News Stiftung Warentest: Datenschutzerklärung häufig Freibrief für Datensammlung

@Cool Master:
Ich sehe da immer noch ein Problem!
Angenommen ich bin Fotograf Journalist ... es gelingt mir, in einem Kriegsgebiet ein paar brisante Fotos oder auch Videos zu machen. Da ich nicht weiß, ob ich aus dem Kriegsgebiet überhaupt noch mal heil rauskomme und mich auch nicht von den Falschen mit dem Material auf einem USB-Stick erwischen lassen möchte, lade ich das Ganze hoch in die Cloud. Zu Hause will ich dann darüber für meine Zeitschrift (für die ich schreibe) einen Artikel schreiben.
Zufällig finde ich dann aber noch bevor ich meinen Artikel fertig habe auf http://www.msn.com/de-de meine Fotos und Videos. Dazu hat sich jemand irgendeinen kontextbezogenen Text aus den Fingern gelutscht. Da ich aber MS eine "weltweite und lizenzgebührenfreie Lizenz für geistiges Eigentum zur Nutzung Ihrer (meiner) Inhalte" gegeben habe, ist das rechtlich sogar okay und mein Verlag geht leer aus ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Es geht heute wunderbar ohne Facebook, MySpace, Instagram und all die anderen Dienste. Ich bin zwar bei FB aber (...)
Irgendwie widersprüchlich, oder? :p Die Gründe, warum du bei FB bist mal außen vor. Da gebe es ja sicher auch Alternativen abseits von FB von, wenn man wollen würde.

Ich war seit 2011 bei Facebook und habe mich vor einigen Wochen abgemeldet und meinen Account "löschen" lassen. Die Datensammelei war einer der Gründe. Ein weiterer aber auch die Zeit, die ich da unnötig vertrödelt habe nur um in der Regel völlig uninteressante Inhalte zu konsumieren.
Nach dem Ende meines Facebook Accounts ist der Kontakt zu einigen "Bekannten" nahezu auf 0 gegangen. Der richtige Freundeskreis leidet aber gar nicht darunter, zumal ich den Leuten gesagt habe, warum ich aus FB raus bin. Das interessante war, dass so zeimlich jeder zugestimmt hat und das ich ja Recht hätte. Aaaaaaaaber ... Und dann kamen pseudo Gründe, warum man doch auf FB bleibt.
Also jedem bleibts selbst überlassen und ich kritisiere auch niemanden der auf FB ist, da ich selbst so lange da war und eine Menge gepostet hatte. Für mich hatte ich nur den Entschluss gefasst, dass es mir dann jetzt doch genug ist.
Bin ebenso von Chrome auf Firefox gewechselt, nutze weitesgehend E-Mailadressen meiner eigenen Domains über Thunderbird und suche über startpage anstatt direkt bei Google.
Ich habe dennoch einen Windows PC und ein Android Smartphone. Aus Bequemlichkeit. Ich bin mir dessen bewusst. Vllt. ändere ich aber auch da mal meine Einstellung zu und verlasse die Komforzone noch etwas weiter. Denn nach der Umstellung und Umgewöhnung ist man in der Regel kaum schlechter dran als mit den "Big Playern".
 
Mr.joker schrieb:
Oder auch nett (aus dem Microsoft Service Vertrag zu Windows 10, dort unter "Ihre Inhalte" (Punkt 2.b):

Finde den Auszug sehr gut. Hier steht im Prinzip schön auf den Punkt gebracht, dass Microsoft unter Verwendung eines benutzerfreundlich-orientierten Vorwands einfach alles mit den Sachen auf dem PC des Nutzers machen darf. Man erteilt Windows praktisch die Zugabe und tritt das Recht an seinen Daten ab. Der normale User sagt dazu:

Cool Master schrieb:
Ich sehe da nichts schlimmes.

