News Stromverbrauch durch AI: Google sichert sich Atomstrom aus „einer Flotte“ Mini-AKW

KitKat::new() schrieb:
Nein, das ist nicht korrekt.
1. Weltweit sinkt der Anteil der AKW:
Anhang anzeigen 1532776

2. Weltweit hat es sich ökologisch nicht gerechnet auf fossile Brennstoffe zu setzen. Trotzdem hat die Welt es getan.
Wirtschaftlich lohnt es sich natürlich, wenn man sich um die negativen Folgen keine Gedanken machen muss


Es ist aber nicht der einzige Weg.
Ich verweise Mal auf aktuelle Forschung: langfristszenarien.de



Gibt's da aus der Praxis konkrete Zahlen dafür?
Kannst Du die Balkengrafik echt nicht lesen? Die produzierte Energiemenge liegt über die letzten 20 Jahre gemittelt bei 2500 TWh…wo sinkt denn da was?

Nur weil die Gesamtenergieerzeugung (dazu steht komischerweise nichts in der Grafik, aber mittels Dreisatz…naja…) gestiegen ist und China im Übrigen Hunderte Kohlekraftwerke plant und baut, heißt das nicht, dass Kernkraft sinkt oder sinken wird. Es braucht halt wesentlich längere Planungs- und Bauphasen bis ein Kernkraftwerk Energie liefert. Und dann steigt auch der rote Balken wieder an…gelle?
https://de.statista.com/statistik/d...-leistung-von-kohlekraftwerken-nach-laendern/

Gerne doch…wurde von den üblichen Verdächtigen gekonnt sabotiert…
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr0nism, tritratrullala, Brrr und eine weitere Person
Sron schrieb:
Ich habe China hier doch garnicht kritisiert
Du brauchst nicht günstig ablenken. Du positionierst den AKW Bau als positives handeln, mit einem Argument China. Dabei kannst du solch einen pauschalen Vergleich überhaupt nicht machen. Weil es eben nicht nur schwarz oder weiß ist.

Zum einen leben 100te von Millionen chinesischer Menschen in bitterer Armut und zum anderen ist es kein positiver Spirit für den Bau von AKWs, wenn eine heftige Militärmacht, wie eben auch andere, auf Kosten der Machterhaltung und ihren Anhängern, unvernünftig handeln. Weil es eben eine hohe Wirtschaftskraft braucht, um den ganzen chinesischen Machtapparat zu finanzieren. Überhaupt wollen wir Deutsche doch auch unser haben wollen so schnell wie möglich ausleben. Dafür braucht China natürlich auch viel Energie, um den Deutschen seine Ware, oder Zulieferprodukte für die Ware der Deutschen.

Dein Argument ist letztlich nur ein Blick in den Spiegel.
Nur haben wir eben die Möglichkeit dem Bild im Spiegel zwei Narrative ins Gesicht zu drücken. Entweder ja, wir Menschen sind wirklich zügellos, oder schwarz und weiß Denken, bar jeder Vernunft.
 
Brrr schrieb:
Nur wenn man sich die Solar und Wind schön rechnet (Ersatzkraftwerke aussen vor lässt, Speicherung):
Das Speicherproblem gibt es genauso bei Atomkraft. Der Storm hier in Österreich zum Beispiel ist zum Beispiel vor allem deswegen so günstig, weil es hier viele Speicherkraftwerke gibt, die dann eben zu spottpreisen Atomstrom und auch Wind und Sonnenenergie kaufen, dafür Teilweise sogar noch bezahlt werden und das ganze dann zur Spitzenlast mit horrenden Gewinnen wieder ins Netz einspeisen können.

Atomkraftwerke sind kein Ersatz für schnell regelbare Gasturbinen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iDuelZz
Thaxll'ssillyia schrieb:
Ich find es ja immer beeindruckend dass bei den Gegenargumenten immer irgendwelche (Clickbait-)Youtube-Videos verlinkt werden, mit Autoren deren Einkommen durch die Anzahl der Aufrufe gesichert wird.
Exakt. Wann hat es angefangen jeden Punkt mit YT Videos von irgendwelchen Menschen zu untermauern?

Als würde ich bei nem Duschgel ein Video von Bibi verlinken und sagen dass damit ja geklärt wäre, dass es frei von Mikroplastik und Mineralöl wäre.

