BlueAngelstar
Lt. Junior Grade
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Komisch, aber nach kurzem nachdenken muss ich sagen die Studie stimmt, zumindest bei mir ;-)
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nein tat es nicht - durch das internet war es auf einmal möglich in bis dato unbekannten masse seine musik zu verteilen. vorher macht man wenn es extrem wurde 10 kasettenkopien für freunde immer mit qualitätsverlust. klar das störte bestimmt die MI auch, war aber egal da dort es meist in einem überschaubaren Rahmen stattfand.tarrabas schrieb:@sparvar
falsch, es begann mit dem radio.
der rest täuscht auch nicht darüber hinweg, das du nichts argumentelles vorzuweisen hast.
eshoxx schrieb:...
Künstler X produziert ein Musikstück, dass Hörer Y gefällt. X macht Y die Ansage: "Du bekommst das Lied nur, wenn du dafür zahlst."
Bisher kein Problem. Ein klarer Rahmen.
Jetzt will Y aber nicht das Geld ausgeben für das original Lied von X, will aber genau das und auch kein Cover von irgend einem Hansel bei Youtube haben (was ja jeder könnte...).
Also "organisiert" sich Y von einer Tauschbörse dieses Lied und ist glücklich.
So richtig? Ja oder nein?
...Und fange nicht an meine eigene Gesetzlichkeit zu errichten, nur um mir das Geld dafür zu sparen.
Also mir reichen keine 30 Sekunden (bei iTunes auch so?) zum Anhören.tsingtao schrieb:Hier geht es aber um Musik. Die iTunes-Vorschau Funktion reicht mir vollkommen aus.
Ein Lied für einen Euro? Sorry, das ist viel zu teuer, wenn ich Alben aus dem Amazon Marketplace mit 13+ Liedern für oft bis zu 10 € (zzgl. Versand) bekomme, manchmal auch 5 €. Hierbei hab ich aber noch ein Cover, eine Hülle und vor allem bekomme ich FLAC Dateien daraus.tsingtao schrieb:N Euro (bzw. 80Cent bis EUR 1,29) für ein Lied oder 10,- für ein Album ist doch in Ordnung. Finde ich zumindest.
happy_user schrieb:OK ... wenn ich also ein Dieb bin, gleichzeitig aber brav spende für wohltätige Organisationen, hebt sich das dann auf ? Nein das Robin Hood Prinzip findet keine Anwendung.
Smagjus schrieb:Für alle, die sich fragen, wie man legal an eine große Musiksammlung kommt, ohne dafür zu zahlen.
Der einfachste Weg sind imo Spiele. Dort ist immer Musik dabei, die man mit erworben hat. Sofern da kein Kopierschutz drauf ist, hat man schon ein paar Titel. Nimmt man speziellere Spiele wie z.B. Guitar Hero, dann hat man schon etwas Mainstreammusik. Das gleiche Konzept wie Guitar Hero gibt es auch kostenlos und beliebig durch weitere Musik ergänzbar. Sowas finanziert sich dann über freiwillige Spenden.
Das ist ein durchaus plausibles, theoretisches Szenario. Wie oft sowas aber in der Realität vorkommt und ob das nicht durch andere, positive Effekte des Filesharing ganz oder teilweise wieder kompensiert wird usw., das kann man leider nur sehr schwer bis gar nicht nachweisen.
Diese und viele andere ähnliche Studien deuten eher das Gegenteil an. Also dass die Leute, die vielkopieren, trotzdem auch weiterhin viel kaufen. Sogar mehr als der Durchschnittskonsument.
Es gibt aber noch viel bessere Anhaltspuntke dafür, dass eine Kopie keinen Kauf ersetzt.
Zum Einen, dass es gar nicht so viel Geld auf der Welt gibt, um alle Kopien zu bezahlen, die im Internet und auf anderen Wegen kursieren, legal zu erwerben.
