News Studie: 40 Prozent der Black-Friday-Deals zu teuer

wartet nur noch ein bisserl bis amazon ein monopol wird und dann preise verlangen kann wie es will.
die geschäfte von nebenan gibt es dann nicht mehr.
aber bis dahin ham wir eh schon einen chip im Anus und manche wahrscheinlich freiwillig oder gegen bezahlung.
 
GroMag schrieb:
Das ist aber auch nur für Geizlappen mit zu viel Zeit. Hab nie verstanden, wie man diese grottige Seite überhaupt nutzen kann.
Genau das ist ja der Punkt. Wer mehr Zeit als Geld hat, wird hier fündig.
Und der Zeitbedarf ist überschaubar, denn man kann sein gesuchtes Produkt
in einer Liste hinterlegen und wird benachrichtigt, wenn es ein Angebot gibt.
Kurz draufschauen, dann entscheiden.
 
Wer sich vom UVP und dem Rabatt drauf einlullen lässt ist selber schuld. Der UVP hat im Einzelhandel keine Bedeutung mehr. Das ist ein fiktiver Wunschwert des Herstellers, der sofort nach dem Erscheinen des Produktes gestrichen wird :freak:
 
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@vascos
Ich sehe wesentlich positiver in die Zukunft, zumal ich den meisten Geschäften nebenan vom Einkaufserlebnis her nicht viel abgewinnen kann, seit der Maskenpflicht schon gar nicht.

Im Hardware-Markt ist Amazon längst nicht so mächtig, da sind andere Händler oft attraktiver. Bei so teuren Sachen machen ein paar Prozent schnell mal ein Essen mit Freunden aus.
Was Lebensmittel angeht, gibt es inzwischen Dienste wie den Rewe-Lieferdient, das wird sicher ausgebaut und hoffentlich ziehen da auch andere Ketten nach.
Wenn die ewigen Pleitegeier wie Karstadt endlich die Innenstadt räumen, haben da vielleicht auch mal wieder attraktive Einzelhändler Platz, die man gerne Amazon vorzieht.

Ich mag Amazon Prime sehr und gehe nicht davon aus, dass Amazon einmal alles dominieren wird, eher alles verändern wird. Einen Chip im Anus ergibt für Online-Shopping übrigens keinen Sinn, zumal man auch einfach sein Smartphone oder seine Smartwatch auf ein Lesegerät halten kann.
 
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gute antwort Mr.pseudo
ich glaube eher an leere städte wie prypjat
und auch jetzt sollten schon längst die mieten runter in städten aber da passiert garnix weil keiner auf noch gewinn verzichten will.
glaube wir sehen schon in den nächsten 2 jahren ein shop austerben weil keine touristen ,kein job,kein geld+++

rede aber speziell von ösiland da wir von tourismus voll abhängig sind
 
Highspeed Opi schrieb:
Es ging nie um das gesamte Angebot, sondern ob grundsätzlich so etwas ausgenutzt wird und das sind Fakten, die man in wenigen Sekunden prüfen kann. Nur darum ging es. Also bitte nicht vollkommen übertreiben.
Es get um die Aussage, daß 40% der Angebote keine sind, denn dafür wurde,die Studie gemacht. Die Studie wurde nicht,gemacht um zu sagen, hey, es ist nicht immer ein Angebot, das würde tatsächlich für ein einzelnes Produkt nicht lange dauern. Das worum es in der Studie geht ist nicht in wenigen Sekunden überprüfbar.
 
GroMag schrieb:
Streaming ist wie die Handelsplattform nur (noch) ein Nebengeschäft für Amazon! Über 70% des Umsatzes (oder war es Gewinn? müsste ich nachschauen) kommen von AWS.

