News Steht das Ende der Netbooks endgültig bevor?

Weiß ja nicht, ob das noch als Netbook zählt, aber mein vor 2 Jahren für weniger als 400 Euro gekauftes 11,6" Acer 1810TZ liefert in der Uni immernoch hevorragende Dienste. Hab mich mit den Grenzen Netbook - SubNotebook - Notebook nie befasst.

Mit Linux ist das Ding echt flott, aber selbst Win 7 läuft akzeptabel (Kein Atom sondern Ultra Low Voltage Pentium Dual Core). Und für die Sachen, die wir im Studium programmieren, reicht es in der Regel vollkommen aus (nur in Bildverarbeitung kam es an seine Grenzen). Fürs Studium würde mir da immernoch kein Tablet, welches ich mir auch leisten kann, ins Haus kommen.

Wenn es jetzt ein x86 basiertes Tablet mit Tastatur Dock zu einem für Studenten erschwinglichen Preis gäbe, würde ich sicherlich auch dazu tendieren. So lange jedoch bin ich sehr froh, dass es die Netbook Generation gab :)

Aus Sicht der Hersteller ist dieser Schritt allerdings schon verständlich für mich.
 
Es gibt ja die Pro Ausführung und eine ARM ausführung und die Pro kann das.
Aber nur wenn zb. ein Atom dahinter steht. Zeig mir mal Atom Tablets, mit Tastatur in Hülle und fülle.
Echt? Lieber ein netbook als beispielsweise ein MS surface??
Ich weis nicht wie oft ich das schon geschrieben habe, aber zu einem guten Netbook gehört auch ein guter Preis. Die Dinger sind für Leute die sich gerade mal so ein Gerät leisten können. Beispielfall: https://www.computerbase.de/forum/threads/max-300eur-mattes-display-ssd.1049894/

Da kommt gar nix anderes in Frage. Kein Linux, kein Andoid, kein sonst was. Otto normal kann vielleicht gerade einmal mit Windows umgehen und hat seine Programme die auf Windows laufen und vor allem möchte auch nichts anderes. Ergo braucht man auch in Zukunft zb. einen Atom und keinen ARM.

Nichts was hier genannt wurde kann eine solches Netbook ersetzen. Außer ein Tablet das Windows x86 kann; CPU x86fähig, mit langer Akku Laufzeit, mattem Display, Tastaturdock und kleinem Preis. Das dürfte aber noch dauern bis sowas einschlägt.

Vor allem, zeigt mir mal ein mattes Tablet. Die Dinger sind durch die hohe Akkulaufzeit ja auch für draußen geeignet, also die Netbooks.
 
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Für Netbooks gibt es kaum noch einen Markt. Windows 8 gibt den Netbooks den endgültigen Todestoß. Dass Asus und co. lieber auf Tablets setzen wird ist daher verständlich.

Kapier ich nicht. N Betriebssystem was sich im Prinzip nur von seiner Touch-Oberfläche und paar Kleinigkeiten von Win 7 abhebt geht in Konkurrenz zu nem Netbook ohne Touch?
Win 8 auf nem Tablet ist vll geringfügig produktiver einsetzbar als in iOs oder n Android, aber schauen wir mal was da preislich abgeht.



Achja und im Urlaub bitte bei Tablet auch die externe HDD nicht vergessen für die Urlaubsfotos der DiGi-Cam (Raw-Format).
 
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C4rp3di3m schrieb:
Gab ja fast nur Atom Netbooks, zumindest habe ich keine AMD APU Netbooks groß gesehen irgendwo.
Die Atom Teile (Habs bei ner Bekannten getestet) sind dermaßen Langsam, da wurde im Internet Surfen schon zur Gedultsprobe. Diese Leistungsstarken AMD APU´s hingegen würden diese Kisten wieder Interessant machen, nur wo nix groß zu Kaufen gibt da Kauft halt keiner mehr. Atom taugt da jedenfalls garnix und dass haben selbst die 08/15 Kunden geschnallt.

Sry aber so eine blöde Pauschalisierung auf einer tech Seite zu lesen tut schon fast weh! Auf Chip oder Computer Bild hätte es ja keinen gewundert aber auf CB?! ^^

Du kannst doch genauso wenig sagen jeder Ivy Bridge ist super schnell, oder jeder Bulldozer verbraucht super viel. Du hast bei Ivy Bridge schnelle Modelle mit vielen Kernen und du hast langsame Modelle mit wenig Kernen, genauso hast du bei BD "schnelle" Modelle mit vielen Modulen die viel Verbrauchen und "langsamere" Modelle mit wenigen Modulen die wenig Verbrauchen. Und im selben Schema hast du sau lahme Atoms aus 2008 (N250 usw) und im Vergleich dazu z.b. den D2800 der für quasi alle Alltagsaufgaben performant genug ist als 32nm Dual Core mit HT.
 
