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News Studie: „Videospielen ist gut für das Gehirn“

GevatterTod schrieb:
Nur wenn er im Fahrstuhl steht, will jeder plötzlich die Treppe nehmen.
Aha, er wird also von euch gemieden und sozial isoliert.

Dann ist es mit eurer Sozialkompetenz wohl auch nicht weit her. Ironischerweise unterstellt ihr ihm selber anscheinend den Mangel daran.

Es gibt auch introvertierte Menschen, einfach welche nicht so leicht aus sich rauskommen.
Ich bezweifel einfach mal das er, sobald die Fahrstuhltür zu geht, er einen mit lebensweißheiten zubrabbelt...
 
kommt drauf an was man spielt. wenn ich zb abstumpfende scheiße wie call of duty eines der letzteren teile einlege, bekomme ich eher gehirnschwund als dass es mein hirn fordert. aber ich will jetzt keine randgruppenwitze machen. anders sieht es mit richtige spiele aus, wo man ein bisschen denken muss und die fantasie anregt. aber davon gibt es nicht mehr viele

mit musik ist es genauso. kommt immer drauf an was das für musik ist, ich will auch nicht unbedingt sagen dass chart hip hip oder musik von helene fischer außerordentlich gut fürs hirn ist, eben was man so auch im Tv hört, ich denke mal dass es noch schädlicher ist als täglich 2 liter alkohol in sich reinzuschütten, die grauen zellen gehen da nur so flöten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie zu erwarten. Etwas, was bestimmte Reize auslöst, fördert das Gehirn. Es geht aber weniger um Spiele, sondern neutral ausgedrückt um Aufgaben. Diese können in ein Spiel gepackt sein. Das wäre eien Möglichkeit bei degenerativen Erkrankungen einen anderen Ansatz zur Therapie zu haben.

hallo7 schrieb:
Eig. wäre das kein Problem. Die Kombinatorischen Fähigkeiten unserer Gehirne sind weitaus höher als die der Höhlenmenschen......
. Viehzucht, das Rad, Landwirtschaft, Konservierung, Düngen, Wetter, Zeitmessung, Orientierung, Gesundheit...

hallo7 schrieb:
Dazu natürlich die Sache mit dem Bogen oder einer Schleuder. Ich mein ein Kompositbogen ist durchaus herzustellen wenn man Zeit und Not hat und damit wäre man schon sowas von überlegen...

Oder ein Blasebalg aus Tierhäuten um Feuer zu schüren und effektiver nutzen zu können. Dazu Tierfette für Fackeln oder Bienenwachs für Kerzen. Sowas ist kein Problem. Mir fällt dazu so viel ein, wie gesagt sowas ist einfach ein schlechter Vergleich.

Glaubst Du das ernsthaft? Ich glaube, Du unterschätzt Höhlenmenschen und überschätzt unserer Fähigkeiten. Beispiel Bogen. Sicher kannst Du etwas herstellen, daß wie ein Bogen aussieht. Aber garantiert nicht einen der eine akzeptable Reichweite hat. Und das konnten auch bereits einige Höhlenmenschen. Sicher, in einigen Dingen wäre man überlegen, nur ist die Frage, ob es darauf ankommt. Besseres Werkzeug wirst Du nicht herstellen können, denn dazu benötigst Du Werkzeug, daß Du nicht hast. Und mit Steinwerkzeug wirst Du nicht so geschickt sein wie sie.
Viehzucht? Brauchte man nicht, das Wild war gab es verbreiteter. Erst durch Massensiedlungen wurde es notwendig. Konservierung? Ja, das wäre ein Punkt, bei dem mir nichts Gegenteiliges einfällt.
Aber Zeitmessen, Düngen, Wetter (wozu?) sind damals nicht nötig gewesen.

MountWalker schrieb:
Doch, das kann und sollte man bestreiten. Für mich ist und bleibt diese These absoluter Quatsch.

Na, schau Dir einfach mal an, wie heruntergekommen alleine der Sprach und Schreibstil ist. Ich bin seit gut 20 Jahren im Internet unterwegs und meiner Meinung nach ließt Rechtschreibung neben der Höflichkeit drastisch nach. Du brauchst nur den Schreibstil der Mehrheit hier auf CB zu betrachten.

Edit:
@Autor: Der Link zur Studie wäre nicht schlecht.
 
Das Internet als sozialer Raum wandelt sich, daraus lässt sich nicht auf die Intelligenz (kein fester Begriff, Definition im steten Wandel) schließen. Die These an sich ist wissenschaftlich afaik nicht haltbar.

@deine Frage:
Quelle ist verlinkt und enthält entsprechende Angabe, die Studie ist aufgrund der Publikation in einem Printmedium aber nicht kostenfrei einsehbar.
 
xpower ashx schrieb:
Auch hier zu beachten, alles in Maßen :D

Korrekt wie mit allem :) Wenn ich nun 14 Stunden WoW am Tag spiele ist das nicht gerade super ;)
 
AbstaubBaer schrieb:
@deine Frage:
Quelle ist verlinkt und enthält entsprechende Angabe, die Studie ist aufgrund der Publikation in einem Printmedium aber nicht kostenfrei einsehbar.