Wenn aktuelle saubere (und zwar wirklich saubere) Energie nicht ausreicht um den Bedarf zu decken, ist die Lösung nicht Atomstrom, sondern den Bedarf zu reduzieren. Das mag nicht jedem gefallen, aber anders wird es nicht gehen, bis man technologisch weiter ist und sauberer Strom kein Problem mehr darstellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Metalyzed, mae, Vigilant und eine weitere Person
Syrato schrieb:
niemand will ein Endlager im eigenen Vorgarten, nicht mal nahe an Landesgrenzen ist es erwünscht, deshalb haben wir in der Schweiz immer noch keinen Standort, obwohl es vor Jahren entschieden wurde (so viele Ei sprachen)
Und die Schweiz ist ja iirc eines der wenigen Länder die wirklich stabile Lagerstätten gefunden hatte, nicht wahr? Also für Millionen von Jahren stabil. Da fehlt es dann wohl echt an politischer Überzeugungsarbeit.
 
kurz gesagt, von 2020. Neutral betrachtet

Es ist ein Pro und Kontra!
@Brrr 7 Jahre stimmt so nicht ganz. Es kommt stark auf das Land an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr0nism
Blase007 schrieb:
Kannst Du die Balkengrafik echt nicht lesen? Die produzierte Energiemenge liegt über die letzten 20 Jahre gemittelt bei 2500 TWh…wo sinkt denn da was?
Kannst du die gesamte Grafik nicht anschauen? Relativ sinkt der Anteil deutlich. D.h. akws verlieren an Bedeutung während du behauptest, man würde auf AKWs setzen.
Beißt sich ein bisschen oder?

Blase007 schrieb:
und China im Übrigen Hunderte Kohlekraftwerke plant und baut, heißt das nicht, dass Kernkraft sinkt oder sinken wird
Erneuerbare steigen übrigens noch viel stärker an in China, aber das einfach mal beiseite gewischt 🥱
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iDuelZz, Weyoun und Apocalypse
IMHO sollte man keine neuen Atomkraftwerke bauen heutzutage...aber genauso wenig sollte man funktionierende und sichere abschalten. Das eine produziert neuen Atommüll und das andere nutzt die Vorteile aus dem bereits vorliegenden Atommüll nicht mehr....vorallem dann nicht wenn man zeitweise den Strombedarf des Landes nicht abdecken kann und im Ausland dann Strom einkauft...und dann auch noch aus Frankreich was wiederrum Atomstrom ist und teurer als der eigene Atomstrom vorher
 
Syrato schrieb:
Und einfach nur ein Video hinzuklatschen ohne eine Erklärung dazu hilft auch niemanden. Ich glaube hier sollten mal die Moderatoren etwas aufräumen...

Edit: War wohl ein Versehen von @Syrato.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse
Sehr gut, Wir zahlen hier in Deutschland die Kosten für unseren Irrweg uns von der Atomenergie zu verabschieden und andere legen los. Tja, für einen Geisterfahrer fahren die anderen auch in die falsche Richtung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr0nism, Brrr, Revolvermann01 und eine weitere Person
Wie werden die Reaktor Nukes getauscht?...Sind das <20K Nukes? Also Zwei Sechser mit doppel oder als single Init? Wie und wo werden die PLinds gefertigt? Sind das Gorleben Cooks? Warum nicht den Müll denaturieren...Es gibt ca. 19 Bigs auf der Welt....Werden die Linds dort gefertigt und ins bzw. aus den Grids gemessen? Wer macht die Logistik für die Nukes? Werden Diversgrids kombiniert - oder wie geht das? Äham, wenn ich darüber nachdenke, sieht dass für mich nach Rotationsnukes aus und das (a)Grid wird gezapft...Bohren die die Teile dann weiter in die Erde und bauen ne neue Nuke drüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
Irgendwann gehen AKWs kaputt und müssen erneuert werden.
AKWs werden ständig erneuert. Immer wenn die Lizenz ausläuft muss damit eine neue Lizenz vergeben wird das AKW an die neuen Sicherhetisanforderungen angepasst werden.
 
