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News Studie: Die Deutschen spielen am liebsten auf dem Smartphone

Ahja, die Bitcom. Da kann man sich seine Wunschergebnisse zu den "Studien" gleich mitbestellen...

Unter den Gamern hat sich das Smartphone mit einem Anteil von 85 Prozent zum beliebtesten Gerät für Spiele entwickelt,
Oder auch nicht. Denn Gamer sehen "Spiele" auf dem Smartphone erst gar nicht als richtige Spiele an. Und wenn in der Studie gefragt wird, ob man ein "Spiel" auf dem Handy installiert hat und das zumindest gelegentlich spielt, dann ist klar, dass solche Ergebnisse herauskommen. Auch hier gilt: Nur weil es am häufigsten installiert ist, ist es noch nicht am beliebtesten. Es werden hier unzulässige Schlüsse gezogen.

„Für Hersteller von Hardware und Spielen bedeutet das: Sie sollten eine nahtlose Multi-Device-Experience schaffen. Egal, auf welchem Gerät, an welchem Ort und zu welcher Zeit: Das Spielerlebnis sollte immer auf einem gleichbleibend hohen Niveau sein“, betont May.
Spätestens da weiß man, dass es sich um das typische Bullshitbingogesabbel handelt.

1.224 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt, darunter 528 Gamer.
Klassischer Befragungsbias. Wenn mich jemand zu einer Befragung anruft dann lege ich schonmal prinzipiell auf. Umgekehrt, sind diejenigen, die bei sowas mitmachen schon wieder eine besondere Spezies und alles andere als repräsentativ.
 
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Christi schrieb:
durch das smartphone und dessen einfache bedienung wird halt jeder dau als spieler bezeichnet.

Also jemand, der nicht mit Smartphones aufgewachsen ist und sich erst vor relativ kurzer Zeit eines zugelegt hat, kann ich nicht bestätigen, dass die Bedienung, speziell in Spielen, einfacher ist.

Wenn ich z.B. "World of Warships" auf dem PC mit "World of Warships Blitz" auf dem Smartphone vergleiche, würde ich jederzeit die Bedienung per Maus+Tastatur auf dem PC, dem Touchscreen auf dem Smartphone vorziehen.
Tatsächlich ist die Touch-Steuerung der Smartphone-Version so kompliziert und fummelig und das Spiel auf dem kleinen Display so unüberdichtlich, dass ich mich bisher nicht überwinden konnte, die längere Zeit zu spielen. (Im Gegensatz zur PC-Version, in die ich über die Jahre schon hunderte Stunden "versenkt" habe.)

Je einfacher das Spiel gestrickt ist, um so unprobematischer ist das natürlich. Trotzdem würde ich sagen, dass man das selbe Spiel auf einem PC mit guten Ein- und Ausgabegeräte immer besser und einfacher zu bedienen hinbekommen kann, als auf einem Smartphone.
Das gilt z.B. auch für sowas simples wie Hearthstone.

So gesehen habe ich sogar richtig Respekt vor "Smartphone-Profizockern". Das ist verglichen mit dem PC so, als würde man mit einem Arm auf den Rücken gebunden und halb zugeklebten Augen spielen. 😀
 
Ich kann dem spielen aufm Handy/Smartphone nichts abgewinnen. Bin ich wohl zu alt dafür^^
 
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Christi schrieb:
durch das smartphone und dessen einfache bedienung

Bitte was? Die Bedienung bei Spielen ist bei Mobile Games teilweise so schlecht und fummelig, dass sie selbst die letzten Konsolenexports auf dem PC überbieten.
 
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Da ziehen wohl dunkle Wolken für Retail Gamer und PC bzw. Konsoleros auf.
Kann mich mit der Haptik eines Handy/Touchscreens nicht anfreunden. Ich brauche Tastatur oder Controller.
Retailspiele sind mir auch lieber. Der Bezug ist meiner Meinung nach viel Größer wie bei einem Download Game (Umweltschutz mal ignoriert)

ach ich bin wohl zu alt. Die neue Gen. rückt vor und kennt es kaum noch anders....
 
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hmm ich habe kein einziges game auf dem Handy :D
zum Zeitvertreib Lese ich irgendein Artikel, wenn ich warte zeit überbrücken muss
 
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Tja, hätte Blizzard mal die Blizzcon in D abgehalten und Diablo Immortol dort angekündigt dann wäre das direkt ein Erfolg geworden :)
 
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Natürlich spielen die Deutschen lieber auf dem Smartphone.

Meine Eltern haben keine Ahnung von Computern und die einzige Konsole ist ein Gameboy mit Tetris.

Aber kaum muss man irgendwo länger warten ist das Handy gezückt für eine Runde Bubbleshooter, Schach, Mahjong oder Sudoku.
 
Baxxter schrieb:
Ich kann dem spielen aufm Handy/Smartphone nichts abgewinnen. Bin ich wohl zu alt dafür^^

In meinem Bekanntenkreis sind es gerade die Ü50, die am Smartphone spielen. Gerade die Generation, die zwar mit Computern zu tun hatte, aber beim Durchbruch schon "zu alt" waren um noch vom Computerspielen gecatched zu werden. Diese Leute haben jetzt High End Smartphones (alternativ iPads) und haben halt angefangen darauf ihre Kreuzworträtsel und Logikspielchen zu machen. Dann kommt eins zum anderen und mittlerweile finde ich auf dem Telefon meiner Mutter auch Temple Run und Elder Scrolls: Blade, die sie beide mit Faszination und Spaß spielt.
 
