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News Stores, Launcher & Key-Reseller: Wie, wann und wo kauft ihr neue Spiele?

Hi,

Bei mir bevorzugt Steam und GOG, die restlichen Verdächtigen habe ich aber auch alle.
EPIC habe ich anfangs die kostenlosen auch mitgenommen, in letzter Zeit aber nix mehr, gekauft wird dort definitiv nix.
Gekauft wird mit Rabatt oder über z.B. cdkeys.
An Abos habe ich GamePass Ultimate, auch hier günstig über cdkeys+das 1€ Upgrade auf ultimate.
Choice habe ich auch noch und primegaming wird auch genutzt, auf PS essential.
Letzte Vollpreis-Titel waren Monkeys Island und Stray, letztere zum gemütlichen Daddel auf dem Steam Deck.
An Konsolen sind alle aktuellen am Start.
 
borizb schrieb:
"Weil ich kein Bock auf einen bestimmten Launcher habe, bin ich trotzig und verzichte lieber auf meinen Freizeitspaß, während alle anderen auf dem Server Party machen." Gibt doch eh nur noch so wenig gute Spiele, warum sich dann trotzdem noch zusätzlich selbst beschränken?
FOMO hat man mit spätestens 20 abgelegt und "Partys" finden dann auch nicht mehr auf irgendwelchen Servern statt. 🤣
 
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Gordon-1979 schrieb:
Gerade GTA hat Epic Millionen an Einheiten verschenkt, das kann kein Fortnite generieren.

Die Anzahl der Einheiten ist egal, da Epic den Publishern einen Einmalbetrag zahlt für die Gratis-Games. Das wird im Falle von GTA in der Tat nicht billig gewesen sein, aber man sollte das auch nicht überschätzen. Es handelt sich letztlich "nur" um eine Woche.

Zudem hat 2K neben dem Einmalbetrag ja noch mehr davon, nämlich viele potentielle MTX-Kunden. Insofern glaube ich nicht, dass da riesige Summen fließen, aber jede Woche ein Spiel gratis und zu Stoßzeiten wie Thanksgiving oder Weihnachten auch mal richtige Kracher... das läppert sich.

Im Übrigen ist es bekannt, dass Epic mit ihrem Store noch für mehrere Jahre mit geplanten(!) Verlusten kalkulieren. Das sind eben die Anlaufkosten. Bis 2027 wird Epic ca. $1 Mrd. Verlust mit dem Store akkumuliert haben.

Sich neben einem Quasi-Monopol wie Steam zu etablieren, ist ohne solche Investitionen nicht möglich. Schau Dir GOG an. Die gibt es seit 2008 und sie sind bis heute ein kleiner Zwerg geblieben. Ein Jahresumsatz (in Nicht-Cyberpunk-Jahren) von ca. $40 Mio. ist lächerlich wenig. Steam wird auf mindestens $4 Mrd. Jahresumsatz geschätzt. Das ist Faktor 100.

Daher muss Epic immens viel investieren, um überhaupt eine Chance auf ein wenig Wachstum zu haben. Da an anderer Stelle (Fortnite) und dank der Unreal Engine die Einnahmen sprudeln, können sie sich das locker leisten. Epic hat einen Marktwert von über $30 Mrd.
 
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Ich habe schon 5 oder 6 Jahre keine Spiele mehr gekauft, warum weil jedes neue Spiel meist neue Hardware vorraussetzt. Mit einen Rechner der vor 6 Jahren noch halbweg Up to Date war kannst du heute kaum noch Gamen. Auch ging ich früher in den Laden (Media-Markt) und war Eigentümer meines Spiels selbst wenn ich im Laden gehe und mir eine DVD kaufe dann muss ich mich im Internet Verifizieren und dann kann ich spielen. Ich bin obwohl ich das Spiel bezahlt habe, nicht mehr Eigentümer ich habe auf begrenzte Zeit nur das Recht es zu Spielen und bei manchen Spielen ist das so das wenn der Spiele Hersteller sich sagt ich verdiene nicht genug dann werden die Server abgeschaltet und ich kann die DVD an die Wand Nageln. Inzwischen bin ich 63 und ich mache einfach nicht mehr mit.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Alternativvergleich: Ich kaufe nur im Bioladen, obwohl der Supermarkt neben dran steht.

Vielleicht kannst du es jetzt eher nachvollziehen?
Der Vergleich hinkt, in den Bioladen geht man ja meist, weil es dort bessere Produkte gibt und nicht etwa, weil man den Laden an sich besser findet.
 
Wenn du dir einen Rechner von ASUS kaufen würdest dann, würdest du ASUS den Stinke Finger Zeigen wenn ASUS hingehen würde und dir sagt das der Rechner nur geliehen ist. Und bei Spielen sehe ich das nun mal ähnlich. Ich kaufe ein Spiel und zur Not möchte ich es Spielen können auch ohne Internet...
 
