Synchronisations-Backup - Tool gesucht

petzi

Lt. Commander
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Jan. 2018
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1.535
Hallo!

Ich suche ein Backup-Tool für Win, welches folgende Anforderungen hat:
  1. Es muss Synchronisation können; kopieren, packen, klonen, migrieren usw. ist nicht so wichtig
  2. Eine DE Oberfläche, wenn möglich auch deutschsprachiger Hersteller, Support
  3. Es sollte geöffnete Dateien handeln können
  4. Es muss mit überlangen Pfaden können
  5. Muss einen Zeitplaner haben; evtl. auch noch andere Trigger (ext. LW wird angehängt, Herunterfahren, ...)
Vorbild war "PureSynch", doch das Tool ist extrem instabil, stürzte bei jeder Veränderung von Quellen ab.
Dzt. verwende ich "Beyond Compare", welches all das sehr gut macht. Aber: Hier fehlt aber der Pkt. 5
Auch gut war das uralte "Traybackup", doch dieses scheitert an Pkt. 4 (ja, auch wenn man deren Handling im OS einstellt)

Zu 1.) Mir ist bewusst, was nur synchronisieren bedeutet.
Ja, ich kenne die Strategien, wie sie 95% aller Backup-Tools fahren und bin keine Fan dieser umständlichen Sicherungsketten. Ab und zu kann man ja auch alles klonen, z.B. mit Macrium und gut isses. Daher brache ich nicht diese Aneinanderreihung von vollen Backups > inkrementelle, differentiell Backups und irgendwann die je nach Programm umständliche Zusammenführung der Kette.

Und ja, ich habe hier gesucht und behalte die Treffer aus den hpts. recht alten Themen in Evidenz; z.B "SyncBackFree"(nur engl.?), "Syncovery"(teuer oder reicht die "Standard"?), "Personal Backup"(noch gepflegt?), ... usw.

Aber da muss es ja noch mehr geben?
 
bis auf DE Hersteller/Support hätte freefilesync alles, was ich will - Danke!
 
Nur bis zum nächsten Backup wo dann überschrieben wird.
Und wenn zwischendurch der Crypto Trojaner zugeschlagen hat, ist auch das Backup verschlüsselt
 
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henfri schrieb:
Und wenn zwischendurch der Crypto Trojaner zugeschlagen hat, ist auch das Backup verschlüsselt
Und das ist bei den üblichen Backup-Methoden nicht möglich?
Oder gar bei einem dauernd angeschlossenen NAS?
 
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Aha
 
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Sorry, aber @henfri zeichnet hier mit relativ knappen Worten sehr unwahrscheinliche Szenarien.
Ein Krypto-Trojaner fängt in der Regel nicht an, das Netzwerk des befallenen Systems nach Freigaben zu durchsuchen, um dann dort gemütlich alles zu verschlüsseln.
Das lokale System ist das Ziel. Und ja, wenn ich dann eben diese verschlüsselten Daten nur synchroniesiere, ist das Backup kompromitiert.
Werden ältere Versionen behalten, kann man auf diese zurückgreifen.

Das optimale Backup-Szenario hält Versionen vor und befindet sich auf mehreren Datenträgern. Zumindest einer sollte offline gelagert werden (-> externe HDD nur zu diesem Zweck angeschlossen) sowie ausser Haus.

Eine synchronisierte Kopie auf einem permanent laufenden NAS ist ein Backup. Es ist keine optimale Lösung, aber besser als keine Kopie!
 
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T00L schrieb:
Ein Krypto-Trojaner fängt in der Regel nicht an, das Netzwerk des befallenen Systems nach Feriegaben zu durchsuchen, um dann dort gemütlich alles zu verschlüsseln.
Meinst? Na hoffentlich isses so ...

T00L schrieb:
Werden ältere Versionen behalten, kann man auf diese zurückgreifen.
Logisch. Mache ich eh so.

Somit ist mir zuallererst mal wurst, wie das Backup erstellt wird, Hauptsache es ist eins da. Und dann eben diesen bekannten Tausch-Zyklus von mehreren Zielplatten.
Wenn aber eine Ransomware dann 1 Jahr in allen möglichen Backups und im System auf ihren Auftritt lauert, ja dann kann man dem so auch nicht begegnen. So viele Platten hat doch keiner.

Oder kann diese Versionierung üblicher Backuptools das irgendwie besser?

T00L schrieb:
externe HDD nur zu diesem Zweck angeschlossen
Klar!

T00L schrieb:
Eine synchronisierte Kopie auf einem permanent laufenden NAS ist ein Backup. Es ist keine optimale Lösung, aber besser als keine Kopie!
wie ein Synchro - Backup besser ist als keins
 
T00L schrieb:
Sorry, aber @henfri zeichnet hier mit relativ knappen Worten sehr unwahrscheinliche Szenarien.
Warum. In dem Szenario muss nur ein Crypto Trojaner anfangen und das Sync laufen bevor er bemerkt wird.
Was ist daran unwahrscheinlich?
In dem Scenario kommt kein Nas vor
T00L schrieb:
Eine synchronisierte Kopie auf einem permanent laufenden NAS ist ein Backup.
Nein! Aus besagten Gründen.
T00L schrieb:
Es ist keine optimale Lösung, aber besser als keine Kopie!
Das schon.
Dem Rest deines Post stimme ich auch zu.

Gruß,
Hendrik
 
Mir wird hier nun geraten, besser die üblichen Backup-Tools zu nutzen, als mein bisher favorisierte Synchronisierung.
Auch wenn ich eingangs meinte, die übliche Sicherungsketten Strategie, diese "Versionierung" nicht zu wollen - geben mir eure Einwände gegen simple Synchronisation zu denken.

Doch irgendwie verstehe ich noch immer nicht, warum dies besser ist.
Ja, hier, in dem PDF von Acronis wird ab Seite 29 der Unterschied der Backupmethoden erklärt. Hier könnte auch das Argument drin sein, warum diese Methoden sicherer sind als synchronisieren.

Ok, wie in #6 gesagt, ist ein "Backup" per Synchro-Tool nur bis zum nächsten Vorgang sicher.
Doch warum sollte diese "Versionierung", welche scheinbar bei den Sicherungsketten aus vollständigen, inkrementellen und differentiellen Backups gegeben ist, besser sein?

Warum sollte dies etwas mehr vor Ransomware schützen? Die kann doch immer schon am Zielmedium lauern, egal ob per Synchro oder anders gesichert wurde, oder was übersehe ich da?
Verlängert diese Versionierung die Zeit, bis tatsäc ...

Die umfassende Auskunft aus #13 ist mir halt zu wenig.
Vllt. hat jemand eine einfache, aber ein bissl längere Erklärung?

Danke!
 
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