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News Studie: Die Deutschen spielen am liebsten auf dem Smartphone

Ich habe nicht mal games auf meinem smartphone somit gehöre ich nicht zu den deutschen.
 
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AvenDexx schrieb:
Traurig sowas nicht "Spielen" nennen zu wollen. Zeigt nur die Überheblichkeit und Engstirnigkeit der schreibenden Person. "Wahres Gaming" findet auf der Plattform statt, die sich der Spieler selbst ausgesucht hat. Unabhängig davon, ob es Mobile, Handhelds, Konsolen oder PCs sind. Jemand der das erkannt hat, ist der Einzige, der sich als "wahrer Gamer" bezeichnen kann.


Und dennoch haben sie gemein, dass sie gelesen werden. Bei Videospielen haben sie dann gemein, dass sie eben gespielt werden. Die Spiele mögen sich aufgrund der Plattform durchaus unterscheiden, dennoch ist es ganz reguläres zocken von Videospielen.


Ist es das wirklich oder ist vielleicht deine beschränkte Sichtweise ein Witz? Ich vermute das Letztere! Eines meiner Lieblingsspiele ist Hexic. Das gibt es auf der Xbox 360 und in unterschiedlichsten Formen auch am PC oder dem Handy. Du willst diesem Programm tatsächlich das Attribut "Spiel" absprechen? Dann solltest du dich vielleicht mal mit der Geschichte der Spiele beschäftigen. Videospiele müssen nicht immer eine tiefgründige Story oder etwas mit Gemeinschaft zu tun haben. Solitär ist dir bekannt? Ein Spiel, welches mal Solo spielt, welches keine Story hat, was mit echten Karten zu Hause am Wohnzimmertisch, als auch in Form eines Videospiels gezockt werden kann und weltweit sehr große Beliebtheit genießt. Sowas nicht als "Spiel" titulieren zu wollen...da fällt mir nichts mehr zu ein...


Und dann kam irgendwann der Gameboy, das NES, SNES, Playstation/Xbox bis hin zur aktuellen Generation, natürlich zwischendrin auch noch der PC und mit den Smartphones nun auch noch diese Geräte...

Man kann sich ja durchaus über die Umsetzung von mobilen Videospielen streiten, diesen aber pauschal ihren Status aberkennen zu wollen ist der größte Witz von allen, den sich "echte Gamer" hier liebevoll hingeben, um sich in ihrem eigenen Antlitz zu sonnen und um sich von der Masse abzuheben. Wie kann man es nur wagen, mobile Spieler mit ihnen auf eine Stufe zu stellen...tztztz

Viele die in das gleiche Horn blasen wie du sehen einfach über die Furcht von PC und Konsolenspielern hinweg...es geht nicht um profilieren gegenüber den Mobile Gamern. Es geht um die Angst, dass das abbilden solcher Zahlen großartige Entwickler die gute Spiele im deutschen Raum entwickelt haben dazu übergehen lassen nur noch Mobile Games zu machen. Und das ist Mitte der 2000er bis heute auch der Fall...habe letztens einen Spiele Podcast gehört wo ein ehemaliger Siedler Entwickler interviewt wurde und der hat gesagt, dass die gesamte Division die mal für die Entwicklung von der Siedler Haupserie verantwortlich war, komplett auf Mobile umgestiegen ist und dass viele deutschte Entwickler komplett nur auf Mobile gehen, weil da mehr Geld zu holen ist. Und jetzt können die Mobile Befürworter natürlich sagen "Mir doch egal was ihr Core Gamer in Zukunft macht...ich bekomme ja was ich will!" Aber dann braucht man sich nicht über entgegengesetzte Kommentare wundern.
 
Damien White schrieb:
Natürlich spielen die Deutschen lieber auf dem Smartphone.

Meine Eltern haben keine Ahnung von Computern und die einzige Konsole ist ein Gameboy mit Tetris.

