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Final Fantasy Story von Final Fantasy XIV

Meta.Morph

Lt. Junior Grade
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März 2022
Beiträge
411
Vor Jahren hab ich mal mit FFXIV angefangen. Hab damals aber nicht lange durchgehalten. Zu Bund, zu quietschig, zu knuffig.

Aber irgendwas hat mich wieder dorthin gezogen. Die Community soll cool sein, das Gameplay soll cool sein (alleine schon, das keine Addons unterstützt werden, finde ich gut).

Und die Geschichte soll ... eine der Besten des Genres sein?! Das ist mal eine Superlative.
Also gut. Ich wollte mich drauf einlassen. Aber dann:
Quest: Uns ist ein Sack Reis umgefallen, heb mal auf.
Quest: Hey, sag dem Typen, der 20 Meter neben mir steht, das ich ihn ganz dringend sprechen muss.
Quest: Hilf mal, beim entlausen der Schafe...
Quest: Dockratten töten.

Ähm, ich hab noch ein spannendes Buch auf dem Bett liegen, das könnte ich jetzt auch lesen...

Lange rede kurzer Sinn - gibt es irgendein Leitfaden, der interessante und storyrelevante Quests vermerkt hat? Oder reicht es, nur die Hauptquest zu spielen? Die hoffentlich besser ist?!
 
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Hey,
Grundsätzlich solltest du dich auf blaue Quests, Class Quests und MSQ konzentrieren. Die blauen schalten viel Inhalt frei.

Ansonsten ist das Ganze einfach Geschmackssache. Die Community ist eines der angenehmsten, wenn auch sehr alternativ, bunt, manchmal cringe.

Wenn man aber eine nette Truppe gefunden hat, kann man viel Spaß haben
 
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Wenn du FF14 Fans fragst, wirst du zu 99% hören, dass das Spiel erst nach "A Realm Reborn" wirklich gut wird. Es gibt viele Menschen, die erst mal nur die Hauptquest abschließen, um aus ARR raus zu kommen. Für die hardcore Fans, ist der Teil des Spiels praktisch das Tutorial/die Einführung.

Die "güte" der Geschichte stammt daher, dass das Spiel viele Dinge/Charaktere früh andeutet/einführt und dann über mehrere Erweiterungen weiter führt. Um sie dann (gemessen am Alter des Spiels) Jahre später zusammen zu führen oder abschließen (Setup und Payoff).

Was die Sammelaufgaben etc. betrifft (Spielerisch kann ich das Ganze natürlich nachvollziehen): Ich denke es ist fair zu sagen, dass die mundanen Aufgaben thematisch durchaus angemessen sind. Als Spieler startest du in FF14 nicht als angesehener Superheld. Daher sind die Aufgaben zu Beginn auch nicht sonderlich spannend.
 
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Scheinriese schrieb:
Ich denke es ist fair zu sagen, dass die mundanen Aufgaben thematisch durchaus angemessen sind. Als Spieler startest du in FF14 nicht als angesehener Superheld. Daher sind die Aufgaben zu Beginn auch nicht sonderlich spannend.

Das ist schon richtig - irgendwie. Vielleicht könnte man es tatsächlich auch mal anders angehen?! Entweder durch Grind (dann muss sich kein armer Schreiberling einen Grund aus den Fingern saugen, weshalb ich 20 Wildschweine töten muss) oder man macht direkt ein dichtes Tutorial, wo man als Spieler genau weiß, das die Quest-Texte wirklich in die Geschichte einzahlen.

Ein Grund, weshalb ich ein Schaf entlausen soll, muss ich nicht lesen. Das Spiel verschwendet dadurch nur meine Zeit.
Fairerweise muss man sagen - bislang sind die Dropchancen bei 100% und die Bedingungen zum erfüllen einer Quest waren in FF14 bislang auch angenehm niedrig.

In WoW z.B. ist die Levelphase broken. Hier kann man über Durgeons auf max. Level grinden. Auch nicht toll.
 
Ich stimme @Scheinriese da zu.

