
So muss jeder für sich entscheiden, was er braucht.
Falls es mal leistungmäßig deutlich bessere Tastatur-Nets-Subs oder wieder eine neue Klasse gibt,
die vernüftige Preise haben, wäre das wieder interessant für mich.
Jetzt werde ich erstmal "ohne" leben.

Kleines Bärchen
 
@timo82

Wenn da gaaaaar kein PC ist - wo sollen die Bilder denn dann hin?
Wohin soll ein Bild denn überspielt werden?

"überspielen" klingt entweder nach Videokassette oder der Übertragung von einem Gerät aufs andere.

Wenn das Netbook/Tablet das einzige Gerät ist ist da kein anderes Gerät auf das Bilder überspielt werden könnten.

Und wenn du so etwas meinst wie Bilder bei Facebook posten: "Foto" -> "Aus Bibliothek auswählen" -> "Aufnahmen"...

Alternativ kann man die Bilder natürlich auch an einem PC im Explorerfenster suchen und im Browser hochladen. Ist nur halt wesentlich komplizierter.

Und wieso kann man kein WLAN einrichten?

Auf dem fabrikneuen Router den WLAN-Button drücken um es zu aktivieren, im iPad das nun existierende WLAN wählen, mit dem hinten auf dem Router stehenden Passwort einloggen, dann im Webmenü die ganzen Einstellungen wie die Providerdaten eintragen.
Wenn man es nun noch etwas sicherer mag ändert man das WLAN-Passwort noch, fliegt dabei natürlich aus dem WLAN und gibt das neue Passwort anstelle des alten in den WLAN-Einstellungen des iPads ein.


Und "Frauen die mit einem Netbook und 10 Jahre alten Drucker zufrieden sind" werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit einem Tablet zufrieden sein - viel mehr als ein wenig Blog-Geschreibsel und "Konsumieren" kann dabei nämlich nicht herumkommen.

Mehr ist nämlich mit einem (zum 10 Jahre alten Drucker passenden) 10"-Netbook mit Singlecore-Atom auch nicht machbar.
 
Warum sollten die Kunden auch neue Netbooks kaufen, wenn es keinen Fortschritt gibt? Hatte bis vor kurzem einen Asus Eee-PC von 2008, der mir dann leider kaputt gegangen ist. Auf der Suche nach einem neuen Netbook musste ich mit Schrecken feststellen, dass die Atom-CPUs in 4 Jahren praktisch überhaupt nicht weiterentwickelt wurden, während Desktop- und Notebook-CPUs rießige Sprünge in Sachen Leistung und Energieeffizienz hingelegt haben.

Und bei AMD ist es eigentlich das selbe. Wo ist der Fortschritt zwischen E-350, E-450 und E2-1800? 50MHz mehr und eine andere Bezeichnung für die Grafikkarte. Toll.

Naja, Ende der Geschichte: Ich habe mir ein 11 Zoll-Subnotebook zugelegt. Für mich eigentlich das perfekte Netbook, passt nur nicht in diese Kategorie.

Daher finde ich das Argument, welches hier immer mitschwingt, dass der Kunde keine Netbooks mehr möchte, zumindest in meinen Augen nur vorgeschoben ist. Der wirkliche Grund ist doch, dass in diesem Segment seit Jahren praktisch keine Weiterentwicklung stattgefunden hat und deshalb die Geräte immer unattraktiver werden.
 
Witzige Diskussion...

Ich bin Besitzer eines NC10. Ich benutze es - mit 9Zellen-Akku - gern bei Zugfahrten oder wenn ich "privat im Einsatz" bin. Es gibt Einsatzbereiche, wo mit ein Tablet so gar nicht helfen kann. Sei es, um eine CD zu brennen (ja, ich muss in meiner Laptop-Tasche von 1987 auch einen externen DVD-Brenner mit mir rumschleppen. Aber der passt perfekt in die Aussentasche wo früher das Netzteil drin war) oder ein Unix-System zu debuggen. Ja, das KÖNNTE man mit aktuellen, und zum Teil extrem viel teureren Pads auch. Aber einerseits kann ein 10"-Tablet mit Dock (bei gleicher Marge!) nicht die gleiche Leistung wie ein Netbook bieten - dafür muss man viel zu viele Kompromisse bei Formfaktor, Akku und Anschlüssen machen - und andererseits sind die Netbooks für ihre aktuelle Leistungsfähigkeit viel zu teuer. (Wobei es ja im Moment sogar schon etwas besser geworden ist. Ich habe letztes Jahr noch Netbooks gesehen, die ähnlich leistungsfähig wie mein NC10 waren und trotzdem noch einen Preis wie 2 Jahre zuvor hatten. Im Gegensatz: Mit den "letzten" Netbooks ging sogar die Nutzung höherer Auflösungen an externen Bildschirmen verloren. So gesehen sind die NETBOOK-Hersteller selber Schuld, dass die Geräte in der Versenkung verschwinden. Geräte mit ordentlicher Grafik im Sinne einer Bobcat-Kombi (und mehr als 1GHz Singlecore-Leistung) für die "Casual-Gelegenheitsgamer" und mehr als 4 Stunden Leistung waren genauso Mangelware wie die Langläufer mit brauchbarem Audio-Ausgang (i.d.R. AC'97 Minimum-Requirement-Ausstattung) für die lange Zugfahrt.