Eben! Warum auch? Was soll Microsoft denn mit meinen Daten? Ich bin doch quasi nur eine einzige Installation in diesem Meer von vielen Milliarden Windows-Nutzern. Außerdem habe ich ja nichts zu verbergen und meine tollen Urlaubsfotos dürfen sie sich gerne spiegeln, dann gehen sie wenigstens nicht verloren, wenn ich mal wieder meinen Laptop aus dem Fenster schmeiße, weil sich Excel verabschiedet hat. Also eigentlich eine super Sache, dass ich das Recht an meinem Eigentum an Microsoft abtrete, denn so ist mein Eigentum sicher... zwar in fremden Händen, aber was soll's. Genau genommen ist es ja nicht einmal physisches Eigentum, sondern einfach nur Dateien, die mir gehören, aber auch nicht, da sie auf irgendwelchen Rechnern liegen, die nicht mir gehören... also nochmal halb so schlimm.
Und wenn ich dann solch eine Gutgläubigkeit lese wie "Hier behält sich Microsoft nur das Recht vor, falls, wenn, sollte jemals ein solcher Fall eintreten, ..., aber wird es ja nie", dann frage ich mich, ob ich hier in einem Computerforum bin oder bei der Kommentarfunktion auf bild.de. Wenn ich Windows 10 installiere, dann will ich keinen Zugang zu irgendeiner OneDrive, sondern ich will eine anwenderfreundliche Kommunikationsschnittstelle zwischen mir, als Typ vor'm Bildschirm, und der Hardware in meinem Rechner unter'm Schreibtisch... und nicht auf irgendeinem Server irgendwo in den USA. Also muss ich bei der Installation von Windows 10 auch nicht mein Einverständnis geben, dass meine Daten geistiges Eigentum von Microsoft sind, wenn Microsoft sie sich rüberholt... die Argumentation stimmt doch hinten und vorne nicht!
 
Leider basiert der Beitrag auf einer (eventuell unbewussten) Lüge.
Das ist mitnichten der Servicevertrag zu Windows 10, sondern zu den ganzen Webdiensten etc.

Also nein, du trittst keine Rechte an deinen Dateien ab.
 
Und wo stehen die Windows 10 Datenschutzbestimmungen/Service-Vertrag dann?
Wenn man Windows 10 installiert und näheres zu Datenschutz, bzw. dem "Service Vertrag" wissen will, wird man genau dorthin verlinkt.
Der Service-Vertrag bezieht sich auf alle MS-Dienste, die dort (im Microsoft-Servicevertrag) auch als Auflistung direkt im ersten Satz verlinkt sind (copy&paste):
Übersetzer
Account.microsoft.com
Advertising.microsoft.com
App Bing-Suche
Arrow Launcher
Bing
Bing Apps
Bing Desktop
Bing Dictionary
Bing in the Classroom
Bing Input
Bing Maps
Bing Navigation
Bing Reader
Bing Rewards
Bing Toolbar
Bing Torque
Bing Translator
Bing Webmaster
Bing Wikipedia Browser
Bing.com
Bingplaces.com
Citizen Next
Cortana
Default Homepage and New Tab Page on Microsoft Edge
Gerätestatus-App
Groove
Groove Music Pass
HealthVault
Choice.microsoft.com
Karten-App
Microsoft Filme & TV
Microsoft Health
Microsoft Translator
Microsoft Wallpaper
Microsoft XiaoIce
Microsoft-Familie
Microsoft-Konto
MSN Dial Up
MSN Explorer
MSN Finanzen
MSN Gesundheit und Fitness
MSN Kochen & Genuss
MSN News
MSN Premium
MSN Reisen
MSN Sport
MSN Wetter
MSN.com
Next Lock Screen
Office 365 Consumer
Office 365 Home
Office 365 Personal
Office 365 University
Office Online
Office Store
Office Sway
Office.com
OneDrive
OneDrive.com
OneNote
Onenote.com
Outlook.com
Picturesque Lock Screen
Pix Lock
Send
Skype
Skype in the Classroom
Skype Manager
Skype Qik
Skype WiFi
Skype.com
Smart Search
Snipp3t
Spreadsheet Keyboard
Store
Sway.com
Tossup
UrWeather
Von Microsoft herausgebrachte Xbox- und Windows-Spiele
Windows Fotogalerie
Windows Live Mail
Windows Live Writer
Windows Movie Maker
Windows Store
Xbox Live
Xbox Live Gold
Xbox Music
Xbox Store
PS: Ein Teil der Dienste, wie der Store, Skype, Bing etc. ist ja bei Windows 10 schon zwangsweise inklusive, also ein Teil von Windows 10 und deshalb muss man den Service Vertrag auch gleich mit abnicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.joker schrieb:
@Cool Master:
Ich sehe da immer noch ein Problem!
.....

