News Supercharger kostenlos: Tesla Model S und X kosten jetzt 18.000 Euro mehr

keldana schrieb:
also wenn ich den Link aufrufe, finde ich 85 Autos von 910 ... das sind fast 10%.
Dann sind halt alle Gurken dabei, die es seit Jahren nicht mehr gibt. Oder es auch nur in Kleinserie gab.
 
Das ist eine weitere Marketingaktion von Tesla, ein bisschen der Versuch ein totes Pferd noch etwas weiter zu reiten. Im Heimatland vielleicht noch einigermaßen nutzbar, da dort immerhin der Assistent wohl zu aktivieren ist, hierzulande ein Exot, der nicht einmal eine ACC-Funktion hat, Beta-Software zählt nicht in meinen Augen. Also Sicherheit wird hier nicht geboten, technisch sind die Fahrzeuge überaltert, Service wird immer schlechter, Qualität nicht besser und man kann es sich nicht einmal mit geringen Kosten schönrechnen.
Immer noch sind Supercharger hierzulande eher neben den Hauptrouten als darauf, also auch hier steht Tesla, im Sinne des Wortes, im Abseits. Auslaufmodelle.
 
wtfNow schrieb:
Die deutsche Autoindustrie bekommt ein konkurrenzfähiges Vehikel nicht auf die Reihe, Tesla bleibt für mich weiterhin die Referenz.
Wir haben uns für den Elroq entschieden, ist ebenfalls ein sehr gutes Fahrzeug.
 
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ali7566 schrieb:
Jeder darf seine Meinung haben und wenn jemand AFD/CDU/SPD oder whatever wählen möchte dann ist das einfach so und man muss auch das Respektieren. Jeden der nicht direkt in das Wertebild passt als Nazi oder Faschist zu bezeichnen ist leider echt Mode gekommen in Deutschland.

Ich finde es so nervig das man selbst in Tech-Foren mittlerweile keine Ruhe mehr hat....
So ist das nun mal, und es ist deine Sache, wie du damit umgehst. Wenn sich der Tesla-Chef Herr Musk deutlich mit Rechten in Europa einlässt, ihnen eine Plattform bietet, mit Verursachern von Falschinformationen und antidemokratischen Parolen, und selbst von Weltherrschaft spricht, wirkt sich das nun mal auf alle seine Produkte aus. Und deine Argumentation „Jeder wird in eine Ecke gestellt …“ entspricht der Stammtischparole der Extremisten mit dem Versuch zu verharmlosen. Denn es ist nichts daran harmlos, wenn vermeintlich Wahnsinnige Chaos und Leid in der Welt verursachen. Für mich gibt es da kein Mitleid.
Selbst wenn Leute auf ihre Teslas FCK Elon kleben, ändert sich absolut nichts. Und von „Davon haben wir nichts gewusst“ oder „Wir wollten das nicht“ erinnert stark an die Verblendung aus dem 3. Reich angesichts der Verbrechen.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Das ist Humbug, dass 800V doppelt so schnell ist. Du hast weniger Verluste bei der Übertragung, der High Voltage CutOff ist aber der gleiche Prozentbetrag zur Erhaltungsspannung, was wiederum bei 800V zu schneller abfallenden Ladekurven führt. Siehe Kia EV9: 0-80% in 24min, VW ID.7 26 min. Letzterer hat nur 400V.
Es geht hier doch um Tesla oder nicht?
Model Y LR lädt von 10 auf 80% in 36min. Ein Kia EV6 schafft das in 18min, also Hälfte der Zeit.
Natürlich gibts auch schnellere 400V Systeme, aber wie schonmal gesagt, Tesla ist was die Technik angeht einfach veraltet.

Gerithos schrieb:
Wir haben uns für den Elroq entschieden, ist ebenfalls ein sehr gutes Fahrzeug.
Ist auch ein richtig gutes Modell! Könnte sogar das Fahrzeug des Jahres werde.
 
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3125b schrieb:
Wer ein Elektroauto neu kauft, hat die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
Naja, irgendwer muss eben anfangen, sonst würde sich nie ein Gebrauchtmarkt entwickeln ^^
 
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Was stört ihr euch alle an nicht übertragbar?
Das ist bei Grafikkarten doch auch so, wenn ich meine registriere habe ich 5 Jahre und das gilt auch nur für MICH.
und da ist es aber ganz normal zu Wechsel weil Spiele ruckeln.
Aber mein Tesla ruckelt ja nicht. Warum sollte ich ihn nicht fahren bis dass der TÜV uns scheidet? Alles andere wäre viel zu viel rausgeworfenes Geld. Auch ohne die +18k.
Ich finde es gut und für die, die sich Autos kaufen im Bereich 120k ist es ein guter Deal, wenn sie ihr Auto nicht nur anschauen sondern benutzen.
 
