Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Wie das Produkt ins Testlabor kam? Das hat sich so ergeben. Ehrlich gesagt haben wir das Streacom extra für Carstens ITX-Gehäuse-Reviews beschafft, und ich wollte mir das nur ausleihen. Jetzt braucht mein Kollege wohl in Zukunft ein neues.
Du kannst aber nicht erwarten, dass alles beim ersten Mal eines solchen Tests gleich der Perfektion gleicht. Fakt ist ja, dass das Gerät so kaufbar ist und es einige Leute machen werden. Ob nun erklärt wird, wie und warum im Detail es in dieser Kombination nicht funktioniert, ist erst mal irrelevant. Fakt ist: Es kann durchaus "gefährlich" werden. Und da ist es nur zu gut, dass solche Tests gemacht werden (Denn möglich ist diese Kombination ja).
Wichtig ist, dass man wegen dieses Tests nicht gleich auf alle Pico-Netzteile (Inkl. Billigdinger) schliesst.
Viele lesen beim Kaufen nur: Streacom, 150W, soviel Watt auf der 12V und dazu ist das Gerät preislich nicht in der Billigkategorie (Wie z.B. die 500W-Böller für 15 Euro): Hey, das muss ja klappen.
Aber das Negative suchen ist natürlich immer einfacher:-) Das hat sich in unserer Gesellschaft extrem etabliert.
Ein Redakteur, der sich selbst das "Netzteilpapst" abfeiert sollte sowas wissen - siehe bitte die anderen Artikel auf Computerbase. Ich suche nicht das Negative sonst hätte ich viel mehr geschrieben. Ich finde es nur mehr als ärgerlich, da ich von Computerbase eine gewisse Qualität erwarte.
Daß ein Hohlstecker bei hohen Strömen Probleme macht, gehört zum Handwerkszeug eines Redakteurs in diesem Bereich. Genau so wie sich ein Redakteur im Grafikkartensegment nicht wundert warum extrem hohe Auflösungen über den VGA-Ausgang nicht funktionieren.
Das Netzteil ist Schrott, das ist nichts neues, aber die Testergebnisse hätten mit anderem Stecker wahrscheinlich besser ausgesehen.
Das Netzteil wird so ausgeliefert, gut - also testet man es auch mit dem Stecker. Dann sollte man aber gleich dazu sagen, dass so ein Stecker bei mehr als 8A einfach Unsinn ist, das Ergebnis negativ beeinflusst und vor allem auch gefährlich ist.
Man sollte nicht über den "komplexen" Innenaufbau von Netzteilen sinnieren und einen ganz einfachen Fehler in der kompletten Konstruktion komplett ausblenden. Das passt hinten und vorne nicht - schon garnicht wenn man wie oben beschrieben auf Experte macht.
Seriöse Hersteller bieten daher die PICO-Netzteile auch nur bis maximal (!!) 100 Watt mit Hohlstecker an.
Edit: Jetzt habe ich doch noch was zum Meckern gefunden. Bei PFC geht es nicht nur um den Umweltschutzgedanken es ist einfach Pflicht - und das schon lange. Der Redakteur sollte ruhig darauf hinweisen, dass dieses Gerät überhaupt nicht verkauft werden dürfte.
Dass der Verbrauch im Standby zu hoch ist, ist ärgerlich, darf eigentlich auch nicht sein aber kommt doch oft vor. Dass das Netzteil aber keine PFC hat, ist nen ganz anderer Schuh.
Diese Produkt dürfte, sollte es sich nicht um einen Defekt handeln, keine Betriebserlaubnis erhalten. Die Temperaturen können zu schweren Verbrennungen führen und im Haushalt mit Kindern und Tieren kann es noch zusätzlich zur Brandgefahr kommen. Reinigungsmittel niedrigen Flammpunkt oder leicht entzündliche Lufterfrischer dürften in unmittelbarer Umgebung auch nicht eingesetzt werden.
Auch mit dem Betrieb mit anderen Elektrogeräten in der Umgebung wie Akkuladegeräten kann es kritisch werden.
Der Einsatz der 105C° Elkos wird bei den womöglich spezifizierten 2000 Stunden schnell ein Problem werden. Kein Wunder, dass der Hersteller keine Garantie gibt. Unter bestimmten Betriebskonditionen erreicht das Netzteil dann auch nicht mal ein halbes Jahr Betriebszeit. Händler haben hier keine Ausreden. als Händler würde ich so ein produkt überhaupt nicht in mein Sortiment nehmen.
Technisch wäre es dann nach dem Test eine Fehlkonstruktion. CB, Lasst euch lieber für einen Vergleich noch ein zweites Exemplar für einen weiteren Test zukommen, falls gesponsert. Auch ein Datenblatt. Kommt da nix, bitte abstufen, egal ob gesponsert oder nicht.
