Telefonkabel SuperVectoring (VDSL2 Annex Q) Sammelthread

Wegen der Geschwindigkeit hätte ich auch nicht gewechselt sondern wegen der Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze.
 
NDiCB schrieb:
Nicht ganz. ;) Die Telekom hatte 2009/2010 auch mit FTTB angefangen (auf xDSL-Basis mit DSLAM im Gebäude, kein HFC), allerdings im Rahmen eines Pilotprojekt. Dabei wurden kleinere Gebäude bzw. EFH per FTTH erschlossen aber die Masse eben als FTTB.
Ja, im Rahmen von Umrüstung von OPAL-Gebieten. Gelesen habe ich von einem Pilotprojekt in Dresden. Gab es da noch mehr? Der FTTB-Ausbau selbst war in dem Fall ja schon aus den 90ern...
 
NDiCB schrieb:
Später hat man sich dann seitens der Telekom (nach 2012) gegen FTTB entschieden und die bestehenden per FTTB (mit DSLAM) erschlossenen Gebäude des Pilotprojekt (wenn möglich/erlaubt) auf FTTH aufgerüstet (zwischen 2014-2018 geschehen).
In dem Pilot-Projekt in Dresden und auch dort, wo Gebiete komplett zu FTTH umgebaut wurden.
Andernorts (wie bei mir) wurde zu dieser Zeit FTTB zu FTTC umgebaut. (Die Glasfaser ins Haus ist da jetzt dunkel.)
 
Rottaler schrieb:
Bitte, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht.
Ja, hast du. Danke.

Ich muss leider @foo_1337 zustimmen.
Bei der Leitungslänge bzw. Kabelquerschnitt (zusammen = Dämpfung) bringt Super Vectoring kaum Vorteile.
Sieht man auch gut im Spektrum - ab etwa 17 Mhz (dort endet das normale Vectoring) ist kaum noch eine Bitbelegung möglich.
Spektrum als solches sieht auch nicht schlecht aus.
Im oberen Bereich etwas wellig, da könnte man eventuell noch etwas herausholen falls die Hausverkabelung (zwischen Hausanschluss/APL und der Telefondose) ungünstig (zu lang, schlechte Kabelqualität) ist.
Vielleicht wären dadurch die als aktuelle Leitungskapazität angezeigten ~120 Mbit erreichbar, aber das wäre schon das höchste der Gefühle.

Ist eher ungewöhnlich, dass das Buchungssystem der Telekom (inkl. Assia) überhaupt eine 175 Mbit Buchung durch lässt.
 
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Bei den Angeboten wird ja inzwischen - zumindest am Anfang des Angebots - oft gar nicht mehr zwischen 175 und 250 MBit/s unterschieden. (Bei verschiedenen Anbietern - inkl. Telekom.) Da wird erst mal 250 MBit/s angeboten, auch wenn des dann nur irgendwas bei 175 MBit/s und weniger als 40 MBit/s US wird.
 
Also zumindest bei der DTAG ist es so, dass wenn die Leitung noch unbekannt ist, sprich nie SV geschaltet war, eigentlich immer "bis zu 175Mbit/s" dabei steht. So wird dann auch geschaltet und ein paar Tage später wird doch ASSIA hochgestuft. Ausnahmen bestätigen hier aber sicher die Regel.
 
@Rottaler da würde ich mich mal an das Telekom hilft Team hier im Forum wenden. Das ist zu wenig nach den aktuellen Regeln der Bundesnetzagentur.
Runterstufen oder Rabatt sollte daher möglich sein.
 
blastinMot schrieb:
Im oberen Bereich etwas wellig, da könnte man eventuell noch etwas herausholen falls die Hausverkabelung (zwischen Hausanschluss/APL und der Telefondose) ungünstig (zu lang, schlechte Kabelqualität) ist.
Vielleicht wären dadurch die als aktuelle Leitungskapazität angezeigten ~120 Mbit erreichbar, aber das wäre schon das höchste der Gefühle.
Darauf wurde ich hingewiesen, habe vorher ein CAT 7a verlegt.
Ergänzung ()

chartmix schrieb:
Runterstufen oder Rabatt sollte daher möglich sein.
Wie ich schon geschrieben habe, mir ging es nur um die Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rottaler schrieb:
Darauf wurde ich hingewiesen, habe vorher ein CAT 7a verlegt.
Einfamilienhaus?
Wie lang ist das Kabel vom APL zur TAE?
Cat7 klingt jedenfalls schon mal danach als ob da nicht viel zu holen ist.

Rottaler schrieb:
Wie ich schon geschrieben habe, mir ging es nur um die Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze.
Du könntest nach der aktuellen Gesetzeslage trotzdem weniger bezahlen und den Tarif inkl. Flat behalten.
 