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3125b schrieb:
Wer ein Elektroauto neu kauft, hat die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
"Wer irgendein Auto neu kauft, hat die Kontrolle ueber seine Finanzen verloren."
In 2 Jahren halbiert sich der Wert bei jedem Auto.
Ausser natuerlich die richtig teuren und raren Modelle, die eventuell im Preis steigen. Aber zum Geld sparen nen Ferrari kaufen is halt nicht drin bei den meisten. ;)
 
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Drummermatze schrieb:
Ist auch ein richtig gutes Modell! Könnte sogar das Fahrzeug des Jahres werde.
Ja finden den echt gut. Der Enyaq war auch in der lottorie aber der war dann doch etwas zu groß.
 
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mTw|Marco schrieb:
Der Akku lässt schon nach 2 Jahren nach, nach 7 Jahren wird nicht mehr viel übrig sein.
Woher hast du diese "Information"? Akkus halten heute SEHR lange und wenn man nahezu ausschließlich mit AC lädt, hält er so lange wie das übrige Auto.

PS: Und noch die Frage zum Schluss: Wieso gibt VW dann Garantie für 8 Jahre und 160.000 km für den Akku (also 20.000 km Jahresfahrleistung für 8 Jahre)?
 
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1024 schrieb:
Aber mein Tesla ruckelt ja nicht. Warum sollte ich ihn nicht fahren bis dass der TÜV uns scheidet? Alles andere wäre viel zu viel rausgeworfenes Geld.
Das ist ja im Einzelfall durchaus nachvollziehbar. Aber eben auch am Markt vorbei.

Solvente Käufer eines technisch schnell alternden "High Tech Vehikels" wollen das Auto in der Regel nicht die 10+ Jahre fahren, die es braucht, damit sich der Deal lohnt - wenn er das denn überhaupt je tut. Die Käufer fahren das Ding im Schnitt 3-4 Jahre, dann läuft das Leasing aus.
 
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mTw|Marco schrieb:
Richtig. Und wenn ich das Privileg nicht hätte würde ich ihn eben leasen.
Habe ich versucht. Leasingrate um die 900 € aufwärts (17.000 km im Jahr) haben dazu geführt, ihn zu kaufen, da ich sonst nach 48 Monaten zwar 70 bis 75 % vom Listenpreis gezahlt hätte, danach aber kein Auto mehr hätte. Leasing lohnt sich im VW-Konzern nur noch für Firmenkunden, nicht für Privatpersonen.
 
Weyoun schrieb:
Woher hast du diese "Information"? Akkus halten heute SEHR lange
Es gibt doch endlose Messreihen dazu, die das schon lange widerlegen. Seitdem es aktives Thermomanagement gibt, ist das Thema Degradation als Thema tot: https://teslalogger.de/degradation.php

Wer das immer noch erzählt, trollt einfach nur dummes Zeug.
 
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Apocalypse schrieb:
Wird dann eventuell in 12 Monaten wieder eingestellt, damit selbst die Power User nix von haben.
Das dürfte dann aber richtig viel schlechte Laune plus Sammelklagen nach sich ziehen.
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Holgi_Heizer schrieb:
Model 3 Performance über 2 Jahre Zeitraum.

-> 19.9 kwh (netto). Brutto würde ich mal von 21 bis 22 kwh pro 100km ausgehen

Bei mir ist ein recht hoher Autobahn Anteil drin, aber so viel unter den 20 bekommt man den bei normaler Fahrweise nun auch nicht.
Bei mir ist auch 80 % der Strecke Autobahn und ich erreiche mit meinem Enyaq 85 in den ersten 7 Monaten einen ähnlichen Durchschnittswert wie du. Fährt man dagegen im flachen Dänemark mit max. Tempo 80 auf der Landstraße, abgelöst von Ortsdurchfahrten mit Tempo 50, dann sind auch Werte um die 12 kWh / 100 km drin (also deutlich unter WLTP). ;)
Ergänzung ()

ThirdLife schrieb:
Zwischen 1,8 (neuere Akkus ab 2022) und 2,3% (ältere Akkus prä-2019) pro Jahr ist das was so gängig ist natürlich auch abhängig vom tatsächlichen Nutzungsverhalten.
Wenn man diese Zahl mal hochrechnet, hätte der Akku meines Enyaq (Baujahr 2024) nach 8 Jahren noch eine Kapazität von 100 * (1-0,018)^8 = 86,5 Prozent. Damit könnte ich locker leben. ;)
ThirdLife schrieb:
Wenn ich mir diverse Motoreninstandsetzer auf Youtube reinziehe scheinen selbst Highend-Diesel wie im Audi S6 TDI weit schneller abzubauen. 😂

Der Unterschied ist: mit 50% Kapazität fährt die Karre immer noch. Mit einem 50% abgenutzten Kolben oder Lagern, der Diesel nicht mehr.
Das sehe ich ähnlich. Mein 2.0 TDI Superb 3 hatte nach 8 Jahren auch keine 170 PS mehr, die er zu Beginn hatte. Das E-Auto behält aber seine Maximalleistung, nur der Akku baut (langsam) ab.
Ergänzung ()

Quackmoor schrieb:
Und in China kann man Self Driving für 9500€ im BYD Seagull erhalten...
https://gizmodo.com/chinas-byd-addi...ing-to-its-budget-10k-electric-car-2000561821
Mit Datenspeicherung in China versteht sich. Diese Autos (mit Permanent-Onlineverbindung nach China) sind in den USA derzeit nicht erlaubt, die EU prüft auch, ob die Hersteller nicht EU-Server verwenden müssen für eine Zulassung.

