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NewsStellaris: Cosmic Storms: Erweiterung für den 10. September angekündigt
Stellaris von Paradox Interactive ist bekannt für seine zahlreichen Erweiterungen. Angesiedelt im Weltraum, gesellen sich in Cosmic Storms neue Spielmechaniken hinzu. Neben galaktischen Stürmen, welche drohen das Leben wie man es kennt zu verändern, zieht auch ein neuer Ursprung, sowie weitere Staatselemente und Edikte mit ein.
Eine Zeit lang habe ich die ganzen Stellaris-Addons/DLCs tatsächlich alle gekauft. So viele Stunden, wie ich das Spiel schon am laufen hatte, kann ich mir das auch irgendwo rechtfertigen. Aber zuletzt hatte ich schon den Eindruck, dass es immer kleinere "Cashgrabs" werden und die letzten DLCs hab ich entsprechend auch links liegen lassen. Die Steam-Rezensionen der jeweiligen Erweiterungen sprechen dann auch für sich. Paradox hat sich denke ich zuletzt viel guten Willen der Spieler verspielt, nicht nur bei Stellaris. Mal schauen, wie es diesmal wird. Ich habe eine Vorahnung.
Ich hab immer so gar keine Lust damit anzufangen, weil ich ja nicht alle Erweiterungen habe.
Wird das Spiel denn besser, auch am Anfang, wenn man alle Erweiterungen hat, oder spielt man eh eher mit wechselndem Content aus unterschiedlichen DLCs?
Ich hab das auch gern gespielt, aber jetzt schon länger ne Pause gemacht. So richtig was vorstellen, kann ich mir bei der Erweiterung nicht. Mal gucken, wie das dann ist. Aber generell ist Stellaris schon toll. 🙂
Man muss ja auch nicht alle DLC's haben, ein paar sind sehr gut und einge eher durchschnittlich
Katzenjoghurt schrieb:
Wird das Spiel denn besser, auch am Anfang, wenn man alle Erweiterungen hat, oder spielt man eh eher mit wechselndem Content aus unterschiedlichen DLCs?
Dir steht der Content aller DLC's im Spiel zur Verfügung, mit den üblichen Einschränkungen wie Erforschung oder dass sie an Ereignisse gebunden sind, etc.
Erstelle 10 Spiele mit einem Freund der alle Addons hat online. Verlasst das Spiel direkt am ersten Tag.
Anschließend kann man diese Spiele ganz alleine offline "weiterspielen" und dein Freund wird durch die KI ersetzt. Die Addon Inhalte bleiben bestehen, auch wenn man nur die Basis-Version hat.
Solange jemand mit allen Addons ein Spiel startet, brauchen alle anderen nur die Basis-Version und können trotzdem auf sämtliche Addons zugreifen. Sowohl bei der Erstellung der Rasse als auch im Spiel.
Bei uns wird der Steam-Account einfach geteilt oder per Family-Zugang oder wie das heißt freigegeben.
Am liebsten gefallen mir die vielen kleinen Minigeschichten und Storylines. Da bekommt man Lust ein eigenes Buch zu schreiben, so viel Inspiration wie man da bekommt.
Habe schon immer nur für mich sinnige gekauft. Sowohl bei EU4 als auch Stellaris maximal ein Viertel. Der Rest ist nur für Liebhaber. Ich bin aber fein damit, die Auseahl zu haben.
Vitche schrieb:
Die Steam-Rezensionen der jeweiligen Erweiterungen sprechen dann auch für sich. Paradox hat sich denke ich zuletzt viel guten Willen der Spieler verspielt, nicht nur bei Stellaris.
Es scheint zumindest ein Trend zu sein genau dieses Bashing machen zu wollen. Die Spielerzahlen interessiert das glücklicherweise nicht die Bohne. Gibt wohl massig guten Content.
Vitche schrieb:
Mal schauen, wie es diesmal wird. Ich habe eine Vorahnung.
Du kannst recht haben. Wäre aber auch komplett egal. Besteht ja kein Zwang das zu kaufen. Ich glaube, bei einigen hat sich eine Art gefühltes Anrecht auf super duper Erweiterungen von PDX eingestellt.
Ergänzung ()
wertertzu schrieb:
Habe Stellaris sehr lange und sehr gerne gespielt, aber die Erweiterungspest nervt mich mittlerweile zu hart...
Kann man eigentlich in Steam die Versionen so weit zurückdrehen, dass man quasi die Ursprungsversion von Stellaris nochmal spielen kann? Also die Variante, wo man zu Beginn zwischen den drei Antriebstechnologien wählen musste und die Grenzziehung etwas, ähm, passiv-aggressiv war?
@Krik Ja, musst in den Beta Einstellungen 1.9.1 auswählen, das ist die letzte Version mit den alten Grenzsystem und den verschiedenen Antrieben.
Habe ich tatsächlich vor paar Monaten ne Runde gespielt, hat echt Spaß gemacht, leider sind dort auch viele Bugs wieder drin und im Late Game gibts starke Performance Probleme.
Auch fehlen natürlich nen paar QOL Features von den neueren Versionen.
Die DLC bei Paradox haben halt meist das Problem, dass sie für 20€ echt arg dünn sind. Ein Satz Events, die sich oftmals innerhalb eines Spieles oft wiederholen und damit alsbald weggeklickt werden wie Cookiebanner.
Dann gibt es 1..2 längere Erzählstränge die dazukommen, die aber bei den letzten DLCs eher wie Recycling wirkten anstatt weiterentwickeltem "Worldbuilding".
Es gibt halt Mods, die weit interessanter sind, die weit liebevoller, abwechslungsreicher sind und eben nicht 1/3 von Baldurs Gate 3 kosten..
Der Grund die DLCs zu kaufen ist oftmals, dass die gleichzeitig erscheinenden Patches Funktionen teils integrieren, eine konsequente Nutzung aber unterbinden. Das ist dann unbefriedigend und triggert irgendwann den Kauf (oder die Deinstallation)
Der DLC-Preis finanziert die kostenlosen Patches. Ohne diese DLC-Politik könnte Paradox die Spiele nicht so lange unterstützen. Es kostet Paradox sicher eine halbe Million oder mehr im Jahr, nur um ein (kleines) Team für die Weiterentwicklung zu unterhalten. Das muss irgendwie bezahlt werden.
Aber zuletzt hatte ich schon den Eindruck, dass es immer kleinere "Cashgrabs" werden und die letzten DLCs hab ich entsprechend auch links liegen lassen.
Selbst in der „Ur-Version“ ist das für den Gelegenheitsspieler vollkommen ausreichend.
Da kommt doch kaum jemand mit.
Ich habe hier auch fast alles und es erschlägt mich einfach nur noch!
Wollte doch anfangs nur ein neueres Sins of Solar Empire ^^
Nein, natürlich nicht. Teilweise werden mit den Updates zu den DLCs aber auch Dinge für alle Spieler geändert, beispielsweise das ganze Anführer-System mit Paragons etc. Es ist also keine Entwicklung, der man sich einfach so komplett entziehen kann, selbst wenn man nicht kauft. Aber klar, das ist bei "GaaS" ja immer so.