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News Switch-Emulator: Suyu setzt Yuzu fort und will Klage von Nintendo vermeiden

textract schrieb:
weil gerade jetzt eben einer der Dienste 1 bis 2 € teurer wurde
Nicht zu vergessen waren es früher 1-2 die ihre Preise erhöht haben sind es heute 5-6 die jährlich erhöhen manchmal sogar mehrmals einmal

Ach bei deiner Aufzählung der streaming Dienste bitte noch Musik streaming mit reinnehmen damit auch manche Leute verstehen da es jetzt schon eine viel zu grosse zahl an Diensten gibt die sich eigentlich um die Kunden schlagen müssten mit Rabatten und anderen Vergünstigungen aber was macht man ... Man treibt die Preise rauf um seine zahlen zu halten bei weniger Nutzern und weniger Inhalten

Das das nach hinten losgeht nicht von jetzt auf gleich aber die nächsten paar Jahre werden zeigen wer sich halten kann
 
unspektakulaer schrieb:
Wir haben/hatten 4 Switch in der Familie. Die Switch light ist bereits tot. Mein Bruder spielt die Spiele nun per Emulation auf dem PC. Und das funktioniert gut und sieht aus und läuft !bedeutend! besser als auf der originalen Hardware.
Soll ich/er nun nochmal roundabout 300 tacken ausgeben um die Spiele die ich/er bereits erworben hab/hat auch spielen zu können?
Ja, oder reparieren lassen.
Wie wär's mit besser auf sein Zeug aufpassen?
Außerdem sollten dann ja noch drei Geräte zum Zocken da sein...
Aber man kann es auch halt auch einfach machen...
 
Ich nutze Yuzu auch ganz gerne auf dem Steamdeck, obwohl meine Oled Switch makellos und einsatzfähig wäre :)

Ich mag die Nintendo Spiele, war auch bereit Konsole und Games zu kaufen .... allerdings liegt mir die Switch einfach beschissen in der Hand.

Nutzen kann ich die Konsole ohne Handkrampf eig. nur mit Gummiaufsätzen auf den Joycons und auch da nur so semi .... genau hier komme ich mit dem Steamdeck deutlich besser zurecht. Nintendo bietet leider kein "große Hände Adapter" für die Switch an :p

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
blackiwid schrieb:
Was per se in Deutschland kein legales Problem ist, solange du nichts uploadest. Wenn du also von nem Filehoster ziehst ists legal.
Sofern du eine gekaufte Nutzungslizenz hast.
Hast du sie nicht könnte man dich Auch dafür belangen. Allerdings wäre der "Schaden" um den gestritten wird halt der Kaufpreis vom Spiel also bestenfalls 80€, was den Aufwand dafür nicht rechtfertigt.
 
habla2k schrieb:
Tut sie nicht, weil ich nie gesagt habe, dass Raubkopien schaden oder für Einbußen sorgen. Ich habe von Anfang an nur gesagt, dass sie stattfinden, auch wenn man PC Ports bringt. Und das die Leute nicht damit aufhören, nur weil der Kauf bequemer wird, sondern es sehr stark vom Preis abhängt.
Ich bestreite auch nie, dass Urheberrechtsverletzung nicht mehr stattfindet, wenn es einen PC Port gibt.
Ich kritisieren nur die Aussage, dass ein PC Port nichts ändern würde von dir.

Und ich denke sehr wohl, dass so manch einer zur Steam Version greifen würde, anstelle zu einer illegalen Kopie aus dem Netz.
Dein Originalzitat:
Also, nein, wenn Nintendo einfach nur alle Titel auf dem PC veröffentlicht, hat das auf die Piraterie keinen Einfluss.
Auch wenn immer so getan wird, aber die wenigsten kaufen sich die Spiele um selber ne ROM für ihren Emu zu ziehen. Die allermeisten holen die aus dem Netz.


habla2k schrieb:
Wenn Nintendo oder Sony jedes Spiel für 20€ zu Release raushauen, dürften nur noch sehr wenige Raubkopien nutzen. Bei 60€ dann schon mehr, weil es sich in ihren Augen dann nicht mehr lohnt für den Preis. Nun sind wir inzwischen ja sogar bei 80€.
Ja, da stimme ich dir zu. Der Preis spielt durchaus auch eine Rolle. Daher sollte Nintendo vielleicht auch mal andere Wege versuchen. Ist meine persönliche Meinung. Ich weiß, dass sie es nicht tun werden. Sie geben lieber Geld aus für Anwälte und der Ruf wird nicht besser dabei.