Ich finde diese Zeit zeigt eindrucksvoll, wie viel Geld Unternehmen in die Hand nehmen können, um ihre Vorhaben umzusetzen. Es werden nicht nur dreistellige Milliardenbeträge jedes Jahr in KI HW und F&E investiert, sondern auch in die Stromerzeugung zur Versorgung der Data Centers.
Gestern habe ich dazu einen interessanten Artikel gelesen, der beschreibt, wie sich langsam Widerstand regt in den USA gegenüber diesem massiven Ausbau:
https://www.axios.com/2024/10/13/data-centers-us-pushback?utm_source=pocket-newtab-en-us

Thaxll'ssillyia schrieb:
Merkwürdige Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht, ist doch Kernspaltung mittlerweile die mit Abstand teuerste Energieerzeugung pro kWh über die gesamte Lebenszeit des Kraftwerks gesehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei erneuerbaren Energien wie Wind nicht die besonderen Situationen wie in Deutschland aufgeführt werden.
Dazu gehören etwa: Bereithaltung von Spitzenlastkraftwerkern, falls der Windstrom nicht genügend zur Verfügung steht.
Zahlung von ~20 Milliarden p.A. zusätzlich, weil überschüssiger Ökostrom nicht abgenommen werden kann (Preisgarantie für Erzeuger).
Ausbau der Netze, um den Strom von Nord nach Süd zu bekommen. Nicht selten werden Windparks in Betrieb genommen, die nach Fertigstellung noch gar keinen Anschluss ans Netz haben.

Salamimander schrieb:
Ohne EEG wäre da alles rot …
Ist das wirklich so? Ich glaube den Menschen in Deutschland ist nicht so richtig bewusst, wie teuer die erneuerbaren bei uns im Moment sind, siehe oben (Zahlung für Überstrom, Netzausbau, Spitzenlastkraftwerke, vorzeitiger Ausstieg aus fossilen & Atomkraft)
In Norddeutschland etwa ist der Strom für Privathaushalte so teuer wie nie zuvor.

Conqi schrieb:
So wirklich am Reaktoren bauen ist der Großteil der Welt aktuell auch nicht.

Ganz richtig ist das nicht. Hier siehst du eine Liste von Ländern, die das machen:
https://de.statista.com/statistik/d...ten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/

Konkrete Zahlen zum Bau von Oktober 2022 habe ich woanders gefunden:
Weltweit sind zurzeit 422 Kernreaktoren mit einem Durchschnittsalter von rund 31 Jahren in Betrieb, 57 Blöcke werden aktuell gebaut, 204 wurden stillgelegt bzw. werden gegenwärtig rückgebaut. Die Zahlen zum Durchschnittsalter in diesem Text ergeben sich ab dem Tag des kommerziellen Leistungsbetriebs und geben den Stand Oktober 2022 aus dem „World Nuclear Industry Status Report“ (WNISR) wieder

Diablokiller999 schrieb:
Naja, die Kosten für die Lagerung auf die nächsten zig tausend Jahre sind aber nicht mit einbepreist und bis heute warten wir noch auf die tolle Idee, was man gewinnbringendes mit dem Müll anstellen kann.
Neben dem Müllproblem stellt sich auch die Frage nach der Menge des verfügbaren Brennstoffes. Soweit ich mich erinnere, soll das einfach zugängliche Uran bei der aktuellen Menge an Kraftwerken kein knappes Jahrhundert mehr halten

Über den Atommüll zu reden, ist durchaus sinnvoll. Es wird international an Generation IV Reaktoren geforscht, die weniger Atommüll ausstoßen und gleichzeitig weniger Uran benötigen sollen. China etwa forscht an einem Thorium-Salz Reaktor
https://www.mdr.de/wissen/china-startet-ersten-thorium-fluessigsalz-reaktor-atomkraft-100.html

Deutschland hat sich aus der Atomforschung schon vor einigen Jahren verabschiedet, weil es keine Förderung dafür mehr gibt. Das finde ich sehr schade. Man muss ja keine Reaktoren mehr bauen, aber die komplette Verschlossenheit gegenüber dem Thema sowie die frühzeitige Abschaltung vorhandener(!) Kernreaktoren halte ich für einen Fehler.
Ist aber nicht verwunderlich bei unser Politik. Die gleichen Politiker, die gestern noch den Ausstieg wollten, wollen nun den Ausstieg vom Ausstieg..

GSXArne schrieb:
Erneuerbare Energien in Kombination mit Speichersystemen können diese Aufgabe jedoch erfüllen. In einigen Ländern erleben großtechnische Batteriespeicher bereits einen Boom, aber in Deutschland scheinen die sogenannten „Sesselenergieexperten“ es besser zu wissen.
Es gibt durchaus einige Projekte in Deutschland mit Batteriespeichern, siehe z.B. https://www.ndr.de/nachrichten/schl...ei-Schleswig-geplant,batteriespeicher148.html
Ironischerweise muss man sagen, dass ein Unternehmen, welches Batteriespeicher produzieren soll, North Volt in Heide, derzeit ungewiss ist, ob die Fabrik mit massiven staatlichen Förderungen aufgrund fehlender langfristiger Aufträger überhaupt fertigstellt werden kann.

