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News Studie: Die Deutschen spielen am liebsten auf dem Smartphone

Finde das leicht irreführend formuliert im Artikel. Das Smartphone ist schließlich nicht das Lieblingsspielgerät für 80% UND Konsolen für 70% usw. Man hat ja nur ein Lieblingsgerät ;-) aber klar, nicht jeder hat eine Konsole aber die meisten haben ein Smartphone zum daddeln.
 
cor1 schrieb:
Denn - sind wir mal ehrlich - zwischen Candy Crush Saga und einem The Witcher 3 liegen nun mal einfach Welten. Daher kann ich die Reaktion von vielen hier nachempfinden.
Klar aber eine Pizza vom örtlichen "Italiener" ist qualitativ auch anders als ein 5-Gänge Menü von einem 3-Sterne Koch.
Nur neben The Witcher siedelt auch im PC-Segment ein ME:Andromeda oder ein Fallout 76 und wenn wir ganz ehrlich sind auch tausende Asset Flipps und Scam Produkte die z.B. auf Steam angeboten werden.

Natürlich kann ich Cherry-Picks sowohl für die eine Seite wie auch für die andere Seite finden.
Denn neben dem von dir angesprochenen Candy Crush findet man im Mobil-Sektor halt auch Spiele wie:
Plague, Inc., Riptide GP: Renegade, Atlantic Fleet, Dota Underlords, ect.
Und genau wie beim PC muss man halt auch bei Mobil-Games erst mal durch viel Schrott um zu ein paar Perlen zu gelangen.
 
FoxSays schrieb:
Ein gutes Singleplay-Spiel erreicht die Tiefe eines Kinofilms, und ein gutes online Spiel hat etwas von Gemeinschaft wie Monopoly. Diesen Mobilegames-Mist wie CandyCrush als Spiel zu bezeichnen ist ein Witz, das sind Werbeapps um unterstimulierte Zappelphilipp-Gehirne zu beschäftigen, da diese Leute sonst nicht wissen wohin mit ihrer Zeit.
Bester Kommentar, meine Meinung!
 
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v_ossi schrieb:
Wahnsinn; Chapeau liebes Forum, ihr (Nicht Alle, aber die penetranten "Alles Abzocke, alles Schei*e Schreier") schafft es immer wieder dem PC Gaming einen schlechten Anstrich zu verpassen und "uns" als versnobte Pseudo Elite dastehen zu lassen.

Soll doch jeder Spielen, was er/sie will, auf welchem Endgerät auch immer er/sie will.
Wir sind doch auch die Elite?!
 
Jeder soll machen was er will, für MICH ist die Kombination aus

  • massiver Monetarisierung
  • aufdringlicher Ingame-Werbung
  • feedback-loser Touchscreensteuerung
  • anspruchsloser Spielerfahrung
  • keine Community

in den ganzen schrottigen Mobilegames kein "Zocken" im herkömmlichen Sinn. Ich sage nicht, dass ich nicht auch mal im Zug/im Wartezimmer etc. mal ne Runde Doodle Jump oder sonst was anmache, aber das ist für mich einfach kein Vergleich wert zu dem liebevollen Hobby, dass man "Gaming" nennt.
 
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new Account() schrieb:
Wie gut ein Spiel ist, definiert sich für mich sicherlich nicht dadurch, ob es in 120Hz läuft oder Raytraxing nutzt oder 15GB VRAM braucht.

Wenn die sonstigen Qualitäten gleich sind, dann ja.
Dann ist das Spiel mit 120Hz und hochauflösenden Texturen usw. selbstverständlich klar besser als eine technisch abgespeckte Handy-Version.
Ist das wirklich eine ernste Frage?

Es wird immer wieder so getan, als wäre das ein Entweder-Oder. Aber ein Spiel kann gleichzeitig inhaltlich und spielerisch gut sein und technisch und optisch auf höchstem Niveau. Das schließt sich doch nicht aus. :freak:
Ergänzung ()

derlorenz schrieb:
Wieso so verallgemeinern?
Frag doch mal die Kerstin beim Bäcker hinter dem Tresen, die regelmäßig irgendein Farmville-Spiel auf Ihrem Smartphone spielt, aber sonst einfach nichts mit dem "wahren Gaming" am Hut hat...

Selbst Kerstin Bäcker würde ihr Farmville doch garantiert lieber auf einem großen Monitor mit guten Eingabegeräten usw. spielen.
Der Grund, warum sie sich mit dem Smartphone begnügt ist, dass sie halt keinen Gaming-PC immer mit sich rumschleppen kann bzw. gar keinen besitzt.
 