Amazon ist eine Datenfirma. Da wird nicht aufgeteilt in Nebengeschäft und Hauptgeschäft. Alles was Daten über Verhaltensweisen bringt, ist Amazons Hauptgeschäft. Sei es die Cloud (Daten der Unternehmen), der Versandhandel (Daten der Endkonsumenten), der Streaming Service (Daten der Zuschauer), Gesichtserkennung/Sicherheitstechnik (Daten der Behörden), Versand durch eigene Wagen/Drohnen (Daten zur autonomen Fortbewegung). Man kann sehr gut argumentieren, dass Amazon den größen Datensatz der Welt hat und das in fast allen Bereichen. Noch investiert man alles in Wachstum, weshalb der Cloud Anteil so viel am operativen Gewinn ausmacht.
Konkurrenten sind nicht irgendwelche Einzelhändler in den Innenstädten sondern die anderen großen Datenfirmen. Dass aufgrund der riesigen Datenüberlegenheit die Innenstädte als "Nebenprodukt" aussterben, muss nichtmal unbedingt gewollt sein.

Wenn der lokale Handel überleben will dann braucht er einfach neue und bessere Konzepte. Ein sehr tolles Konzept ist z.B. Saturn Xperion in Köln.

Forum-Fraggle schrieb:
Es get um die Aussage, daß 40% der Angebote keine sind, denn dafür wurde,die Studie gemacht.

Das gibt die Studie aber nicht her. Die Studie gibt folgendes her: Zufällig ausgewählter Shop X hat ein BF Angebot. Jetzt wird mit dem besten Preis bei dem Vergleichsportal (ebenfalls an BF!) verglichen. Bei 40% aller Vergleiche hat das Preisportal einen besseren Preis ermittelt.
Was ein enorm schlechter Wert ist, denn bei 36% hat man Geld gegenüber dem Portal gespart. Spricht nicht gerade für die Seite.
 
Bei uns in der Stadt haben die jetzt auch Masken Pflicht eingeführt ... finde ich sowieso Schwachsinn ... aber für die kleinen Geschäfte oder Boutiquen kann das der Tod werden ... wenn Keiner oder kaum jemand in die Stadt noch geht ....
Ergänzung ()

Will mir eigentlich LG CX 65er holen ...aber mal abwarten wie sich die Wirtschaft so entwickelt .
 
Also wer tatsächlich noch glaubt, das "Black-Friday" Tag der Angebote ist, der glaubt noch an dem Weihnachtsmann.
 
Oneplusfan schrieb:
Amazon ist eine Datenfirma. Da wird nicht aufgeteilt in Nebengeschäft und Hauptgeschäft. [...]
Das ist doch Unsinn (zumindest so wie du es geschrieben hast).
Oneplusfan schrieb:
will dann braucht er einfach neue und bessere Konzepte. Ein sehr tolles Konzept ist z.B. Saturn Xperion in Köln.
Nö, man benötigt keinen Einzelhandel (mehr) abseits von tgl. Verbrauchsgütern.
Amazon ist doch die perfekte Ausgangsbasis: eine Plattform, wo die Hersteller alle direkt verkaufen. Endlich den parasitären Handel los sein. Wäre ein riesiger gesellschaftlicher Fortschritt...
 
Ach, nur 40 Prozent? Dachte es sind bereits 99% :lol:
Der Black Friday ist mittlerweile einfach nur noch schlecht. War früher ein echter Geheimtipp, mittlerweile nutzen den aber viele Händler nur um billige China Restposten zu verschleudern - richtig gute Angebote sind rar gesät. Meiner Erfahrung nach gibt es die besten Elektronik-Angebote nach Weihnachten im Januar-Februar.
 
sHinO schrieb:
Bei uns in der Stadt haben die jetzt auch Masken Pflicht eingeführt ... finde ich sowieso Schwachsinn ... aber für die kleinen Geschäfte oder Boutiquen kann das der Tod werden ... wenn Keiner oder kaum jemand in die Stadt noch geht ...

Das Thema hat hier nichts zu suchen!!!
 
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Wie heißt es so schön: Die eine Hälfte der Menschheit lebt von der Dummheit der anderen Hälfte. Heutzutage ist es doch recht einfach Preise zu vergleich bzw. Preisentwicklungen nachzuverfolgen. Wer trotzdem bei einem vermeintlichen Schnäppchen zuschlägt ist halt selber Schuld. Oder trotzdem zufrieden weil er in dem Glauben ist einen guten Deal gemacht zu haben oder es war ihm einfach den Preis wert. Es wird ja niemand gezwungen am BF zuzuschlagen.

