Es geht ja nicht darum, dass man selber irgendwo in der Stadt an einem Geschäft vorbeiläuft, sondern das jeder Muckel auf der Welt erkennt, wo und wie man lebt.
Gibt man irgendwo eine Adresse an, kann der Verkäufer sofort den Eingang erkennen.
Auch bei Werbung gibt das wieder verdammt viele Möglichkeiten.
Von Verbrechern, die die lohnenden Gebiete direkt auf einen Blick erkennen, will ich gar nicht anfangen.
Google Earth reicht absolut aus. Auch dort kann man schon einzelne Autos zuordnen.
Zumal die Städte auf Basis von Google Earth 3D-Ansichten anfertigen. Das reicht doch nun wirklich aus.
Jemand mit ehrlichen Absichten würde sich auch gar nicht interessieren, wie es in den einzelnen Straßen aussieht.
Ich wüsste nicht, warum man einem Unternehmen gestatten sollte, solche Daten zu erfassen.
Ich finde es schon ein Unding, dass es darum geht, ob die Menschen darüber überhaupt gefragt werden sollen. Eigentlich sollte die Basis sein, dass das erstmal verboten ist und die Menschen darüber abstimmen können, ob sie solche Bilder zulassen.
Aber das wird die Generation, die munter bei Studi-VZ und Co. ihre Daten einträgt, wohl nicht so interessieren. Nur führt halt leider kein Weg mehr zurück.
Gruß
Udo