Aber kaum muss man irgendwo länger warten ist das Handy gezückt für eine Runde Bubbleshooter, Schach, Mahjong oder Sudoku.
vergiss Skat nicht!

Mein Vater der olle (65) Zocker spielt aufm Handy Skat, Schach und meine Mum Sudoku ......
 
Xeelee schrieb:
Und genau wie beim PC muss man halt auch bei Mobil-Games erst mal durch viel Schrott um zu ein paar Perlen zu gelangen.

Aye, man braucht sich nur den Steam-Store ansehen, wenn man dort keinerlei Filter setzt. Über die Jahre hat sich dort eine riesige Menge an Schrott-Spielen angesammelt aber auch viele Mobile-Titel sind dort zu finden, teils sogar gegen Bezahlung.


Herdware schrieb:
Warum wird so getan, dass ein Spiel mit besserer Grafik (und besserer Steuerung und komplexeren Inhalten usw. usw.) automatisch spielerisch schlechter sein muss?

Eigentlich ist es meist umgekehrt: sieht ein Spiel grafisch gut aus, dann wird es meist als besser wahrgenommen als es eigentlich ist, unabhängig davon wie der Rest gestaltet ist.
Der von dir angesprochene Punkt hat trotzdem etwas, was mMn mit der Entwicklung der letzten ~10 Jahre zusammen hängt. Spiele werden technisch immer schöner, immer aufwendiger, gleichzeitig stagnieren die anderen Bereiche.
Ein gutes Beispiel für diese zwei Punkte ist das Spiel Uncharted 4. Ich habe, bevor ich Uncharted 4 gespielt habe, die Nathan Drake Collection (Uncharted 1-3) durchgespielt. Da merkte ich, dass sich spielerisch nur wenig mit jedem neuen Titel getan hat, es gab hier und da paar neue Features, paar Verbesserungen in der Steuerung, aber beim Gameplay kaum Entwicklung. Grafisch setzte jeder neue Titel jedoch noch eins drauf. Immer schönere Panoramas, weitläufigere Gebiete, mehr Atmo. Dadurch machten mir die Spiele Spaß.
Nachdem ich jedoch Uncharted 4 durchgespielt hatte, schaute ich noch einmal in Uncharted 1 rein. Das Ganze wirkte dann schlicht wie als würde man den 4. Teil spielen nur mit schlechterer Grafik und plötzlich war das seichte Gameplay problematischer als beim ersten Durchspielen.
Da bemerkt man dann schnell wie sehr Grafik seinen Einfluss hat und warum so mancher Spieler diese Ansicht hat, dass grafisch bessere Titel oftmals in anderen Bereichen zu kurz kommen.

Manches Gameplay ist halt Zeitlos und immer Spaßig, da macht die Grafik keinen großen Unterschied, siehe die ganzen Diablo-artigen Action RPGs oder auch Rennspiele. NICE 2 würde ich heute immer noch spielen, genauso Need For Speed 4.
Anderes Gameplay wirkt dagegen so simpel (dass es keinen dauerhaften Spaß macht), da muss Grafik und Story darüber hinwegtäuschen und solche Spiele gabs in den letzten Jahren aus dem AAA Bereich mehr als oft. Ob mir z.B. ein Uncharted 4 in einigen Jahren noch Spaß machen würde vom Gameplay her, da habe ich meine Zweifel. Klar, das ist auch nicht das Ziel des Spiels, es will mehr ein (Indiana Jones) Film zum spielen sein, aber gerade im Gameplay Teil schwächelt das Spiel dann mMn und es lohnt sich nicht, es ein zweites oder drittes mal durchzuspielen.


krong schrieb:
Die Gefahr ist doch vielmehr, dass sich seit Jahren mit dem Scheiß so unfassbar viel Geld verdienen lässt und die Spielestudios den Anreiz verlieren "könnten", aufwändige Spiele zu produzieren. Stattdessen wird die Mobilsparte ausgebaut und weitere Candycrushs auf den Markt geschmissen...