vascos schrieb:
gute antwort Mr.pseudo
ich glaube eher an leere städte wie prypjat
und auch jetzt sollten schon längst die mieten runter in städten aber da passiert garnix weil keiner auf noch gewinn verzichten will.
glaube wir sehen schon in den nächsten 2 jahren ein shop austerben weil keine touristen ,kein job,kein geld+++
Das hatten wir alles schonmal Anfang der 90er. "Hilfe unsere Innenstädte sterben" hieß es da überall im Land. Die Leute sind rausgezogen, Geschäfte haben geschlossen und Einkaufszentren sind an den Stadträndern und umliegenden Dörfern entstanden. Dad gleiche mit dem Onlinehandel: "Hilfe unsere stationären Geschäfte sterben" .....
Jedesmal war das Ergebnis dass neue Konzepte entwickelt werden mussten um attraktiver zu werden. Auch jetzt wird es wieder so sein. Neue Konzepte und Geschäftsideen werden entstehen und einige davon sich durchsetzen. Einihe Shops werden sterben, neue dafür hinzu kommen. Ein stetiger Wandel. Und egal wie sehr Amazon sich auch anstrengt, sie werden niemals alles dominieren können, erst recht nicht wenn sie einmal zu groß sind um noch innovativ zu sein.
 
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Mike_MTL schrieb:
Also wer tatsächlich noch glaubt, das "Black-Friday" Tag der Angebote ist, der glaubt noch an dem Weihnachtsmann.

Die Studie sagt aber auch, dass 60% der Angebote eine tatsächliche Ersparnis bringen. Auch sagt die Studie nichts darüber aus, wie viel größer die Anzahl an Angeboten (absolute Anzahl) im Vergleich zu anderen Abverkaufsaktionen ist.

Als letztes sei noch hinzugefügt, dass ein Vergleich mit anderen Aktionen und Rabatten ebenso fehlt. Es ist wohl kein Geheimnis, dass prinzipiell viele Rabatte und Aktionen nur vorgetäuscht sind und große Abschläge auf den UVP bieten. Gerade im stationären Handel oder bei Möbelhäusern ist das gängige Praxis.

Sind die 40% an vermeintlichen Aktionen jetzt mehr oder weniger als im Durchschnitt? Am Ende könnte es sogar so sein, dass die 40% total wenig sind und über das restliche Jahr 70% der Angebote nur "Lockangebote" sind und keine echte Ersparnis.

Es zeigt sich wie immer, dass - ohne jemanden persönlich zu beleidigen - Studien mit deutlicher Mehrheit missverstanden werden, weil die Zahlen massiv überinterpretiert werden (oft auch von den Autoren selbst).
 
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AtotheX schrieb:
500g Nudeln 1,99€. Daneben "besondere" Nudeln in edel anmutendem Papkarton um 60% reduziert von 4,99€ auf 1,99€. Beide in etwa die gleiche Verpackungsgröße. Ich greife spontan zu den vermeintlich "besseren" Nudeln.
So eine Verpackungsverarsche habe ich auch selten erlebt. Die Packung war nur zu 1/3 voll. Inhalt 200g Nudeln.
Einfach auf den kg-Preis achten.
 
Oneplusfan schrieb:
Das gibt die Studie aber nicht her. Die Studie gibt folgendes her: Zufällig ausgewählter Shop X hat ein BF Angebot. Jetzt wird mit dem besten Preis bei dem Vergleichsportal (ebenfalls an BF!) verglichen. Bei 40% aller Vergleiche hat das Preisportal einen besseren Preis ermittelt
Im Detail ist mein Satz vielleicht nicht ganz korrekt, aber es ging auch darum, daß die Studie mehr beinhaltet als in Sekunden eine Aussage erstellen zu können.
 
Ich schaue gerade häufig nach Baby Artikeln/Produkten und da muss ich sagen ist der lokale Einzelhandel teilweise deutlich günstiger als Amazon. Also vertraut nicht nur blind Amazon!!!!!!
 
Ein Vergleichsportal erstellt eine "Studie" und kommt zu dem Ergebnis, hätten sie ein Vergleichsportal genutzt hätten sie gemerkt, dass das kein Schnäppchen ist.
Sehr vertrauenserregend, haben Vergleichsportale wieder selbst ins Gespräch gebracht vor black friday mit einem Tag Arbeit.
Das ist Marketing!
 
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