All-in-One Suche AIO für Ryzen 5900 mit Flüssigkeitstemp. basierter Lüftersteuerung

Einfach die Lüfterkurve richtig einstellen und gut ist.

Z.B. ungefähr so:
  • bis 60°C ~ 600 rpm
  • bis 70°C ~ 900 rpm
  • ab 80°C Maximaldrehzahl
  • maximale Verzögerung einstellen
Das Ganze natürlich so anpassen, dass es zu deiner Hardware und deinem "Lautstärke-Empfinden" passt.
 
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Regelung nach Wassertemperatur ist total sinnvoll, wenn das Volumen der Flüssigkeit hoch genug ist. Das Wasser dämpft die Sprünge der CPU/GPU Temperatur bei ausreichendem Flow völlig ausreichend. Wenn die Prozessoren abhauen, reichen der Kühler oder der Flow nicht. Passende Kurven unter Last zu konfigurieren ist immer nötig.
Bei einer AiO kommt eigentlich nur die Eisbaer infrage. Da musst du den Sensor dann selber noch reinschrauben.
 
dr. lele schrieb:
Ist das nicht eine Frage der Zieltemperatur? Wie du schon sagst, das Wasser kann schon viel Energie aufnehmen, dementsprechend wird die CPU ja gekühlt.
Naja das Wasser erwärmt sich langsam, auf Grund der Sehr guten Speicherfähigkeit und des hohen Volumens. Bis sich dann das Wasser so erwärmt hat, dass eine Lüftersteuerung bei Ziel auf Wassertemperatur die 100% gibt, ist es für die CPU vielleicht schon zu spät.

So meinte @Ezee das.
 
dr. lele schrieb:
Tut sie ja nicht, sie ist da einen Bruchteil einer Sekunde. Das reicht aber um die Lüfter auf Hochtouren zu bringen, und dann sind sie wieder still.
Einfach die Lüfterkurve und das Verhalten anpassen, hab ich auch gemacht, mein 5950X ist mit dem Arctic Liquid Freezer II 360 endlich halbwegs kühl und leise. ^^
 
Casillas schrieb:
Naja das Wasser erwärmt sich langsam, auf Grund der Sehr guten Speicherfähigkeit und des hohen Volumens. Bis sich dann das Wasser so erwärmt hat, dass eine Lüftersteuerung bei Ziel auf Wassertemperatur die 100% gibt, ist es für die CPU vielleicht schon zu spät.

Wenn es bei einer WaKü zu spät ist, weil die Lüfter nicht reagieren, hat man die Einstellung richtig verkackt, ne kaputte Pumpe, nen verstopften Kühler oder das Wasser vergessen.
 
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Casillas schrieb:
@Möhrenmensch
ja danke für die Info. Wo habe ich denn sowas geschrieben?
Da:
Casillas schrieb:
Bis sich dann das Wasser so erwärmt hat, dass eine Lüftersteuerung bei Ziel auf Wassertemperatur die 100% gibt, ist es für die CPU vielleicht schon zu spät.

Oder ich versteh was völlig falsch.
 
Ja damit meinte ich jetzt nicht, dass die lüfter gar nicht reagieren sollen.

wie hier auch schon geschrieben wurde. Meiner Meinung nach Pumpen RPM direkt auf CPU Temp und Lüfter fix oder mit zeitlichem Offset. aber dann auch mehr als 5 sek. ist aber wohl geschmacksache.
 
DriveByFM schrieb:
Einfach die Lüfterkurve und das Verhalten anpassen

Wie hast du das eingestellt? Also bei 90°C sollten die Lüfter ja schon ordentlich drehen, wenn das bei Dauerlast so wäre.

Nachtrag: Ich werde mal schauen ob ich das mit FanControl hinkriege und mir sonst die Fractal oder Corsair AIO bestellen und schauen wie es damit läuft. Danke für die Ideen und die Diskussion :)
 
xxMuahdibxx schrieb:
Doofe Idee die Lüfter nach der Flüssigkeitstemperatur zu regeln... Die schwankt viel weniger als die CPU Temperatur... Und ist daher zu träge.
Gerade deswegen macht es Sinn.
Damit die Lüfter kein Konzert spielen...eine gewisse Hysterese +/und/oder vernünftige Kurve vorausgesetzt.
Beispiel: bis 30 Grad Wasser herrscht 18% PWM bei mir...erst drüber soll dann bis 35 Grad 25% anliegen.

Aber das ist kein Thema für eine AIO.

Ansonsten würde ich auch eine Arctic Freezer empfehlen.
Ergänzung ()

@dr. lele Bedenke: Fractal hat genauso wenig wie Arctic eine Regelung per Software. (was kein Nachteil sein muss :D )
Das übernimmt dann dein Board.

Bei Corsair dann iCUE oder nach Wahl auch das Board.
 
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Casillas schrieb:
Ja damit meinte ich jetzt nicht, dass die lüfter gar nicht reagieren sollen.

wie hier auch schon geschrieben wurde. Meiner Meinung nach Pumpen RPM direkt auf CPU Temp und Lüfter fix oder mit zeitlichem Offset. aber dann auch mehr als 5 sek. ist aber wohl geschmacksache.

Ich habe die Pumpe an der CPU und die Lüfter am Wasser. Die Lüfter können halt nur das Wasser kühlen. Wenn die Lüfter also bei angemessenem Flow (=Wasser quasi im ganzen System gleich warm) bei einem CPU Sprung hochdrehen, hilft das nüscht.
 
@minimii

ja und nein ... ich betrachte es vielleicht einfach zu "technisch" ...
Problem ist halt das die Raumtemperatur die Wassertemperatur mit vorgibt ... und man dann wieder rumfummeln müsste wegen der Kurve... da man ja ein gewisses DeltaT haben muss zur Wärmeabfuhr ... und je höher die Raumtemperatur desto größer dieses DeltaT.

Wenn man z.b. Bedenkt die bequiet Silent Loop läuft bei der Pumpe auch nur bei einer festen Drehzahl ... und da werden nur max die Lüfter geregelt ... erst die 2er hat glaub 9 oder 12 Volt möglichkeit bei der Pumpe.
 
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minimii schrieb:
Das übernimmt dann dein Board.

Ah, also ist da einfach ein Sensor den mein Board auslesen kann? Würde mir ja reichen. Finde das per UEFI fast besser als per Software.
 
Dein Board kann die CPU-Temperatur auslesen und das reicht völlig.
Selbst wenn deine Radiator-Lüfter nur auf 300 rpm drehen, reicht das locker aus um deine CPU vor dem Hitzetod zu bewahren (selbst bei 5 Minuten künstlicher prime95 oder AIDA64-Maximallast).

Stelle eine Kurve ein, wie ich sie oben geschrieben habe. Softwarelösungen sind auf jeden Fall nicht die Lösung. Alles was unter Windows läuft kann abstürzen/hängen/was-auch-immer. Was du im UEFI einstellst läuft (fast) immer. Selbst unter Linux.

Der Trick ist, dass die Lüfter eine stabile und leise Drehzahl bis ca. 60°C CPU-Temperatur haben. Danach kannst du schrittweise "Gas" geben. Im normalen Desktopbetrieb drehen die Lüfter somit konstant und nerven nicht.
 
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