News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

Ich finde den politischen Beigeschmack bei Tesla sehr unangenehm. Ich würde aus diesem Grund dort nie ein Fahrzeug kaufen, selbst wenn der Strom tatsächlich geschenkt wäre. Klar wirkt sich das Verhalten von Musk auf den Konzern aus, auch auf verkaufte Stückzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommando schrieb:
Die aktuell günstigste Bindung ist monatlich.
2 Jahre sind aufgrund der unkalkulierbarkeit meistens teurer als eins.

Also ich habe den Vorschlag der Stadtwerke hier liegen ... 2 Jahre günstiger als 1 Jahr und günstiger als monatlich. Eigentlich logisch ... eigentlich.

Kommando schrieb:
PS: Bei Schuko hast Du die höchsten Ladeverluste. Sollte nicht vergessen werden. ;)

Wie gesagt ... ich werde auch in Zukunft nicht zu Hause laden.
 
trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
Die Laufleistung der Fahrzeuge ist definitiv höher und würde sich danach ja nur noch rechnen. Ich finde ist ne gute Lösung. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass auch öfter mal 0,50 € pro kwH am Supercharger fällig werden.
Kann es sein, dass du dich verrechnet hast? Für 18.000€ wären das bei 0,42€ pro KWh rund 42.860KWh. Bei deiner Rechnung hätte der Tesla ein Verbrauch von 100KWh pro 100KM. Selbst mit Bleifuss kommt man ja nicht hin. Bei viel und schneller Autobahn mit Durchschnittlich 30KWh pro 100KM wären das knapp 143TKM. Bei 20KWh (was auch passen sollte) wäre der Vorteil erst bei 214TKM drin.

Aus meiner Sicht ein unsinniger Deal. Auf die 18.000€ kommen ja noch Finanzierungskosten (Rate, Leasing, Entgangene Zinsen auf die Barsumme, etc.) drauf.

MFG
 
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mTw|Marco schrieb:
Der Akku lässt schon nach 2 Jahren nach, nach 7 Jahren wird nicht mehr viel übrig sein.
Hätten die vielen Hersteller, die 8 Jahre Garantie auf die Akkus geben, dich doch besser vorher um deine Expertise gebeten. 😱
 
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Naja, in Deutschland und Europa wurden Model S und X ohnehin schon kaum gekauft. Da die beiden nur in Amerika produziert werden, sind das auch die zwei Modelle mit der schlechtesten Verarbeitungsqualität, was natürlich gerade bei Autos mit einem Preis von 100t€+ eher kritisch ist. Generell wird bei Tesla gesagt, dass die Reihenfolge der Verarbeitungsqualität folgende ist: China (Model 3 für uns) > Deutschland (Model Y) > Amerika (Model S/X).
Ich persönlich finde es auch recht heikel Autos mit 1000PS+ so schwache Bremsen zu geben, die bei 1-2 Vollbremsungen schon kritisch überhitzen, da wird halt das Geld dann gespart.
Man muss auch sagen, ob Elon Musk den Gruß gemacht hätte oder nicht, Tesla war ohnehin in Deutschland und Europa langsam im Sinken. 2022 hatte Tesla in Deutschland einen 15% EV Marktanteil, 2023 waren es 12%, letztes Jahr nur noch 10% und von BMW überholt. Es fehlt einfach die Modellvielfalt. Viele Vorteile, die Tesla einst hatte, sind nun weg, der neue VW Akku ist ähnlich effizient, ähnlich schnell beim Aufladen und hat ähnlich viel Reichweite. Model 3 ist komplett von BMW i4 und VW ID7 überschattet und das letzte halben Jahr haben mehr Deutsche den Skoda Enyaq bevorzugt gegenüber dem Model Y, der ja sonst König der Elektroautos hier war. Aufs ganze Jahr 2024 war er immer noch der Top Seller, die Tendenz ist jedoch sinkend und wie sehr das Facelift da noch helfen kann, mal schauen.
 
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Michael-Menten schrieb:
Wer ist überhaupt noch daran interessiert ein Tesla zukaufen?

Seit dem der CEO so unterwegs ist dürfte sich der Käuferkreis extrem stark eingeschränkt haben zumal die Marke extrem stark mit dem CEO-image verbunden ist.

Das ist eine gute Frage.