AvenDexx schrieb:
Halte ich für ein Gerücht, bzw. würde ich das nicht so einfach pauschalisieren. Ich spiele seit über 30 Jahren am PC. Nebenher noch Konsolen und dennoch auch immer wieder mal am Handy. Mein Anspruch hat sich bis anfang/mitte meiner 30ziger gehalten, danach nahm es dann aber doch spürbar ab. Ich brauche keine 60 FPS mehr. Ich muss den Regler nicht auf höchsten Einstellungen haben, ich muss nicht immer die neuesten Spiele zocken, ich brauche nicht mehr schnellstmöglich die neuste Hardware, ich muss nicht in 4k/144Hz spielen, etc.

Also mir persönlich geht's genau andersrum; Die Ansprüche werden immer höher, nicht unbedingt (nur) was die Technik angeht, sondern besonders bezüglich des "Inhalts" eines Spiels. Genau dort sieht es leider bei den Mobile Games extrem schlecht aus.
 
Köf3 schrieb:
[...]Problematisch nur: durch exzessives Mobile gaming verändert sie die Spielewelt allgemein.
Und das betrifft dann auch all jene, die bewusst nicht auf einem Smartphone spielen wollen (Spiele, Gamedesign, "Monetarisierung"). Und ab da kann ich verstehen, dass man als Nicht-Smartphone-Spieler darauf keine Lust hat und ein wenig genervt davon ist.

Siehst du, das ist eine differenzierte Aussage, über die man gerne diskutieren kann. So würde man sich das in einem Forum eigentlich wünschen. 👍

Mir geht bloß dieses permanente Niedermachen Anderer auf den Senkel.

m4rci schrieb:
Wir sind doch auch die Elite?!

Wir sind so elitär, wir können noch nicht mal RDR, God of War oder Zeld spielen. Wahrlich elitär...
 
Ich hab auf meinem Handy auch diverse Spiele und zocke damit sehr gern.

Pokemon Go, Duel Links, Dragon Ball Legends, Schach, Geocaching und Sudoku.
 
Alos, wenn man daheim ist, dann ist der PC das beliebteste Spielegerät oder die Konsole, aber kaum das Smartphone. Das ist einfach zu unpraktisch, wenn man einen PC oder Konsole benutzen kann.
Wenn man unterwegs ist, dann hat man keine Wahl und das Smartphone ist als einziges nutzbar zum Spielen und ist dann folglich das beliebteste Spielegerät, weil man keine Alternative hat.
Wenn man nun das weiß, kann man eine tolle Studie erstellen, wenn man die Leute tagsüber anruft, die meistens unterwegs oder auf Arbeit sind und bekommt das gewünschte Ergebnis, weil das Smartphone gerade zum Spielen genutzt wird.
Den PC kann man als beliebtestes Spielegerät ausrufen, wenn man die Leute nur Abends befragt, wenn sie zu hause sind.
Weil es unklar ist, wie die Studie zustande kam, ist es müßig, darüber zu diskutieren oder das Ergebnis gar zu verteidigen.
Ich nehmen an, dass Bitkom die Förderung von 5G beabsichtigt und Smartphones sind dafür ein perfektes Anschauungsmittel.
Die Leute sagen ja, dass die Spielequalität auf dem Smarthone nicht so gut ist und 5G kann sie verbessern.
Also können sie mit dieser Studie ihre Forderung bekräftigen, dass der 5G Ausbau forciert werden muss.
Studien sind Mittel der Manipulation. Keiner wird eine Studie veröffentlichen, die seinen eigenen Interessen zuwider läuft.
 
Herdware schrieb:
Wenn die sonstigen Qualitäten gleich sind, dann ja.
Dann ist das Spiel mit 120Hz und hochauflösenden Texturen usw. selbstverständlich klar besser als eine technisch abgespeckte Handy-Version.
Ist das wirklich eine ernste Frage?

Es wird immer wieder so getan, als wäre das ein Entweder-Oder. Aber ein Spiel kann gleichzeitig inhaltlich und spielerisch gut sein und technisch und optisch auf höchstem Niveau. Das schließt sich doch nicht aus. :freak:
Hat er ja nicht behauptet. Er sagt halt nur dass Grafik für ihn kein wichtiges Kriterium ist, das für ihn die Qualität eines Spiels bestimmen würde.
 
