Bärenmarke schrieb:
Nun das stimmt eben nicht. Da verweise ich gerne auf Mazda und ihren Ansatz mit der neuen Skyactiv-X Motorengeneration.
Nun, die Autohersteller versprechen gerne das Blaue vom Himmel. Mal sollte sich einfach ganz nüchtern mal die historische Entwicklung anschauen.
Elektromobilität:
Jedes Jahr 2-3% Prozentpunkte mehr an Erneuerbarer Energie im Stromnetz in Deutschland (gut bei Batterieproduktion und beim Betrieb von eAutos)
Energiedichte von Batterien steigt um ca. 7% pro Jahr
Verbrenner:
ca. 1% Effizienzgewinn pro Jahr
Ölförderung und Ölverarbeitung wird alles, aber nicht sauberer
Der Verbrennungsmotor hat
praktisch hundert Jahre Vorsprung (ja, ich weiß, es gab auch vor 100 Jahren schon eAutos....), wenn man sich jetzt anschaut wie schnell sich Elektroautos entwickeln, ist es offensichtlich wer das Rennen gewinnt. Genau deshalb investieren fast alle Autokonzerne Milliarden in Elektromobilität.
Und nicht vergessen: Wenn man sich heute ein Elektroauto kauft und gleichzeitig einen
guten Ökostromtarif hat, fährt man schon heute sehr viel grüner als mit einem Verbrenner. Und ja, die guten Ökostromtarife sind tatsächlich sinnvoll, denn die erfüllen bestimmte Auflagen und investieren zum Beispiel einen bestimmten Anteil ihrer Einnahmen in neue Ökostromanlagen.
Bärenmarke schrieb:
Zumal du die Problematik mit dem Feinstaub mit ihnen auch nicht löst...
Natürlich tun sie das. Lokal verursachen Elektroautos nur noch sehr wenig Feinstaub. Nur wenn man mal sehr stark bremst entsteht Feinstaub. Und der Reifenabrieb ist natürlich immer da. Und selbst wenn ich Abgase aus Kohlekraftwerken hinzurechne, gewinnt das eAuto bei weitem.