Die Verkaufszahlen brechen ja jetzt sowieso schon stark ein.
 
Chismon schrieb:
Die Autos müssen alle neu gebaut werden (bzgl. Karosserie, Innenausstattung, usw.), natürlich ist das weniger nachhaltig und der Gebrauchtmarkt bei Elektroautos ist leider immer noch ein schlechter Witz.

Die Autoindustrie verdient sich daran eine goldene Nase (eben auch auf Kosten der Umwelt), aber die Instandsetzung/Umwandlung älterer Autos wäre sicherlich deutlich nachhaltiger und Du gehst ja für den Umbau und den dafür veranschlagten Kosten von den wenigen spezialisierten Anbietern aus, die das durchführen bisher.
Bei den alten Autos müsste das alte Innenleben ausgebaut werden (Benzinmotor, Tank und weitere Teile), der Innenraum müsste je nach Zustand gesäubert werden, ein passender Umbausatz und ein passender Akku müssten eingebaut und angeschlossen werden, sämtliche Funktionen des Antriebs müssten sorgfältig geprüft werden... natürlich müssten für fast alle populären Modelle individuelle Umbausätze und Akkus produziert werden, um den begrenzten Platz (der nicht für Elektromotor und großen Akku geplant war) optimal zu nutzen.

Mit welchen Gesamtkosten würdest DU da rechnen, wenn es händlerübergreifend angeboten würde?

Im Endeffekt hätte man einen neuen Motor und neuen Akku in einem alten Auto, wo vielleicht schon die Karosserie zu rosten beginnt oder andere Teile nicht mehr durch soo viele TÜV-Prüfungen durchkommen... was wäre DIR dieser Umbau wert? Bis zu welchem Alter (bzw. bis zu welchem Restwert) des Autos hälst DU einen solchen Umbau für nachhaltig?

Chismon schrieb:
Zudem kann man von den in neuen Fahrzeugen gesammelten Daten als Hersteller bei Elektro-Neuwagen noch profitieren, während wenn Du Dir einen älteren Wagen nachrüsten lässt, bekommst Du keine Innenraumkameras, Mikrofone, GPS-Sensoren u.a. verpasst (es sei denn es wird ein autonomes Fahrpaket noch nachgerüstet, dann wird man um Sensoren und Datensammlung nicht mehr herum kommen, kann diese aber trotzdem auf das nötigste begrenzen, aber so eine Umrüstung lohnt sich vor Einführung von Level 4 (idealer Weise kontinentweit) sowieso nicht wirklich).
Jetzt wird es noch etwas aluhutmäßig, schöner Abschluss.
 
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Also geht man mit den 18k Preiserhöhung in Vorleistung. Bis sich die Mehrkosten amortisiert haben, steht schon die Neuanschaffung auf dem Plan!
 
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Cohen schrieb:
Jetzt wird es noch etwas aluhutmäßig, schöner Abschluss
Stimmt aber leider. Waren nicht gerade die Bewegungsdaten von Hundertausenden Nutzern frei einsehbar? Da wird gesammelt ohne Ende, häufig nicht legal und die Daten sind dann nicht einmal sicher
 
keldana schrieb:
Das ist falsch! Gibt nicht wenige Autos, die AC (wie meins z.B.) nur mit 4 kW/h laden.
Citroen Ami oder Plugin Hybrid?
Ersteres ist zwar irgendwie ein vollelektrisches Autochen. Letzteres hat nichts mit einem BEV. Beide sind beim Thema Laden kein Maßstab für irgendwas.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
VW eUP zb, max 7,4 kW.

AC ist doch überwiegend nur für private Wallboxen relevant oder? Für unterwegs ist die DC-Ladegeschwindigkeit relevant.

Die Akkus der e-Ups sind mit 32 kWh auch nicht allzu groß. Wer abends den e-Up an die heimische Wallbox stöpselt und diese mit 7,4 kW lädt, hat frühmorgens einen vollen Akku. Reicht doch für diese Fälle, oder?
 
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seyfhor schrieb:
So ein Schwachsinn. Da zahlt man 18.000,- und es ist an das Auto UND den Fahrer gebunden? Wieivle km muss man denn da in seinem Autoleben mit diesem Fahrzeug fahren um das wieder raus zu haben?
Zirka 250000km bei normaler Fahrweise.
 