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Ein Aspekt wurde in der Umfrage nicht aufgegriffen: Die Verfügbarkeit der Spiele auf GeForce Now.

Vor GeForce Now war fast immer GOG die Quelle meiner Kaufwahl, nun nicht mehr ausschliesslich.

Ursprünglich hatte ich vor zwei Jahren eine Nvidia Shield TV-Konsole nur fürs Filme abspielen gekauft. Nachdem ich aber entdeckt hatte wieviele Spiele in GFN mitterweile unterstützt werden (momentan 1489 Spiele, jede Woche werden am GFN Thursday neue Spiele aufgeschaltet, oftmals u.a. die Epic-Donnerstag-Geschenke), nutze ich diese auch an meinem LG OLED-Fernseher fürs Gaming.

Auf dem PC spiele ich die Games direkt installiert, und im Wohnzimmer am Fernseher per GeForce Now.

Zum ausprobieren: Die Grundversion von GFN ist gratis, GFN läuft auf jedem (noch so schwachen) PC oder Mac, Steam-Spiele werden automatisch synchronisiert, GOG-, Epic-, Ubisoft, und EA-Games müssen händisch in GFN aktiviert werden (auf Bibliothek klicken), Beispiel:
GFN 2.png


Nun ist es leider so dass nur wenige GOG-Blockbuster in GFN unterstützt werden: Cyberpunk, und die beiden neusten Witcher-Spiele, grob zusammengezählt. Der Rest der Spiele läuft nur, wenn sie auf Steam, Epic, Ubisoft oder Origin gekauft wurden.

So kommt es dass ich Spiele auf GOG für den PC habe, und die selben z.B. auf Epic für den Einsatz in GFN (die meisten waren von EPIC geschenkt).

Z.B. Frostpunk, Shadow Tactics, Absolute Drift: Ursprünglich alle auf GOG gekauft, dann auf Epic nochmals als Geschenk erhalten, spiele ich diese Spiele dank Epic nun auch per GFN am Fernseher.

Kurz, GeForce Now könnte in Zukunft auch beeinflussen wo ich meine Spiele kaufen werde.
 
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"Wie viele Spiele hast du dieses Jahr gekauft?"
schwer zu sagen bei den bundle
gibt gerade alle alten larry teile für 1€. das sind dann schon 7 spiele
 
Bei manchen Games (vorallem eher aus dem Indiebereich) warte ich bis das Game bei GOG erhältlich ist. Bei anderen die ich unbedingt spielen will nehme ich was das Spiel vorschreibt (Steam, Epic).
Bundle habe ich früher gekauft, aber schon seit Jahren nicht mehr.
 
RogueSix schrieb:
Schau Dir GOG an. Die gibt es seit 2008 und sie sind bis heute ein kleiner Zwerg geblieben.
Wobei sich gog aber eben auch mit ihrer durchaus löblichen Kopierschutz-Politik einschränkt. Dadurch sind dort viele Titel nicht verfügbar.
 
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Bei mir ist es so, daß ich nur Spiele kaufe, die ich mit Steam starten kann. Kostenlose Spiele auch gerne Epic oder GOG. Die letzten beiden Launcher versauern bei mir aber eher.
 
Der Vorteil von GOG ist, das einem die Spiele, die man kauft, auch wirklich gehören (nein, nicht die IP/Marke, aber die erworbenen Spieldateien).
Ich hab mir grad so 720GB an Installationsdateien runtergeladen und solange ich diese Files habe und einen Rechner, der damit kompatibel ist, kann ich die installieren und spielen wie wann wo und in welcher Form ich will.

Ich bin bei GOG und Steam und bei Steam kauf ich Football Manager, EU4, Elite Dangerous, oder Elden Ring, die es halt bei GOG garnicht, oder nicht zu der Zeit gibt und die mir so viel Spielspass bieten, das ich sie trotzdem spielen möchte.

Sich bei Developerportalen anzumelden führt nur dazu, das man nach wenigen Jahren keinen Access mehr hat, weil die mit den Kolossen wie Steam nicht mithalten können und kleinere Devs grundsätzlich eine viel zu kurze Lebensdauer haben.

Es gibt Spiele, von kleineren Devs, die ich wegen Onlinezwang heute nicht mehr spielen kann, da es deren Portale nicht mehr gibt.

Und wie man sieht hat mal als Kunde Macht, wenn man konsequent bleibt, die Spiele kommen zumindest zu Steam zurück und ein paar landen auch bei GOG, wenn man sie woanders nicht kauft.

Bei Steam hab ich meinen Account und kann auf den meines Vaters zurückfallen, was zumindest doppelte Sicherheit ist.

Für Spiele-Mieten bin ich garnicht, da ich in der Regel langlebige Sachen mit hohem Wiederspielwert kaufe und mich damit schlechter stellen würde.
 