A Realm Reborn, also das Grundspiel vor Erweiterungen, ist wirklich sehr langweilig im Vergleich zum nächsten Teil, Heavensward. Da liegen gefühlt Welten zwischen.

Es ist jedoch essentiell es durchzuspielen, um die Story und Motive der Charaktere zu verstehen.

Das ist was ich an der MSQ in FFXIV gut finde - sie ist unumgänglich. Wäre es so bei WoW, würde man viel mehr Spaß und viel weniger Druck beim leveln haben. Dort geht es ja nur drum so schnell wie möglich alles zu überspringen, um Raiden zu können.
 
Ich hab die Story durchgespielt und ich fand diese von Quest 1 bis Ende von Endwalker langweilig.
Viele schrieben: "Das ist ein reines Story MMO".

Ich sage: Nö. Die Story ist lahm aber das Endgame finde ich viel interessanter in dem Spiel.
Gold Saucer, die Jobs, Handwerker etc., Dungeons, Raids.

Was am besten ist: Die Community. Es ist einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht zu WoW.
Guild Wars 2 hat auch eine tolle Community.
 
Wie schon gesagt - jeder hat andere Präferenzen. Ich selbst lege auch mehr Wert auf Content, als auf die Story. Komplett langweilig fand ich es aber nicht.
Und tatsächlich bin ich gerade wieder in GW2 aktiv. Ich glaube, dass das irgendwie so eine Phase ist, die besonders MMO Spieler haben. Im Laufe des Jahres zirkelt man sich durch alle Spiele.
 
Die Story ist am Anfang sehr Basic und lang gezogen, das wird in den späteren Addons wie schon gesagt, wesentlich spannender und wirklich fesselnd bis zum Finale (Endwalker). Ab und zu gibt es natürlich ruhigere Passagern wo viel viel viel Text üebr den Bildschirm fließt. Aber die wichtigen Spielabschnitte sind später alle vertont.

MSQ ist immer Prio, es gibt aber auch Nebenquests mit Story und Spielinhalten (Raids, Bosse etc.) die werden durch das + Symbol gekennzeichnet. Alles andere sind nur EP-Quests.
 
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Wenn jemand sagt, das die Story von FF XIV die beste im Genre ist, zeigt das vorallem eines:
Die allermeisten MMORPGs haben eine hundsmiserable Story :D
WoW habe ich vor etlichen Jahren aufgehoert zu spielen, das hatte aber eine durchaus gut inszenierte Story.
Wie so vieles ist das Geschmackssache.

Mir gefiel beides, aber irgendwann ist die Luft raus aus dem Spielprinzip. WoW weiss ich schon garnicht mehr wie das Addon hies wonach ich aufgehoert habe, bei FFXIV war auch nach Heavensward Schluss fuer mich.
 
Bin aktuell auch in GW2 und das ist das einzige MMO wo ich einigermaßen die Story verfolge. Ist ja auch alles vertont, selbst der eigene Charakter. Möchte wieder mehr MMO's spielen weil Sie einfach zeitlos und entspannend sind. Ich denke ich werd auch hin und her springen. WoW werd ich aber erstmal außen vor lassen - das hab ich einfach damals schon tausende Stunden gespielt.
 
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Inzwischen habe ich einen neuen Versuch gestartet. Ich wurde ermutigt, nur die Story-Quests zu spielen und die Nebenaufgaben zu ignorieren.

Und tatsächlich, es spielt sich deutlich angenehmer!

Die Geschichte wirkt sofort viel aufgeräumter, wenn man nicht so viele Nebenschauplätze verfolgt.

Dennoch gibt es diese starke Dissonanz zwischen dem, was ich selbst erfahre bzw. wie andere von diesem Spiel berichten, und dem, was ich von einem MMO im Jahr 2024 erwarte. Sicher, FFXIV ist inzwischen zehn Jahre alt. Aber das kann kein Grund sein. WoW hat fast zwanzig Jahre auf dem Buckel und hat in dieser Zeit viele Wandlungen durchlebt. Man mag darüber streiten, ob manche Veränderungen gut oder schlecht waren. Aber Stillstand?