Das ist halt der (kapitalistische) kommerzielle Markt. Dass der Anreiz schon verloren gegangen ist merkt man bei Activision-Blizzard als auch EA, die eben einst beliebte Marken lieber für das mobile Segment bringen und auf den Stammplätzen sterben lassen (haben).
Leider ist das eine Entwicklung, die man schlecht aufhalten kann. Diese Spiele sind alle sehr zugänglich, lassen sich halt "nebenbei" für 5-10 Minuten spielen und die Kosten sind teilweise so gering für einen Einzelkauf, dass es einem kaum auffällt, dass man eigentlich schon mehr Geld ausgegeben hat als es eigentlich vermeintlich wert sein sollte.


thepusher90 schrieb:
Aber dann braucht man sich nicht über entgegengesetzte Kommentare wundern.

Klar, aber wie gesagt: das ist eine Entwicklung, die sich nicht so leicht aufhalten lässt. Ich selbst trauere auch dem einst so starken (Story getriebenen Singleplayer) RTS Genre nach. Jedoch war das Interesse zu gering und die Ansprüche der Publisher/Entwickler bezüglich des Umsatzes/Gewinns zu hoch.
Letztere steigen auch immer weiter an, allen voran wegen der extremen letzten Jahre. Inzwischen muss jedes Spiel möglichst den Vorgänger finanziell schlagen. Neue Spiele müssen umsatztechnisch so stark sein wie der Platzhirsch am Markt bzw. noch mehr rausholen.
Dass ist alles recht irrsinnig, da der Markt und seine Entwicklung auch begrenzt sind, aber leider eben eine Entwicklung, die von uns nicht aufzuhalten ist.
 
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j-d-s schrieb:
Ich weiß ja nicht was das für ne seltsame Umfrage sein soll, aber alleine die Aussage, dass "64% der "Gamer" Geld dafür ausgeben" bestärkt mich darin, dass wohl mindestens die Hälfte der "Gamer" laut Studie gar keine "Gamer" sind, sondern nur Personen, die gelegentlich was spielen.

Unter einem Gamer verstehe ich jedenfalls jemanden, der Vollpreis-Spiele (oder MP, aber NICHT sowas wie Minecraft) spielt.

So relativiert sich dann das alles sehr schnell. Man könnte es am besten zeitlich festlegen - nur jemand, der mindestens 5 Stunden pro Woche spielt, ist Gamer.
Hmmm... Und was ist mit jemandem, der jeden Tag 2-3 Stunden Minecraft spielt? Der kommt in einer Woche mit 5 Werktagen dann auf 10-15 Stunden Spielzeit. Gamer? Doch kein Gamer? Du siehst, wo der Haken an deiner Aussage ist?

Und wie war das? Weil 64% der Gamer Geld ausgeben, sind dies keine richtigen Gamer? Sorry, aber auch das ist doch absoluter Käse. Selbst AAA-Vollpreistitel haben Ingame-Shops oder Mikrotransaktionen, die auch von "Hardcore-Gamern" genutzt werden. Deine Aussage passt so wie von dir getroffen, in keiner Weise... Würden es die "Gamer" am PC nicht annehmen, gäbe es dies nicht.

styletunte schrieb:
[...]Jeder der schon einmal ein richtiges Spiel spielte und damit nicht überfordert war, wird einen Teufel tun und wieder zum Smartphone zurück gehen[...]
Pauschalisierender Bullshit! Nicht mehr und nicht weniger. Stell dir vor, man kann auch mehrere Plattformen nutzen und Spaß daran haben. Sogar am Handy. Ich weiß, für so Typen wie dich unvorstellbar, aber dafür gibt es dann ja Typen wie mich, die gerne dafür sorgen, dass du deinen Horizont erweiterst.