Danke, hatte ich übersehen. Leider hat mein Institut von dem Journal kein Abo. Es wäre interessant gewesen die Originalstudie zu lesen, zumal es etwas ist, was gerade außerhalb des Tellerrandes meines Fachgebiets ist :)
 
Forum-Fraggle schrieb:
Na, schau Dir einfach mal an, wie heruntergekommen alleine der Sprach und Schreibstil ist. Ich bin seit gut 20 Jahren im Internet unterwegs und meiner Meinung nach ließt Rechtschreibung neben der Höflichkeit drastisch nach.
Liegt das unter Umständen daran, dass das Internet früher einer ganz kleinen Gruppe vorbehalten war und jetzt einfach "jeder" rein "darf"? Wäre das von Anfang an der Fall gewesen, so hätte sich da rein gar nichts geändert. Außer vielleicht, dass die Flamewars von damals durch die entsprechende Wortwahl aus heutiger Sicht noch peinlicher wirken würden.
Früher gings mal um die Vernetzung von Universitäten, inzwischen posten schon CDU-Mitglieder ihren Stuhlgang.
Aber wir sind inzwischen sehr OffTopic (auch wenn das eigentliche Thema sehr dazu einlädt)

edit: Der erste datierte Flamewar, den ich spontan gefunden habe, stammt von 1994 (TCL War). Ich setz ne Kiste Bier (alc frei), dass es Flamewars auch im Internet schon vorher gab. Mir sind da welche in Papierform aus dem Beginn des 20. Jh bekannt. Godwin's law stammt von 1990. Es hat sich außer den verwendeten Wörtern gar nichts geändert...
 
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Den Test würde ich gerne mal mit Call of Duty sehen...
und jetzt geht ich in Deckung :D
 
Die stimmen in meinem Kopf haben mir schon immer gesagt das Computerspielen gut für mich ist und mich unterstützt dabei :D
 
Also die Jenigen(Gamer) die ich kenne, haben fast alle irgend was an der Klatsche, Zwangsneurosen wie nervöse Zuckungen, Krankheiten, Suchtmittelabhängigkeit (Cafe,Zigaretten,RedBull, Wasserpfeiffensyndrom, HalloWach, Guarana, usw. )

Hardcoregamer interviewed, nach einer 50 Std. Session:
http://www.youtube.com/watch?v=AVr3xkaFhCE
 
Was heist gesund. Entspannt mal ein zwei Stunden zocken ist bestimmt nicht schlecht, aber 10 oder 15 Stunden am Tag. Das ist mit Sicherheit nicht so gut.
 
Also kann man mit Videospielen, laut den News scheinbar Alzheimer therapieren? Das klingt sehr interessant! Also kann man das Videospielen bis zum hohen Alter als Prävention für Alzheimer sehen :P sozusagen ^^

Übertreiben sollte man es natürlich auch nicht, wenn scheinbar eine halbe Stunde am Tag schon so große Veränderungen herbeirufen, wieso dann nicht? Immerhin ne spaßigere Abwechslung zu so einem Kram wie Sudoku :P
 
10hmbAir13 schrieb:
Diverse Japaner rammen sich Zirkelspitzen in die Oberschenkel, nur damit diese nicht während der 70 h game-session noch einschlafen.
Das sind ja Methoden wie bei anderen Leistungssportlern oO Was laden die in ihren Zirkel? Oder reicht denen tatsächlich nur der Pieks?*duckundweg*

@ nadia: faule Menschen würden vermutlich kontrolliert Lithium zur Vorbeugung schlucken (und trotzdem Zocken) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist ware. Ich habe mal gelesen das irgendeiner nach so einem 40 oder 50 Stunden Marathon gestorben ist.
 
Der Mensch (und andere, höhere Spezies) spielt doch hauptsächlich deshalb, weil dadurch die geistigen und körperlichen Fähigkeiten entwickelt und trainiert werden. Das ist ein Jahrmillionen bewährter Mechanismus.

Von daher ist die Studie nicht im Geringsten überraschend. Auch Spielen mit herkömmlichen Spielzeug oder auch Sport wird ganz ähnliche Effekte zeigen. (Natürlich für jeweils unterschiedliche Gehirnregionen).

Ich habe deshalb auch nie verstanden, wie Leute Spielen als Zeitverschwendung abtun können. Spielen ist gut für Körper und Geist und macht obendrein Spaß. :D
Ein stumpfsinniger Job, den man sich nur antut um finanziell über die Runden zu kommen (oder auch eine Ausbildung, die nur dazu dient, später so einen Job ausüben zu können), das ist verschwendete Lebenszeit. Leider in unserer Gesellschaft meist eine Notwendigkeit. Ich beneide zukünftige Generationen, die vielleicht wirklich ihr ganzes Leben mit Spielen und anderen sinnvollen Tätigkeiten verbringen können, die der Weiterentwicklung von Geist und Körper dienen, weil Maschinen uns die Arbeit abnehmen.
 
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