Unser Acer Aspire One hat gerade den Geist aufgegeben und als Ersatz wurde ein 9" Tablet angeschafft. Ist angenehmer zu bedienen, läuft länger, Apps gibt es für jede Lebenslage, spielen kann man auch und für knapp 150 Euro ein Schnäppchen (China-Tablet aus dem Internet (sagt was ihr wollt, das Ding läuft und die Qualität ist OK).
In der Uni ist der Wandel ebenfalls zu beobachten. Netbooks nutzen immer weniger. Entweder man hat ein richtiges Notebook oder ein Tablet. Diese Zwischenlösung will keiner mehr so richtig und das Ende der Netbooks war eigentlich besiegelt als Apple das Tablet mit dem iPad beliebt gemacht hat.
 
Also für mich und auch für Wikipedia haben Netbooks eine Displaygröße von 7-11,6 Zoll.
Viele AMD-Geräte haben 11,6 Zoll und sind für mich auch Netbooks.

Ich selber habe auch ein Thinkpad Edge 11 und bin voll zufrieden. Nun, es basiert auf eine ältere Plattform und bietet zwar etwas mehr CPU-Leistung, jedoch könnte die Akkulaufzeit und Grafikleistung höher sein. Doch es wird noch einige Zeit dauern bis ich mir ein neues Gerät kaufen werde.

Erst seit einiger Zeit durch das Nexus und Kindle Fire tut sich endlich was im 200€ Bereich. Mein größter Kritikpunkt an den brauchbaren Tablets ist einfach der Preis. Was manche Hersteller an denen verdienen und an den Verkaufszahlen gesehen, kann mir keiner erzählen, dass viele Geräte nicht günstiger sein könnten.

Derzeit ist die Entwicklung bei den Tablets auch für mich zu schnell und die Geräte selber zu kurzlebig. Auf ein Netbook kann ich noch nach Jahren ein aktuelles Betriebssystem installieren, wenn es auch nur ein abgespecktes Linux ist.
Klar hat x86 und die ganze Treiberkompatibilität einen Vorteil welcher selber durch Jahre zustande gekommen ist, aber wenn ich mir ein ARM-Gerät für 250€ kaufe und innerhalb eines Jahre schon kein Softwareupdate mehr bereit steht, ärgere ich mich.
Nicht ohne Grunde beschuldigen einige die Tablets als Grund für die Steigerung an Elektroschrott und Verminderung der Nutzungsdauer bei dieser Art von Elektrogeräten.

Für mich persönlich sind Tablets auch nicht "offen" genug, und die dutzenden Chips mit den verschiedenen nicht quelloffenen Treibern und Geräte bei welche man keine Zugriffsrechte hat, machen die Sache auch in Zukunft nicht besser.

Des weiteren sind Tablets noch immer nicht komplett im täglichen Umgang eingezogen was Kompatibilität und den Umgang dessen betrifft.
Doch das denke ich, wird sich mit der Zeit von alleine erledigen. Dauert nur halt ein bisschen. Erst einmal müssen die Geräte leistungsfähiger werden, aber nicht auf Kosten der Akkulaufzeit. Und die Unternehmen müssen von den Trip runter kommen, sich davon eine goldene Nase verdienen zu können, bevor die Geräte selbstverständlich und billig werden. Das selbe hat man zur Zeit aber auch bei den Smartphones...
 
Der Artikel is mMn wieder nur irgendein Analysten-Geblubber. Wobei man dazusagen muss, dass die Prognosen besagter Analysten nicht selten "90°-180° daneben sind".

Warum sind Netbooks uninteressant:
  • Der Markt ist bereits übersättigt. Die Lager auf Anschlag gefüllt.
  • Ein Großteil derer, die mit einem Netbook glücklich waren, sind es auch mit einem Tablet
  • Für die, die ein Tablet nicht reicht, aber das bestehende Netbook schon, besteht kein Grund zum Umstieg.
  • Die anspruchsvolleren Netbook-Käufer greifen eher zum "Ultrabook".
  • Der Preis eines brauchbaren Netbooks ist nach wie vor zu hoch, das Gebotene oft zu wenig.

Das Netbook war lediglich eine Marktlücke, die lange existiert hat. Entsprechend krass war der Absatz am Anfang.

MfG, Thomas
 
Ich finde es in gewisser Weise nachvollziehbar, dass das "reinrassige" Netbook sein Ende findet.

