• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Stores, Launcher & Key-Reseller: Wie, wann und wo kauft ihr neue Spiele?

just_fre@kin schrieb:
Das mache ich auch so - und gerade deswegen finde ich es ja auch so lustig, dass viele PC-Gamer so krass auf Sparfuchs machen: Ne Grafikkarte für 1000€+ aufwärts ist kein Problem, aber wehe ein neues Game kostet mehr 60 oder 70€, da hört bei Vielen der Spaß auf. Ist wie als wenn man sich nen teuren Weber-Grill kauft und dann die billigen JA!-Würstchen vom Rewe drauflegt, weils für die Metzgerwurst nicht mehr gereicht hat^^.

einer der Vorteile gegenüber Konsolen ist, dass Spiele für den Pc günstiger sind. Du kannst die dann allerdings nicht wieder verkaufen. Gerade weil der PC teuer ist, ist es für mich wichtig, dass ich nicht noch mehr Geld mit zu teuren Spielen verliere.
 
RayZen schrieb:
Simple Regel: No Steam no buy.

Eben, wer sein Spiel unbedingt exklusiv woanders anbieten muss, der bekommt dann halt exklusiv kein Geld von mir.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RayZen, Schmarall und Norebo
neu kauf ich die Spiele schon lange nicht mehr. Warte mindestens nen halbes Jahr und kauf dann nur, wenn die ordentlich runtergesetzt wurden.
 
Interessant wäre mal eine Auswertung der CB Readaktion, wie es sich dort mit CORE, oder FAiRLiGHT Erfahrungen ausschaut ;) :P

mfg
 
Beg1 schrieb:
Endeffekt Key-Reseller.
ich glaube hier geht es explizit darum the keys von third parties zu beziehen, etwas das wohl bei Humble Bundle oder auch Green Man Gaming nicht vorkommt, die beziehen ihre Keys von den Publishern oder Studios.
 
Ich hab dieses Jahr ganze 3 Spiele gekauft. Das ist deutlich weniger als sonst jemals. Zum einen liegt noch viel auf dem Pile of Shame, zum anderen hat man durch geschenkte Games und durch Gamepass und PS+ sehr viel Zeug ohne weiter Geld auszugeben und zu guter letzt geht auch ein großer Batzen Zeit oft in die gleichen Games die man immer wieder und weiter spielt. Das Problem ist eher, das man gar nicht alles schafft was man gerne zocken würde. Der Markt ist heute einfach ein anderer als vor 20 Jahren.

Gratis-Games bei Epic, Prime Gaming usw. hab ich jedes mitgenommen, seit es die gibt. Selbst wenn ich schon weiß ich werde sie nicht spielen aber ist umsonst.

Key Reseller hab ich in der Vergangenheit öfter bedient. Mittlerweile nur noch selten, da die Spiele, die mich interessiert haben nicht nennenswert günstiger waren und durch die fees kommt man mit so wenig Ersparnis raus, dass man es auch gleich im Store kaufen kann.

Geladen wird auch nicht mehr so wie früher. Ab und an nochmal ein SP-Game. Wenns es wirklich gut war kauf ich es anschließend bei Steam.

Ansonsten brauch ich bis auf ganz wenige Titel, niemals ein Spiel direkt zu Release. Man bringt sich um eine fertige, vollständige Goty. Bei Witcher 3 hat es mich z.B. geärgert, dass ich es gleich hatte. War zwar cool aber die DLC´s hab ich bis heute nicht gespielt, obwohl die besser als das Hauptspiel sein sollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
ottocolore schrieb:
Grundsätzlich bevorzuge ich Steam. Allerdings warte ich nicht jahrelang, um äußerst rar gewordene Perlen wie z.B. ANNO 1800 spielen zu können.

Kanns auch keinem Entwickler verdenken, keine 30% Obolus abdrücken zu wollen, dafür das man ihr Produkt ins virtuelle Schaufenster stellt.
Anno 1800 kommt wieder auf Steam zurück ;)(Hab ich mir damals vorbestellt auf Steam für extras) 30% find ich aber schon berechtigt was Steam halt alles Anbietet. Da können alle andere Launcher einpacken. Du darfst nicht vergessen, dass Steam viel mehr Kosten hat als alle andere Launcher.
 