Ein kleines Beispiel dafür ist der Tag- und Nachtzyklus sowie das Wetter.

Einerseits finde ich es wahnsinnig atmosphärisch, eine Nacht zu erleben, die auch wirklich dunkel ist. Das hatte WoW früher auch, hat es aber geändert. Andererseits möchte ich manchmal einfach nur die Geschichte spielen, und da nervt es schon, wenn es während einer Spielesession ständig Nacht wird und man die Gegner nicht mehr sehen oder unterscheiden kann. Authentizität schön und gut, aber gibt es beispielsweise Fackeln oder Laternen? Das Wetter löst bei mir eine ähnliche Reaktion aus. Hier ist es meiner Meinung nach noch dramatischer. Als ich zum ersten Mal ein Gewitter erlebte, war ich von der Atmosphäre sehr beeindruckt. Regen, sogar Starkregen, sind sehr schön umgesetzt. Andererseits stört mich dann doch die Häufigkeit. Je nach Region mag das plausibel sein. Ich bin gerade in einer Wüstenregion unterwegs. Wenn ich mir eine Wüste vorstelle, in der es so häufig regnet, dann sollte die vorherrschende Farbe grün sein.

Ein weiterer Punkt, der mich massiv stört, ist die Charaktererstellung. Einerseits ist der Editor sehr umfangreich – zumindest könnte er es sein. Größe, Hautfarbe, Haarfarbe, Stimme … Gesichtsform? Es gibt vier Gesichtsformen, und manche ähneln sich zudem noch. Schlimm wird es, wenn man einen männlichen Charakter spielen will. Menschen haben drei feminine Gesichter und ein Gesicht, das gerade so akzeptabel ist. Und wo sind die Bärte? Der Stil der Jobs macht es meiner Meinung nach nicht besser. Der Hermetiker spielt mit einem Pat, wenn man es drückt, kommt Zucker heraus ... oder der kommende neue Job des Pictomancers... das Gameplay mag gut sein, und ich bin sowieso experimentierfreudig und möchte alle Jobs spielen. Aber ich kann mir einen männlichen Roegadyn in der Rolle eines Pictomancers nur schwer vorstellen.

Meine Versuchung, für meinen Charakter einfach eine weibliche Form zu wählen, war schon sehr groß. Zum Glück habe ich einen Kompromiss gefunden. Mein jetziger Charakter ist weit genug von irgendwelchen Rollen aus dem "Real Life" entfernt, sodass es für mich nicht komisch wird. In jedem Fall wird meiner Meinung nach eine Chance verpasst, einfach weil es nicht genügend Anpassungsmöglichkeiten gibt (die Möglichkeiten sind da, es müsste einfach mehr Auswahl geben). Entsprechend fällt auch die Möglichkeit aus, sich mit dem Charakter zu identifizieren.

Dass FFXIV weibliche Charaktere bevorzugt, ergibt sich auch aus den Skins der Ausrüstung.

Ich spiele aktuell, weil ich die Geschichte interessant finde – ich bin zudem Fan von Anime und erkenne viele Elemente wieder. Und es ist kostenlos! Das ist schon sehr fair. Ob ich das Spiel kaufe und ein Abo bezahle, hängt aber davon ab, wie sich das Gameplay im Endgame darstellt bzw. ob sich FFXIV mit den Addons weiterentwickeln wird.
 
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Meta.Morph schrieb:
Inzwischen habe ich einen neuen Versuch gestartet. Ich wurde ermutigt, nur die Story-Quests zu spielen und die Nebenaufgaben zu ignorieren.
Idealerweise nicht alle Nebenquests ignorieren.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube gruene Questicons waren pure "Fluff" Nebenquests, und blaue Questicons, die auch ein Pluszeichen haben, haben zusaetzliche Features freigeschaltet wenn man sie gemacht hat.
Materia zB muss man erst ueber eine Nebenquest freischalten.
Die anderen Klassen, sowohl Kampf als auch Handwerk, werden auch ueber solche Quests freigeschaltet.
 
