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vor ~1 1/2 Jahren hatte ich mir ein paar Kompaktlautsprecher geleistet. Es handelt sich um die Grundig Super Hifi 850a Professional.
Mittlerweile vermisse ich doch ein wenig den "Tiefgang". Die Boxen klingen echt gut, aber bassmäßig fehlt mir da einfach noch die gewisse Abrundung.
Deswegen wollte ich mir gern noch einen Subwoofer dazu kaufen.
Allerdings habe ich von der ganzen Materie keinen Plan und bin mir nicht mal sicher wie ich den Subwoofer dann überhaupt anschließen muss. Kommt der dann einfach mit am Verstärker bei einem Lautsprecher dran?
Preislich gesehen wollte ich eigentlich bei <150€ bleiben, aber ich bin mir nicht sicher ob man dafür überhaupt einen geeigneten Subwoofer bekommt.
Ich hoffe ihr könnt mich darüber aufklären, ob mein Vorhaben überhaupt gelingen kann.
Schön wäre es natürlich auch, wenn ihr mir gleich ein paar Angebote posten könntet, die in Frage kämen.
Falls ihr noch etwas wissen müsst, dann fragt mich einfach.
Danke schon mal im voraus für eure Hilfe.
wollte ich auch gerade fragen Danach richtet es sich, wie du den Woofer anschließt. Es gibt da grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Der Woofer kriegt die beiden Kabel, die jetzt in den Lautsprecher gehen, zwackt sich da die Tiefen ab und gibt die Töne dann wieder an die Lautsprecher weiter (man spricht dann von "Hochpegel"-Eingängen)
2. Der Woofer wird über eine Steuerleitung (Cinch) angeschlossen und der Receiver trennt die Tiefen und die Höhen voneinander und versorgt die Lautsprecher mit den vorgefilterten Signalen.
Ich persönlich würde bei einem Receiver dann immer wenn möglich Nummer 2 wählen. Beim Bass den Filter komplett nach oben, den Receiver die Trennung übernehmen lassen und die Phase am Woofer noch (durch probieren) anpassen, fertig.
Wie ist denn der Raum beschaffen und wie hoch wäre das Budget?
Den empfohlenen Heco hatte ich auch zuerst im Kopf Ein tolles Gerät, gerade wenn man das Geld im Hinterkopf hat erste Sahne
Die Boxen sind an meinem Verstärker angeschlossen.
Es handelt sich um den Sony TA-FE530R (hier ein Bild der Rückseite).
So ist mein Zimmer aufgebaut. (3,20m breit; 5,50m lang)
Wie oben beschrieben wäre mein Budget eigentlich bei ~150€ ich wäre allerdings auch bereit maximal 250€ auszugeben. Mehr aber auf keinen Fall. Ich als armer Azubi, der in einer WG wohnt, hat so schon kaum Geld zur Verfügung
Der Heco Victa 251A sieht auf jeden Fall ganz interessant aus. Und für 189€ sieht das gut aus.
Ich frage mich nur wie ich den anschließen würde. Er besitzt zwar einen Eingang für beide Lautsprecher (kommen da die Kupferenden des Audiokabels rein, wie beim Verstärker?) aber ich kann nirgendwo einen Ausgang erkennen, womit ich den Subwoofer dann mit meinem Verstärker verbinden könnte.
Edit:
Hab mich ein wenig kundig gemacht und folgende Abbildung gefunden.
So müsste ich dann wahrscheinlich den Subwoofer anschließen oder? 1,5mm² Audiokabel habe ich noch zu Hause da.
Dann wäre der Heco die falsche Wahl. Du solltest nur Modelle nehmen, die auch einen High-Out haben. Das erkennst Du i.d.R. daran, dass sie je vier rote und schwarze Lautsprecheranschlüsse haben.
Dann wäre der Heco die falsche Wahl. Du solltest nur Modelle nehmen, die auch einen High-Out haben. Das erkennst Du i.d.R. daran, dass sie je vier rote und schwarze Lautsprecheranschlüsse haben.
Was könntest du da für einen Subwoofer empfehlen im Preisbereich zwischen 150 und 250€?
Und müssen es wirklich High Level Output sein?