Außerdem die Tatsache, dass wir ja schon seit weit mehr als 10 Jahren in einer Welt leben, in der online zigmilliardenfach kopiert wird, und trotzdem gibt es die MIFI noch. Es werden weiterhin teurere Blockbuster produziert als jemals zuvor und die spielen immer neue Rekordergebnisse ein. Das selbe bei den Musik-Stars der großen Plattenlabels. Keiner von denen nagt am Hungertuch.
Aber auch bei den kleinen Künstlern ist kein negativer Effekt zu sehen. Musiker verdienen in Deutschland heute im Schnitt mehr Geld mit ihreren Werken, als vor dem Internet. (Im Schnitt immer noch erschreckend wenig, aber das muss man wohl eher den Methoden der Plattenlabels und der GEMA ankreiden, denn das war vor den Internet wie gesagt noch schlimmer.)
Außerdem, wenn es um Verbote geht, dann ist in einer freiheitlichen Gesellschaft derjenige gefordert, der das Verbot will. Wer etwas verbieten/kriminalisieren will muss die Notwendigkeit dafür zweifelsfrei beweisen, nicht anders herum!
Wo sind die handfesten Zahlen über die Schäden durch privates Kopieren? Wir "Piraten" (offiziell oder im Geiste ) sind mit unserer Forderung nach einer Beendigung dieser Kriminalisierung nicht in der Bringschuld. Der Ball ist im Feld der Befürworter des alten Urheberrechts. Aber von denen kommt herzlich wenig Konkretes.
Dann bist du wohl ein Mensch mit außergewöhnlich hohen moralischen Prinzipien. Gratuliere.
Die Rechteverwertungsindustrie, die du hier in Schutz nimmt, kennt solche Skrupel allerdings leider nicht. Die kaufen sich immer wieder bei der Politik Gesetze, die ihrer Meinung nach für ihre Profitinteressen zuträglich sind und nehmen die damit verbundenen Kollateralschäden an den Freiheitsrechten der Menschen einfach in Kauf.
Es geht beiden Seiten letztlich nur um Geld, aber die MIFI hat schon viel mehr davon als die Filesharer, das sie in Lobbyarbeit oder direkt Korruption stecken können, und deshalb haben sie das Gesetz hinter sich.
Angesichts der reinen Geldinteressen auf beiden Seiten, würde ich deshalb bei diesem Thema Moral auch lieber aus dem Spiel lassen. Da geben sich Rechteverwerter und "Raubkopierer" nichts.
Aber als Gegenbeispiel zu deiner Geschichte noch etwas aus meiner Jugend:...
Und was machst du mit Cover und Hülle? Jeden Tag anschauen? CDs verkratzen doch nur. Ich bin froh, dass die Zeiten vorbei sind. Meinen CD-Player habe ich zwar noch, allerdings ist er mittlerweile mehr Deko als alles andere...Yuuri schrieb:Also mir reichen keine 30 Sekunden (bei iTunes auch so?) zum Anhören.
Ein Lied für einen Euro? Sorry, das ist viel zu teuer, wenn ich Alben aus dem Amazon Marketplace mit 13+ Liedern für oft bis zu 10 € (zzgl. Versand) bekomme, manchmal auch 5 €. Hierbei hab ich aber noch ein Cover, eine Hülle und vor allem bekomme ich FLAC Dateien daraus.
Was darfst du denn nicht machen, was du gerne machen würdest und du mit einer CD machen kannst UND darfst?xerox18 schrieb:Es sollte einen gewaltigen unterschied geben zwischen den Preisen.
Und das schon alleine deswegen weil viele Download Stores dem Nutzer vorschreiben was er mit der Datei machen darf.
Mardy2802 schrieb:Geil finde ich sehr die Angabe, dass Leute, welche nicht als Filesharer gezählt werden, trotzdem 40 Musikstücke illegal heruntergeladen haben
Daraus entnehme ich, dass wenn man kleiner/gleich 40 Musikstücke gezogen hat, kein Filesharer ist, ...