Letztlich muss man sich immer die Wirtschaflichkeit von Batteriefabriken stellen. Beim Be- und Entladen gibt es eine Verlustleistung. Darüber hinaus wollen und müssen die Betreiber Geld verdienen.

Was Wasserstoff angeht, bin ich ebenso etwas pessimistisch. Die Elektrolyse braucht viel Energie und jüngst habe ich von Wasserstoffloks gelesen, die aufgrund von Pannen kaum in Betrieb sind. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt H nicht als grüne Lösung für unser Energieproblem begreifen wollen, wie uns so mancher Politiker verkaufen will.
edenjung schrieb:
Wenn man dann anstelle von Gas, AKWs hat. Sind diese dann die, die den Preis hochtreiben.
Zu Zeiten von AKWs war der Strom in DE in Deutschland noch etwas günstiger. https://www.wechselpilot.com/ratgeber/strompreisentwicklung/
Ja ich weiß, Kosten für Lagerung nicht mit einbezogen sowie günstigerer Gaspreis vorhanden.

Ciraxis schrieb:
Bin gespannt ob die ganzen "Atomkraft Ja" Leute bock haben neben Kraftwerk oder Atommüll Deponie zu wohnen... Fukushima und Tschernobyl lässt grüßen.
Ich wohne nicht weit weg von Brunsbüttel, wo noch Atommüll gelagert wird. Ist bei ausreichender sicherer Verwahrung kein großes Problem.
Alesis schrieb:
China baut mehr erneuerbare Energien als jeder andere.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass China, um die Industrie zu versorgen, den mit Abstand größten Teil an Kohlekraftwerken auf der Welt hat.
Da die Grafik die geplanten Garfwerke oder Bau handelt, hier eine Aufstellung mit aktiven Kohlekraftwerken nach Ländern: https://de.statista.com/statistik/d...hl-der-aktiven-kohlekraftwerke-nach-laendern/
1728982697450.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Oberst08, Brrr und DAASSI
KitKat::new() schrieb:
Nein, das ist nicht korrekt.
1. Weltweit sinkt der Anteil der AKW:

Die Statistik geht nur bis 2021 und wie @Blase007 bereits angesprochen hat, sinkt die produzierte Energiemenge nicht (dazu siehe meinen Kommentar ganz unten). Und dass viele Industrie-Länder (z.B. China, Russland, Indien, USA, Frankreich, UK, Schweden) ihre AKW-Kapazitäten ausbauen oder ausbauen wollen, ist denke ich kein so großes Geheimnis.

KitKat::new() schrieb:
2. Weltweit hat es sich ökologisch nicht gerechnet auf fossile Brennstoffe zu setzen. Trotzdem hat die Welt es getan.
Wirtschaftlich lohnt es sich natürlich, wenn man sich um die negativen Folgen keine Gedanken machen muss

Kommt auf das jeweilige Land an. In der EU z.B. werden durch die CO2-Steuer die Preise immer weiter ansteigen. Durch die Merit Order beeinflusst das dann den Gesamtstrompreis.


KitKat::new() schrieb:
Gibt's da aus der Praxis konkrete Zahlen dafür?

Okay, da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Es gibt aktuell noch keine Kernkraftwerke in Betrieb, die tatsächlich weniger Müll absolut erzeugen. Es gibt allerdings solche, die bestimmte Bestandteile wiederverwenden können, wodurch natürlich insgesamt die Bilanz von gewonnener Energie zum erzeugten Müll positiver wird:
https://www.base.bund.de/SharedDocs/Faktencheck/BASE/DE/atommuell-recycling-energiegewinnung.html

Auch gibt es sehr vielversprechende Ansätze, wie z.B.:
https://www.ingenieur.de/technik/fa...-start-up-mit-kernkraft-die-welt-retten-will/
https://cordis.europa.eu/article/id/90546-radioactive-waste-fuels-nextgeneration-reactors/de

Dazu auch:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/faq/fusion-energiequelle-der-zukunft.html



Aus meiner Sicht muss man einfach auf solche Technologien setzen, da man m.E. den Energiebedarf der wachsenden Weltbevölkerung (und auch für so Sachen wie KI und Krypto) anders nicht bewerkstelligen können wird, wenn man gleichzeitig die CO2-Bilanz verbessern will.