thepusher90 schrieb:
Viele die in das gleiche Horn blasen wie du sehen einfach über die Furcht von PC und Konsolenspielern hinweg...es geht nicht um profilieren gegenüber den Mobile Gamern. Es geht um die Angst, dass das abbilden solcher Zahlen großartige Entwickler die gute Spiele im deutschen Raum entwickelt haben dazu übergehen lassen nur noch Mobile Games zu machen. Und das ist Mitte der 2000er bis heute auch der Fall...habe letztens einen Spiele Podcast gehört wo ein ehemaliger Siedler Entwickler interviewt wurde und der hat gesagt, dass die gesamte Division die mal für die Entwicklung von der Siedler Haupserie verantwortlich war, komplett auf Mobile umgestiegen ist und dass viele deutschte Entwickler komplett nur auf Mobile gehen, weil da mehr Geld zu holen ist. Und jetzt können die Mobile Befürworter natürlich sagen "Mir doch egal was ihr Core Gamer in Zukunft macht...ich bekomme ja was ich will!" Aber dann braucht man sich nicht über entgegengesetzte Kommentare wundern.
Das ist der Lauf der Dinge! Spiele entwickeln sich. Altes geht, Neues kommt. Natürlich wechseln viele, aber dafür sind in den letzten 30 Jahren auch immer wieder Neue nachgerückt. Das wird sich auch nicht ändern, aber genau so, wie sich das Spielen von Videospielen in den letzten 40 Jahren entwickelt und verändert hat, wird es sich auch in Zukunft entwickeln und verändern.

Und in einem anderen Beitrag habe ich auch schon geschrieben: Es ist kein alleiniges Phänomen eine bestimmten Plattform, derartig negative Entwicklungen hat es auch gegeben, wenn man sich nur den PC anschaut. Wohin haben sich PC-Spiele seit Release von Steam entwickelt? Welche abstrusen Formen haben Vorbestellungen angenommen (je nach Edition früherer Zugang zum Spiel), etc.? Ach und was ist der neueste Trend? Cloud Gaming? Wohin uns die "echten Gamer" mit dieser Sachen führen werden, daran möchte ich auch gar nicht denken. Da nun mit dem Finger einzig auf Mobile-Gaming zu zeigen, ist zu kurz gedacht. Damit macht man es sich schlicht zu einfach.

Ändert doch aber alles nichts an der Tatsache, dass man deswegen dieser Plattform nicht einfach das Attribut "Spielen" und/oder "Spieler" aberkennen kann. Man kann zum Spielen am Handy ja stehen wie man will, aber deswegen ist jemand der am Handy spielt nicht zwangsläufig weniger "Spieler" als ein reiner PC-Spieler. Und das ist dann eben doch nichts Anderes als profilieren gegenüber den Mobile Gamern.
 
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Relaxo32 schrieb:
Der von dir angesprochene Punkt hat trotzdem etwas, was mMn mit der Entwicklung der letzten ~10 Jahre zusammen hängt. Spiele werden technisch immer schöner, immer aufwendiger, gleichzeitig stagnieren die anderen Bereiche.

Da mag etwas dran sein.
Wobei es schon immer Spiele gab, die nur mit Grafikpracht geblendet haben oder halt auch rundherum gut oder schlecht waren. Einen eindeutigen Trend kann ich da aus eigener Erfahrung nicht erkennen.

Allerdings ist das ja eine Sache, die unabhängig von der Spieleplattform gilt.

Mein Punkt ist, dass jedes Spiel auf dem PC grundsätzlich besser ist, als auf einem Smartphone, wenn bei der Portierung nicht etwas ganz schlimm schief gelaufen ist. Bessere Grafik, bessere Steuerung, mehr Komplexität möglich durch mehr Speicher usw.

Damit ist der PC für mich einfach klar die bessere Spieleplattform und jeder halbwegs objektiv einstellte Spieler würde einen Gaming-PC jederzeit einem Smartphone vorziehen. Egal ob "Profi" oder Casual.
Der einzige Grund, trotzdem auf einem Smartphone zu spielen, ist, dass halt nicht jeder einen Gaming-PC hat und vor allem, dass man den auch nicht immer mit sich herumtragen kann/will.

