News Sync 5: Ford setzt ab 2023 auf Android als Auto-Betriebssystem

Firewall und Werbeblocker gibt es dann als Zubehör ?

Hoffentlich gibt in der Zukunft noch Autos, deren einziger Zweck ist, von A nach B zu kommen...
 
@Das MatZe
Das ist immer noch mehr als alle Infotainment Baukästen der Autohersteller haben. Die bekommen gute 2 Jahre Updates
Google würde schon lange gerne OTA Updates für Android fahren, das würde Samsung und Co aber auch nur zum Carrier machen.
Das gleiche Problem siehst du in der Autoindustrie. Deswegen verstehe ich deine Aussage nicht.
Wenn ich sehe wie leicht Knackbar aktuelle Modelle sind, wäre das in der Tat ein Mehrwert Zwecks Sicherheit.
 
matze313 schrieb:
Nicht, dass dann eine kritische Lücke gefunden wird die z.B. das Auto "entsperrt" und diese Lücke dann nicht gepatcht wird, weil die Android-Version im Auto veraltet ist.
Aber genau das wird passieren.
 
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Ryan89 schrieb:
Auf was basiert Tesla? Die haben doch auch ein OS am laufen oder?
Ubuntu wars mal. Irgendein Linux-Derivat halt.
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Die meisten Kommentare hier sind mal wieder eine traurige Veranstaltung. Keine Ahnung aber volle Lautstärke. Mit "Fahrzeug-Betriebssystem" hat das ganze natürlich nichts zu tun, hier geht es alleine um die Infotainment-Einheit. Alles was dahinter an Embedded-Gerätschaften sitzt läuft dann natürlich wie gehabt mit AUTOSAR. Und - Überraschung: Google hat nicht mal ansatzweise Ambitionen.
Ford war bei vielen Geschichten dabei, inklusive irgendwelchen Windows-CE-Derivaten. Anscheinend glauben aber die meisten Foristen, dass man wenn man nach dem Neuanstrich der Tapete auf einmal die Wände dahinter ganz anders wären.
 
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Klingt super, ich freue mich drauf. Damit wird Ford noch mal deutlich attraktiver.
Allerdings hoffe ich, dass die wieder etwas von ihrem derzeitigen Trip abkommen, nur noch SUVs verkaufen zu wollen. Es muss doch nicht jedes Auto ein SUV sein.
Wobei mir der neue Explorer durchaus gefällt, aber der Preis weniger. Den Mustang Mach E finde ich jetzt auch nicht verkehrt. Aber letztendlich mag ich doch lieber flachere Fahrzeuge, für mich.

Nunja, mal gucken was da kommt. Aber mit dieser Kooperation hebt Ford das Thema Infotainment für sich noch mal auf ein ganz anderes Level, und ich bin mir sicher, es wird großartig. Dann braucht man auch dieses Gefrickel mit dem Smartphone nicht mehr, Apple Carplay, Android Auto und wie der Ranz alles heißt, nur ne Brückenlösung, aus Kostenersparnis vielleicht noch für günstige Autos akzeptabel. In einem Premium-Fahrzeug erwarte ich dann, dass dieses von sich aus alles beherrscht. Momentan sieht die Realität noch anders aus.
 
matze313 schrieb:
Diese Entwicklung find ich nicht zielführend. Ich hab ein Auto zum fahren von A nach B, nicht um währenddessen noch zig andere Sachen zu machen. Da würd ich den Zug nehmen.
Und ein Telefon hat man zum Telefonieren. Warum sollte das jemand mit rausnehmen wollen und hä wozu ein farbiges Display und zig andere Sachen.. Wenn ich spielen will würd ich den Fußball nehmen.

Also ja natürlich ist es nicht unbedingt nötig, aber was ist das heute noch..
Ich persönlich könnte ohne, aber ich seh dass es schon gut angenommen und nachgefragt wird. Bei Telsa gelten die ganzen Funktionen als cool und Zukunft. Alle Hersteller die das nicht bieten und bei A nach B Blechdosen bleiben, werden schon zeitnah ein ziemliches Absatzproblem haben.
 
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DerKonfigurator schrieb:
Zählt das Fummeln an dem Tablet dann nicht verkehrsrechtlich bereits als Ablenkung wie beim Handy?
Ja, tut es. Gab ein Gerichtsurteil gegen einen Teslafahrer, der den Scheibenwischer verstellen wollte. De facto wäre die Bedienung bei allem, was nur über ein Menu erreichbar ist, nur im Stand zulässig.
https://www.burhoff.de/asp_weitere_beschluesse/inhalte/5723.htm
oder hier zusammengefasst.

Dass Bedienelemente mit haptischem Feedback in bewegten Fahrzeugen deutlich schneller und exakter zu bedienen sind, haben inzwischen auch diverse Studien z.B. Autos und Flugzeugen gezeigt. Das ist also keine deutsche Technikverweigerungshaltung, sondern an der Stelle einfach nur ein verzweifelter Versuch nach moderner Technik auszusehen.
In der Luftfahrt gibt es stellenweise auch schon die entgegengesetzte Entwicklung. Häufig werden Funktionen, die auch im Flug genutzt werden müssen, ohnehin auch noch per Schalter angeboten.
 
