Auweiha, die nächste Lücke. Läuft ja wieder bei Intel..
OhNeinOhDoch schrieb:
Ich finde es schon sehr merkwürdig wieso aufeinmal bald jede Woche Leaks zu Intel auftauchen, jedoch mit der Sicherheit seitens Amd scheinen sich nicht recht viele mit zu beschäftigen.
Ist nicht merkwürdig. Liegt bloß daran, dass AMD viele Dinge einfach sicherer, überlegter und damit besser gelöst hat. Bestes Beispiel ist doch SMT. Während es bei Intel als Hyperthreading nicht nur immer schon super unsicher war und extra Belastung für die Kerne (und damit Hitze) mitbrachte, hat es AMD einfach besser gelöst, es verbraucht weniger Energie und ist auch noch effizienter (und verbraucht bei AMD sogar weniger Platz auf den Die).
Der Grund dass bei Intel andauernd Lücken gefunden werden, liegt einfach daran, dass es ihnen lange Zeit einfach egal war, wie sicher die Implementierung war/ist. AMD war da einfach vorsichtiger und wollte bei der Umsetzung kein Risiko eingehen, deswegen sind viele Schwachstellen rein von der Technik bei AMD schon garnicht umsetzbar.
Die Ironie des ganzen ist, daß die ganzen Theorien dazu damals von AMD in einem Whitepaper rausgebracht wurden, das sich liest wie ein How-to wie man es
nicht umsetzen/implementieren sollte (und wie eine Bedienungsanleitung, wie man bei Intel solche Lücken findet)!
Ausserdem hat Intel extra damals ein Team beauftragt, um bei AMD solche Lücken zu finden, rausgekommen sind die #Ryzengate-Lücken, die erstens vollkommen aufgebauscht waren und AMD selbst eigentlich gar nicht wirklich betrafen, weil die großen Lücken nämlich im Chipsatz von ASMedia (?) waren und
dadurch erst Zugriff auf AMD-Hardware gewährt werden konnte. Das Argument wegen Verbreitung Intel/AMD ist also auch größtenteils quatsch.
… weiß TechFA