Deswegen halte ich die Aussage, dass Deutsche lieber auf dem Smartphone spielen, für falsch. Sie spielen mehr auf dem Smartphone, einfach weil das verfügbarer ist als ein Gaming-PC.
 
ReinerReinhardt schrieb:
So ein Blödsinn was man wieder lesen muss... :rolleyes:

Jeder kann für sich selbst entscheiden was für ihn "zocken" bedeut oder nicht, für Statistiken hingegen sehe ich das falsch.
Und warum ist nur PC Gaming wahres Gaming? Ich zocke auf PC+Konsole, bin ich jetzt nur ein halber Gamer?

Du kannst nicht rechnen, du bist jetzt 1,5 Gamer da du mit PC "echter" Gamer bist und mit Konsole nur "halber" Gamer 😁😁😁😁
 
Ne, dann wäre er nur ein 0,75 Gamer. 1 PC, 0,5 Konsole = 1,5 / 2 Plattformen = 0,75 Gamer.

Die Konsole degradiert ihn ja wieder. Mit ihr kann er also nicht 1,5er Gamer sein, sondern muss knapp unter 1 liegen. ;)

Ich wäre demnach nur ein 0,5 Gamer. 1 PC, 0,5 Konsolen, 0 Handy = 1,5 / 3 Plattformen = 0,5 Gamer. ;)
 
Sorry, wenn ich unterwegs bin und die Nutzung des Smartphones möglich ist, dann nutze ich das Device eher dazu um interessante Artikel/Berichte zu lesen.
 
Alphanerd schrieb:
Wo kommen dann die ganzen StarCraft Turniere im TV übertragen her, wenn nicht aus Asien und speziell Südkorea?
Die Meisten haben keinen PC Zuhause, sondern hocken in den "PC Bangs" rum. Und die besseren Spieler bekommen ihren PC mit großer Wahrscheinlichkeit gesponsert.
 
Bin anscheinend kein deutscher, kann mit den mobile Spielen einfach nichts anfangen. Mini Bildschirm, schlechte Steuerung die auch noch mehr Bild verdeckt, zu 99,9% nur abzock F2P Müll.
 
PC Master Race.
 
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1224 aus über 80 Millionen... und das nennt sich repräsentativ, Danke, aber nein.

Mit der Methode werden wohl heutzutage auch Wahlen ausgeknobelt, denn anders kann ich mir kaum die Diskrepanz zwischen Wählerstimmung und Ergebnis erklären.
 
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Herdware schrieb:
Deswegen halte ich die Aussage, dass Deutsche lieber auf dem Smartphone spielen, für falsch. Sie spielen mehr auf dem Smartphone, einfach weil das verfügbarer ist als ein Gaming-PC.

Ich denke es liegt irgendwo in der Mitte. Je nach Anspruch und Vorlieben bevorzugt der eine eher den PC, die Konsole oder das Smartphone. Denn: auch wenn Grafik, Steuerung und Co. auf dem PC besser sind, dürfte das vielen schlicht egal sein. Der Konsum ist das Hauptaugenmerk und da PCs teurer (naja, darüber lässt sich streiten bei den Smartphone-Preisen), unhandlicher, nicht Mobile sind etc. spielt man lieber und mehr auf dem Smartphone, weil, wie du sagst, es einfacher verfügbar ist und das Verlangen nach Gaming leichter gestillt werden kann. Man spielt daher "lieber" auf dem Smartphone, weil das Gerät die eigenen Konsumvorlieben leichter stillt.

Das ist halt so ein Punkt, der gerne übersehen wird: Gaming ist ja mehr als nur das Spiel selbst. Dazu kommen eben Kosten, Mobilität, soziale Faktoren, etc. Meine Freundin z.B. hat dank mir einen PC, zusätzlich dazu ihre Konsolen (PS3 + Xbox One + Nintendo 3DS + Gameboy Colour), ein noch immer recht potentes Smartphone (Galaxy S7) sowie ein Amazon Tablet. Wenn ich sie fragen würde, welches Spielgerät ihr lieber ist, dann würde sie Konsolen bevorzugen, selbst bei Titeln, die auf ihrem PC besser aussehen würden.

