News Surface Book: Topmodell mit 1-TB-SSD kostet 3.200 US-Dollar

iSight2TheBlind schrieb:
@Emphiz
Das war doch schon immer so, sobald ein anderer Hersteller ernsthaft in einer Liga mit der Qualität eines Produktes von Apple mitspielen will wird der Preis sehr ähnlich.
iPhone -> Samsung Galaxy S6 (Edge)....

Bin ich voll bei dir...
Aber alle jammern rum, dass Apple so teuer ist.
Und dann wird Microsoft gelobt, dass sie ihr Betriebssystem verschenken. Macht Apple schon seit Jahren...

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.
 
karo4ever schrieb:
Nach jedem Release eines neuen Apple Produktes gibt es ausreichend "Teardowns" der Geräte bei denen die Herstellerpreise recht glaubwürdig ermittelt werden.
Herstellungskosten für den Zusammenbau werden geschätzt um dann einmal zu mitteln was die neue Hardware in der gesamten Herstellung kosten mag. Und wie viel Gewinn Apple damit machen wird.

Und keiner der Artikel ging je zum Vorteil von Apple aus.

Wer die Ergebnisse solcher Teardowns für bare Münze nimmt, der glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.

Ich arbeite seit Jahren im Pricing für Softwareprodukte und lache mich jedesmal tot über diese Hochrechnungen. Fakt ist: Schon von innen ist die Berechnung der genauen Kosten für ein spezifisches Produkt eine enorme Herausforderung. Daher werden diese auch meistens überschlagen und dienen höchstens als allerunterste Grenze für den letztendlichen Preis. Von Aussen, ohne genaue Informationen, ist selbst eine ungenaue Kostenberechnung schlichtweg unmöglich.

Microsoft fährt hier ganz offensichtlich einen stark Value-basieren Preis ansetzt, der meiner Meinung nach aber deutlich zu hoch ist. MS hat im Bereich Tablet/Laptop weder genug Image noch Market perception, um diesen zu rechtfertigen.
 
karo4ever schrieb:
Und komm mir jetzt nicht mit so unsinnigen Arguemten wie "die können ja die alten iphones kaufen" denn beim nächsten ios update stehen die im Regen.

Deswegen läuft auf meinem 4 Jahre alten iPhone 4s auch noch iOS 9 und das übrigens alles andere als schlecht... ;)

karo4ever schrieb:
@iSight2TheBlind

Der Buch Vergleich ist mMn völlig am Thema vorbei. Er ist nicht nur nicht richtig, er ist auch noch völlig falsch.

Und was genau ist daran so falsch wenn ich fragen darf?
 
karo4ever schrieb:
...Der Buch Vergleich ist mMn völlig am Thema vorbei. Er ist nicht nur nicht richtig, er ist auch noch völlig falsch...

Er ist "nicht richtig" und dann auch noch "völlig falsch"? :D
Sorry,... Ich konnte es mir nicht verkneifen... ;)
Ich würde ja sagen der Vergleich ist nicht richtig, völlig falsch und nicht korrekt ;)
 
Was erwartet ihr?
Das Surface Book ist halt nichts das man mit einem iPad vergleichen könnte.
Es ist ein vollwertiger mobiler PC mit Leistungsfähiger Hardware, wie etwa bei Apple das Macbook Pro Retina 15" mit Vollausstattung, beide dürften vom Preis etwa gleich sein.

Das iPad dagegen ist ein mobiles Tablet mit stromsparender, PC inkompatibler CPU Architektur und kastriertem Betriebsystem welches auch beim iPhone eingesetzt wird.

Selbst das iPad Pro setzt weiterhin auf ARM CPU und iOS anstatt X86 und OSX. Schade drum.
Mit einer vollwertigen und dazu Touch optimierten Version von OSX hätte man so viel Potential, und das Surface hätte einen würdigen Konkurrenten.
Apple scheint aber wohl nicht interessiert.

Wer eine günstige Alternative zum Surface Book sucht sollte sich Windows Tablets ansehen z.B das Asus Transformer T100TA/Chi.
 
Zuletzt bearbeitet:
nex86 schrieb:
Was erwartet ihr?
Das Surface Book ist halt nichts das man mit einem iPad vergleichen könnte.