Ich würde überhaupt dann empfehlen keinen positiven Punkt mehr als Bewertung anzugeben, weil schlicht die Betriebsspezifikationen nicht eindeutig sind, ausgehend davon, eure Testmethode war ordnungsgemäß,
Bei Küchengeräten fallen Toaster mit hoher Temparatur der Seitenwände ebenfalls durch, wie auch Geräte die nicht richtig toasten (Haupteigenschaft) oder im schlimmsten Fall den Toast beim Auswurf verkannten und nicht rchtig abschalten.
Beim Toaster ist mir dann das vorhandene Zubehör, Mustertoasten und automatische App Benachrichtigung über den Taoststatus herzlich wenig als positives Merkmal wichtig.
Sonst müsste ich noch beanstanden, warum die Toaster App nicht den Wohnungsbrand meldet und automatisch 112 anruft.
Die hier angesprochenen Notebooknetzteile für den Pico Betrieb haben oft selbst Qualitätsunterschiede. Wer meint bei Ebay sich für 15€ ein 75Watt Notebooknetzeil zu kaufen, der ist genauso schlecht beraten. Bei guten Notebooknetzteilen ist der Preis nicht vernachlässigbar. Hier kann man beim Kauf gut mit einem € pro Watt rechnen, so lange der Rest der Daten und Verarbeitung stimmen, auch wenn Letztere heutzutage wenig Aussagekraft besitzt.
Da guckmalrein noch die Hohlstecker mit eingebracht hat. während ich meinen Beitrag noch vor seinem beitrag mit Hintergrundaktivität begonnen habe zu verfassen, ist das mit den Hohlsteckern und den Belastungsgrenzen soweit auch mit den erhältlichen Einbaubauteilen richtig. Ich habe hier spontan nix oberhalb von 100 Watt Last gefunden.
Die Picos werden vor allem für Heimserver verwenden die 95% der Zeit Idle sind, also 10-30 Watt verbrauchen. Bei diesen Lasten sind die Picos effizienter als ALLES andere.
der mini hat ein normales Netzteil, wie jedes Notebook auch und verbraucht zwischen 20 - 30 Watt. Die Notebooks verbrauchen teilweise merklich weniger, wie der lenovo auf dem Schreibtisch ( 17 Watt im Betrieb/ i5 ) Der atom im netbook funktioniert auch ohne piko und kommt mit 11 Watt aus.
Piko? ist Geldschneiderei. Sogar der quad mit einem vernünftigen Netzteil schlummert im 37 Watt Bereich herum. Wenn Leistung,
dann nutzt dir auch kein Piko mehr, bei > 5 x 3,5" hdd
Ich habe auch schon mal im Selbstversuch festgestellt, dass die Effizienz eines guten 300W oder 330W Netzteils auch im niedrigen Verbrauchsbereich um 50W ziemlich gut ist, und man deshalb überhaupt keine kleineren Netzteile braucht.*
Und natürlich erst recht nicht, wenn die kleinere Lösung dann keine guten Ergebnisse liefert, wie man an diesem Netzteil hier sieht...
*über weit niedrigere Lasten wie z.B. 15-20W kann ich nichts sagen, da der bei mir getestete Rechner eben 50W im Idle gezogen hat. In noch niedrigeren Bereichen könnte sich natürlich eine kleinere Pico PSU mit guter Qualität lohnen.
Ich würde auch gerne in Zukunft mehr Tests in solchen niedrigen Lastbereichen sehen, ob von größeren, oder kleineren Netzteilen - wird ja immer interessanter, mit den heutigen CPU/GPU Kombinationen.
Mein Rechner aus dem verlinkten Test wurde z.B. inzwischen durch einen i3 3225 ersetzt, und das System braucht jetzt ohne Soundkarte (durch externen DAC ersetzt) nur noch 32W idle mit dem 330W Netzteil. Hier wäre vielleicht noch eine Verbesserung möglich? Vielleicht teste ich es irgend wann mal, wenn ich gerade Zeit und Lust habe.
Ihr behauptet also das Netzteil hat OPP und SCP. Im Test aber beschädigt ihr es durch Überlastung, während die Schutzfunktionen dabei unkommentiert bleiben. In der Einleitung wird noch dazu darauf hingewiesen das es diese Schutzfunktion tatsächlich hat.
Also steht für mich doch fest, das der Tester mehr Wert auf gutklingende Herstellerangaben legt, als auf tatsächliche Funktionen. Hier ist der Test so mangelhaft wie das Netzteil.