Das ist in meinen Augen aber eher einer Hybrid-Lösung wie dem MS Surface, der in mancher Hinsicht fürs Arbeiten zu kleinen Bildschirmdiagonale (Netbooks bezogen sich ja gerade auf Displays unter 10") und in gewisser Weise zu geringen Leistungsreserven (HD-Filme) zuzuschreiben.
Trotzdem empfand ich die technische Nähe eines Netbooks zum PC angenehmer als die Eigenständigkeit eines Tablets, da mir bei zweiterem für effizientes Arbeiten schlichtweg die Funktionalität fehlt, ich nahezu keinerlei Kontrolle über das habe, was unter der Obefläche passiert (Ordner-Strukturen etc), und teilweise die Update-Politik alles andere als nachvollziehbar ist...

Meine Uni-Arbeiten könnte ich NIEMALS auf einem Tablet der jetzigen Generation schreiben (3 Browser-Fenster zur Recherche, 2-3 Ordner-Fenster, mehrere PDFs, Word, Excel, Powerpoint), da alleine Funktionen wie kopieren, markieren, einfügen, bearbeiten auf den meisten Tablets viel zu umständlich vonstatten gehen und folglich zu viel Zeit in Anspruch nehmen - ganz zu schweigen von der Unübersichtlichkeit durch stetiges Doppeldrücken irgendwelcher Home-Button, um gesuchtes Fenster zu finden und anschließend auch wieder zurückzukehren.

Habe selbst ein iPad, empfinde und nutze es zum auf-der-Couch-surfen und Musikhörenwirklich sehr gerne - für mehr dann aber auch wieder nicht...

Auf Hybrid-Lösungen wie ein Surface und hoffentlich erscheinende Produkte weiterer Anbieter bin ich mehr als gespannt, da diese eine vernünftige Lösung für beide Gruppen bieten und somit gerade der Punkt Arbeits-Effizienz deutlich gesteigert werden könnten, da sich gerade durch eine "echte" Tastatur und ein Mouse-Touchpad vieles wie gewohnt bedienen lässt anstatt sich die Sicht durch Verschmieren des Bildschirms zu vermiesen ;-)

Mein Langzeit-Nutzungsverhalten wird sich wohl auf Kurz oder Lang (6-12Monate) Richtung Ultrabook/MacBook und weg vom klassischen Laptop/Netbook/Table bewegen, da mobiles Arbeiten für mich immer wichtiger wird - ein Gesichtspunkt, dem in meinen Augen gegenwärtig nur durch ein Ultrabook/MacBook gerecht zu werden ist. Außerdem ist eine nette Runden zoggen oder ein Film zwischendurch auch mal eine unterhaltsame Abwechslung, was häufig nur mit performanteren Geräten zu bewerkstelligen ist.

@Elandur:
Derzeit ist die Entwicklung bei den Tablets auch für mich zu schnell und die Geräte selber zu kurzlebig. Auf ein Netbook kann ich noch nach Jahren ein aktuelles Betriebssystem installieren, wenn es auch nur ein abgespecktes Linux ist.
Klar hat x86 und die ganze Treiberkompatibilität einen Vorteil welcher selber durch Jahre zustande gekommen ist, aber wenn ich mir ein ARM-Gerät für 250€ kaufe und innerhalb eines Jahre schon kein Softwareupdate mehr bereit steht, ärgere ich mich.
Nicht ohne Grunde beschuldigen einige die Tablets als Grund für die Steigerung an Elektroschrott und Verminderung der Nutzungsdauer bei dieser Art von Elektrogeräten.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen! Ich ärgere mich gerade grün und blau über die Entscheidung vor einem Jahr ein Galaxy S1 gekauft zu haben und ohne weitere Updates auskommen zu müssen... hier hat (leider) Apple ein wesentlich kundenfreundlicheren Umgang als andere Hersteller (wobei mein iPad ebenfalls kein iOS 6 mehr erhalten wird, da es mit seinen 1,5 Jahren zu "alt" ist...) :(
 
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thomas.calloran schrieb:
Kein Wunder, sind doch günstige Android-Tablets der Hersteller aus China oftmals bis zu 200 Euro günstiger als ein Netbook zu haben.
Was ist das denn für ne dämliche Aussage. Man nehme nen absolutes Billigtablet und vergleiche es mit nem "guten" Netbook und schon hat man 200€ Differenz.
Wenn ich die Auswahl anders rum treffe, bekomme ich 200€ in die andere Richtung. :rolleyes:
 
Das Momentum ist nicht zu Tablet-PCs übergegangen. Der Haken ist, dass unser Netbook so gut gebaut ist, dass der immernoch funktioniert. Wozu also Upgraden/etwas neues kaufen?
 