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buddha281 schrieb:
De facto wäre die Bedienung bei allem, was nur über ein Menu erreichbar ist, nur im Stand zulässig.
Sowohl die Straßenverkehrsordnung, als auch deine Quelle sagen was anderes. Man darf das Display während der Fahrt bedienen.
 
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MaC-87 schrieb:
Ich würde das Gegenteil behaupten.
Bestes Car OS das ich kenne. Super Navigation in Zusammenspiel mit dem Headup Display.
Tolle Spotify Integration.
Wireless Apple CarPlay funktioniert auch super. Aber braucht man eigentlich nicht da das BMW OS super ist und alles bietet.
Immer wenn ich und meine Freundin gleichzeitig einsteigen, weiß das Auto nicht welches Handy es verbinden soll. Dann kann es in der fahrt natürlich nicht connecten sondern man muss irgendwo stehen bleiben und ein Gerät Manuel wieder anmelden. Du feierst Spotify Integration? Das ist wohl das mindeste oder ist da Niveau bei Auto OS so niedrig? Android wird bestimmt viel mehr Apps integriert haben. Man kann auch nichts selber installieren zb. Navi, Musikprogramme etc. Ich finde das BMW OS rückständig ohne Ende. Lasst mich doch das Navi meiner Wahl installieren anstatt deren. Und für jeden scheiß muss man Anhalten.
 
Ich möchte irgendwo hinfahren und DATENABGLEICH MIT GOOGLE? nein Danke.
 
Lustig wirds, wenn dann irgendwann die KI anfängt, Fahrtziele vorzuschlagen.

SCHATZ!!! Wieso schlägt mir Google als Ziel die Heiße Thekla vor??? WO HAST DU DICH RUMGETRIEBEN???

Aber Schatz, ich hab mich letztens doch nur vertippt, als ich mir aua eine Leberkässemmel bei der nächsten autsch heißen Theke holen wollte!
 
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Was alle hier haben... die Entwicklungskosten und die Zeit für Navigation kann man sich als Autohersteller getrost sparen!

Google Maps via Android Auto zeigt doch schon jetzt, was möglich ist, insbesondere Live-Updates.

Nix wäre mir lieber, als das integriert im Auto zu haben!
 
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Wenn sie es so gut umsetzen wie Hyundai in meinem i30N dann ist alles gut.
Läuft sehr flüßig und als Apple-User sehe/merke ich nix von Android.
Bin gespannt wie Ford es umsetzt, die eigene Software war ja grauenhaft ;)
 
Noch ein Grund mehr keinen Ford zu kaufen :evillol:
 
Und nach 1-2 Jahren gibt es keine Updates mehr? Egal. Dann wirft man den Ford fort und kauft einfach nen neuen.
 
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Pffffuuuuu... das aber nicht sonderlich hübsch.
 
crackett schrieb:
Die Androiden wird es freuen, für mich war das dann der letzte Ford. Google Maps ist brauchbar, aber nicht wie oft lautstark posaunt die beste Lösung. Was die Routenführung angeht, gibt es da Besseres und wer die Pommesbude XYZ wie bewertet hat, interessiert da eher weniger.
Was verwendest du als Navi?
 
Ich würde lieber wieder Schalter und Knöpfe sehen :(

Selbst bei uns auf der Arbeit fangen die Techniker bei den Maschinen an unter dem Touch-Display wichtige Funktionen wie zb Störung quittieren und starten mit altmodischen Druckknöpfen nach zurüsten weil die Displays alle fritte sind und nur die Hälfte der Eingaben wahrnehmen..
Erst ging es noch mit der Hand.. dann nur noch mim stilus Stift oder wie das Ding heißt.. und jetzt teilweise mit dem schon nicht mehr..
Und dabei sind die Maschinen keine 5 Jahre alt
 
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Klima ist auf dem Screen dauehrhaft eingebeldet (Sync4). Bei den Knöpfen muss man auch hingucken und wer muss bitte so oft da dran rumspielen? Voice Assistenz gibt es auch, also gehts auch ohne von der Straße zu gucken.

Bei dem ganzen Connectivity-Kram hätte ich persöhnlich lieber Google als Ford. Google hat wenigstens Erfahrung damit. Ford muss das von Grund auf neu machen(lassen). Da ist das Potenzial für Fehler und Exploits größer.

Generell würde ich es eher begrüßen, dass das Infotainment eher auf was austauschbarem läuft. Bildschirm nur als dumme Leinwand fürs eigene Handy. Dann könnte man sich aussuchen, was dann am Ende die Funktionalität bereitstellt. System zu langsam? Einfach ein neues Handy anschaffen anstatt ein neues Auto, oder jahrelang mit der veralteten Technik zu leben. Da bräuchte man natürlich Standards und Schnittstellen usw. aber wenn jeder seine eigene Suppe kocht ist es doch auch nicht besser.
 
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