Da gibt es nur eins: Verschlüsseln! Gerade wenn ich in einem solchen Gebiet bin muss man Verschlüsseln. Genau deswegen gibt es Tor und Tor Mail. Desweitern lässt sich gerade bei Bildern sehr schnell und effektiv der echte Ersteller finden. Das sind aber alles, nicht auf dich bezogen, Geschichten aus der Fraktion Aluhut. Könnte es so passieren? Klar. Wird es das? Nein.

FrAGgi schrieb:
Irgendwie widersprüchlich, oder? :p Die Gründe, warum du bei FB bist mal außen vor. Da gebe es ja sicher auch Alternativen abseits von FB von, wenn man wollen würde.

Wieso sollte es widersprüchlich sein? Wenn ich heute mein Account lösche ändert sich nichts. Ich hab die E-Mail Adressen und Tele Nr. all meiner Kontakte. FB ist halt bequemer und dank inkognito Modus, NoScript und Adblock auch kein Probelm.

FrAGgi schrieb:
Ich war seit 2011 bei Facebook und habe mich vor einigen Wochen abgemeldet und meinen Account "löschen" lassen. Die Datensammelei war einer der Gründe. Ein weiterer aber auch die Zeit, die ich da unnötig vertrödelt habe nur um in der Regel völlig uninteressante Inhalte zu konsumieren.

Kann ich nicht nachvollziehen. Du hast doch die Kontrolle was du postest. Klar du solltest halt nicht immer eingelogt sein und nach dem Logout immer schön die Cookies löschen oder eben den inkognito Modus deines Browsers nutzen. Wenn du noch sicherer sein willst nutzt du ein VPN beim verbinden.

FrAGgi schrieb:
Nach dem Ende meines Facebook Accounts ist der Kontakt zu einigen "Bekannten" nahezu auf 0 gegangen. Der richtige Freundeskreis leidet aber gar nicht darunter, zumal ich den Leuten gesagt habe, warum ich aus FB raus bin. Das interessante war, dass so zeimlich jeder zugestimmt hat und das ich ja Recht hätte. Aaaaaaaaber ... Und dann kamen pseudo Gründe, warum man doch auf FB bleibt.

Ich kann beide Seiten verstehen. FB bietet schon eine gute Platform und nicht jeder will bei 30 Anbietern angemeldet sein. Ich denke mit Google+, FB und VK hat man schon gut 50-70% der Internet User abgedeckt.

FrAGgi schrieb:
Also jedem bleibts selbst überlassen und ich kritisiere auch niemanden der auf FB ist, da ich selbst so lange da war und eine Menge gepostet hatte.

Jup sehe ich auch so. Selbst wenn man nicht viel postet kann ich es verstehen und wenn jemand klar sagt "nö ohne mich" kann ich es auch verstehen.

FrAGgi schrieb:
Bin ebenso von Chrome auf Firefox gewechselt, nutze weitesgehend E-Mailadressen meiner eigenen Domains über Thunderbird und suche über startpage anstatt direkt bei Google.

Ich konnte mich bis jetzt mit noch keinem anderen Browser anfreunden einfach weil die Addons beim FF so super sind bzw. die Auswahl einfach gewaltig ist.

FrAGgi schrieb:
Ich habe dennoch einen Windows PC und ein Android Smartphone. Aus Bequemlichkeit. Ich bin mir dessen bewusst. Vllt. ändere ich aber auch da mal meine Einstellung zu und verlasse die Komforzone noch etwas weiter. Denn nach der Umstellung und Umgewöhnung ist man in der Regel kaum schlechter dran als mit den "Big Playern".

