1.) Die Frage ist hier nicht, ob Google das darf, sondern eine Allgemeine, ob man in der Öffentlichkeit Fotos schießen darf, ohne jeden davon betroffenen vorher zu fragen. Ich denke es kann sich jeder vorstellen, was man dann noch aufnehmen darf im Freien, nämlich gar nichts. Da gibt es dann keine Urlaubsfotos mehr, keine Fotos in Zeitung/Fernsehen von irgendwelchen Ereignissen etc.
Wenn es um nicht einsehbare private Orte geht, so ist das etwas anderes, nur darf man hier zu Recht die Frage stellen, ob eine 2 Meter hohe Hecke wirklich als unüberwindbares Hindernis angesehen werden darf. Da kann jeder LKW Fahrer drüber schauen. Klar kann man die Kameras auch auf Augenhöhe montieren, nur wird dann auf den Bildern der Großteil nicht mehr sichtbar sein und Menschenmassen werden reihenweise die Aussicht verdecken.
2.) Wenn jemand eine herunter gekommene Fassade hat, dann kann man das auch sehen, indem man vorbei fährt. Das darf man doch wohl einem potentiellen Geldgeber noch zugestehen, dass er sich einen subjektiven Eindruck von der Person verschafft und nicht jedem Penner freudig neues Geld überweist, der meint er gibt als Hypothek seine 1 Mio. Villa, die dann seit 300 Jahren nur mehr eine Burgruine ist.
Was das Kaufen von Gebrauchsgegenständen wie Fernseher auf Raten betrifft, so ist das meiner Ansicht nach sowieso der größte Schwachsinn. Wenn man zu Unrecht etwas nicht auf Rechnung bekommt, dann soll man es eben per Vorkasse/Nachnahme bestellen. Das wird auch keinem weh tun.
3.) Das Problem mit den Diebstählen wird man nicht durch eine 2 Meter hohe Hecke beseitigen können. Ich glaube, da wird jeder Einbrecher zuerst drüber schauen. Dann hat er sogar ein aktuelles Bild und keine 5 Jahre altes