Und was meinst du denn die ganze Zeit mit Sony? Was klappt denn bei denen so gut? Sie bringen jetzt mehrere Jahre nach Release ihre Spiele auf PC und nehmen da noch etwas Geld mit, aber ob das ein Erfolg wird, kann man doch jetzt noch gar nicht sagen.

Als Beispiel Horizon Zero Dawn von Sony. Sind die Zahlen unten nun ein Erfolg oder etwa nicht?
https://de.wikipedia.org/wiki/Horizon_Zero_Dawn#Rezeption
https://steamdb.info/app/1151640/charts/
Zitat Wikipedia:
Damit wurde Horizon Zero Dawn zur erfolgreichsten neuen Videospielmarke im Jahre 2017.[36] Bis Februar 2019 wurden 10 Millionen Kopien von Horizon Zero Dawn abgesetzt.[37] Bis Ende 2023 wurden zusammen mit der PC-Fassung über 24,3 Millionen Einheiten verkauft.[38]
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
Wenn du nicht willst, dass die Leute sich das Zeug irgendwo holen, mach den Konsum so einfach und angenehm, dass sie zu faul sind es sich "umsonst" zu holen. Faulheit/Komfort ist der grösste Antrieb.
Deshalb hat Gabe so viel in Steam investiert. Die leute bleiben nich bei Steam weil dort die Preise am günstigsten sind und/oder Valve exclusivdeals macht. Sie bleiben dort, weil es die Komfortabelste Plattform mit den besten Features/Funktionen ist, problemlos läuft und die meisten Publisher deshalb, ganz ohne Exclusivdeals, auf Steam veröffentlichen.
Das kann ich nur unterstreichen.
Für mich ist genau das der Hauptgrund.
Epic interessiert mich nicht, obwohl die eine Menge Spiele verschenken. Warum? Es gibt keinen Linux Client und es gibt kein Proton.

Unter Steam: Spiel installieren und starten, als ob ich Windows hätte. Ab und zu muss ich noch einige Parameter reinkopieren, aber es ist immer öfter der Fall, dass die Spiele out-of-the-box unter Linux laufen.
 
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SavageSkull schrieb:
Das lustige an Heldivers ist, dass es auch noch einen sehr umstritteneren Kopierschutz am PC hat.
nProtect meinst du?

Inwiefern umstritten? Ich kenne diesen Schutz nur aus einem Spiel aus Korea, wenn ich mich nicht irre. 🤔

Kenne diesen Anticheat aus dem Spiel Flyff - nie Probleme gehabt.
 
habla2k schrieb:
Hm, so einfach ist das nicht. Wenn die Spiele einfach auf dem PC verfügbar sind reicht es nicht, es müsste gleichzeitig noch günstig bzw. spottbillig sein. PC Spiele werden ja auch weiterhin aus dem Netz geladen.

Bei Serien und Filmen sieht man es ja grad, da werden die Dienste n paar Euro teurer und alle wollen wieder Pirat sein. Dabei ist es so bequem wie vorher, aber man bekommt nicht mehr alles hinterhergeworfen.

Also, nein, wenn Nintendo einfach nur alle Titel auf dem PC veröffentlicht, hat das auf die Piraterie keinen Einfluss. Auch wenn immer so getan wird, aber die wenigsten kaufen sich die Spiele um selber ne ROM für ihren Emu zu ziehen. Die allermeisten holen die aus dem Netz.


Sorry, das ist Blödsinn. Gäbe es die Spiele im Steam Sale oder über externe Keyseller nicht spottbilig, wären Raubkopien noch genauso beliebt wie früher. Der Preis ist ein großer Faktor.

Sehe ich nicht ganz so wie du. Bei Filmen ist die Fragmentierung einfach zu groß! Wenn ich heute Film "X" sehen möchte, muss ich erst schauen, wo ich den überhaupt streamen kann. Da lad ich mir den doch gleich auf Platte, und hab den ewig.