Und wer hier vergleicht ein iPad mit dem Surface Book? Macht doch keiner.
Der Artikel selbst stellt doch schon klar, dass das Surface Book mit einem 15 Zoll Macbook Pro verglichen werden muss.
Der Artikel stellt übrigens auch klar, dass Apple bei dem Vergleich besser abschneidet...

EDIT:
Und gerade stell ich fest, dass das Touchscreen beim Macbook fehlt. Dann kann man es in der Tat nicht direkt mit einem Macbook vergleichen. Dann kann man es mit einem Appleprodukt eigentlich gar nicht so richtig vergleichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schöne ist doch: wem es zu teuer ist, der muss es nicht kaufen.

Ich werde es nicht kaufen.
Ich hab aber auch kein Problem damit, dass Microsoft es anbieten.

Was überzogen ist, muss jeder selbst entscheiden.
Mancher Fanboy soll halt 1 TB Speicherplatz einfach über ne SD-Karte nachrüsten :volllol:
Ach, die gibt es nicht und die großen und schnellen sind sauteuer?!

Vielleicht sind die Preise ja doch nicht ganz so sehr aus der Luft gegriffen...
 
Emphiz schrieb:
Er ist "nicht richtig" und dann auch noch "völlig falsch"? :D
Sorry,... Ich konnte es mir nicht verkneifen... ;)
Ich würde ja sagen der Vergleich ist nicht richtig, völlig falsch und nicht korrekt ;)

Der Satz ist genauso gewollt :)

autoshot schrieb:
Und was genau ist daran so falsch wenn ich fragen darf?

Dann nimm mal bitte eBooks mit in die Gleichung auf die genauso viel kosten wie die gebundene Fassung und lasse so schöne Erfindungen wie die Buchpreisbindung nicht unter den Tisch fallen.
Literatur die zumeist von einem alleine verfasst wird + Lektorenarbeit und maschineller Buchdruck und Entwicklung vs. Verkauf technischer Microtechnologie. Das miteinander zu Vergleichen ist völlig absurd. Und damit Herstellungskosten sowie Entwicklungskosten zu erklären passt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei muss allerdings auch beachtet werden, dass Apple die MacBook Pro im Gegensatz zum iMac noch nicht auf Skylake umgestellt hat, sondern noch Broadwell nutzt, und dass Apple nur im teuersten 15-Zoll-Modell eine dedizierte GPU von AMD verbaut (Radeon R9 M370X).


...und keinen Tabletmodus/Digitizer hat.
 
Dittsche schrieb:
...und keinen Tabletmodus/Digitizer hat.

Wird es auch vermutlich nie.

Apple hätte die Chance beim iPad Pro gehabt, aber stattdessen wurde es nur ein größeres iPad Air mit dem selben Betriebsystem.
 
supastar schrieb:
Das schöne ist doch: wem es zu teuer ist, der muss es nicht kaufen.

Ich werde es nicht kaufen.
Ich hab aber auch kein Problem damit, dass Microsoft es anbieten.

Was überzogen ist, muss jeder selbst entscheiden.
Mancher Fanboy soll halt 1 TB Speicherplatz einfach über ne SD-Karte nachrüsten :volllol:
Ach, die gibt es nicht und die großen und schnellen sind sauteuer?!

Vielleicht sind die Preise ja doch nicht ganz so sehr aus der Luft gegriffen...

http://www.dramexchange.com/

next.
 
Am liebsten würde man das Teil ja mit i3-U oder i5-U CPU kaufen und RAM und SSD selbst rein stecken!!
Jetzt wisst ihr auch, warum immer mehr Geräte verklebt anstatt verschraubt werden!
Nicht nur weil es Arbeitsschritte spart und die Herstellung daher günstiger ist, nein, damit man die überteuerten Ausstattungsvarinaten kaufen muss und bei einem Defekt nichts selbst tauschen kann.
Und auf lange Sicht dann gleich ein neues Gerät kaufen darf/muss.

Wieviel würde eine nackte i3 Varinate kosten?
Dann 8GB RAM rein und eine 500GB Crucial BX100, und wieviel würde das dann kosten?
Die Hälfte von 3200€ und die Steuern wären dann schon dabei?