Jup wenn man wirklich konsequent sein will muss man Linux nutzen. Ich fahre z.B. mit allen drei Systemen. Win 10 = nur zum Zocken, OS X = Arbeit und Linux auch Arbeit.

Rexus schrieb:
Finde den Auszug sehr gut. Hier steht im Prinzip schön auf den Punkt gebracht, dass Microsoft unter Verwendung eines benutzerfreundlich-orientierten Vorwands einfach alles mit den Sachen auf dem PC des Nutzers machen darf. Man erteilt Windows praktisch die Zugabe und tritt das Recht an seinen Daten ab.

Nein nicht wirklich. Das ganze bezieht sich nur auf Cloud Dienste. MS hat kein Zugriff auf deinen Rechner bzw. deine Daten, nur die welche du in One Drive in der Cloud abgelegt hast. Wie gesagt ich kenne das Problem welches MS hat da wir div. Seiten und Systeme hosten und bei uns sehen die AGBs und die EULA ähnlich aus. Einfach weil wir uns absichern wollen.


Rexus schrieb:
Eben! Warum auch? Was soll Microsoft denn mit meinen Daten? Ich bin doch quasi nur eine einzige Installation in diesem Meer von vielen Milliarden Windows-Nutzern.......

Ich schrieb es ja schon aber bei einigen kommt es halt nicht an:

MS will sich rechtlich absichern und sich nicht deine Pornobilder, Urlaubsbilder oder Videos anschauen...

Wie ich schon schrieb wenn man wirklich konsequent sein will muss man Linux nutzen oder den RJ45 Stecker ziehen. Aber dieses ewige geheule nutzt keinem etwas.
 
habichtfreak schrieb:
sagt der typ, der laut seiner signatur win10 hat und damit ja sein einverständnis fürs sammeln gegeben hat *kopftisch*

Hey, ich nutze auch Windows 10 mit dem Wissen dass die mich bevormunden und Daten sammeln. ShutUp 10 drauf und mach damit MS das erheben schwerer. Das ist jetzt zwar nicht die Lösung des Problems aber wenn man nicht gerade dazu neigt Windows komplett den Rücken zu kehren bleibt einem spätestens mit dem Ende des Supports nichts anderes übrig. Es steht wohl außer Frage wer da jetzt den längeren Atem hat. Man nehmecals Beispiel Windows XP und der auf Kosten von deutschen Steuerzahlern finanzierte "ultra extended support" für öffentliche Institutionen. ;-)

Ich wäre offen für einen sinnvollen Vorschlag mit dem man es MS deutlich machen könnte dass weder die ungefragte und nicht abschaltbare Datensammelwut sowie die Bevormundung durch Auto-Updates wünschenswert sind. Boykott ist keine Lösung, solang man Windows nicht forken kann. :-)
 
KlaasKersting schrieb:
Leider basiert der Beitrag auf einer (eventuell unbewussten) Lüge.
Das ist mitnichten der Servicevertrag zu Windows 10, sondern zu den ganzen Webdiensten etc.
Also, um das nochmal klarzustellen, da sich KlaasKersting, der mich der "(eventuell unbewussten) Lüge" beschuldigt hat, bis jetzt nicht mehr geäußert hat:
Es gibt die MICROSOFT-SOFTWARE-LIZENZBESTIMMUNGEN, WINDOWS-BETRIEBSSYSTEM:
Code:
https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm
Man sieht auch am Link, dass sich das auf Windows 10 bezieht. Kann man ansonsten aber auch googlen.

Dort findet sich wiederum z.B. unter Punkt:

1.b.
Zusätzliche Bestimmungen. Abhängig von den Möglichkeiten Ihres Gerätes, seiner Konfiguration und Ihrer Nutzung desselben gelten für Ihre Nutzung bestimmter Features, Dienste und Apps möglicherweise zusätzliche Bestimmungen von Microsoft bzw. Dritten. Bitte lesen Sie die Bestimmungen aufmerksam durch.
(i)
Einige Windows-Apps ermöglichen den Zugriff auf Onlinedienste oder erfordern den Zugriff darauf. Die Verwendung dieser Dienste wird mitunter durch separate Bestimmungen geregelt, wie z. B. durch den Microsoft-Servicevertrag unter (aka.ms/msa). Sie können diese Bestimmungen und Richtlinien unter den Nutzungsbestimmungen der Dienste oder in den Einstellungen der Anwendung einsehen. ...
Dort wird also auf "zusätzliche Bestimmungen" für einige "Features, Dienste und Apps" hingewiesen, die aber - wie erwähnt - als Bestandteil von Windows 10 mitinstalliert werden und deshalb eben auch Bestandteil der Windows 10 Lizensbestimmungen sind. Die fett markierte Verlinkung führt einen also zum Microsoft-Servicevertrag, aus dem ich zitiert habe und ist somit Bestandteil des Windows 10 Lizenzvertrages.

KlaasKersting schrieb:
Also nein, du trittst keine Rechte an deinen Dateien ab.
Das hatte ich so allgemein auch nie behauptet!
Ich hatte in Beitrag 16 lediglich ein Zitat aus dem Service-Vertrag in den Raum gestellt.
Cool Master hat dann einen Beitrag weiter die Nutzung von one drive als Beispiel ins Spiel gebracht.
Und das passt ja auch. Sobald du auch nur ein einziges Angebot aus der langen Liste der MS-Dienste, Features und Apps wie z.B. onedrive, Office 365 oder Outlook (um nur mal ein paar mit "O" zu nennen!) nutzt, war's das mit deinem "geistigen Eigentum" und Deinen Inalten. Dann hast du die "weltweite und lizenzgebührenfreie Lizenz ... zur Nutzung" abgetreten.

Allzu weit weg ist MS aber nicht vom generellen Zugriff auf Dateien. Auch wenn es dabei nicht um lizenrechtliche Interessen geht. Wie MS "pesonenbezogene Daten ... einschließlich ihrer Inhalte" behandelt, steht ja auch in meiner Signatur.
Interessant übrigens auch, dass in einer früheren Version dieser Datenschutz Erklärung der in Klammer stehende Hinweis "(wie der Inhalt Ihrer E-Mails in Outlook.com oder Dateien in privaten Ordnern auf OneDrive)" fehlte.
Denn lässt man die Klammer weg, steht da tatsächlich, dass MS nach Gutdünken auf alle deine Dateien zugreift!
Die nachträglich hinzugefügte Ergänzung in der Klammer wirkt nur verharmlosend/verschleiernd. Es findet nur scheinbar eine Einschränkung auf outlook oder onedrive statt!
Beispiel zur Verdeutlichung:
Ich schaue gerne Streamingdienste (wie Netflix oder Amazon Instant Video). D.h. aber nicht, dass es wirklich diese beiden oder nur diese beiden sind. Es könnte genauso gut z.B. Maxdome oder Watchever sein! ;)
 
karamba schrieb:
Ein anderer technischer Trend sorgt übrigens dafür, dass das Streuen von Daten schwieriger wird, Clouddienste. Netflix schaltet auf die Amazon Cloud um, Spotify auf die Google Cloud. Hinter den meisten OneClickHostern dürften ebenfalls die wenigen großen Clouddienste stehen. Usw. Und die Konzentrationsprozesse werden dort weiter gehen. Google und Amazon sind/werden zum kompletten Backend des Internets.
Was den Vorteil hätte, dass sich der ganze Grusel auf einige wenige, kleine IP-Bereiche konzentrieren würde, die man prima ignorieren könnte. In ihrer "gated community" könnten sie dann unbeschwert den Datenreichtum und ähnliche Götter anbeten. Zu zentrale Strukturen sind auch für die Doofen doof. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich falle grad aus allen Wolken. :D
Hätte ich nie gedacht...
 
So und wer schützt jetzt den unbedarften Verbraucher vor diesem eingriff in seine Privatsphäre? Etwa die hier: http://www.bvl.bund.de?

Das ist wieder mal ein Armutszeugnis für unsere Institutionen und die Politik! Jetzt weiss ich wieder warum ich heute die Piraten per Briefwahl gewählt habe (keine Ahnung wer bei unseren Wahlen was zählt aber man kanns ja mal versuchen)!
 
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