Hab folgendes Bild gefunden:
(Ist ja im Prinzip genau der selbe Aufbau wie bei dem anderen Bild das ich gepostet hatte. Bei beiden wird der High Level Input genutzt)
Demnach müsste es ja z.B. mit diesem Subwoofer klappen. Canton AS 85.2 SC
Ein Sub mit high Level Eingängen hätte auch den Vorteil, dass man die Lautstärke gemeinsam regeln kann (wenn man am stereo Verstärker lauter oder leiser dreht, geht der Sub auch mit). Die stereo Lautsprecher werden am Sub durchgeschleift.
@ TE
welche Tonquelle hast du (PC mit Soundkarte?)
Ergänzung ()
das Bild erklärt es genau. das passt.
Mit dem Crossover Regler wird dann der Tiefpassfilter für den Sub eingestellt (ca. 80Hz). Die stereo Lautsprecher laufen leider fullrange weiter, aber das ist nicht weiter problematisch wenn nicht sehr laut gehört wird
Die Phase sollte halt genau passen damit das Klangbild dann auch stimmt.
Genau, in meinem PC ist eine Asus Xonar DG verbaut. Von der Klinke der Soundkarte gehen die beiden Chinch-Stecker in den CD-Eingang meines Verstärkers.
Ab und zu wird auch mal ein Schallplattenspieler oder meine Xbox angeschlossen, ebenfalls dann am CD-Eingang.
matrix8 schrieb:
Mit dem Crossover Regler wird dann der Tiefpassfilter für den Sub eingestellt (ca. 80Hz). Die stereo Lautsprecher laufen leider fullrange weiter, aber das ist nicht weiter problematisch wenn nicht sehr laut hört Die Phase sollte halt genau passen damit das Klangbild dann auch stimmt.
Hat auch kein High-Out. Problem dabei ist, dass die Speaker trotz des Sub den vollen Frequenzbereich abbekommen. Mit High-Out kann der Sub die ÜF regeln, so hast Du eine saubere Trennung und keine Überschneidung.
Um mal ein paar preiswertere Subs zu nennen mit High-Out:
- Magnat Monitor Supreme Sub 201A
- Tangent Evo E8 Sub (kann je nach Baujahr variieren)
- Polk Audio PSW 110
Gebraucht sonst z.B. mal bei Mordaunt-Short nach dem MS308 oder Alumni 9 schauen oder der Magnat Vector-Reihe.
Ergänzung ()
matrix8 schrieb:
Mit dem Crossover Regler wird dann der Tiefpassfilter für den Sub eingestellt (ca. 80Hz). Die stereo Lautsprecher laufen leider fullrange weiter, aber das ist nicht weiter problematisch wenn nicht sehr laut gehört wird
Die Phase sollte halt genau passen damit das Klangbild dann auch stimmt.
Kann nicht gut sein, da es wie gesagt zu Überschneidungen kommt und die Boxen unnötig tief spielen wollen, statt sie vom Tiefbass zu befreien. Mit dem Pegel hat das nicht viel zu tun.
Hat auch kein High-Out. Problem dabei ist, dass die Speaker trotz des Sub den vollen Frequenzbereich abbekommen. Mit High-Out kann der Sub die ÜF regeln, so hast Du eine saubere Trennung und keine Überschneidung.
Daraus schließe ich allerdings, das es mit dem High-In Anschluss genauso funktioniert, nur das die Frequenzen da nicht getrennt werden und somit weiterhin das volle Spektrum auch über die Lautsprecher ausgegeben wird, so wie es matrix8 auch schon geschrieben hat.
Damit hätte ich jedenfalls kein Problem.
Ich schau mir deine Vorschläge mal an.
Danke für eure Hilfe!
// Edit:
Der Magnat 201A sieht auf jeden Fall ganz interessant aus. Bild von der Rückseite des Subs
Die Lautsprecher schließe ich also also an die 4 rechten Anschlüsse (to Speakers) an und die 4 linken (from Receiver) kommen dann natürlich an den Verstärker.
Also könnte ich bei diesem Sub bedenkenlos zugreifen?
auch die High Level Out oder Speaker Out am Subwoofer haben so gut wie NIE einen Hochpassfilter, denn der müsste dann passiv sein Das funktioniert nicht, weil hier Leistung vom Verstärker übertragen wird und ein passiver Filter Impedanzabhängig ist..