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Die Inspektor Hildibandt Questline ist Pflicht.

Der ARR Teil ist eventuell etwas "speziell", aber spätestens ab Heavensward wirds richtig gut.
 
Damien White schrieb:
Die Inspektor Hildibandt Questline ist Pflicht.
Karutahi schrieb:
Tatsächlich? Hoffentlich hab ich die noch nicht geskippt...
Wie gesagt, verfolge ich die Hauptstory bislang aufmerksam und ich finde die Geschichte eigentlich recht spannend und das ab der ersten Quest. Auch die Klassenquests wissen zu unterhalten.

Aber in den Startgebieten habe ich eben diese Totalausfälle - die Quest mit den Schafen hat mich am Ende wirklich gebrochen. Seit dem überspringe ich jede Sidequest.

Falls es keine Auflistung an Interessanten Geschichten gibt, werde ich das weiterhin so handhaben.

---

Die Musik geht ernsthaft ins Ohr. Bislang finde ich alle Soundtracks sehr gelungen. Was absolut nicht okay ist, ist der Gold Saucer. Ich kann mir durchaus Vorstellen, das man damit Menschen Foltern kann...
 
Meta.Morph schrieb:
Hoffentlich hab ich die noch nicht geskippt...
Permanent Skippen kannst du eh nichts. Und wenn du ueberlevelt bist, kannst du die Quest spaeter immer noch mit einer anderen Klasse machen. Was dann auch empfehlenswert zum leveln ist, ausser du willst die Hauptzeit dann in Instanzen verbringen.
 
Meta.Morph schrieb:
Tatsächlich? Hoffentlich hab ich die noch nicht geskippt...

Ist eine sehr umfangreiche Nebenquest mit eigenen Episoden, Vor- und Abspann etc. Die kannst du definitiv nicht übersehen.

Und einem sehr eigenen Stil.

1718368266734.png
 
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Ranayna schrieb:
Permanent Skippen kannst du eh nichts.
Also die Sidequests, die ich mit einem Job abschieße, sind auch mit anderen Jobs nicht mehr verfügbar. So war's zumindest bislang.
 
Ok, ja, das stimmt.
Aber eine erledigte Nebenquest hast du ja nicht geskippt, du hast sie gemacht ;)
Die Hildibrand Quest waere dir aufgefallen, wenn du sie gemacht haettest.
 
Hab tatsächlich FFXIV eine Zeit lang gespielt. Bin aber noch nicht über den ersten Story-Strang hinausgekommen. Ich dürfte aber ziemlich an Ende sein. (Es zog sich dann doch etwas...)

Und dann kam die neue WoW Erweiterung.

Das Kampfsystem lässt sich überraschenderweise bei keinem Titel eindeutig als besser bzw. als schlechter bezeichnen. Vielleicht würde ich WoW den Punkt geben. Aber ich hab auch noch keinen Job auf max. Kann sein, das FFXIV noch zulegen kann.

Tatsächlich hab ich schon nach zwei Wochen WoW wieder das Gefühl, alles gesehen zu haben. Für mehr, bräuchte es eine Gilde.
Hab Samstag und Sonntag einen neuen Charakter gelevelt. Heute (Montag) war ich bereits im aktuellen Raid...
Klar, nett. Irgendwie. Aber es wirkt doch schon wahnsinnig beliebig.

Ich suche ja gerade das Abenteuer. Und ich will mich auf einen Charakter einlassen.

Ich hab die Frage hier schon einmal gestellt: was mich nervt, ist die krasse Itemspirale in WoW. Manchmal vergesse ich, items auszurüsten. Das ist kein Vergleich zu damals, als ich noch Tage und Wochen damit zuberachte, nach einem Schwert in einem Dungeon zu suchen. Das war schön!

Generell vermisse ich das Spielgefühl aus den alten Dungeons - da konnte man noch Stunden verbringen und abseits von Raids eine Herausforderung bekommen.

Was bietet hier ein FFXIV?
 
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