Akkulaus schrieb:
Du darfst nicht vergessen, dass Steam viel mehr Kosten hat als alle andere Launcher.
Das ist aber nicht das Problem der Spieleentwickler oder Publisher. REWE hat auch ganz andere Kosten als ALDI, sie wälzen es aber nicht auf die Lieferanten ab. Es sollte eigentlich dem Kunden überlassen sein wo er kauft und ob er den Aufpreis bereit ist zu bezahlen, dann wäre das Problem schnell erledigt und es würde eine echte Marktwirtschaft zwischen den Plattformen herrschen.

Wobei man hier den Plattformbetreibern kaum die Schuld in die Schuhe schieben kann, die Preise werden ja nicht von ihnen festgelegt. Es existiert grundsätzlich kein großer Wunsch nach einem "Wettbewerb", hier wäscht lieber eine Hand die andere. Ich fände es interessant zu sehen wie sich die Verkaufszahlen entwickeln würden, wenn EA Spiele auf Origin ohne und auf Steam mit 30% Aufschlag verkauft werden würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe dieses Jahr ca. 7-8 Spiele "gekauft". "Gekauft" weil die meisten davon gratis waren :D nicht illegal sondern geschenkt. Aber auch ich habe keine Zeit um alle diese Spiele zu spielen. Spiele wie genshin Impact fressen sehr viel Zeit und auch Dank 1€ Game pass hat man da keinen Bedarf. Dann gibt es Events in diversen spielen die man auch gerne mitmacht.. da fressen die bestehenden spiele schon alles an Zeit weg. Es gibt Wochen wo ich froh bin meinen daily grind irgendwie zu schaffen. Dabei dauert der nur 15-30 Minuten. Kenia habe ich noch immer nicht fertig gespielt. Breath of the Wild ist auch noch nicht fertig.
Es ist irgendwie traurig früher hatte ich kein Geld für spiele und heute habe ich keine Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hipplch
Hutzeliger schrieb:
Dein Mangel an Verständnis ist peinlich. Es gibt Menschen, die treffen einfach andere Entscheidungen als Du. Der Post klang nicht so, als ob man etwas besseres wäre, sondern war eine Erklärung einer anderen Person für eine Entscheidung. Dir ist das fiktive Szenario zu unwahrscheinlich, aber jemand sieht das halt anders.

Ich entscheide mich auch einfach, wenn ich die Wahl habe DRM-frei zu kaufen. Wieso auch nicht? Und wenn ich bestimmte Stores meide dann ist das kein Opfer sondern eine Entscheidung. Ich habe meinen Steam Account schon seit Jahren, noch bevor valve dort überhaupt Spiele verkaufte, bin keine 16 mehr und muss nicht jeden Kram konsumieren oder probieren; es fehlt eh an Zeit. So gesehen hilft mir diese Entscheidung auch, auszuwählen was ich kaufe ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schmarall
matti30 schrieb:
neu kauf ich die Spiele schon lange nicht mehr. Warte mindestens nen halbes Jahr und kauf dann nur, wenn die ordentlich runtergesetzt wurden.
Dito. Ich weis gar nicht mehr wann ich das letzte mal zum Release gekauft habe...Ich glaube das war das Addon für The Division 2 davor als Hauptspiel keine Ahnung mehr. Das macht die Games nicht nur deutlich günstiger (oft für weniger als die Hälfte der UVP) sondern auch inklusive aller Inhalte die später oder direkt als DLC mit speziellen Edition zum Release verbunden waren, sondern man hat in der Regel auch die Bugs des Starts hinter sich.
 
Ich habe die letzten Jahre fast nur indie games gekauft. Die großen Publisher und Marken sind mir inzwischen praktisch egal. Seelenlose, bug-verseuchte, mtx und seasonpass Marken-Zombies mit äußerst fragwürdigen Design-Entscheidungen brauche ich nicht.

Die selten gewordenen AA/AAA Lichtblicke aka Eldenring kaufe ich erst als GOTY. Voller Umfang, gepatched und das Alles zum besseren Preis. Win, Win, Win.

