Test Surface Pro 4 im Test: Schneller bereit, als der Benutzer sitzen kann

Triversity schrieb:
Hast du mal auf die Lieferzeit geguckt? Die ist unbestimmt ("mehr als 2 Wochen"), das mit Januar kann also durchaus stimmen.

In meiner Euphorie hab ich das überlesen, ja...

Wäre nur noch zu klären ob der Preis von 999 € (für das Einsteiger-Gerät?) stimmt. Es wurde immer gesagt das, das günstigste Modell 699 Dollar kosten würde. Die meisten gingen daher von einem Preis um die 800 € aus. Einige behaupteten sogar es würde für 699 € zu haben sein
 
699 $ exkl. Steuern. Zudem ist das eine Version mit M5 (699 $ mit M3) und mit Windows 10 Pro. Die Version mit Windows 10 Home kommt demnächst noch.
 
Nutzt hier jemand eigentlich das Surface auschließlich Privat? Es soll bei mir als Desktopersatz Platz schaffen, aber wie schon gesagt, schwanke zwischen dem Pro 4 und nem rMacbook Pro 13.3"
 
Meine Eltern nutzen praktisch nur noch das Pro3 und sind happy.

Letztlich ist es so: Wenn dir die Leistung reicht (und je nach Ausstattungsvariante bekommst du in einem Laptop dieser Größe auch nicht wirklich mehr), kannst du damit praktisch alles an PC ersetzen. Dockingstation dran und du hast einen vollwertigen Desktop.
 
Ich hatte mir im Frühjahr 2014 das Surface Pro 2 mit i5, 4 GB RAM und 128 GB SSD als Zweitgerät gekauft um meinen alten Laptop und mein in die Jahre gekommenes iPad abzulösen. Als mein Desktop PC dann dieses Jahr im Sommer mal wieder Probleme machte (scheinbar irgendein Hardware-Defekt) habe ich erst mal das Surface Pro 2 an meinen Bildschirm angeschlossen und dank Bluetooth-Maus und Tastatur als Desktop-Ersatz genutzt. Tja, was soll man sagen: Das funktioniert sehr gut! Ich bin bis jetzt dabei geblieben und habe den Desktop-PC aufgelöst. Selbst Lightroom läuft zufriedenstellend.

Allerdings sind 4 GB RAM bei einem Desktop-Ersatz für meine Zwecke (u.a. 3D-CAD) dann doch etwas knapp bemessen und mit 128 GB Speicherplatz komme ich auf Dauer auch nicht klar. Daher habe ich mir das Pro 4 mit Maximalausstattung bestellt. Heute kommt's, bin schon sehr gespannt!

Bei mir hat das Surface Pro im Prinzip 3 Geräte abgelöst: Mein iPad, meinen alten Laptop und jetzt auch meinen Desktop. Ob das für jeden so möglich ist, hängt sicher vom Einzelfall ab und davon, was man mit den Geräten macht. Bei mir passt's. :)
 
@ xtensions

Das Macbook Pro 13.3" würde ich aber nicht mit dem SP Pro 4 vergleichen.
Das eine ist ein Notebook, das andere Tablet/Notebook.

Mit der Dockingsstation und dem Type-Cover (was deutlich besser ist als beim SP Pro 3) hast du einen vollwertigen Desktopersatz + NB/Tablet in einem.
 
Genau das ist ja auch der Grund, warum ich diesen Wechsel überlege.
 
Habe das SP4 auch aber in einer humanen Ausstattung mit 128GB HDD 4 GB Ram und Core i5 6300U reicht mir persönlich was ich damit machen will. Und wenn es dann mal später an seine Grenzen stößt gibt es bestimmt schon die 6. oder 7. Generation zu kaufen ;)
Nun muss ich mich erst mal mit dem Win10, Touch und Stift auseinander setzen. Das Type Cover ist echt gut gelungen lässt sich auch lange Texte ohne Probleme tippen und der Stift ist erste Sahne!
Ein paar Marotten musste ich dem Tablet noch abgewöhnen, lasse es nur ungern komplett nach Hause telefonieren.
Nutze es zu Hause und auf der Arbeit dort wenn ich unterwegs bin im Gebäude. Mit Adaptern für den USB-Anschluss und Display Port kann man alles anschließen wie ein Notebook.
Ach ja und wegen dem Speicher da packe ich bald ne microSD Karte mit 64GB rein und kann die wechseln je nach Gebrauchsumfeld.

MfG Ray
 
Achja, was ich direkt noch mal Fragen wollte, was haltet ihr von der Genauigkeit vom Stift?
Bin das Wacom Intuos Pro M (ohne Display) gewohnt, nur leider kann man ja nur ungefähr "fühlen" wie genau es ist, da man ja kein Display hat. Vom Gefühl er ist es aber genauer als das Surface.

Beim Surface ist die Spitze nie der Punkt wo auch "gezeichnet" wird, sondern immer etwas versetzt. Nur wenn der Stift im 90° Winkel auf dem Tablett 'steht' ist der Punkt genau in der Mitte. Wenn ich das Display kalibiere, bekomme ich es zwar so hin, das der Punkt vorne an der Spitze ist, wenn man ihn "normal" also recht flach hält, aber dann wieder komplett abweicht, wenn man ihn in Richtung 90° nutzt...