Die Crux mit den Kisten war halt schlicht, dass sie von allen Seiten viel zu viele Anforderungen bekommen haben. Gaming-Maschine, Langläufer, Audiophil, integriertes DVD-Laufwerk, brilliantes Display, leicht, hochwertig und maximal 250 Euro. Das konnte nicht klappen. Und, oh Wunder... die Tablets haben oft nichtmal einen Bruchteil der Möglichkeiten bei höheren Kosten und sind trotzdem "sooo doll"... Man nennt es Verblendung und es hat schon bei anderen Leuten funktioniert (Thema iPhone1 und Apple. Wär das Ding nicht von der Lemming-Herde, die die Apple-Fans damals waren, so abartig gehyped worden, jedes andere Unternehmen hätte damit binnen weniger Wochen Insolvenz anmelden müssen). Da werden rationale Gründe einfach ausgeblendet. Kosten <-> Nutzen und so.
Wobei diese Verblendung gut funktioniert. Ich hab auch arg mit mir kämpfen müssen, ob ich mir für mein NC10 nicht eines der neuen Transformer-Modelle hole. Aber 700 Euro für ein Android-System, womit ich wieder nicht ALLES machen kann? (X-Forwarding, K3B, flexibler Druck- und Fileserver) Na dann danke, aber NEIN danke... -.-'
Also werde ich weiter für unterwegs mein NC10 nutzen und mich jedes Mal freuen, massiv Geld gespart zu haben. Denn: Daheim hab ich einen Laptop für die Schlafstube/Gästezimmer/Bad (Wenn denn da nötig...) und für alles andere einen HTPC im Wohnzimmer und nen stationären Rechner im Arbeitszimmer. - Und für die Gerätesteuerung gibts Apps für die Androiden "smarten" Phones.

Mal schauen, was als nächster Hype und "must have" kommt...

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: BelaC: Synchron geschrieben aber gleicher Kontext. Seh ich ähnlich.

Nachtrag2: Wenn ich das schon lese "wenn sie mit 10 Jahre altem..." wird einem schlecht. - Den langen RANT hab ich mal gekürzt. Kurz zusammengefasst: Traurig, wenn man so sehr den Verlust zur Realität und Kosten/Nutzen-Faktor verliert. Wenn das Netbook und der Drucker tun, laufen sie weiter. Fertig. Denn: Für etwas gleichwertiges legt man heutzutage als Tablet-Version knapp 800 Euro hin im Vergleich zu den damals üblichen 500 oder 600 Euro (wobei 200 Euro für den Drucker gerechnet sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Tablets derart unpräzise und schwammig zu bedienen und noch viel schlechter bzw. nur per Kommandozeile überhaupt zu konfigurieren und administrieren sind, sehe ich kein Ende des Laptops.

Ich nutze mein Smartphone auch kaum, weil am Notebook alles viel bequemer, präziser, schneller und effizienter geht. Gut, mit Windows RT liegen beide gleich auf, aber Windows RT ist ja auch ein riesiger Rückschritt. Und die extrem schwammige und lahme Touch-Bedienung ist sowieso nur ein Zwischenschritt bis es neue und innovativere Eingabemethoden gibt.

Wollte mir eigentlich demnächst ein E-450 Netbook oder preiswertes Ivy Bridge Ultrabook zulegen.Fast alle Tablets haben immerhin einen Grafikchip der vielfach Leistungsfähiger als die lahme Atom-Grafik ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind Netbooks nur ne Modeerscheinung ... schliesslich kann diese miese Hardware nichts was nen billiges Notebook nicht besser kann ... ebenso wirds den Tablets ergehen ... schicke Hype die jeder haben will, doch ernsthaft arbeiten kannst damit kaum, zumindest nicht die Masse ... und die Casualnutzung das können Handys auch ...
 
BelaC schrieb:
Warum sollten die Kunden auch neue Netbooks kaufen, wenn es keinen Fortschritt gibt? Hatte bis vor kurzem einen Asus Eee-PC von 2008, der mir dann leider kaputt gegangen ist. Auf der Suche nach einem neuen Netbook musste ich mit Schrecken feststellen, dass die Atom-CPUs in 4 Jahren praktisch überhaupt nicht weiterentwickelt wurden, während Desktop- und Notebook-CPUs rießige Sprünge in Sachen Leistung und Energieeffizienz hingelegt haben.
Das ist ein Problem der Netbooks. Bis auf leicht höhere Taktraten oder auch mal ein Dualcore (wenn überhaupt) hat sich in Sachen Leitung nichts getan. Die Ansprüche durch Programme und Windows werden aber immer größer. Einzig am RAM und der HDD hat sich anfangs was getan.
Das ist einfach erschreckend. Selbst ein Tablet für 250-300€ dürfte inzwischen die Lesitung erreicht haben, wenn nicht sogar übertroffen. Da muss ich mir nur Androidspiele anschauen.

Der einzige Vorteil der Netbooks ist, dass Windowsprogramme drauf laufen. Bei der Leistung der Atom-CPUs ist aber auch da nicht viel los.
Aber: Für die Sachen für die Netbooks heute noch zu gebrauchen sind kann man auch ein Tablet verwenden. Hier gibt es genügend Apps. Und auch für Tablets gibt es Bluetooth-Tastaturen.
Zugegeben braucht man andauernd eine Hardwaretastatur, ist man mit einem Netbook besser aufgehoben. Aber ein günstiges 14"-Notebook ist auch mobil und hat wesentlich mehr Leistungsreserven.

Für Netbooks gibt es kaum noch einen Markt. Windows 8 gibt den Netbooks den endgültigen Todestoß. Dass Asus und co. lieber auf Tablets setzen wird ist daher verständlich.
 
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