Bei Spielen bin ich zum Vorteil der Cloud, auf legal umgestiegen, weil es zum Beispiel toll ist, die Spielstände jederzeit überall zu haben, und auch nicht nach den Updates jederzeit wieder auf Patches warten zu müssen.

Das sind für mich Hauptgründe ;)
Und bei Nintendo wäre es der Grund, wegen Zelda oder Mario, nicht extra ne Switch zu holen, sondern dann den Emu zu nutzen, weils eben wie Sony, das Spiel nicht für PC gibt^^
 
Lan_Party94 schrieb:
Man braucht keine Daten um es zu untermauern, gesunder und rationaler Menschenverstand sollte da eigentlich reichen.
Tja, das sehe ich für meine Punkte ja genauso, aber das war offenbar kein valides Argument.
 
habla2k schrieb:
Sorry, das ist Blödsinn. Gäbe es die Spiele im Steam Sale oder über externe Keyseller nicht spottbilig, wären Raubkopien noch genauso beliebt wie früher. Der Preis ist ein großer Faktor.
Den Preis gab es auch früher bei der Software Pyramide, aber eben nicht als bequemer Steam Sale direkt von zuhause aus. Mal davon ab das bei AAA-Titlen iirc 90% des Umsatzes eh zum Vollpreis gemacht wird und zwar direkt bei Release und der Rest ist dann nur noch Brösel aufpicken. Die ganzen Sales können ein Spiel nachmal beleben, aber sie generieren dann nicht mehr die riesen Summen mehr.
 
habla2k schrieb:
Ich hab doch zu netflix schon was geschrieben, das zeigt nämlich grad eher das Gegenteil, kaum wird es etwas teurer, werden wieder haufenweise zum Piraten.
Ja aber deine Schlussfolgerung ist zu eindimensional. Der Leidensdruck steigt generell bei Netflix immer weiter:
  • Preis steigt
  • Sharing wird unterbunden
-Werbung wird eingeführt ausser man zahlt noch mehr
  • Eigenproduktionen höchstens in Ausnahmefällen überhaupt brauchbar
  • Weniger Vielfalt, mehr Fragmentierung der Inhalte über viele Anbieter
  • Bildqualität noch immer Grütze
  • Geoblocking

Irgendwo in dem Spiessrutenlaufen der Gängelung, die neben Netflix auch bei allen anderen Grossen stattfindet (Amazon Prime, Disney...) wird für den einen mehr für den anderen weniger schnell der leidensdruck der Nutzung dieser plattformen zu den aufgerufenen Preisen und dem fehlenden Komfort und Qualität eben gross genug, dass für ihn der Weg der Downloads weniger unangenehm erscheint. Und alle in meinem Bekanntenkreis die wieder die Flagge gehisst haben sagen einstimmig: Rein das Geld wärs nicht.

Aber es wird auch schwer zu Verargumentieren warum du ständig immer und immer mehr für immer weniger zahlen sollst. Insbesondere bei Netflix und Disney (wenn man mal "Shogun" und "Wednesday" ausnimmt) kommt doch nur noch Müll dazu.
 
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Apocalypse schrieb:
Mal davon ab das bei AAA-Titlen iirc 90% des Umsatzes eh zum Vollpreis gemacht wird und zwar direkt bei Release und der Rest ist dann nur noch Brösel aufpicken. Die ganzen Sales können ein Spiel nachmal beleben, aber sie generieren dann nicht mehr die riesen Summen mehr.
Stimmt so auch nicht. Heutzutage machen viele Publisher nach dem Release erst richtig kohle mit den Microtransactions. Und wer ein gutes Service-Spiel anbietet, macht über die dauer sehr viel konsistenter stetigen Reibach. Schau dir Fortnite oder R6S an. Beides nicht meine Games aber sie machen einen gigantischen Reibach dadurch dass die produktpflege offenbar dem Erwarteten der Kunden entspricht, die dann viel Geld im Ingame Shop liegen lassen. Selbiges bei PUBG.

Oder Path of Exile. Komplett F2P und dabei wirklich eine extrem Kundenfreundliche Variante, trotzdem hab ich alleine in über 3500h über 1000€ darin liegen lassen (und keinen Cent bereut). Gut bekam auch tlw. noch Hoodies, T-Shirts und Merch dafür.
 
