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NewsStreet View: Google stellt neue Aufnahmen aus Deutschland online
Apple hat einfach 2 Jahre gesammelt und erst dann veröffentlicht, es gibt viele Aufnahmen aus 1. Lockdown 2021. Somit ist Apple nicht perse besser, sondern einfach etwas früher dran .
Ja stimmt. Aber wenn ich wirklich schlechte Absichten hätte würde mich das ja nicht davon abhalten.
Und ansonsten sind es halt alte Bilder die eigentlich nichts bringen sollte man dunkle Absichten haben.
DonDonat schrieb:
Wofür nutzen Leute und speziell eher "IT Enthusiasten" wie ihr Street View eigentlich?
Ich nutze das gerne, wenn ich irgendwo hin fahre, um zu sehen wie es da aussieht. Also wo sind Parkplätze, wie sehen die Straßen und Begebenheiten aus, etc...
Das macht es in großen Städten angenehmer.
Oder ich nutze es für den Urlaub. Bevor ich irgendwo buche sehe ich mir den Ort an und die Umgebung. Dann weiß man schon Mal ob es einem gefällt.
Gerade mal geschaut wies bei mir in der Gegend so aussieht mit Google Maps.
Die Hauptverkehrsstraßen sind abgefahren. Nichts also was irgendwie von Nutzen wäre.
Apple ist nach wie vor Jahre voraus.
Gäbe es in Apple Karten die gleichen Features wie Bewertungen etc. wäre Maps längst deinstalliert.
streetview bringt die einen Vorteil wenn du einen Termin an einem Ort warst, an dem du noch nie zuvor gewesen bist und schon mal vorab dann dich über Streetview an markante Objekte wie Gebäude, Shops, Tankstellen etc. zu orientieren. Man sieht über Streetview mehr Details und es wird leichter als aus der Satelliten Ansicht.
Von daher eigentlich schon ein recht großer Nutzen vorhanden.
Es gibt auch Menschen, die sind gesundheitlich so böse eingeschränkt das die nirgendwo hinkommen und auch da ist es toll das die sich dann virtuell in der Stadt umsehen können - egal wo.
Ich habe über Streetview auch schon versucht meiner Ma zu zeigen wo wir in Urlaub waren usw.
Also gleich komplett ab in die negative Schublade würde ich es dann doch nicht schieben.
Aufgrund Datenschutz kann man ja sein Haus verpixeln. Hatte mal längere Zeit in Berlin gewohnt und wollte mir da noch mal meine ehemalige Wohngegend anschauen...
Haus verpixelt, verpixelt, verpixelt, sichtbar, verpixelt, verpixelt, sichtbar, sichtbar... und andere Seite bis auf ein Haus verpixelt... theoretisch hätte man die Straße gleich raus streichen können denn bis auf ein wenig Hecke, Gehweg, Fahrbahn und geparkte Fahrzeuge war nicht mehr viel sehenswertes vorhanden.
Vor allem, was bringt es die Kennzeichen von Fahrzeugen zu verpixeln? Wenn ich weiß das am Wohnort xyz jemand mit einem ganz bestimmten Fahrzeugmodell unterwegs ist, kann ich theoretisch über Streetview gleich mal gucken ob ich es irgendwo in irgend einer Straße finden kann und könnte so eventuell Rückschlüsse auf Halter etc. bekommen. Natürlich nur vage Theorie...... aber möglich wäre es.
hätte da ne Frage zu einem (rechtlichen) Sachverhalt..
vorne weg aber: ich mag Streetview, nutze es seit vielen Jahren
bei uns in Österreich kein Problem (mehr), hat hier aber glaub ich auch länger gedauert bis es kam
noch besser als Streetview finde ich aber die Variante die in Google Earth eingebaut ist und dann mit VR-Brille...
da kann man durch die 3D-Gerenderte Welt fliegen/sich bewegen,
und wenn ich z.b. vor einem Hochhaus stehen bleibe und meinen Blick auf ein FEnster im 10ten STock richte und dann eine Taste drücke, schaltet er aus der 3D-gerenderten Szene um auf ein 360x180° Photosphere-Bild (aka "Streetview-Foto") und der Blickwinkel entspricht genau dem zuvor in der gerenderten Welt..
das ist wie Magie !
sehr beeindruckend und das funktioniert schon seit vielen Jahren so
(erst kürzlich hat Google ja ein ähnliches Feature am Smartphone präsentiert, was aber im Vergleich zu der VR-Varinate in Google Earth ein müder Abklatsch ist... wissen halt die meisten Leute nicht, da sie die Google-Earth Variante nicht kennen)
Ergänzung ()
ah, die rechtliche Geschichte hab ich jetzt vergessen ;-)
also: ein Forumskollegen aus einem anderen Forum fährt wie ich Liegerad, hat dort eine GoPro 360° Kamera montiert (Höhe: ca. Brusthöhe eines eher kleineren erwachsenen Mannes)
also kein Problem mit "über Zaun schauen" was hier ja diskutiert wurde
a) so eine sichtbar montierte Kamera scheint bei den Autofahrern mehr Rücksicht zu verursachen, weniger knappes Überholen (so meint er)
b) er filmt gewisse Teile seiner Ausfahrten und kommentiert diese dann..
Dinge zur Geschichte, Geografie, Einkehrmöglichkeitne, Technik des Rades etc. etc.
ein art Reiseblog
da Liegeradfahren ne kleine Nische ist, hat er vielleicht 100Views pro Video wenns hoch kommt..