Fairerweise muss ich sagen, dass die Geräte eh nichts für mich wären (und viel zu teuer) und ich daher nicht meckern brauche.

Zum Thema ausverkauft: Ja, ohne zu wissen wieviele Geräte bisher hergestellt wurden, ziemlich aussagekräftig :freak:
Böse Zungen könnten behaupten, dass damit auch nur der Preis auf mindestens Apple Niveau hochgetrieben und versucht wurde, eine gewisse Exklusivität zu erreichen.

Naja, wers braucht und mag :)


MfG
 
autoshot schrieb:
Und was genau ist daran so falsch wenn ich fragen darf?

Ein Katalog kostet nichts weil es Werbung ist die dich dazu animieren soll etwas zu kaufen.

Normale Belletristik kostet bei Erscheinen in gebundener Ausführung immer ca. 20€. Wenn das Buch etwas dicker ist kostet es mehr damit der Kunde sich nicht komplett verarscht fühlt und sich vieleicht denkt dass der Preis möglicherweise an die Menge des Materials gebunden ist. Was aber nicht der Fall ist. (die neuübersetzte Ausgabe der "Schatzinsel" ca. 200 Seiten hat mich genauso 20€ gekostet wie der neueste Adler Oslen Thriller mit 500 Seiten)

Wissenschaftliche Veröffentlichungen kosten so unverschämt viel, weil es nur sehr wenige Verlage dafür gibt (ich glaube in Deutschland gibt es nur einen) und das bestimmt den Preis. Das ganze sorgt seit Jahren für hitzige Debatten im Wissenschaftlichen Bereich. Da z.B. Uni gezwungen sind das zu bezahlen und es nicht ablehnen können ohne den wissenschaftlichen Anschluß zu verlieren und da streckenweise unfassbare Abopreismodelle zustande kommen.

Eine Erstausgabe deines liebings Superman Comics kostet so unfassbar viel, weil ein Sammler den Betrag dafür zahlt. Das hat nichts mehr mit den Produktionskosten zu. Deshalb nennt man es Sammlerwert.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Buhu armes Apple :( Die machen ja quasi keinen Gewinn am iPhone und verkaufen es fast unter Herstellungskosten, wenn man die "winzige" Gewinnmarge von 40-60%, die höher ist als bei jedem einzelnen existierenden Endkundentechnologie-Konzern (und das ist noch exklusive iTunes und AppStore) abzieht. Aber nur zu. Rechtfertigt und verteidigt weiter die Preise und lasst euch das Geld von diesem steuervermeidenden Gelddrucker Apple aus der Tasche ziehen :evillol:

Edit:
Da kamen ja ein ganz paar Posts dazwischen. Ich beziehe mich natürlich auf die Preisrelativierungen von iBlind und Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
CHB68 schrieb:
Im Gegensatz zu Steve Ballmer hat Satya Nadella verstanden, dass man heutzutage mit Software nicht mehr das ganz große Geld verdienen kann. Er versucht wie auch immer zu Apple aufzuschließen.

Was ein Schuß in den Ofen ist, zumal es nicht mit überzogenen Preisen machbar ist. Die Technik des SB wird's im Erfolgsfall auch von der Konkurrenz geben, und zwar deutlich billiger. War bei MS je die HW wichtig? Sie war es nie, das ist das eigentliche MS Erfolgsmodell. Eine 1:1 Apple oder Googlekopie braucht kein Mensch. Die mag momentan Profit versprechen, ist aber morgen schon Schnee von gestern. MS fehlt vor allem Innovation, ich sehe die nirgendwo, auch im SB nicht.

CHB68 schrieb:
Apples wirtschaftlicher Erfolg beruht aber meiner Meinung nach nicht nur auf schicker Hardware mit intuitiver Software, sondern primär auf einem 2001 durch den iPod ausgelösten Hype.

Apple ist primär ein Markenname, der sich gut verkauft, mit dem die Käufer seit Jahren Innovation und leichte Bedienbarkeit verbinden, der aber erst mit viel cleverem Marketing geschaffen wurde. All das hat MS bislang nicht zu bieten.
 