Außerdem hat Atomkraft sogar aktuell wirklich eine recht gute Bilanz, wie ich finde:

1728982862191.png


1728982897142.png


https://www.tech-for-future.de/sicherste-energiequelle/


KitKat::new() schrieb:
Relativ sinkt der Anteil deutlich. D.h. akws verlieren an Bedeutung

Absolut bleibt der Anteil aber ziemlich gleich oder steigt aktuell leicht. Dass sie relativ gesehen in Anbetracht eines insgesamt steigenden Energiebedarfs und neuer Technologien wie Solar rückläufig sind, ist doch irgendwo klar. Solar und Wind sind doch an sich gute Energieformen - sie sind nur sind grundlastfähig. Hier müsste man dann eher betrachten, wie sich der Anteil von Atomkraft bei den grundlastfähigen Energieformen entwickelt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr0nism, tritratrullala, Herr-A und eine weitere Person
Thaxll'ssillyia schrieb:
Und einfach nur ein Video hinzuklatschen ohne eine Erklärung dazu hilft auch niemanden. Ich glaube hier sollten mal die Moderatoren etwas aufräumen...
Hab mich verklickt, chill bitte einfach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Thaxll'ssillyia
iGameKudan schrieb:
Die Freiheit und Flexibilität des motorisierten Individualverkehrs, mMn. eines der bedeutsamsten Dinge in unserer freiheitlichen Gesellschaft
Wirklich? Das ist zwar nett und vielleicht komfortabel, wenn man nicht gerade wieder im Stau steht und irgendwo in der Stadt zur Rushhour feststeckt, den enormen Platzbedarf und die Umweltbelastung ausblendet, aber am bedeutsamsten dürften doch stabile, rechtsstaatliche, demokratische Strukturen sein, die überhaupt einen freiheitlichen Gesellschaftsvertrag und damit Wohlstand und Sicherheit garantieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
Das Einzige was aus meiner Sicht gegen Atomkraft spricht, sind technische Risiken; wobei eine Kernschmelze z.B. in einem halbwegs modernen Kraftwerk technisch unmöglich ist.
Mal davon abgesehen, dass "technisch unmöglich" aus der Kategorie "berühmte letzte Worte" stammt ...

Das größte Problem von AKWs als "Klimaretter" sind letzendlich die Bauzeiten. Die brauchen etwa 15 Jahre von der Planung bis zur Fetigstellung.

Wenn also alle jetzt wie wild anfingen, AKWs zu genehmigen, wären frühstens 2040 die ersten am Netz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cbmik
TimTaylorX schrieb:
wenn ich mich recht erinnere, sind das die neuen AKWs, die über 90 % des Brennstabs verbrauchen (nicht wie bisher 5–10 %)
Danke für die Info, das war mir neu. Wenn das wirklich so viel weniger Müll verursacht, wäre es auf jeden Fall begrüßenswert.
 
NameHere schrieb:
Beim Bau und Abbau der Kraftwerke entsteht CO2.
Dafür das es der Strom dann CO2 frei ist, strahlst du 10.000 Jahre wie ein Glühwürmchen.^^
Wie bei jeder anderen Art Stromerzeuger da wird auch CO2 freigesetzt ..das ist also kein Argument

Beider Lagerung sollten Brennstäbe ja nicht selbst explosive sein , wenn man es gut verpackt und irgendwo weit weg in Ner Wüste Nennlagerplatz baut ..... Grosse Problem am Ende ist der Mensch der gegebenfalls Blödsinn mit den abfallen machen

Aber ja Ausstieg war nötig aber nicht so ....Zeit Raum von 20 Jahren und dabei Ersatz schaffen , das schlagartige Stecker ziehen war und ist einfach kopfloser Aktionismus gewesen und ob Atomstrom nun das teuerste zu erzeugen gewesen ist .... Warum ist jetzt ohne Atomstrom der Strom so teuer bzw am höchsten ? Kann sein das die bloße Erzeugung etwas teurer war aber sicher fallen da noch mehr Positionen in eine Kalkulation als man einfach sagen kann das war das teuerste zu erzeugenden Strom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DAASSI und Apocalypse
Sron schrieb:
Mal abgesehen davon hat Atomstrom den Vorteil, sehr stabil und homogen abgegeben zu werden. WIr haben durch unsere Infrastruktur und die EE das Problem, dass es häufig zu Mikroausfällen kommt. Diese müssten durch USVs etc. abgefangen werden,
Das große Stromnetz wird anders geregelt.
Wer keine USV an relevanten Anlagen hat, hat von Sicherheit keinen Schimmer.

Sron schrieb:
Und da ist Atomstrom sehr stabil.
Wenn der Reaktor RESA macht, was dann?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blackland und Apocalypse
Zurück
Oben