Zu den Shops: Ich kaufe im Normalfall bei Steam oder GOG. Steam is dabei wegen Linux wieder die bevorzugte Anlaufstelle geworden. Wenn ein Spiel noch im super duper early access ist, kanns auch mal ein Key von Gamesplanet etc. sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OdinHades
bei der frage "Welche Games-Abonnements für PC-Spiele hast du in 2022 genutzt?" fehlt irgendwie die antwortmöglichkeit "keine" um ein realistisches bild zu erhalten... und gratisspiele nehm ich nur in stores die ich auch nutze mit, explizit nicht epic.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: up.whatever und Schmarall
.Sentinel. schrieb:
Genau- Weil keine Plattform das moralisch überlegene Konzept liefert, mit dem die Welt gerettet werden kann.
GOG ist für mich fraglos der Shop mit dem besten Konzept, leider fehlt es an den neuen Titeln.
Aber, 30 Tage Geld zurück (1x genutzt von mir), die Stand-Alone-Installationsdateien zum selberspeichern, GOG Galaxy, das leider nicht gebührend unterstützt wird, die weitestgehende, fast durchgängige DRM Freiheit, das bietet sonst niemand!
.Sentinel. schrieb:
Und jetzt gehen die Leuts reihenweise hin und sagen "no steam, no buy"
Jap, wenn ich mit Unwillen ein bekanntes Gift nehm muß ich deswegen noch lange keine anderen Gifte akzeptieren.
.Sentinel. schrieb:
Weiterhin ein Volltreffer. Wobei man sagen muss, dass wir es Steam zu verdanken haben, dass digitale Vertreibswege als Standard akzeptiert werden. Vor noch nicht allzu langer Zeit waren wir darauf angewiesen, dass Handelskatten unsere Boxed- Versions in einer irrsinnigen Logistik in Kommission in den Markt getragen haben. Da haben es die Entwickler durch Steam und den digitalen Direktvertrieb DEUTLICH leichter.
Führst damit das Argument, die Devs verdienen bei Steam nichts, ad absurdum.
Der digitale Vertriebsweg hat immer die höheren Margen.
.Sentinel. schrieb:
Seht gern. Wobei man da fairerweise dazu sagen muss, dass Steam viel für den digitalen Vertrieb gemacht hat. Hohes Risiko. Große Investitionen und gegen den Widerstand der Käuferschaft agiert.
Da ich bei GOG 165 Spiele hab und bei Steam so um die 25 Spiele, wovon einige Onlinespiele sind, die sonst mit einem separaten Launcher starten würden, ist meine Präferenz deutlich und meine Meinung unverändert.

Steam ist der eine bittere Apfel, den ich mit Unwillen bereit zu beißen bin - andere bittere Äpfel kommen mir nicht auf die SSD.

Und ich finde immer noch einige Dinge unmöglich, wie etwa nachträgliche Contentbeschneidung bei GTA IV, weil da irgendwelche Lizenzen ausgelaufen sind.
Das ist mir als Käufer egal! Ich hab das Spiel seinerzeit mit aktiven Lizenzen und entsprechendem Content gekauft und erwarte, dass es mindestens in dem Zustand bleibt, in dem ich es gekauft habe und bestenfalls etwas dazu kommt, da es ein Offlinespiel ist und kein Onlinespiel, wo ich nur den Zugang monatlich miete, oder Dinge auf Zeit kaufe!

Alle Kritikpunkte an Steam, dem Access anstelle von Besitz der Spiele, etc. sind nach wie vor valide!

Das GOG-Model ist das einzige, wo ich gerne einkaufe und mich als Kunde nicht gegängelt fühle!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AvenDexx
Norebo schrieb:
dem Access anstelle von Besitz der Spiele
Gibt es denn Beispiele in denen das wirklich zum Tragen kommt?
Ich kann zum Beispiel auch die Spiele, die bereits von Steam verschwunden, also nicht mehr käuflich sind, immer noch herunterladen und spielen.