SILen(e schrieb:
@timo82

Wenn da gaaaaar kein PC ist - wo sollen die Bilder denn dann hin?
Wohin soll ein Bild denn überspielt werden?

Vom USB Stick, den jemand mitbringt beispielsweise.
War men letztes Erlebnis mit einem Netbook.

SILen(e schrieb:
Und wieso kann man kein WLAN einrichten?

Weil man nicht bei allen Routern über WLAN das WLAN einrichten kann.



Die Tablets sind zum Schreiben (speziell unterwegs) einfach ungeeignet.
Soll man das Ding und eine Tastatur auf dem Schoss balancieren?
 
[F]L4SH schrieb:
Aha... Und alle Analysten haben 2008/2009 noch vorausgesehen, dass Netbooks bald 50% des gesamten Notebook Marktes ausmachen werden.
Analysten sind schon sehr witzig.
Und jetzt geht jeder von nem Tablet-Boom aus, find ich noch witziger. Die Teile sind ja sogar zu noch weniger nutze als Netbooks (die schon überflüssig waren).

Faktisch sitzen wir seit ca. 40 Jahren beim Arbeiten am Computer am Tisch and fest installierten Geräten bzw. Bildschirmen, nur die Optik des Monitors hat sich grundlegend geändert.
Würde mich nicht wundern wenn wir in 20 Jahren ganz einfach noch immer am Destop sitzen, der ist dann kleiner, schneller braucht weniger Strom und dran hängt ein 40 Zoll 20 Watt Bildschirm mit 8k Auflösung.

roker002 schrieb:
Netbook war nur eine Übergangsphase vom Notebook zum Tablet. Klar wird es aussterben.
das Netbook war ein Hype-Spielzeug, das Tablet ist ein Hype-Spielzeug. Jeder Hype geht vorbei und morgen gibts neue Spielzeuge.
 
HighTech-Freak schrieb:
Der Artikel is mMn wieder nur irgendein Analysten-Geblubber.

Nope, der Artikel basiert auf Aussagen der Hersteller.

bensen schrieb:
Was ist das denn für ne dämliche Aussage. Man nehme nen absolutes Billigtablet und vergleiche es mit nem "guten" Netbook und schon hat man 200€ Differenz.
Wenn ich die Auswahl anders rum treffe, bekomme ich 200€ in die andere Richtung. :rolleyes:

Das dämlich nehme ich dir jetzt mal nicht übel :rolleyes:, aber die Aussage ist schon korrekt so. Für ein Netbook verlangen viele Hersteller eine UVP von 399,- Euro, Tablets mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis bekommt man ab 199,- Euro, siehe Galaxy Nexus 7, siehe Posts hier im Thread.
 
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Wenn jetzt die Netbooks verschwinden, dann kann Apple die ja bald neu erfinden (so wie alles andere auch) und wieder behaupten, so etwas hätte es noch nie gegeben - die Jünger würdens glauben...... Es lebe das iBook!!!! Schnell noch die Form patentieren lassen.... viereckig mit Tasten dran....
 
Elandur schrieb:
Derzeit ist die Entwicklung bei den Tablets auch für mich zu schnell und die Geräte selber zu kurzlebig. Auf ein Netbook kann ich noch nach Jahren ein aktuelles Betriebssystem installieren, wenn es auch nur ein abgespecktes Linux ist.
Wo soll da denn der Unterschied zu CyanogenMod und Co. sein?
 
@thomas.calloran
Darfst du mir ruhig übel nehmen.

Das was du betreibst ist Rosinenpickerei. Sowas in ner News zu schreiben ist einfach unseriös.

Netbooks mit aktueller Technik gibts für 230€ (mit Atom oder Ontario Dualcore). Und das Tablet gibts dann für 30€? Oder bekommt man sogar noch was geschenkt?
Und das Nexus 7 ist ja wohl bei leibe kein Highend sondern schon eher am unteren Ende angesiedelt. 8GB nicht werweiterbarer Speicher ist jetzt nicht gerade nen Traum.
Und was kostet nen Galaxy Note 10.1? Asus Transformer Prime?

Es gibt sowohl Ramschware als auch teure Top-Geräte auf beiden Seiten. Bei den brauchbaren Geräten mögen die Tablets etwas billiger sein (wobei das schwer zu spezifizieren ist, da die Kriterien anders sind). Aber von 200€ Unterschied zu sprechen ist einfach lächerlich.
 
weg mit den Intel Gurken. Aber die AMD Netbooks sind einfach Top. Da kann man fast auf einen richtigen Rechner verzichten, wenn die noch ein tacken schneller wären.
 
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