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Im Grunde kaufe ich fast nur noch bei Steam, gelegentlich auch GOG und wenn dann nur die Angebote bis auf wenige Ausnahmen, wo ich das Spiel wirklich zum Release haben möchte.
 
Ich habe dieses Jahr viele physische Kopien von PS5 Spielen gekauft und diese nach dem Zocken wieder verkauft. Sicherlich 10-15x. Auf dem PC habe ich ehrlicherweise nur no mans Sky und Phasmophobie gekauft. Spielzeit der beiden zusammen: 1 Stunde. Es fehlt einfach so sehr die Zeit.
 
Ich kaufe spiele immer erst kurz nach Release, bis jetzt fahre ich damit ganz gut.
Ich bestelle nie wieder vor, weil es einfach oftmals unfertig oder totaler Müll war.
 
hab seit jahren kein game mehr gekauft, hab mir den gamepass von microsoft geholt und zocke mehr als je zuvor
 
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eRacoon schrieb:
Mir ist der Launcher seit je her komplett Wurscht (gerade bei Singleplayer Games), mich interessiert das Game als Produkt, nicht wo ich den Download starten muss.
Letztenendes hast Du in Deinem Post komprimiert und treffsicher zusammengefast, worum es geht.
eRacoon schrieb:
Sich ein gutes Spiel entgehen zu lassen weil es auf der falschen Produktplatform gehostet wird kann ich nicht nachvollziehen.
Genau- Weil keine Plattform das moralisch überlegene Konzept liefert, mit dem die Welt gerettet werden kann.
eRacoon schrieb:
Ist ein bisschen so als hätte man in den 90/2000er gesagt, ich kaufe Games ausschließlich bei Karstadt, wenn es das da nicht gibt dann kauf ich das nicht.... obwohl der Mediamarkt direkt neben an war. :D
Erneut ein Volltreffer. Weil es auf die Doppelzüngigkeit anspielt, in der wir auch inzwischen am Softwaremarkt angekommen sind.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was Anfangs für Kriege gegen Steam und Co. gefahren wurden wegen Kopierschutz, Besitzrechten usw. usf.
Und jetzt gehen die Leuts reihenweise hin und sagen "no steam, no buy"

Bei Ubisoft (als Beispiel) finde ich es sogar positiv direkt beim Publisher zu kaufen, so weiß ich das 100% des Betrages da landet wo die Arbeit/Invest war und nicht irgendwelche pseudo Prozente an Jemand anderen fließen der nichts mit der Produktentwicklung zu tun hatte.
THIS!! Wir Entwickler erhalten von allern anderen Plattformen einen deutlich höheren Anteil an den erwirtschafteten Geldern.

Durch Steam wird der nächste Titel des Entwicklerstudios sicherlich nicht besser, durch mehr Geld in der Tasche beim beteiligten Publisher besteht zu mindestens die Chance.
Weiterhin ein Volltreffer. Wobei man sagen muss, dass wir es Steam zu verdanken haben, dass digitale Vertreibswege als Standard akzeptiert werden. Vor noch nicht allzu langer Zeit waren wir darauf angewiesen, dass Handelskatten unsere Boxed- Versions in einer irrsinnigen Logistik in Kommission in den Markt getragen haben. Da haben es die Entwickler durch Steam und den digitalen Direktvertrieb DEUTLICH leichter.

Ich fände es genial wenn man beim Steam Kauf eine Unterteilung in Spiel Preis + Steam Service Fee angezeigt würde, das jeder genau sieht wie viel er in die Plattform investiert bei jedem Kauf. Wenn er dann immer noch da kauft weil ihm das Wert ist kann er das ja gerne tun.
Seht gern. Wobei man da fairerweise dazu sagen muss, dass Steam viel für den digitalen Vertrieb gemacht hat. Hohes Risiko. Große Investitionen und gegen den Widerstand der Käuferschaft agiert.
 
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Was bei mir den Ausschlag zu Steam gibt: Der Steam Workshop. Ich modde meine Spiele gerne und wenn ein Spiel modbar ist, gibt es die meisten Mods im Steam Workshop. Teilweise gibt es auch manche Mods nur im Steam Workshop, und an die kommt man nur sehr schlecht ran, wenn man das Spiel auf Steam nicht besitzt.
 
Bei der ersten Frage konnte ich mich leider nur enthalten, ich kaufe Spiele meistens bei Gamesplanet und solche Shops waren in den Antworten nicht zu finden.

Auch bin ich nicht sicher ob eines meiner Spiele von diesem Jahr oder auch vom letzten Jahr von Ubisoft sind ... mir eigentlich ziemlich egal von welchem Publisher die sind, solange es mir gefällt ...
 
Nur bei Steam. Angebote sind natürlich bevorzugt aber gute Spiele kaufe ich auch gerne zum Vollpreis.
 
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