7hyrael schrieb:
Wenn du nicht willst, dass die Leute sich das Zeug irgendwo holen, mach den Konsum so einfach und angenehm
Wie gesagt, ohne einen attraktiven Preis, hilft das nicht, da wird dann weiter lieber runtergeladen. Mach es so einfach wie du willst, aber bei 60€ gibts dann trotzdem genug, die sagen, das ist das nicht wert. Die Leute wollen ja nicht mal 15€ pro Monat für TAUSENDE Filme ausgeben. Aktuell hat man das Gefühl, man erpresst die Entwickler viel mehr indem es heißt "Macht es billig oder ich bin Pirat!"
Ergänzung ()

Apocalypse schrieb:
Den Preis gab es auch früher bei der Software Pyramide
Ja, es ist die Kombination aus Günstig und Einfach. Aber eben nicht nur die Bequemlichkeit. Der Preis ist ein großer Faktor. Und es gab ja früher auch nicht jedes Spiel in der Pyramide.
 
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7hyrael schrieb:
Stimmt so auch nicht. Heutzutage machen viele Publisher nach dem Release erst richtig kohle mit den Microtransactions.
Der Einwurf stimmt natürlich, aber von Umsatz aus dem Verkauf des Spiels selbst war das so und wir sicher auch noch ähnlich sein.

Live Service Games haben aber ohnehin nur wenig das Problem mit der Piracy, wenn man nicht gerade GTA Online ist und die Community Server besser sind als die vom Publisher. ;-)
 
habla2k schrieb:
aber bei 60€ gibts dann trotzdem genug, die sagen, das ist das nicht wert
Eben. DAS ist es nicht wert. God of War : Ragnarök oder Baldurs Gate 3 hatten ziemlich sicher keine Piraterie-Probleme in dem Sinn dass die Spieler so reagiert hätten.
habla2k schrieb:
Die Leute wollen ja nicht mal 15€ pro Monat für TAUSENDE Filme ausgeben.
Nein, sie wollen nicht 15€ im Monat für x-beliebigen Schrott ausgeben, das dann 3x damit man überhaupt eine vielleicht temporär brauchbare Auswahl hat.

habla2k schrieb:
Aktuell hat man das Gefühl, man erpresst die Entwickler viel mehr indem es heißt "Macht es billig oder ich bin Pirat!"
Oder: Liefere mir für mein Geld komfortabel gute Inhalte, dann bin ich auch bereit deinen Preis dafür zu bezahlen. Aber 15€ im Monat (oder in dem Spezifischen Monat) dafür zu bezahlen, dass da ein einziger Film mal interessant ist alle 3-4 Monate? Nope. Aber da haben sie sich mit ihrer Abo-Wut selbst auch ins Knie geschossen. Könnte ich einfach auch auf Netflix einen spezifischen Film "Kaufen" im Sinne von ich kann ihn 5x komplett schauen, für 5-7€, dann würde ich persönlich gar nicht überlegen ob ich die Flagge hisse.

Wenn ich dann aber wieder erst auf 4 offiziell verfügbaren Plattformen suchen muss nur um dann festzustellen dass der Film oder die Serie die ich sehen möchte in der Schweiz gar nicht verfügbar ist, ergo ich erstmal ein VPN nutzen muss damit ich überhaupt Zugang bekomme... sorry da brauchen sie sich dann auch nicht mehr wundern wenn der Totenkopf im Wind flattert, ich den Inhalt den ich möchte einfach auf meine Watchlist setze in Plex und 5 Minuten später ich diesen in bester 4K HDR Qualität auf Englisch anschauen kann ohne dass ich mehr machen musste. Und weist du was? Ich würde sogar GERNE dafür zahlen. Denn gute Inhalte sollen auch belohnt werden.
Und von Filmen die mich begeistern kauf ich sogar gelegentlich noch die BluRay. Nutze diese dann zwar nie, habs ja schon digitalisiert, aber ich verschenke sie oft.