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blastinMot schrieb:
Wie lang ist das Kabel vom APL zur TAE?
Cat7 klingt jedenfalls schon mal danach als ob da nicht viel zu holen ist.
Nicht ganz 30m

blastinMot schrieb:
Du könntest nach der aktuellen Gesetzeslage trotzdem weniger bezahlen und den Tarif inkl. Flat behalten.
Das wurde mir auch vorher von einem Techniker vor Ort auch so versprochen, aber ist nicht so.
 
T1984 schrieb:
Der FTTB-Ausbau selbst war in dem Fall ja schon aus den 90ern...
Jein. Nicht mit GPON und auch nicht immer FTTB (HYTAS). Diese Aufrüstung bzw. Ausbau von OPAL oder HYTAS erfolgte erst 2009/2010 (es wurden in diesem Rahmen 2009/2010 auch neue Glasfasern in die Gebäude verlegt denn nicht alle Gebäude waren in den 90ern mit Glasfaser bis in das Gebäude (FTTB) ausgerüstet worden, bei HYTAS normal) und da hatte man seitens der Telekom FTTB wohl noch als nächsten Schritt nach FTTC im Sinn.
Also nicht so viel anders als bei M-Net oder NC (lediglich mit dem Unterschied, das M-Net und NC im Gegensatz zur Telekom einen umfangreichen FTTB-Ausbau betrieben haben, aber FTTB hatte man durchaus auch bei der Telekom damals noch mit auf der Liste). Erst danach wollte man FTTB seitens der Telekom grundsätzlich streichen (von HFC abgesehen) und hat es dann wieder in die Liste mit aufgenommen.

---

Edit:
@Nenunikat
Ich ergänze: Den "GPON-Piloten" (so meinte ich das auch, denn die OPAL-Gebiete aus den 90ern ohne GPON zähle ich nicht zu dem genannten Pilotprojekt). Alte xPON FTTB-Netze aus den 90ern, die nicht auf GPON aufgerüstet wurden, hat man dagegen im größeren Still auf FTTC zurück gerüstet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rottaler schrieb:
Also grob 7% der Leitungslänge.
Rein rechnerisch also grob 7-8 Mbit Leitungskapazität.
Müsste man mal direkt am APL prüfen.
Aber bringt nur was wenn man die Möglichkeit hätte den Router in APL nähe zu platzieren und von dort mit Ethernet weiter zu gehen zur Wohnung/dem aktuellen Routerstandort.

NDiCB schrieb:
Macht doch bitte mal ein eigenes Thema dafür auf :P
 
NDiCB schrieb:
Jein. Nicht mit GPON und auch nicht immer FTTB (HYTAS).
Dass für den GPON-Ausbau 2013/14 nochmal kräftig Fasern verlegt werden mussten wusste ich. Ich dachte dass man zumindest für das FTTB-VDSL Experiment in Dresden damals auf die vorhandenen OPAL-Fasern zurückgreifen konnte... Oder meinst Du das OPAL nicht immer FTTB war? Das stimmt natürlich auch, OPAL war ja keine einheitliche Technik...
 
T1984 schrieb:
Ich dachte dass man zumindest für das FTTB-VDSL Experiment in Dresden damals auf die vorhandenen OPAL-Fasern zurückgreifen konnte...
Es mussten auch damals schon neue gelegt werden, auch in die Gebäude. Google hat damals mit "StreetView" angefangen und dadurch sind auch noch einige Baustellen aus dieser Zeit bzgl. der Verlegung neuer Glasfasern für den FTTB GPON-Piloten dokumentiert. ;)
 
blastinMot schrieb:
Also grob 7% der Leitungslänge.
Rein rechnerisch also grob 7-8 Mbit Leitungskapazität.
Müsste man mal direkt am APL prüfen.
Aber bringt nur was wenn man die Möglichkeit hätte den Router in APL nähe zu platzieren und von dort mit Ethernet weiter zu gehen zur Wohnung/dem aktuellen Routerstandort.
Mir geht es nicht um Bandbreite, ich habe nur auf den XL Tarif ein upgrade gemacht, weil da die Mobil Flat enthalten ist. Mei Anschluss lief noch nie so stabil als nach der Umstellung auf den XL Tarif, deswegen möchte ich ungern zurück. Wenn es bei 112 Gbit/s der gleiche Preis ist als bei 250 Mbit/s finde ich nicht in Ordnung.
Werde wenn ich Zeit finde bei Telekom Hilft mal fragen.
 
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Rottaler schrieb:
Da wäre vermutlich noch Luft für SNR-Optimierungen, könnte dann Richtung 140 Mbit/s gehen.
Ergänzung ()

Burnzi schrieb:
HYTAS gab es auch in der Outdoor Variante sehr verbreitet..

https://de.m.wikipedia.org/wiki/HYTAS

Aber tatsächlich ist das ganze sehr mit FTTH, FTTB und FTTC vergleichbar bloss dass das heute alles mit IP läuft..
In den Bestands-Bundesländern wurde meines Wissens sogar ausschließlich mit FTTC und Indoor-HYTAS ausgebaut.
 
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