Kommando schrieb:
Die Autos finanzieren ihn aber.
Die MA dürfen sich auch aussuchen für wen sie arbeiten.
Allein der Wertzuwachs der Teslaaktien nach der Wahl bis Weihnachten Betrug etwas 50 Milliarden Dollar. Das ist in etwa der doppelte (sick!) Jahresumsatz von Tesla. Umsatz! Nicht Gewinn.
 
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Einmal Tesla und NIEEE wieder!!!

Qualität: Scheiße!
Service: Nicht vorhanden, ist einfach nur reiner Scam!
Wiederverkaufswert: Nein Kommentar.
...und dann die Preispolitik, 2 Wochen nach Kauf ist der Neupreis von 150.000€ auf 120.00€ gefallen. Einfach so, weil Elon mal wieder mentale Blähungen hatte!

Ich bleibe bei VW Bentley, auch wenn VW zu meinem Bedauern den W12 aus dem Programm genommen hat und der neue Hybrid wie ein 2L Golf klingt.
 
Wichelmanni schrieb:
Allein der Wertzuwachs der Teslaaktien nach der Wahl bis Weihnachten Betrug etwas 50 Milliarden Dollar. Das ist in etwa der doppelte (sick!) Jahresumsatz von Tesla. Umsatz! Nicht Gewinn.
Jupp, da ist die Realität längst von der Bewertung abgekoppelt. :D
 
trk001 schrieb:
Naja gerechnet bei einem Durchschnittspreis von 0,42 € pro kwH am Supercharger wären das ja ca. 42 K KM.
Die Laufleistung der Fahrzeuge ist definitiv höher und würde sich danach ja nur noch rechnen. Ich finde ist ne gute Lösung. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass auch öfter mal 0,50 € pro kwH am Supercharger fällig werden.
Das Problem mit der Rechnung ist, daß man sich dafür immer noch einen Tesla kaufen muss. Und daß das S und X auch schon länger keine Modellpflege gesehen haben (damit meine ich nicht Software Updates!), und damit der Wertverlust (wenn dann doch endlich Mal was neues) kommt schon vorprogrammiert ist. Und der Cybertruck? Das Ding in der Innenstadt fahren muss toll Spaß machen 😜.
Beim Y ist beides durchaus anders (u.a. auch deutlich besseres Fahrwerk ). Aber auch da ist der Musk-Faktor ein echter Minderwert, nicht zuletzt beim Verkauf.
 
Keinen Tesla kaufen. Musk ist schon viel zu reich, und jeder Penny, der in seine Tasche geht, ist ein Penny zu viel. Mal ganz davon abgesehen, dass der völlig wahnsinnig und gefährlich ist.. Siehe USA..
 
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consolero schrieb:
Da geb ich Dir recht! Für uns hat sich das Thema ebenso erledigt aufgrund von Musk. Auch im Bekanntenkreis.

Auch mein Arbeitgeber löst den Fuhrpark mit den Teslafahrzeugen auf.
Das kann man nicht länger unterstützen bzw. fällt es schon negativ auf einen zurück.

Schade nur um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Tesla, die leisten sehr gute Arbeit. Und deren CEO macht alles kaputt
Denke mal das die Mitarbeiter das nicht interessieren wird. Für die paar Hansel die jetzt aus so albernen Gründen keinen mehr kaufen finden sich auf der anderen Seite mindestens genausoviele Leute die wieder einen kaufen.
 
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Drummermatze schrieb:
Die Grafik ist von der Seite "Wechselpilot" und soll die Leute zum Tarifwechsel anregen, Panik verbreiten und hat scheinbar vergessen dass da sowas wie ne Pandemie und ein Krieg war.

https://strom-report.com/strompreisentwicklung/
Komisch, dass alle Grafiken in meinem Beitrag (auch die wo darunter „Quelle: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.; Stand: 07/2024“ steht) übereinstimmen - selbst die Daten von deinem Link:

Börsenpreis Februar 2025: 143 €/MWh
Februar 2024: 61,3 €/MWh
Februar 2023: 128,3 €/MWh
Februar 2022: 128,8 €/MWh

Wo wir da nun angeblich …
kicos018 schrieb:
auf dem niedrigsten Stand seit >4 Jahren sind...
… sehe ich da nicht wirklich - und auf den Beitrag hatte ich mich ja bezogen :stacheln:
 
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