Aber das ist die Messlatte die sie erreichen müssen bei den Streaming-Anbietern um viele zurück zu holen.
Das Modell der Monatlichen Abos wird sich langfristig nicht durchsetzen, ausser sie öffnen sich für etwas wie Meta-Abos, bei denen über eine Dritt-Plattform aggregiert sämtliche Dienste geschaut werden können. Kein Problem damit, 45€ im Monat zu zahlen wenn ich dafür eine einzige App nutzen kann in der ich alles aggregiert drin hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
7hyrael schrieb:
Oder: Liefere mir für mein Geld komfortabel gute Inhalte, dann bin ich auch bereit deinen Preis dafür zu bezahlen.
Aber was bedeutet das? "Gute" Inhalte bedeuten für jeden was anderes. Komfortabel auch. Wenn man die letzten Threads dazu gelesen hat bedeutet das nur eines: ALLE jemals gemachten Filme und Serien für maximal 10€ im Monat.

Sowas ist illusorisch und dient dann nur als Ausrede um sich das Piratenleben schön zu reden weil "Das Angebot ist eben zu schlecht". Ruabkopien sollten niemals eine Alternative sein zum Kauf von geistigem Eigentum.

Die Herausgeber müssen da gar nichts erreichen, sie machen ein Angebot und das kann man annehmen oder nicht. Stattdessen Raubkopien nutzen ist halt keine Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nintendo soll die Spiele einfach nach 1 Jahr auf Steam anbieten und gut is.

Selbst Sony hat das gerafft.
Würde das nichts bringen, hätte man sich bereits wieder längst dagegen entschieden.

Könnte auch sein, dass einige Emulator-Nutzer nicht das Risiko in Kauf nehmen wollen, für ein Spiel 50 EUR auszugeben, ohne sich sicher zu sein, ob das wirklich auf dem Emulator einwandfrei laufen wird.

Wäre es offiziell auf Steam bzw ein echter PC-Port, sollte es zumindest reibungslos spielbar sein.

Grüße
 
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habla2k schrieb:
Sowas ist illusorisch und dient dann nur als Ausrede um sich das Piratenleben schön zu reden weil "Das Angebot ist eben zu schlecht". Ruabkopien sollten niemals eine Alternative sein zum Kauf von geistigem Eigentum.
Meine Güte, du mit deinem Piratenleben und deiner Fixierung auf Piraterie.

Hier mal was zum Thema Preisforschung.
https://www.rogator.de/wissenswertes/fachwissen-customer-feedback/preisforschung/
Zugleich stellt das Pricing aber auch eine große Gefahr dar. Mit dem Festlegen eines zu hohen Preises verlieren Sie potentielle Kunden, bei einem zu niedrigen Preis wird das Gewinnpotential nicht vollständig ausgeschöpft. Nachträgliche Anpassungen eines Preises werden von Kunden häufig negativ aufgefasst und sollten deshalb unbedingt vermieden werden. Umso wichtiger ist deshalb ein wohl überlegtes und auf fundierten Daten basierendes Pricing. Die Preisforschung liefert diese Daten und unterstützt Sie bei der Ermittlung des optimalen Preises für Ihre Produkte und Dienstleistungen.

Das gilt auch für Spiele und Filme. Dummerweise kann man sich diese relativ leicht kopieren (Piraten sind übrigens am Meer zuhause), weswegen Preisforschung in dem Bereich noch wichtiger ist.

Und wenn man Bornierte Leute in den Führungsetagen hat, dann ergibt das eben ein Problem. 😉

Valve hat es jedenfalls begriffen, oder warum meinst du gibt es ständig Sales?
Sales (Preisnachlässe) und Bequemlichkeit (klick, spiel installieren, alle updates und sich um nix mehr kümmern).
Die paar, die sich Spiele noch kopieren sind doch kaum noch relevant, oder wie oft hört man seitens der Spieleindustrie (außer einige unbelehrbare wie Nintendo) noch große Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen? Kaum noch.

Tja, und die Filmindustrie macht nun genau den Fehler Zersplitterung und immer höhere Preise. Das ist simpler Hausverstand.🙄
 
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@habla2k
Du bringst immer die selben Argumente: Der Preis ist es den Leuten nicht wert, alle wollen es quasi umsonst. Hast du dazu auch Fakten? Nö, hast du nicht du schießt dich immer auf diese Punkt ein. Dazu noch so Aussagen wie, schau in die letzten Posts zu ähnlichen Thema. Hast du selbst das ganze mal genauer angeschaut und hinterfragt? Kommt mir jedenfalls nicht so vor.
Du scheinst bspw. nicht verstehen zu wollen das vielen ein Netflixabo mit tausenden Filmen eben keine 15€ wert ist, da sie 99% des zur Verfügung gestellten Inhalts nicht interessiert oder sie mit der Qualität nicht zufrieden sind. Wo liegt hier jetzt das Problem, beim Preis oder beim Angebot? ;)
 
mike78sbg schrieb:
Epic interessiert mich nicht, obwohl die eine Menge Spiele verschenken. Warum? Es gibt keinen Linux Client und es gibt kein Proton.
Heroic Launcher exists.