Das Problem dürfte schlichtweg sein, dass wir von uns als Gamer und unserer Ansicht, was Gaming wirklich ist, ausgehen. Wir übertragen dann diese Vorstellungen auf alle anderen, die irgendwo was spielen. Wenn deren Art des Spielens dann nicht mit der unsrigen übereinstimmt, dann hinterfragen wir das und schlussfolgern auf Basis unserer Ansicht nach: bei denen stimmt doch scheinbar etwas nicht oder wie du sagst: jeder objektiv eingestellte Spieler würde doch einen PC bevorzugen. Nur: jeder objektiv eingestellte Spieler, der eben Gaming aus gleichen Gründen und Art betreibt wie wir. Alle anderen haben andere Ansprüche, die uns oftmals unerklärlich vorkommen mögen, wie man hier oft erlebt: wie kann man Mobile Games denn als Games bezeichnen?

Dadurch gibt es ja auch gleichzeitig so eine Diskrepanz in der Gamerschaft selbst. Wie kann man sich nur Gamer schimpfen wenn man nicht 144hz und Co. hat?
Ich würde da mit den Schultern zucken, weil ich vor Jahren einmal auf einem 144hz Monitor mit entsprechender Hardware dahinter spielen durfte. War für mich aber nix wirklich besseres. Ich habe lieber weiterhin auf meinem 60hz Monitor gespielt.
Oder 2003, da habe ich C&C Generals in 640x480 bei 5-15 FPS gespielt in minimalen Details, mehr gab mein Rechner nicht her. Wäre es besser gewesen auf einem potenten Rechner das Spiel zu spielen? Hm, vielleicht, mir war das aber alles ziemlich schnurz, bis heute sogar, mir ging es primär nur darum das Spiel spielen zu können. Alles andere war einfach nur Zubrot.
 
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Hab nur ein Spiel aufm Handy, was nichts mit Schach oder Skat zu tun hat und das kann man mit zwei Tasten spielen.
PC ist an oberster Stelle, dann PS4 und dann vielleicht mal Handy, wenn einem langweilig ist. Aber der kleine Bildschirm nervt halt schon..
 
Ballerspiele, Racer-Spiele auf dem Handtelefon ? noch nie konsumiert...
Von den ganzen Strobo-Programmen wird man nur balla balla im Schädel ....
gibt genug Opfer in Kliniken, die sich behandeln lassen müssen, weil
völlig irre von der ganzen Gamerei

Das gute Schachprogramm...reicht völlig aus.
 
Axxid schrieb:
Man könnte meinen, unter 4k, 120hz kann man keine Spiele spielen. Und natürlich sind alles außer die hardcore Pc-m4stRRaC3 noobs und Idioten.
Passend dazu:
Dieses "PC Masterrace" Phaenomen, wo sich Leute dadurch definieren, dass sie eine Kiste am Schreibtisch haben, das verfliegt mit dem Alter.
TheManneken schrieb:
@Christi
Warum sollte man auch Ahnung von Computern haben müssen, wenn man zocken will?
Passend dazu:
[...] ich habe kuerzlich versucht Borderlands 2 zu spielen und das Spiel, gekauft von Steam, speicherte nicht (zeigte aber an, dass es korrekt speichert) - turns out, es lag an der "Windows Ransomware Protection". Mein logisches Fazit nach 90 Minuten verlorener Spielzeit (etwa meiner woechentlichen Gesamt-Spielzeit) war ganz sicher nicht das zu googeln sondern meinen Sonntag anderweitig zu verbringen.

Das Fallout 4 Nuka World DLC stuerzt auch einfach ab, das habe ich bisher nicht gespielt und werde es vermutlich auch nie.
 
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