Ist ja auch irgendwie logisch wenn man darüber nachdenkt^^
Der Crossover hätte wenn dann nur einen Einfluss auf den Low Level Speaker Out aber das haben die wenigsten Subwoofer in dem Preisbereich. Müsste man halt schauen...
Das würde dann so aussehen: PC -> Subwoofer Low Level In | crossover | Low Level Out -> Verstärker -> Boxen
@ TE
da du ja nicht laut hörst, wirst du auch keine Probleme bekommen. Die Phase sollte jedoch genau passen (auf den Hörplatz einstellen).
Was du noch versuchen könntest wenn du es dennoch gut eingestellt haben willst:
Die crossover mit der Soundkarte machen, und am .1 Kanal (LFE) per Cinch den Subwoofer anschließen. Hier wird dann ein Hochpassfilter für die Lautsprecher und ein Tiefpassfilter für den Subwoofer gesetzt^^
Ich denke die Xonar DG sollte das können.
// Edit:
Der Magnat 201A sieht auf jeden Fall ganz interessant aus. Bild von der Rückseite des Subs
Die Lautsprecher schließe ich also also an die 4 rechten Anschlüsse (to Speakers) an und die 4 linken (from Receiver) kommen dann natürlich an den Verstärker.
Also könnte ich bei diesem Sub bedenkenlos zugreifen?
auch die High Level Out oder Speaker Out am Subwoofer haben so gut wie NIE einen Hochpassfilter, denn der müsste dann passiv sein Das funktioniert nicht, weil hier Leistung vom Verstärker übertragen wird und ein passiver Filter Impedanzabhängig ist..
Ist ja auch irgendwie logisch wenn man darüber nachdenkt^^
Der Crossover hätte wenn dann nur einen Einfluss auf den Low Level Speaker Out aber das haben die wenigsten Subwoofer in dem Preisbereich. Müsste man halt schauen...
Wenn dem so wäre, wozu sollte man dann überhaupt High-Out verbauen? Dann könnte man sich die Anschlüsse sparen und gleich parallel abgreifen. Macht irgendwie keinen Sinn, oder?
Wenn dem so wäre, wozu sollte man dann überhaupt High-Out verbauen? Dann könnte man sich die Anschlüsse sparen und gleich parallel abgreifen. Macht irgendwie keinen Sinn, oder?
Vermutlich damit man schön jedes Kabel einzeln festschrauben kann
Es gibt auch selten Subwoofer mit einer passiven Weiche für die Speaker Out, jedoch ist das Impedanzabhängig(!) weil ja Leistung übertragen wird und ich kann mir nicht vorstellen, wie der Crossover Regler hier eingreifen soll?
Der Subwoofer ist am Montag angekommen. Das Anschließen ging einwandfrei.
Für mein Zimmer ist der Subwoofer mehr als ausreichend. Auf höchster Einstellung kann ich ihn (wenn ich laut Musik höre) gar nicht laufen lassen, da sich sonst sicherlich meine Nachbarn beschweren würden.
Das Bett vibriert auf jeden Fall ordentlich und man merkt es z.T. sogar noch bei meinem Mitbewohner im Zimmer, obwohl der Flur dazwischen liegt.
Kann nicht gut sein, da es wie gesagt zu Überschneidungen kommt und die Boxen unnötig tief spielen wollen, statt sie vom Tiefbass zu befreien. Mit dem Pegel hat das nicht viel zu tun.
In einem Mehrwege-System kommt es immer zu Überschneidungen im Frequenzband? Stichwort: Trennfrequenz
Wenn man einen Subwoofer einsetzten möchte, muss nicht zwangsläufig ein x-over für die Mains gesetzt werden.
Zwei Beispile:
1. 5.1 wo der Sub nur das 0.1 LFE-Signal (ohne DD downmix) bekommt und die 5 anderen, Fullrange laufen.
2. In einem Stereo-Setup wo zwei Standlautsprecher im Tiefbass unterstützt werden sollen.
Eben da, wo "frühzeitiger" Pegelabfall im Tiefbass kompensiert werden soll, aber die LSP in der Lage sind Tiefbass zu produzieren. Hier geht es dann darum, eine möglichst günstige Übernahmefrequenz (Trennung) zur physischen (konstruktionsbedingten) Grenzfrequenz zu finden. Und mit Pegelgewinn, hat das dann sehr viel, entgegen deiner Meinung, mit - sehr wenig zu tun.
