Ahja, die Bitcom. Da kann man sich seine Wunschergebnisse zu den "Studien" gleich mitbestellen...
Oder auch nicht. Denn Gamer sehen "Spiele" auf dem Smartphone erst gar nicht als richtige Spiele an. Und wenn in der Studie gefragt wird, ob man ein "Spiel" auf dem Handy installiert hat und das zumindest gelegentlich spielt, dann ist klar, dass solche Ergebnisse herauskommen. Auch hier gilt: Nur weil es am häufigsten installiert ist, ist es noch nicht am beliebtesten. Es werden hier unzulässige Schlüsse gezogen.Unter den Gamern hat sich das Smartphone mit einem Anteil von 85 Prozent zum beliebtesten Gerät für Spiele entwickelt,
Spätestens da weiß man, dass es sich um das typische Bullshitbingogesabbel handelt.„Für Hersteller von Hardware und Spielen bedeutet das: Sie sollten eine nahtlose Multi-Device-Experience schaffen. Egal, auf welchem Gerät, an welchem Ort und zu welcher Zeit: Das Spielerlebnis sollte immer auf einem gleichbleibend hohen Niveau sein“, betont May.
Klassischer Befragungsbias. Wenn mich jemand zu einer Befragung anruft dann lege ich schonmal prinzipiell auf. Umgekehrt, sind diejenigen, die bei sowas mitmachen schon wieder eine besondere Spezies und alles andere als repräsentativ.1.224 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt, darunter 528 Gamer.
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