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EduardLaser schrieb:
Ich spiele am liebsten mit meiner Frau 😁 Multiplayer haha
Du meinst wohl CO- OP "Shooter" und Sims + Real Life DLC inkl. Micro Payments, 👉👌

Mehr Zeit tot schlagen als spielen auf dem Smartphone. Schade dass sich so wenige Entwickler für gute Games auf'n Smartphone interessieren.
 
Gnah schrieb:
Er sagt halt nur dass Grafik für ihn kein wichtiges Kriterium ist, das für ihn die Qualität eines Spiels bestimmen würde.

Und genau das halte ich wie gesagt für völlig falsch.

Natürlich ist Grafik nicht das einzige Kriterium (und ich habe ja noch diverse andere Vorteile des Gaming-PCs aufgezählt), aber wenn alles andere gleich ist, dann ist doch wohl das Spiel mit der besseren Grafik besser als das mit der schlechteren Grafik. Was gibt es da überhaupt zu diskutieren?

Warum wird so getan, dass ein Spiel mit besserer Grafik (und besserer Steuerung und komplexeren Inhalten usw. usw.) automatisch spielerisch schlechter sein muss?

Das ganze Argument ist doch total daneben und unlogisch.

(Und man beachte, dass das jemand schreibt, der bis heute Spaß an alten 8-Bit-Computern und -Spielen hat.)
 
Glücklicherweise gehöre ich zu den 5% der geistigen Elite.
 
Es steht doch außer Frage, dass Handyspiele "für den Arsch" sind, wenn man die mit aufwändig produzierten Konsolen oder PC Spielen vergleicht.

Die Gefahr ist doch vielmehr, dass sich seit Jahren mit dem Scheiß so unfassbar viel Geld verdienen lässt und die Spielestudios den Anreiz verlieren "könnten", aufwändige Spiele zu produzieren. Stattdessen wird die Mobilsparte ausgebaut und weitere Candycrushs auf den Markt geschmissen...
 
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die, die meist auf handy exzessiv spielen haben nie auf konsole und pc ernsthaft gespielt, geschweige denn komplexere spiele gezockt. logisch, dat die masse auf handy zockt. die masse hat auch keine ahnung von hardware, computern, konsolen (deren bedienung) und richtigen spielen.

durch das smartphone und dessen einfache bedienung wird halt jeder dau als spieler bezeichnet. dort ist imho das eigentliche problem und es wird den markt zunehmend schaden.
 
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Gerade fragte mich meine vierjährige Tochter, warum das andere Mädchen auf der Schaukel sitzt, wenn sie doch gar nicht richtig schaukelt. Ich habe ihr gesagt, dass man die Schaukel nutzen kann, wie es einem Spaß macht – oder ich hätte ihr mit Blick auf manchen Forenbeitrag hier erklären können, dass sie zu einer kleinen Elite von Schaukelprofis gehört und alles andere nur Zeitverschwendung für Minderbemittelte ist...

Gruß Jens
 
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@Christi
Warum sollte man auch Ahnung von Computern haben müssen, wenn man zocken will? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ansich ist es auch bei den durchschnittlichern PC-Spielern so, dass diese ihren Rechner fertig bei Mediamarkt kaufen und von Hardware keinen Plan haben. Müssen sie auch nicht. Die Spiele bleiben identisch.

Wieso macht diese Spieler das zu DAUs? Tut es nämlich nicht. Hauptsache die Kiste läuft. Tut eine Konsole ja auch und da hat man meist dieselben Spiele. Oder sind Konsoleros auch DAUs?

Dem Markt schaden? Welchem Markt? Der Markt boomt doch, zumindest der für Mobile Games. Haben PCler Angst, dass es irgendwann wegen den ganzen pöhsen Handyzockern keine PC-Spiele und Hardware mehr gibt?
 
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krong schrieb:
Es steht doch außer Frage, dass Handyspiele "für den Arsch" sind, wenn man die mit aufwändig produzierten Konsolen oder PC Spielen vergleicht.

Die Gefahr ist doch vielmehr, dass sich seit Jahren mit dem Scheiß so unfassbar viel Geld verdienen lässt und die Spielestudios den Anreiz verlieren "könnten", aufwändige Spiele zu produzieren. Stattdessen wird die Mobilsparte ausgebaut und weitere Candycrushs auf den Markt geschmissen...
Der Film "Idiocracy" erklärt das Phänomen ganz gut... betrifft nicht nur Computerspiele
 
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Studie: Die Deutschen spielen am liebsten auf dem Smartphone

Ohjee, ich bin entweder kein Deutscher oder durch eine Statistik nicht erfassbar.
Ich habe nicht ein Spiel auf meinem Smartphone..
 
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