"Kann nicht gut sein", ist hier also eine nicht richtige, zu pauschale und nicht zwangsläufig verwertbare Aussage.
Das der High Level Output generell mit einem Hochpass gefiltert wird, kann ich mir auch nicht vorstellen, da er bei einigen Herstellern auch dazu dienen kann (wie der Low Level Output), einen zweiten Subwoofer, genau hierrüber anzuschließen. Hier wäre der Hochpassfilter... dann schwachsinn.
Der Drehregler am Sub, ist ein Tiefpassfilter.
(Der aktiven Frequenzweiche, welche vor - die im Sub intrigierten Endstufe geschallten ist.)
@pfc2k8
Danke für das Feedback. - Wie hast du den Sub angeschlossen?
Ergänzung ()
matrix8 schrieb:
Es gibt auch selten Subwoofer mit einer passiven Weiche für die Speaker Out, Impedanzabhängig(!)
Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Crossover Regler hier eingreifen soll?
Richtig..
Das macht er in der Regel auch nicht, das Signal wird einfach durchgeschliffen (LINE IN – OUT).
(Hier werden aber auch manchmal zwei fest-Elkos zwischen geschallten, ist aber ungünstig.)
Anders ist es, wenn ich nur einen High Power Input habe, aber nur einen SAT OUT Low Level.
Dann ist in der Regel ein fester, im Idealfall ein regelbarer Hochpassfilter geschallten.
Du musst mir bestimmt nicht erklären, welche Probleme bei Mehrwegsystemen auftreten und/oder was man mit passender Frequenzweichenabstimmung ereichen kann. Was Du hier aber in einen Topf wirfst, sind ein gezielter Frequenzübergang z.B. zwischen Hoch- und Tiefmitteltöner, wo die Überschneidung im Idealfall so ist, dass der gesamte Amplitudenfrequenzgang trotzdem möglichst linear verläuft, und dem hier vorliegenden Übergang. Hier ist es nämlich so, dass die Front-Speaker sich nicht passend mit dem Sub überschneiden, wenn sie den vollen Frequenzbereich bekommen. Da kann man den Sub einstellen wie man will, es wird immer zu Dellen oder Andickungen im Übergangsbereich kommen, die über das notwendige Maß hinaus gehen. Hinzu kommt, dass die Front-Speaker tiefer spielen müssen als nötig, wodurch ihr Bass unpräziser wird als es sein müsste. Nur das war meine Aussage, nicht mehr oder weniger.
was soll da nicht passen?
angenommen die Grundig Super Hifi 850a fallen bei 60Hz stark ab -> dann stellt man die LP crossover am Sub auf 60Hz, passt die Phase an und gut ists
Das größere Problem ist die Pegelfestigkeit, denn die wird trotz Subwoofer nicht erhöht wenn die Lautsprecher keinen Hochpassfilter bekommen.
@ pfc2k8
hast du es auch mit der Soundkarte probiert? Also Lautsprecher an stereo Kanal und Sub an den dedizierten Sub Kanal und crossover mit der Soundkarte einstellen...
Du musst mir bestimmt nicht erklären, welche Probleme bei Mehrwegsystemen auftreten und/oder was man mit passender Frequenzweichenabstimmung ereichen kann.
Anscheinend doch. Kannst du einmal sowas niederschrieben: "Stimmt, da lag ich falsch." oder "habe mich vielleicht unverständlich ausgedrückt"? Auch dieser Beitrag von dir ist wiederholt fehlinterpretiert, ich werfe das in den Topf, was du suggerierst (Hals, Schlinge... und so.). Ich meinte genau das, was ich geschrieben habe. Die Integration eines Subwoofers bei laufenden Fullrange-Mains, also ohne gesetzten x-over bzw. Hochpassfilter.
Richtig und zwar zwischen Fullrange-LSP und einem Subwoofer zur Tiefbassunterstützung.
Ich habe nicht von der Ankopplung eines HTs, an den TMT gesprochen weder das so gemeint, noch geschrieben.
kammerjaeger1 schrieb:
...Hier ist es nämlich so, dass die Front-Speaker sich nicht passend mit dem Sub überschneiden, wenn sie den vollen Frequenzbereich bekommen. Da kann man den Sub einstellen wie man will, es wird immer zu Dellen oder Andickungen im Übergangsbereich kommen, die über das notwendige Maß hinaus gehen.