Prinzipiell können Spiele auf Steam (und ich glaube Epic auch) auch kopierschutzfrei sein. Man muss im Gegensatz zu GOG zwar immer noch Steam zumindest für den einmaligen Download, bzw. die Installation installieren, aber danach können solche Spiele auch ohne Steam gestartet werden. Einfach zippen und sichern, dann hat man die Spiele auch jederzeit.
Steam macht es den Entwicklern nur relativ einfach einen rudimentären Schutz in Form von Login-Notwendigkeit zu implementieren.

Eagle-PsyX- schrieb:
Ich habe meinen Steam Account schon seit Jahren, noch bevor valve dort überhaupt Spiele verkaufte
"Jahre, noch bevor Valve dort überhaupt Spiele verkaufte"

2002 Beta-Release
2003 Relase
2004 Half-Life 2 als erstes digital erwerbbares Spiel.

Ich würde da nicht von "Jahren" sprechen, aber nun gut.
 
Pisaro schrieb:
s ergibt gar keinen Sinn, gerade in Kombination mit:



Ich kann da immer nur den Kopf schütteln wenn geschrieben wird: "Muss mir einen Account machen, deswegen kein Spiel"!

Für mich ergibt das Sinn. Ich bin nicht bereit so ein Firmengebaren mit meinem Geld zu unterstützen. Da würde mir das Kaufen einfach keine Freude bereiten. Gratis geht natürlich 😂
 
Wenn ich schon die DRM-Seuche nutzen muss, dann am liebsten Steam, weil das noch einen gewissen Mehrwert bietet. Ansonsten kaufe ich Spiele beim günstigsten Reseller. Ich wurde einfach schon zu oft verarscht, als dass ich gerne den Vollpreis bezahle. Es gibt natürlich Ausnahmen, die ich gerne voll bezahle und unterstütze, das werden aber immer weniger…
 
Die halbe dutzend verschiedenen DRM-Launcher sind mit ein Grund dafür, dass ich PC-Gaming komplett den Rücken gekehrt habe.

Steam, Origin, Epic, GoG, Ubisoft, Microsoft Store – Alle führen ihre Hintergrunddienste auf meinem Rechner aus und scannen die Festplatte. Alle brauchen regelmäßige Pflege und Updates. Für alle brauche ich einen eigenen Account mit Passwort und muss meine Daten inklusive Zahlungsmethode hinterlegen. Alle Spiele sind auf verschiedene Bibliotheken verstreut, statt zentral an einem Platz auffindbar.
 
Habe 95% meiner Spiele bei Steam.
Bin seit dem start der guten alten CS 1.6 Zeit Steamnutzer und finde die Platform sehr gut.
Manches wie Overwatch/Warcraft, Fortnite, TrackMania oder die Spiele für die Switch sind halt bei anderen Anbieter.
Ich finde die Vielfalt an sich nicht schlecht aber Steam ist halt eine Größe im Markt die man mal nicht so schnell vertreiben kann.
Kenne keinen der andere Launcher Hauptsächlich nutzt und nur dort per Chat erreichbar ist.

Edit: Eine Ausnahme habe ich aber, Microsoft Store. Habe schon 2mal den 1€ GamePass testen wollen mit bestimmt 2Jahren abstand aber das ding ist so verbuggt das ich nicht eine Sekunde Spielzeit dort habe :)
 
Mir komplett egal wo das Spiel angeboten wird und auch wo ich ggf. die Keys her bekomme.
Günstigster Preis ist die wichtigste Maßgabe, kostenlose Spiele von Epic und Ubi nehm ich auch immer gerne mit und wenns bei MMOGA dann mal ein Angebot für Steam gibt oder auch bei Steam selbst, wird das natürlich auch mitgenommen.

Der einzige Launcher der mich nervt ist EA App/Origin, da die keinen gescheiten Offline-Modus hinbekommen. Das kriegen alle anderen Anbieter die ich so nutze deutlich besser hin.

Warum viele so auf die Steam-Exklusivität ab fahren verstehe ich nicht. Ist für mich nur ein Shop und eine Bib wie jede andere auch.

(Einschränkungen gibts natürlich ein bisschen für das Steamdeck, da ist Steam natürlich eigentlich erste Wahl, da es schlicht von der Handhabung her am besten läuft. Aber Spiele über andere Launcher zu starten geht da ja auch.)
 
Zurück
Oben