Hat das schon jemand hinbekommen? Bzw. wie ist es bei euch?
-> Beim Schreiben in OneNote stört es wenig bzw. überhaupt nicht, aber in Photoshop wünsche ich mir schon eine gute Präzision ...
 
@Schnitzel:

Das ist einfach Prinzipbedingt so, da zwischen Glasoberfläche und Display und auch zwischen Oberfläche und Detekstionslayer noch ein Abstand ist. Daher kommt es schon darauf an, von wo du guckst, ob der Punkt exakt sitzt. Gleiches beim Stift, schräg halten verursacht einen Versatz in der Detektion. Dem kann man nur entgegenwirken, indem man die verschiedenen Layer dichter zusammenpackt, Apple laminiert daher mittlerweile das Display ans Glas.

Das Problem habe ich z.B. bei meinem X220t mit Wacom Technik auch.
 
Schnitzel128 schrieb:
Achja, was ich direkt noch mal Fragen wollte, was haltet ihr von der Genauigkeit vom Stift?

Ich habe zwar nicht viel (keine) Erfahrung mit Wacom-Produkten oder als Künstler aber beim SP4 kommt es mir so vor, als ob der Stift auch dort zeichnet, wo er visuell auf dem Tablet aufsetzt.

Microsoft spricht von "thinnest optical stack on any tablet at 0.4mm thick" und da die Dicke des Displays bei der visuellen Präzision des Stiftes eine sehr hohe Bedeutung hat...
 
Autokiller677 schrieb:
@Schnitzel:

Das ist einfach Prinzipbedingt so, da zwischen Glasoberfläche und Display und auch zwischen Oberfläche und Detekstionslayer noch ein Abstand ist.
naja, man könnte ja auch auf die idee kommen, die für den iris-scan verbaute infrarot-hardware zur entfernungsmessung bzw. positionsbestimmung zu nutzen und den zeichenpunkt bzw. die darstellung entsprechend anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie bezweifel ich, dass die Kamera so einen steilen Winkel hat, dass sie auf dem Display sehen kann wo das Ding aufsetzt.
 
Autokiller677 schrieb:
Irgendwie bezweifel ich, dass die Kamera so einen steilen Winkel hat, dass sie auf dem Display sehen kann wo das Ding aufsetzt.
es würde schon genügen, wenn sie weiß, wo deine augen sind. wo sich die stiftspitze befindet, weiß das gerät offenkundig auch ohne kamera;) (ps.: ok, es wären noch informationen zum winkel des displays zur tastatur nötig. aber das war ja auch nur eine spinnerei, weil ich mich mit solchen einschränkungen ungern zufrieden gebe, nur weil sie vermeintlich "prinzipbedingt" sind)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimt es eigentlich, dass die SSD im m3 nur halb so schnelle Lesezeiten hat wie die Core i5 Version? Hab das heut in einem Youtube Video gesehen, finde es aber nicht mehr.
 
xtensions schrieb:
Stimt es eigentlich, dass die SSD im m3 nur halb so schnelle Lesezeiten hat wie die Core i5 Version? Hab das heut in einem Youtube Video gesehen, finde es aber nicht mehr.

Laut den Tests auf Notebookcheck unterscheiden sich die Geschwindigkeiten der 128 GB und der 256 GB Version. Die Wahl des Prozessors ist dabei unabhängig. Die größere SSD ist dabei in der Tat knapp 50 % schneller im lesen.
 
Das übliche Problem kleinerer SSDs, die weniger Speicher-Chips haben und deshalb weniger Zugriffe parallel abarbeiten können. Hier AS SSD mit Core i5 256 GB und Core M 128 GB. Das Modell mit Core i5 128 GB wird genauso "langsam" sein wie das mit Core M.
 

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Seit gestern sind die i7 Modelle draußen.
Gibt es davon auch ein Test, gerade bezüglich der Leistung(gerade der unterschied zwischen HD520 und Iris 540 und vielleicht andere akku Laufzeit (größere ssd - noch mehr Geschwindigkeit? :p)? :)
 
Schnitzel128 schrieb:
Seit gestern sind die i7 Modelle draußen.
Gibt es davon auch ein Test, gerade bezüglich der Leistung(gerade der unterschied zwischen HD520 und Iris 540

Schau mal auf den Youtube-Kanal von cbutters, der hat sich ausführlich mit dem SP4, der HD 520, HD 540 und power limit Throttling - und dessen Besserung per zusätzlicher Belüftung und Undervolting - beschäftigt.
Zwar alles auf Englisch, aber sehr informativ.

Bei normaler Raumtemperatur und längerer Belastung ist der i7 in Spielen nur 25-40% schneller als der i5... nicht weil er nicht schneller kann oder weil er zu heiß wird, sondern wegen Power Limit Throttling.
Bei kurzzeitiger Belastung ist die GPU erwartungsgemäß etwa doppelt so schnell, aber damit ist nach ein-zwei Minuten Schluss.

Durch eine Kombination von Undervolting und spezifischer Kühlung eines Sensors auf der Rückseite des Gehäuses lässt sich hier bis zu ~40% Mehrleistung bei Langzeitbelastung rausholen gegenüber dem Normalzustand. Das ist zwar immer noch nicht die Leistung die der i7 bei maximalen Taktraten liefern kann, aber ein wesentlich besserer Anteil.
 
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