Ob sich ein günstiger, wenn nicht sogar perfekter Übergang im Amplitudenfrequenzgang ergeben kann, ist von der Konfiguration abhängig. Wo liegt die untere Grenzfrequenz der Mains, bei welcherm Pegel bei wieviel Hz - Welcher Pegelabfall ist durch den Subwoofer, durch die richtige Übernahmefrequenz zu kompensieren. Der Subwoofer ist in diesem Fall, ganz einfach umschrieben, nichts anderes als ein weiterer "Weg" der angekoppelt werden muss. Und das funktioniert super.
kammerjaeger1 schrieb:
Hinzu kommt, dass die Front-Speaker tiefer spielen müssen als nötig, wodurch ihr Bass unpräziser wird als es sein müsste. Nur das war meine Aussage, nicht mehr oder weniger. Es war eine generelle Aussage (#10 auf #8), die auch von matrix8 als solche interpretiert wurde und Fragen aufgeworfen hat.
Die erste Schlussfolgerung, ist nicht weniger unwahr, als die - die du jetzt entkräften möchtest.
Die Mains haben auch Tieftonanteile sauber und impulsgesteuert wieder zu geben. (Das ist in erster Linie eine Frage vom Chassi, dem Gehäuse und der Bassreflex-Abstimmung.) Wenn die Frequenz tiefer wird, wird der Klang des Treiber nicht alleine dadurch unpräzise, das ist falsch. Hier eventuell störende Frequenzen, die man nicht hört, aber Schwingung verursachen, werden durch einen Subsonicfilter abgeschnitten. Auch die letzte Aussage ist fragwürdig, ist der Sub richtig integriert, kommt es nicht zu, wie du sagst, "Dellen oder Andickungen im Übergangsbereich" und schon gar nicht immer/generell. Die Trennfrequenz liegt nämlich nicht bei 0dB auf Achse und die Filtergüte/Steilheit ist auch relevant.
Wie funktioniert den akustisch eine 3-Wege Box?
Es gibt nicht nur einen renommierten Hersteller, der genau u.a. dieses Prinzip, genau so realisiert.
Pegelabfall im Bassbereich, durch Angliederung eines weiteren, richtig angekoppelten Chassis kompensieren.
Ob das in passiver Forum oder teil-aktiv umgesetzt wird, ist lediglich eine Frage der Konstruktion.
Es ist möglich, es funktioniert in der Praxis einwandfrei und es führt generell nicht zu drastischen Problemen. Wenn man es richtig macht.
Im übrigen schreibt das eine oder andere Tonformat vor, dass alle 5 und mehr LSP - Fullrange betrieben werden (und so sieht auch das Signal aus) und das plus Subwoofer, oder auch zwei.
(Du hast keine Meinung oder Annahme aufgeschrieben, sondern es als Fakt formuliert.)
Bist du der festen Überzeugung, "Kann nicht gut sein" definierst du physikalische und akustische Gesetzmäßigkeiten neu. Es kann nicht nur gut sein, es ist eine sehr, sehr gute Lösung.
EDIT:
Und full-range heißt bei LSP nicht, dass er als Beispiel 20Hz bis 20kHz wiedergeben muss.
Sondern einfach, dass er im gesamten, ihm möglichen Frequenzband arbeitet.
Deswegen ist und bleibt ein Breitbänder, auch ein full-range loudspeakers.
Warum ist Doppelbass, nicht gleich D’Appolito und warum gibt es wohl so called 2,5Wege-Konstruktion.
Ergänzung ()
matrix8 schrieb:
Das größere Problem ist die Pegelfestigkeit, denn die wird trotz Subwoofer nicht erhöht wenn die Lautsprecher keinen Hochpassfilter bekommen.
Nur zur Information:
Dein Nachtrag wird dadurch nicht relevant, wenn die Mains ausreichende Pegelreserven haben und das im Fullrange-Betrieb. Die perfekte Anpassung (zwischen Sub und Mains ohne Hochpass) ist in der Praxis nicht ganz so einfach, der Gedanke stimmt aber.
Aber bei dir gehe ich davon aus, dass der Fakt, meines Nachtrag dir bereits bekannt war. Liege ich richtig, nimm es dann bitte lediglich als Zusatz Info, für andere... danke und du bist gut informiert.