Weder OPP noch SCP sind dafür ausgelegt, einen derartigen Schaden zu verhindern. UVP oder OCP wären hier nützlich gewesen, OPP und SCP konnten aufgrund der Parameter nicht auslösen.
Anstatt sich das Datenblatt zu besorgen betreibt man den DC DC Adapter teilweise offenbar außerhalb der Spezifikationen.
Zitat Datenblatt
"-For fanless operation de-rate the output of the 3.3 and 5V rails by ~35% or
ensure PSU surface temperature should not exceed 65C, whichever comes first.
-Combined and sustained output should not exceed 65% of total power or or
ensure PSU surface temperature should not exceed 65C, whichever comes first.
-Input current should not exceed 8A. For current higher loads, we suggest using
a 2x2 mini-FIT JR as an input connector.
-Peak load for individual rails should not exceed 60 seconds.
-For long life operation, PSU surface temperature should not exceed 65C."
Bezüglich des schwarzen Klobens, ich bin nie auf den Gedanken gekommen, dass es etwas anderes als ein Notebooknetzteil sein könnte.
Das Set besteht also aus 2 getrennten Teilen, da man den DC-DC Adapter auch getrennt vom 12V NT kaufen kaufen kann und dazu das Datenblatt bekannt ist, wären getrennte und hintereinander geschaltete Messungen sinnvoll gewesen. Dann hätte man den
DC-DC Adapter auch mit dem Datenblatt vergleichen können.
Übrigens ersehe ich nicht mit welchen tatsächlichen Belastungen das Set getestet wurde, insbesondere in der Tabelle auf Seite 3 sehe ich nicht die einzelnen Stromstärken.
Ich würde mich freuen wenn jemand die Stromstärken der jeweiligen Messungen erläutern würde.
www.mini-box.com scheint übrigens so was ähnliches wie der Hersteller zu sein, da auf
Wie kommst du darauf, dass der Wandler picoPSU-150-XT auch nur im Entferntesten mit dem hier getesteten DC-DC-Wandler verwandt ist? Bis auf die Zahl 150 haben beide nämlich keine faktischen Gemeinsamkeiten. Allein die Komponentenbestückung ist anders und daraus resultierend auch die Leistungsdaten, die im Falle des hier getesteten Sets aus DC-DC-Wandler und Schaltnetzteil einfach nirgends auffindbar sind.
Zitat Kausalat
"Wie kommst du darauf, dass der Wandler picoPSU-150-XT auch nur im Entferntesten mit dem hier getesteten DC-DC-Wandler verwandt ist? Bis auf die Zahl 150 haben beide nämlich keine faktischen Gemeinsamkeiten."
Doch laut Artikel die Bezeichnung Pico!
Aber laut den Fotos hast du recht die Bilder sehen vollkommen unterschiedlich aus.
Das es vollkommen unterschiedliche DC-DC Wandler mit der Bezeichnung 150 Pico für 12V Notebook NT gibt hab ich jetzt gelernt.
Falls beim NANO150 PSU die Leistung wie beim picoPSU-150-XT "berechnet" wird also 35% der max Leistung oder max 65 Grad Celsius, wäre eine derartige Angabe schon notwendig um überhaupt die Größenordung des DC-DC Wandler beurteilen zu können.
"Pico" ist ja keine Hersteller- oder Modellbezeichnung, sondern schlichtweg eine Größenbezeichnung . Daher sind auch die Leistungsangaben nicht mit deinem ausgesuchten Wandler vergleichbar.
Weder OPP noch SCP sind dafür ausgelegt, einen derartigen Schaden zu verhindern. UVP oder OCP wären hier nützlich gewesen, OPP und SCP konnten aufgrund der Parameter nicht auslösen.
Der Artikel besagt es gäbe einen "Überlastungsschutz" und einen "Kurzschlussschutz". Wenn aber die -12 Schiene bei zu hoher Stromentnahme (ein Szenario von Überlast und auch Kurzschluss) kaputt geht, was ist dann eigentlich durch o.g. Features geschützt?
Und wäre es nicht angebracht, diese Features ebenfalls zu testen?
über eine einzelne kleine 12V Steckverbindung kann man kaum 150W übertragen,
also selbst eine moderne Grafikkarte dieser Leistungsklasse hat mindestens 6 (2x PCIe 6-Pin Stromversorgunsstecker) zweipolige 12V-Steckkontakte.
Ein Teil der Verluste kommt daher sicher von dieser schlechten Steckverbindung, womöglich auch der Einbruch der 12V Versorgungsspannung unter mehr als 50% Auslastung.