Zudem: Wie definiert BYD "Self Driving"? Ist das auch nur eine Version des Tesla FSD (SAE Level 2+), oder welcher SAE Level wird offiziell erreicht?
 
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mattberlin schrieb:
der nicht einmal eine ACC-Funktion hat
ACC ist ja ganz normal implementiert als Abstandsregeltempomat, der is eigentlich keine Beta.

Autopilot ist Beta.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Mit Datenspeicherung in China versteht sich. Diese Autos (mit Permanent-Onlineverbindung nach China) sind in den USA derzeit nicht erlaubt, die EU prüft auch
Ehrlich gesagt, bei dem was VW/Cariad wieder geleistet hat spielts keine Rolle wo die Daten gespeichert werden, wenn eh jeder draufzugreifen kann.
 
Jund schrieb:
Die 11 kW sind ganz schnell total veraltet.
Auch heute noch (Stand 2025) kann die Mehrheit der BEVs nur mit 11 kW per AC geladen werden. Ist das schlimm? Nein, denn für eine 22kW AC-Ladesäule benötigt man von seinem Stromnetzbetreiber eine Freigabe (Stichwort "Schieflast"). Denn es könnte ja sein, dass nur eine oder zwei Phasen mit 7,4 kW betrieben werden und die dritte Phase kommt dann "aus dem Tritt", wenn zu viele Kunden eine Phase überlasten oder gar nicht belasten. Zudem kosten private Wallboxen mit 22kW überproportional viel im Vergleich zu 11 kW Wallboxen. Mir reichen zu Hause 11 kW locker aus, solange die Autos künftig nicht ein Akkuvolumen von 200 kW bekommen. ;)
 
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Weyoun schrieb:
Stromnetzbetreiber eine Freigabe (Stichwort "Schieflast").
Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun.

Bei Verbrauchern über 11KW muss der Netzbetreiber die Verträglichkeit des Hausanschlusses und dem dahinterliegenden Netz prüfen.

Und weder bei 11 noch 22 KW gibts dann eine Schieflast, da ja alle 3 Phasen genutzt werden.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Das ist Humbug, dass 800V doppelt so schnell ist. Du hast weniger Verluste bei der Übertragung, der High Voltage CutOff ist aber der gleiche Prozentbetrag zur Erhaltungsspannung, was wiederum bei 800V zu schneller abfallenden Ladekurven führt. Siehe Kia EV9: 0-80% in 24min, VW ID.7 26 min. Letzterer hat nur 400V.
Nicht immer ist 800V so "schlecht" implementiert wie bei Hyundai / Kia. Das hängt natürlich in erster Linie von der Zellchemie und natürlich der Akkukapazität ab, wie schnell man überhaupt laden. Bei großen Akkus jenseits der 100 kWh machen 800V schon Sinn, beim Kleinwagen mit <= 50 kWh bringt es wenig bis auf etwas höhere Effizienz / niedrigere Wandlungsverluste.
Thaxll'ssillyia schrieb:
V2X ist mit NMC 622 oder NMC 811 auch Quatsch, deswegen hat VW AG das Feature auch stark verzögert eingeführt. Die Zelltechnologie ist nicht für hohe Ladezyklen ausgelegt. Bei LFP, welches sich die nächsten Jahre flächendeckend bei den BEVs verbreiten wird, sieht das schon anders aus.
Wenn ich ehrlich bin, würde ich mir derzeit (Stand 2025) keinen Enyaq mit LFP holen, da der Akku dann bei gleicher Baugröße weniger Kapazität als die derzeitigen 77kWh hätte. Für meine Wochenendpendelstrecke wäre ein Auto mit 70 kWh oder weniger im Winter nicht mehr geeignet (oder ich müsste mit Tempo 90 bis 100 auf der rechten Autobahnspur dahinschleichen statt mit Tempomat 120. Zudem müssen LFP-Akkus im Winter stärker vortemperiert werden als NMC-Akkus, wenn man DC-Laden möchte. Minusgrade mögen LFP-Akkus gar nicht, weshalb man die (und wegen der höheren Zyklenzahl) lieber als Speicher für PV-Anlagen im Gebäude verbaut. Wenn die Energiedichte mit LFP auf NMC-Niveau gesteigert werden könnte, wäre ich allerdings interessiert.
Thaxll'ssillyia schrieb:
VW eUP zb, max 7,4 kW.
Zwei Phasen à 3,7 kW oder eine Phase mit 7,4 kW (letzteres geht nur an der 22 kW Wallbox mit Schieflastfreigabe, oder an einer speziellen 230V-Leitung mit 32A Absicherung)?
Thaxll'ssillyia schrieb:
Und ich würde mich nicht als Spitzenverdiener zählen. Alles eine Frage der Prioritäten.
Sehe ich genauso.
 
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