Precide schrieb:
In Korea, v.a. aber China und Japan dürften Desktop-PCs quasi nicht existieren
Wo kommen dann die ganzen StarCraft Turniere im TV übertragen her, wenn nicht aus Asien und speziell Südkorea?
Ergänzung ()

Xeelee schrieb:
Und alle Italiener heißen Mario oder wie?
Natürlich nicht.

Manche heißen auch Luigi.
 
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Ich weiß ja nicht was das für ne seltsame Umfrage sein soll, aber alleine die Aussage, dass "64% der "Gamer" Geld dafür ausgeben" bestärkt mich darin, dass wohl mindestens die Hälfte der "Gamer" laut Studie gar keine "Gamer" sind, sondern nur Personen, die gelegentlich was spielen.

Unter einem Gamer verstehe ich jedenfalls jemanden, der Vollpreis-Spiele (oder MP, aber NICHT sowas wie Minecraft) spielt.

So relativiert sich dann das alles sehr schnell. Man könnte es am besten zeitlich festlegen - nur jemand, der mindestens 5 Stunden pro Woche spielt, ist Gamer.
 
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maikwars schrieb:
Okay, bei mir ist das anders:

1. PC
2. PS4
3. An mir selbst... :D Manchmal wird das auch am PC kombiniert :mussweg:
4. Smartphone

Too much information... 😬😉

Zum Thema:
Nicht verwunderlich, von meiner Kollegin der 14-jährige Sohn spielt mit seinen Freunden nur Fortnite, aber zu meiner Verwunderung auch nur die mobile Variante, weder die Konsolen- und erst recht nicht die PC-Version.
Von einer anderen Kollegin fast das gleiche. Er zockt Fortnite und auch einige andere Spiele an der Konsole, aber eben nur, weil Papa fleißig mitzockt.
Von einem noch anderen Kollege der Neffe auch: nur am mobilen Zocken. Für PCs keinerlei Begeisterung. Keine Lust sich mit der Hardware, dem Betriebssystem und Treibern sowie mit der Netzwerkkonfiguration zu befassen. Handyspiel an und es geht halt einfach so. Daher für mich absolut nicht verwunderlich. So manchem sein Opa hat auch sein Grammophon mehr als dem Ghettoblaster des Enkels zugesagt. Wir sind anscheinend einfach alt. 😉
 
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Termy schrieb:
Imho kann man Mobile-Games und "richtige" PC-Spiele eh nicht miteinander vergleichen.
Das eine ist das kurze Comic auf der letzten Seite der Tageszeitung, das andere n ganzer Roman. Komplett unterschiedliche Herangehensweise, Motivation, Zeitpunkt wann man es macht etc...
Auch eine ganz andere Qualität und damit Kundenkreis. Was auch der auch Eingabemöglichkeiten geschuldet ist, wen man jetzt typische Handygames mit Spielen einer Switch vergleicht. Klar gibts auch Ports die selbst auf dem Handy sehr viel Spaß machen und seine eigenen Perlen.... Aber die Mehrzahl erinnert mehr an eine Form von Glücksspielautomatens der sich früher auch in der Gaststätte große beliebtheit erfreute.

Masse =! Klasse. Das war schon immer in jedem bereich so. Porsche ist auch auch nicht das Meistgefahrenste Auto auf der Straße. Auch ist die Bildzeitung richtungsweisend was Stil in Sprache und Schrift angeht.
 
Termy schrieb:
Imho kann man Mobile-Games und "richtige" PC-Spiele eh nicht miteinander vergleichen.
Das eine ist das kurze Comic auf der letzten Seite der Tageszeitung, das andere n ganzer Roman. Komplett unterschiedliche Herangehensweise, Motivation, Zeitpunkt wann man es macht etc...
Bin ich bei dir... Jemand der am Handy seine Zeit totschlägt mit Games ist noch lange niemand der irgendwann Mal zu Hause ein richtiges Game angeworfen hätte. Als würde man sagen, jemand der zu Rock am Ring geht mag Rock und Metal... Auch wenn davon dort kaum noch etwas zu hören ist :D
 
Kommt drauf an, wo ich bin. Wenn ich in einem Krankenhaus bin ohne einen Laptop würde ich am Smartphone spielen, da kämen teils emulierte Amiga-Spiele oder portierte PC-Spiele (Morrowind) zum Zuge.

Die "typischen" Handyspiele hab ich bis auf ein paar Minuten Angry Birds noch nicht gespielt.
 
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. :confused_alt:
Kann mir nicht vorstellen, dass man gerne freiwillig auf so einem winzigen Bildschirm spielt wenn man einen Rechner mit großem Bildschirm, Laptop oder TV mit Konsole hat (was quasi fast jeder Haushalt heutzutage besitzt, zumindest eines davon).

Bisher ist mir bei jedem Handyspiel nach wenigen Minuten die Lust vergangen. Einerseits weil die Steuerung total fummelig ist und andererseits sind viele Spiele langweilig und eintönig finde ich.
 
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Können einem schon Leid tun, die Leute, die auf einem Smartphone spielen müssen. Können von der Spielewelt auch noch nicht viel gesehen haben. Jeder der schon einmal ein richtiges Spiel spielte und damit nicht überfordert war, wird einen Teufel tun und wieder zum Smartphone zurück gehen.

Smartphone sehe ich als Einstieg/Sprungbrett oder halt für ganz einfache Gemüter.
 
Das liegt auch eher daran, dass jeder ein Smartphone hat und es immer dabei ist. Von "am liebsten" kann da glaub ich nur bedingt die Rede sein.

Und sonst:
810766
 
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Tja dann bin ich ebend kein Deutscher, ich spiele weder drauf noch besitze ich ein Smartphone.
 
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