(die anzahl der Views sollte aber eigentlich ja egal sein) und da wird auch nix monetarisiert etc... geht ihm allein ums teilen mit seiner Forumsgemeinde (die ob der Nische recht eng ist, viele kennen sich mittlerweile nach Jahr(zehten) auch persönlich in reallife)
jedenfalls wurde er vor 2-3 Jahren von der Polizei gestoppt, mit dem Hinweis, dass das verboten sei, und er mit bis zu 5000Euro Strafe rechnen müsse, wenn er nicht sofort diese Kamera demontieren würde
jetzt frag ich mich:
warum darf Google das machen (mit deutlich größerer REichweite und höher auflösenden Aufnahmen)
und der kleine Private nicht ?
ist das überhaupt so?
außerdem: bei Google ist der Zweck der Aufnahmen klar: Veröffnetlichung auf Streetview
beim meinem Freund: kann ja sein, dass er die Aufnahmen nur für sich selber macht, als Dokumentation seiner Fahrten
man könnte jetzt noch sagen: "aber google verpixelt Nummernschilder und Gesichter"
das kann doch aber der kleine Private genauso machen
(hab ich bei 2 Unfallvideos z.b. so gemacht, wo ich 2 meiner Unfälle dokumentiert habe und vorbeifahrende Autos dann eben verpixelt habe, da ich das Video im Fahrradforum geteilt habe)
also wieso darf Google das (was ich persönlich ok finde),
wieso ein Privater (angeblich ?) nicht ?
Das stimmt. Aber da hättest du dein Ziel ja vorher schon ausgesucht und würdest bewusst zur Adresse fahren. Das ist ja dann kein zufälliges Vorbeikommen mehr.
Die kurze Antwort lautet: Weil Google die besseren Anwälte hat .
Die lange lautet dann wohl, weil Google sich mit den entsprechenden Datenschutzbeauftragten auseinandergetzt, die passenden Rahmenbedingungen geschaffen und Zusagen gemacht hat.
Das stimmt. Aber da hättest du dein Ziel ja vorher schon ausgesucht und würdest bewusst zur Adresse fahren. Das ist ja dann kein zufälliges Vorbeikommen mehr.
trotzdem nutzt die Mehrheit Facebook, Whatsapp und co (Also alles böse bezüglich Datenschutz), obwohl es doch "bessere" Alternativen gäbe...
also die Mehrheit...
wennst die Mehrheit fragen würdest, würden auch heute noch alle Autos ohne KAT rumfahren, weil den Mehrpreis (fast) niemand freiwillig zahlen würde...
Doch, hat es. Vor allem dann, wenn einem hier vorgeworfen wird, dass man persönlich das nicht will. Was geht es den gemeinen Leser hier an, ob und warum man (bzw. das Anwesen) dort erscheinen will oder nicht?
Linmoum schrieb:
Es gibt eine gesetzliche Grundlage hierfür und die ist eindeutig.
Im Rahmen der Interessenabwägung ist ein Verlangen betroffener Personen auf
Unkenntlichmachung personenbezogener Daten zu berücksichtigen. Dieses Verlangen kann
zumindest ab dem Zeitpunkt der Anfertigung der Aufnahmen durch den Dienst
wahrgenommen werden und umfasst auch Abbildungen von Häuserfassaden und privaten
Grundstücksbereichen. Art. 21 DS-GVO bleibt unberührt.
Das Verlangen auf Unkenntlichmachung nach Art. 17 Abs. 1 DS-GVO und der Widerspruch
nach Art. 21 DS-GVO müssen sowohl online als auch postalisch eingelegt werden können.
Auf diese Rechte muss ausdrücklich hingewiesen werden.
Es ist einfach ein typisch deutsches Phänomen, dass hier irgendeine imaginäre Panik geschoben wird oder wieder "Datenschutz!!"-Gekreische kommt. Das gibt es wahrhaftig nur hierzulande derart ausgeprägt.
Das mag für den ein oder anderen, der die Privatsphäre laxer sieht vielleicht so wirken. Aber ich persönlich bin froh, dass wir hier noch halbwegs vernünftig denken in dieser Beziehung. Ohnehin wird generell viel zu sorglos damit umgegangen, selbst bei uns.
Ergänzung ()
Kraeuterbutter schrieb:
jetzt frag ich mich:
warum darf Google das machen (mit deutlich größerer REichweite und höher auflösenden Aufnahmen)
und der kleine Private nicht ?
ist das überhaupt so?
außerdem: bei Google ist der Zweck der Aufnahmen klar: Veröffnetlichung auf Streetview
Zum einen muss Google diese Maßnahmen öffentlich vorankündigen (Was sie gemacht haben) und zum anderen müssen Daten laut DSGVO stets Zweckgebunden gesammelt und gespeichert werden. Das ist bei deinem Kollegen beides im Prinzip nicht der Fall.
Zudem kommt da noch die Entscheidung bezüglich Dashcams zum Tragen, was der Einsatz der GoPro im konkreten Fall ja ist. Da wird sich aber die nächsten Jahre sicherlich noch etwas tun. Anders als bei StreetView sehe ich bei DashCams durchaus einen sinnvollen Einsatz, der m.M.n. die Interessen auf Privatsphäre anderer überwiegt, zumindest solange als dass solche Aufnahmen eben nicht öffentlich gemacht werden. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Mein neues Hobby: alle verpixelten Häuser fotografieren und mit Adresse und Namen auf einer Seite in .to hosten. Vlt auch noch ein Video von einem Drohnenrundflug rund um das Haus.