Also ich würde mal zumindest 2 weitere Stromstecker + Kabel zwischen PICO-PSU und Netzteil anbringen, dann dürften die Stecker auch nicht mehr heiß werden.
wie wäre es wenn ihr diese Pico mal testen könntet. http://www.minipc.de/catalog/il/1655
Es soll 160 Watt haben.
picoPSU-160-XT DC/DC (160 Watt) + AC/DC 120W Adapter + Stromkabel [Bundle]
Anstatt sich das Datenblatt zu besorgen betreibt man den DC DC Adapter teilweise offenbar außerhalb der Spezifikationen.
Zitat Datenblatt
"-For fanless operation de-rate the output of the 3.3 and 5V rails by ~35% or
ensure PSU surface temperature should not exceed 65C, whichever comes first.
-Combined and sustained output should not exceed 65% of total power or or
ensure PSU surface temperature should not exceed 65C, whichever comes first.
-Input current should not exceed 8A. For current higher loads, we suggest using
a 2x2 mini-FIT JR as an input connector.
-Peak load for individual rails should not exceed 60 seconds.
-For long life operation, PSU surface temperature should not exceed 65C."
Weil das, was du hier zitiert hast, kann und darf man einem 'normalen User' nicht zumuten...
Die Größe dieser Pico Teile ist einfach ein großer Fehler, da hier kein Platz ist, um die Teile gescheit zusammenzufriemeln. UNd zum Beispiel Kühlkörper zu verbauen oder gar einen Lüfter...
laestern schrieb:
Falls beim NANO150 PSU die Leistung wie beim picoPSU-150-XT "berechnet" wird also 35% der max Leistung oder max 65 Grad Celsius, wäre eine derartige Angabe schon notwendig um überhaupt die Größenordung des DC-DC Wandler beurteilen zu können.
Die Picos werden vor allem für Heimserver verwenden die 95% der Zeit Idle sind, also 10-30 Watt verbrauchen. Bei diesen Lasten sind die Picos effizienter als ALLES andere. Im Test ist zu sehen dass bei den "normalen" Netzteilen die schwächste Last die getestet wurde 10% ist, also bei den meisten der Netzteile Satte 50Watt. Hätte man die normalen Netzteile mit 10-30 Watt getestet, hätten sie zum Teil einen katastrophalen Effizienz-Wert (70% oder weniger).
Ein E9 400W hat bei 20W 82,6% und bei 40W 85,1%: http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=32537. Ob eine PicoPSU - selbst mit effizientem Netzteil - da so viel mehr schafft? Die Frage ist ja auch, was das dann kostet. Effizientere Netzteile für die PicoPSU werden auch eher teurer sein, teurer als die 60 EUR für das E9 wird es insgesamt allemal.
Ein gescheiter Test sollte mal die Original-PicoPSU testen und verschiedene Netzteile dazu. Dann natürlich auch jeweils einzeln die Effizienz messen. Und bitte auch die PicoPSU WI mit Weitbereichseingang (12-25/32V) und entsprechendem Netzteil. Aktuelle Notebooknetzteile haben ja meist 19V und sind da gut geeignet, der Strom sinkt dann auch und die Steckverbinder werden nicht so schnell überlastet. Zum Vergleich dann noch kleine Gold/Platin-Netzteile wie das E9 400W, Aurum 400W, SeaSonic Platinum Fanless 400W oder Seasonic G-360. Natürlich dann bei allen Netzteilen auch mit niedrigen Lasten messen, am besten bei festen Abstufungen, z.B. 15W, 30W, 50W usw.
Und dann noch das 10 Watt idle Szenario, dann ich ich zufrieden (auch wenn das nur echte Stromsparer schaffen )
Denn 25 Watt sind bei einem sparsamen e-350 oder ähnlichem bereits Vollast!
Der Artikel besagt es gäbe einen "Überlastungsschutz" und einen "Kurzschlussschutz". Wenn aber die -12 Schiene bei zu hoher Stromentnahme (ein Szenario von Überlast und auch Kurzschluss) kaputt geht, was ist dann eigentlich durch o.g. Features geschützt?
Und wäre es nicht angebracht, diese Features ebenfalls zu testen?
Kurzschluss ist in der ATX-Norm definiert, afair Widerstand unter 1 Ohm.
OPP hilft nur gegen eine Gesamt-Überlastung, nicht gegen eine Überlastung einer einzelnen Schiene.
Tests aller Schutzschaltungen sind lose geplant, ich lerne gerade das meiner Chroma beizubringen
U = 12V, R = 1 Ohm
-> I = U/R = 12A
-> P = 144 Watt
Damit müsste jede Graka, die ihren 6-Pin plus die Versorgung durchs Board ausnutzt, schon als Kurzschluss gelten Oder war das auf -12V bezogen? Da wär das aber schon saftig zehnfach über der Nennleistung...