Problematisch an den Elektronikpreisen finde ich die horrenden Aufpreise für die größeren SSDs, und das dann markenübergreifend. Wenn ich davon ausgehe, dass im Surface Book NVMe SSDs verbaut sind, ist dem Kunden ein Aufpreis von 500 Euro doch nicht zu vermitteln. Amazon verkauft die oben angesprochenen SSDs in folgenden Staffelungen:

128GB -> 120€
256GB -> 195€
512GB -> 385€

Gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass der Preis zur 1TB Version wieder verdoppelt wird, landet man bei ca. 800€ allein für die Festplatte, also 400€ mehr als in der 500GB Version. Hier schlägt Microsoft ohne triftigen Grund (Gewinnmaximierung mal ausgeschlossen) einfach nochmal 100€ drauf, wobei kein zusätzlicher Aufwand für R&D, Montage oder sonstiges anfällt. Das empfinde ich bei Smartphones auch als problematisch...

MfG
V_ossi
 
Eine 1gb PCIe NWME SSD liegt bei ca. 900-1000€ (habe einfach mal bei Intel 750 geschaut). Womit der Preisaufschlag für die 1TB Version zu erklären wäre. Die anderen Versionen staffeln sich immer um 200$ für jedes Update.

Basis 128gb/i5/8gb 1500$
256gb/i5/8gb 1700$
256Gb/i5/8gb/Graka 1900$
256Gb/i7/8Gb/Graka 2100$
512Gb/i//16Gb/Graka 2600$ (hier sind 2 Updates drin wobei man einen Bonus von 100$ noch draufrechnet Wahrscheinlich durch die höheren Kosten für die 512gb SSD)
1Tb/i7/16Gb/graka 3200$ (hier ist der Preisunterschied durch den SSD Preis erklärbar)

Und am Ende sind das die UVPs des Herstellers. Ich bin auf die Straßenpreise gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
3.200 amerikanische Flocken? Klingt, als möchte M$ einen auf Apfel machen :D


Gruß,
Der Doc.
 
Den Hype von der Kiste konnte ich eh nie nachvollziehen. Von der Hardware ist es nett, aber nichts besonderes, in der Verarbeitung etc. kann man auch maximal zu Apple aufschließen (dazu muss man es mal live sehen) und der Rest ist auch eher durchschnittlich. Dazu ein Wahnsinniger Preis und ein für mich alles versauendes Bildverhältnis.

Da bietet Apple das gleiche fürs Geld, bzw. sogar für weniger. Nächstes Jahr steht ein neues MacBook auf der Wunschliste, das Surfacebook kann mich da nicht umstimmen. Ich will ein solides, toll verarbeitetes Gerät für den mobilen Einsatz mit ein wenig power und da ist das MacBook Pro 13" Retina genau mein Gerät! Ich habe leider noch kein Gerät gesehen, was mich umstimmen konnte, zudem habe ich OSX lieben gelernt! Windows kommt mir nur noch zum spielen auf den rechner und da ich untergs höchstens mal kleinigkeiten wie StarCraft oder ein älteres Strategiespiel zocke, nehme ich lieber alle anderen Vorteile von OSX mit! Wenn man verbünftig mobil zocken will, braucht man eh mindestens ne GTX970 und diese leistung bietet auch kein Surfacebook, alles darunter ist für mich ein sinnloser Stromverschwender im Notebook
 
Das surface spielt in einer ganz anderen Kategorie /Liga als die Apple und Android die nicht einmal im Ansatz mithalten können.
Hier hat man es mit einem vollwertigen PC verpackt im tablet nicht sowie die Konkurrenz die noch mit ihren kastrierten OS rum dümpelt.
Bezüglich des Preises ich will nicht wissen wie viel es bei Apple kosten wird wen die es schaffen einer ihrer iPads mit OSX auszustatten ;)

@wahlmeister

Dir ist schon klar, dass Apple keinerlei Produktionsstätten besitzt und außerdem mit einem beherrschten Fertigungsprozess ist die vermutlich von dir gemeinte Apple Qualität sehr leicht erreichbar was aber keinerlei Aufschluss über die tatsächliche Qualität (verwendete Materialien, Komponenten, Verarbeitung etc...) ist. Apple Produkte schauen nur hochwertig aus durch das Design und werden vermutlich keine 2 m von der Konkurrenz produziert.
 
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