Klar ist das kein offizieller Client und Fortnite läuft nach wie vor kein bisschen, wegen Anticheat, aber die Singleplayer Sachen kannst Du genießen.

Cloud Sync funktioniert ebenfalls und auch für GOG funktioniert der Client.

CDProjekt Red unterstützt Heroic seit neustem sogar offiziell, was Cloud Sync für deren Dienst ebenfalls einbezieht.

Nightmare85 schrieb:
Nintendo soll die Spiele einfach nach 1 Jahr auf Steam anbieten und gut is.

Selbst Sony hat das gerafft.
Würde das nichts bringen, hätte man sich bereits wieder längst dagegen entschieden.
Ich wäre auch mit zwei Jahren zufrieden, bei Sony ist es aber nochmal eine Stufe überraschender, die bringen manche ihrer Spiele nach einer Weile sogar DRM frei raus.

Auf GOG ist Uncharted 4 immer wieder im Angebot, für 25€ und aktuell gibt es dort God of War 4 für 25€.
Wie am Anfang erwähnt, Lutris wird offiziell unterstützt und weil die GOG-Versionen frei von Kopierschutz und Onlinezwang sind, gehören die Käufe dort einem dann auch wirklich.

Gut, ich erwarte jetzt keineswegs dass Nintendo auch so handelt und es brauchen auch keine Spiele aus der Switch oder Wii/WiiU-Zeit sein, wenn das noch zu frisch ist.

Als Testballon wären die Android Spiele, oder alte Konsolen/Handheld-Spiele aber wirklich schick.

Muss ja kein großes Mario oder Zelda sein, aber wieso kein Game & Watch Gallery, F1 Race oder Ballon Fight?

Der NSO-Katalog wird leider auch sehr stiefmütterlich gepflegt, speziell, wenn man es noch besser aus Wii und selbst WiiU-Zeiten kennt.
Genau das ist aber auch der Grund, warum Leute Spiele emulieren, Nintendo hält sich Rechte vor, für etwas für das Leute nochmal Geld ausgeben würden, wäre das Produkt ordentlich aufbereitet, doch sie wollen nichts machen.

Nightmare85 schrieb:
Könnte auch sein, dass einige Emulator-Nutzer nicht das Risiko in Kauf nehmen wollen, für ein Spiel 50 EUR auszugeben, ohne sich sicher zu sein, ob das wirklich auf dem Emulator einwandfrei laufen wird.
Wir brauchen wieder mehr Demo-Versionen von Spielen.
So wie in den 80er, 90er und 2000ner Jahren.

Und zwar solche, die ohne Ablaufdatum dauerhaft verfügbar sind, wo sich Entwickler auch trauen, 2 bis 3 Level mal reinzustecken, gern auch mit einer (Online-) Multiplayer-Komponente für diesen abgetrennten Bereich.

Für meine Mutter war das damals ein Segen für den Geldbeutel, da selbst kaum Geld hatte und mir überhaupt eine PlayStation 1 und einen gebrauchten PC kaufen, schon sehr viel Aufwand gewesen ist.

Ich selbst habe mich für Tage und Stunden allein mit den Demoversionen von Testdrive 2, Star Wars, der Wake-Island Demo von Battlefield 1942 und diversen anderen Spielen beschäftigen können, bis ich mal eine neue Vollversion von irgendwas bekommen habe.
Trödelmärkte (vor eBay Kursen) und die Grabbelkiste im Karstadt haben auch extrem geholfen.

Das liest und schreibt sich wieder, wie, früher war alles besser, aber Valve geht hier echt schon in eine gute Richtung, mit den Steamfest Demos, alle paar Monate und den andauernden Sales.

Wünschte mir nur wirklich diese Demos wären dauerhaft, dann wäre ich auch mehr gewillt, da mal reinzustöbern.
So hat das ganze einen FoMo-Effekt, der mich wenig reizt.
 
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